Lüdersburg

Gemeinde im Landkreis Lüneburg in Niedersachsen

Lüdersburg ist eine Gemeinde in der Samtgemeinde Scharnebeck im Landkreis Lüneburg in Niedersachsen.

Wappen Deutschlandkarte
Lüdersburg
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Lüdersburg hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 19′ N, 10° 34′ OKoordinaten: 53° 19′ N, 10° 34′ O
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Lüneburg
Samtgemeinde: Scharnebeck
Höhe: 6 m ü. NHN
Fläche: 19,05 km2
Einwohner: 680 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 36 Einwohner je km2
Postleitzahl: 21379
Vorwahlen: 04139, 05850, 04136
Kfz-Kennzeichen: LG
Gemeindeschlüssel: 03 3 55 021
Gemeindegliederung: 5 Ortsteile
Adresse der Verbandsverwaltung: Marktplatz 1
21379 Scharnebeck
Website: www.gemeinde-luedersburg.de
Bürgermeister: Klaus Bockelmann (FWGL)
Lage der Gemeinde Lüdersburg im Landkreis Lüneburg
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Karte

Geographie

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Ausdehnung des Gemeindegebiets

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Die Gemeinde erstreckt sich auf einer Fläche von 18,87 Quadratkilometern.

Gemeindegliederung

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Zur Gemeinde gehören die Ortsteile Lüdersburg, Ahrenschulter, Bockelkathen, Grevenhorn, Jürgenstorf und Neu-Jürgenstorf.

Geschichte

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Erstmals urkundlich erwähnt wurden Ort und Burg Lüdersburg im Jahre 1225. Archäologische Ausgrabungen deuten jedoch darauf hin, dass hier bereits um 800 menschliche Ansiedlungen zu finden waren. Der Ursprung des Ortsnamens Lüdersburg kommt vermutlich von Lothars Burg.

Eingemeindungen

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Vor 1974 gab es mit Lüdersburg und Jürgenstorf zwei selbstständige Gemeinden. Am 1. März 1974 wurde die Nachbargemeinde Jürgenstorf in die Gemeinde Lüdersburg eingegliedert. Erster Bürgermeister war Helmuth Schäfer.[2]

Die Gemeinde Lüdersburg gehört zum Landtagswahlkreis 48 Elbe und zum Bundestagswahlkreis 38 Lüchow-Dannenberg – Lüneburg.[3][4]

Bürgermeister

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Bürgermeister der Gemeinde ist Klaus Bockelmann (FWGL), Stellvertreter Bürgermeister ist Frank Büntig (CDU)

Gemeinderat

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Gemeinderatswahl 2021
Wahlbeteiligung: 70,13 %
 %
60
50
40
30
20
10
0
50,4 %
37,1 %
12,5 %
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
d Freie Wgem. Unabh. Bürger SG Scharnebeck

Der Rat der Gemeinde Lüdersburg setzt sich aus neun Mitgliedern zusammen. Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt.

Seit der Kommunalwahl am 12. September 2021 setzt sich der Gemeinderat wie folgt zusammen:[5]

Das Wappen der Gemeinde ist vertikal geteilt. Auf der nichtheraldisch linken Seite befindet sich ein silbernes Bauwerk (das ehemalige Rittergut) oberhalb von zwei silbernen Wasserläufen der alten Neetze und der Bruchwetter auf grünem Grund. Die nichtheraldisch rechte Seite zeigt einen sechsblättrigen grünen Lindenzweig auf goldenem Grund. Die Lindenblätter stehen für die 6 Ortsteile der Gemeinde. Die Zweige für die weite Ausdehnung.

Feuerwehr

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In der Gemeinde Lüdersburg gibt es die zwei Freiwilligen Feuerwehren Lüdersburg und Jürgenstorf. Beide Feuerwehren haben zusammen etwa 45 Mitglieder. Für den Brandschutz ist die Samtgemeinde Scharnebeck zuständig.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Kirche Peter und Paul als Mittelpunkt des Dorfes Lüdersburg

Dörflicher Mittelpunkt ist die aus dem 16. Jahrhundert stammende Kirche St. Peter und Paul. Der Kirchturm wurde 1872 anstelle eines hölzernen Turms von Werner von Spörcken errichtet.

Die Gemeinde ist bekannt für das 1776 als Herrenhaus errichtete Schloss Lüdersburg, das sich seit dem 18. Jahrhundert im Besitz der Freiherren von Spörcken befindet. Das Schloss wird heute als Hotel mit Golfanlage betrieben. Der gesamte Ortskern von Lüdersburg steht unter Denkmalschutz. Auf Luftbildern ist zu erkennen, dass Lüdersburg ehemals ein Rundling gewesen sein muss.

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Commons: Lüdersburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2023 (Hilfe dazu).
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 234.
  3. Landtagswahlkreise ab 16. Wahlperiode. Wahlkreiseinteilung für die Wahl zum Niedersächsischen Landtag. Anlage zu § 10 Abs. 1 NLWG, S. 4. (PDF (Memento des Originals vom 25. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nls.niedersachsen.de; 87 kB)
  4. Beschreibung der Wahlkreise. Anlage zu § 2 Abs. 2 Bundeswahlgesetz. In: Achtzehntes Gesetz zur Änderung des Bundeswahlgesetzes. Anlage zu Artikel 1. Bonn 18. März 2008, S. 325. (PDF (Memento des Originals vom 25. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bundeswahlleiter.de; 200 kB)
  5. Ergebnis Gemeinderatswahl 2021. Abgerufen am 2. August 2022.