O Pino (galicisch und offiziell; spanisch El Pino) ist ein Municipio, eine Parroquia und ein Ort in der Provinz A Coruña der Autonomen Gemeinschaft Galicien im Norden von Spanien. Die 4576 Einwohner (Stand 1. Januar 2022) leben auf eine Fläche von 131,90 km2, der Ort liegt 76,70 Kilometer von der Regierungshauptstadt A Coruña entfernt.

Gemeinde O Pino
Wappen Karte von Spanien
O Pino (Spanien)
O Pino (Spanien)
Basisdaten
Land: Spanien Spanien
Autonome Gemeinschaft: Galicien Galicien
Provinz: A Coruña
Comarca: Arzúa
Gerichtsbezirk: Arzúa
Koordinaten: 42° 56′ N, 8° 20′ WKoordinaten: 42° 56′ N, 8° 20′ W
Höhe: 488 msnm
Fläche: 132,15 km²
Einwohner: 4.576 (1. Jan. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 35 Einw./km²
Postleitzahl(en): 15818
Gemeindenummer (INE): 15066 Vorlage:Infobox Gemeinde in Spanien/Wartung/cod_ine
Nächster Flughafen: Flughafen Santiago de Compostela 13,30 km
Verwaltung
Bürgermeister: Manuel Taboada Vigo (PPdeG)
Adresse der Gemeindeverwaltung: Rúa do Concello, s/n - Pedrouzo, Arca (O Pino)
Website: opino.gal/es/
Lage des Ortes

Geschichte

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Sehr wahrscheinlich haben bereits in der Bronzezeit Menschen hier gelebt. Ausgrabungen, die dies belegen sollen, werden aktuell (2012) nahe der Ortschaft San Lourenzo de Pastor durchgeführt.
Die Besiedelung der Region ist bis zur Zeit der Römer nachgewiesen. Die Römische Brücke bei A Ponte Puñide ist noch heute beinahe im Originalzustand erhalten und war ein wichtiger Punkt an der Römischen Heerstraße von Braga nach Astorga. Nahe der Brücke soll auch eine römische Siedlung gewesen sein, nach der jedoch noch immer gesucht wird.

Wirtschaft

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Beschäftigungszahlen der Gemeinde O Pino in den Wirtschaftszweigen Stand März 2015
Beschäftigte Anteil in Prozent
TOTAL 686 100
Ackerbau, Viehzucht und Fischerei 343 50,00
Industrie 78 11,37
Bauwirtschaft 154 22,45
Dienstleistungsbetriebe 111 16,18
* Daten aus dem Statistischen Amt für Wirtschaftliche Entwicklung in Galicien, IGE

Sehenswürdigkeiten

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  • Kloster Sobrado (Santa María de Sobrado) aus dem 10. Jahrhundert
  • Pfarrkirchen der Parroquias bieten einen Einblick in die religiöse Architektur der Region
  • Römische Brücke bei „A Ponte Puñide“ (datiert auf 360/70)
  • Zahlreiche Bauwerke von Hórreos der Bauernhöfe über Landhäuser und Burgen sind in der Gemeinde verstreut

Am Jakobsweg

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Der Camino Francés führt seit alters her durch die Gemeinde, was deutliche Spuren hinterlassen hat. Zahlreiche Pilgerherbergen befinden entlang des Weges.

Historische Entwicklung im Rat von O Pino
Partei 2015[2] 2011[3]
Stimmen % Sitze Stimmen % Sitze
PSOE 24,42 % 3 19,89 % 2
PP 58,13 % 7 65,85 % 8
BNG 15,41 % 1 12,29 % 1

Demografie

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Quelle: INE-Archiv - grafische Aufarbeitung für Wikipedia

Parroquias

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Name
galicisch
Patrozinium
(Beiname)
Einwohner
1. Januar 2022
Lage
Arca Santaia 805  
Budiño Santa María 436  
Castrofeito Santa María 480  
Cebreiro San Xiao 272  
Cerceda San Miguel 367  
Ferreiros San Breixo 401  
Gonzar Santa María 492  
Lardeiros San Xiao 388  
Medín Santo Estevo 309  
Pastor San Lourenzo 211
Pereira San Miguel 268  
O Pino San Vicenzo 235  
San Mamede de Ferreiros San Mamede 270  
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Commons: O Pino – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Cifras oficiales de población de los municipios españoles en aplicación de la Ley de Bases del Régimen Local (Art. 17). Instituto Nacional de Estadística; (Bevölkerungsstatistiken des Instituto Nacional de Estadística, Stand 1. Januar 2022).
  2. 2015 Spanisches Innenministerium@1@2Vorlage:Toter Link/elecciones.mir.es (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)
  3. 2011 Spanisches Innenministerium