Mięguszowieckie Szczyty

Gipfel in der Hohen Tatra

Die Mięguszowieckie Szczyty (slowakisch Mengusovské štíty; deutsch: Mengsdorfer Spitzen) sind ein Bergmassiv in der Hohen Tatra in der Woiwodschaft Kleinpolen und Gemeinde Bukowina Tatrzańska (Polen) und Prešovský kraj und Stadt Vysoké Tatry (Slowakei) mit einer Maximalhöhe von 2438 m n.p.m. der Großen Mengsdorfer Spitze. Auf dem Grat, der zum Hauptkamm der Tatra gehört, verläuft die polnisch-slowakische Grenze.

Mięguszowieckie Szczyty
Mengusovské štíty

Blick vom Bergsee Meerauge

Höhe 2438 m n.p.m.
Lage Polen, Slowakei
Gebirge Hohe Tatra, Karpaten
Koordinaten 49° 11′ 14″ N, 20° 3′ 36″ OKoordinaten: 49° 11′ 14″ N, 20° 3′ 36″ O
Mięguszowieckie Szczyty (Kleinpolen)
Mięguszowieckie Szczyty (Kleinpolen)
Blick von Süden auf das Massiv
Blick von Norden auf das Massiv

Lage und Umgebung

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Unterhalb des Massivs liegen die Täler Fischseetal (Dolina Rybiego Potoku) und Mengsdorfer Tal (Dolina Mięguszowiecka). Das Massiv grenzt über den Bergpass Chałubiński-Tors (Wrota Chałubińskiego) an das Massiv der Miedziane im Osten und den Bergpass Mengsdorfer Scharte (Czarnostawiańska Przełęcz) an das Massiv des Ochsenrückens (Wołowy Grzbiet) im Westen. Das Massiv bildet die Südwand der Karkessel der Bergseen Czarny Staw pod Rysami und Meerauge, zu denen es steil herabfällt. Auf der Südseite des Massivs fallen die Hänge flach zum Großen Hinzensee herab.

Der Kamm des Massivs vom Bergpass Żabia Przełęcz Wyżnia im Westen zum Bergpass Wrota Chałubińskiego im Westen verläuft wie folgt:

sowie nach Norden vorgelagert

Etymologie

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Der Name des Bergmassivs bezieht sich auf das angrenzende Mengsdorfer Tal und auf die Ortschaft Mengusovce, die polnisch Mięguszowce und auf Deutsch Mengsdorf heißt.

Flora und Fauna

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Die Mengsdorfer Spitzen sind ein Rückzugsgebiet für Raubvögel, u. a. Steinadler, jedoch kein streng geschütztes Naturreservat.

Tourismus

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Die Gipfel können mit Genehmigung der jeweiligen Nationalparkverwaltung von Kletterern bestiegen werden. Als Ausgangspunkt für Klettertouren eignet sich insbesondere die Schutzhütte Schronisko PTTK nad Morskim Okiem am Bergsee Meerauge und der Aufstieg auf das Wildererjoch. Dort beginnt der teilweise markierte Höhenweg Droga po Głazach auf die Gipfel.

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Commons: Mięguszowieckie Szczyty – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Zofia Radwańska-Paryska, Witold Henryk Paryski, Wielka encyklopedia tatrzańska, Poronin, Wyd. Górskie, 2004, ISBN 83-7104-009-1.
  • Tatry Wysokie słowackie i polskie. Mapa turystyczna 1:25.000, Warszawa, 2005/06, Polkart, ISBN 83-87873-26-8.
  • Ernst Hochberger. Berg- und Wanderführer Hohe Tatra, 4 Bände

Panorama

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Panorama vom Bergsee Meerauge