Kampftruppenschule III
Die Kampftruppenschule III (KpfTrS III) war eine Ausbildungseinrichtung des Heeres der Bundeswehr. Auftrag war die lehrgangsgebundene Ausbildung der Soldaten der Panzerjägertruppe.
Kampftruppenschule III | |
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Aktiv | 1. April 1956 bis 1972 |
Staat | Deutschland |
Streitkräfte | Bundeswehr |
Teilstreitkraft | Heer |
Typ | Ausbildungseinrichtung des Heeres |
Unterstellung | Heeresamt |
Standort | Munster |
Ehemalige Standorte | Bremen-Grohn, Tirpitz-Kaserne |
Alte Bezeichnungen | |
01.04.1956–Feb. 1959 | Panzerjägerschule |
Feb. 1959–1963 | Panzerabwehrschule |
1963–1972 | Kampftruppenschule III |
Die Schule wurde am 1. April 1956 in der Tirpitz-Kaserne in Bremen-Grohn als Panzerjägerschule (PzJgS) aufgestellt.[1] Im April 1958 verlegte die Ausbildungseinrichtung nach Munster in die Liegenschaft Panzertruppenschule.[2] Im April 1959 erfolgte die Umbenennung in Panzerabwehrschule (PzAbwS).[3] 1963 wurde die Dienststelle mit der Mörser-Inspektion der Infanterieschule in Hammelburg zur Kampftruppenschule III vereinigt. 1972 erfolgte die Zusammenlegung mit der Kampftruppenschule II zur Kampftruppenschule II/III.[4]
Kommandeure[5]
- Oberst Johannes Rohwedder: von 1956 bis 1958
- Oberst Hermann Miltzow: von 1958 bis 1. September 1961
- Oberst Fritz Möller: von 1. September 1961 bis März 1964
- Oberst Gerd Ruge: von April 1964 bis 1971
- Oberst Georg von Plettenberg: 1971/72
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Panzerjägerschule (Munster). In: deutsche-militaerstandorte-nach1945.de. Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, abgerufen am 6. Februar 2022.
- ↑ Panzerjägerschule (Bremen). In: deutsche-militaerstandorte-nach1945.de. Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, abgerufen am 6. Februar 2022.
- ↑ Panzerabwehrschule. In: deutsche-militaerstandorte-nach1945.de. Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, abgerufen am 6. Februar 2022.
- ↑ Kampftruppenschule II/III. In: deutsche-militaerstandorte-nach1945.de. Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, abgerufen am 6. Februar 2022.
- ↑ Reinhard Teuber: Die Bundeswehr 1955–1995. Militair-Verlag K.D. Patzwall, 1996, ISBN 978-3-931533-03-8, S. 45 (google.com [abgerufen am 7. Februar 2022]).
Koordinaten: 52° 59′ 3,1″ N, 10° 6′ 2,9″ O