Josef Hoffmann (Architekt)
Josef Franz Maria Hoffmann (* 15. Dezember 1870 in Pirnitz, Mähren, Österreich-Ungarn; † 7. Mai 1956 in Wien) war ein österreichischer Architekt und Designer. Mit dem Künstler Koloman Moser und dem Industriellen Fritz Waerndorfer war er Gründungsmitglied und einer der Hauptvertreter der Wiener Werkstätte. Er wird mit seinen Entwürfen und Werken auch als Vorläufer des Art-déco-Stils bezeichnet.
Leben
BearbeitenJosef Hoffmann stammte aus begütertem Haus, seine Familie war beteiligt an der fürstlich Collalto’schen Kattunfabrik und sein Vater war Bürgermeister von Brtnice/Pirnitz im Bezirk Jihlava/Iglau in Mähren. Er sollte ursprünglich auf Wunsch seines Vaters Jurist werden, fühlte sich aber mehr zur Technik hingezogen, worauf ihn die verständnisvollen Eltern auf die Staatsgewerbeschule in Brünn schickten, von wo er hervorragende Noten heimbrachte.[1]
Dann arbeitete er beim Militärbauamt in Würzburg, danach studierte er an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Karl von Hasenauer und Otto Wagner. In Wagners Büro lernte er Joseph Maria Olbrich kennen, mit dem er 1897 die Wiener Secession gründete, eine Künstlervereinigung, die er 1905 mit Gustav Klimt und anderen wieder verließ.
Zu seinen auf einfachen kubischen Formen basierenden frühen architektonischen Arbeiten hatte er wohl erste Anregungen in Süditalien erhalten, da er zum Abschluss seines Architekturstudiums mit dem Prix de Rome der Akademie geehrt worden war und ein Jahr lang in Italien lebte. Hier hatten ihn die kubischen Häuser mit ihren flachen Dächern und glatten Fassaden sehr beeindruckt.[1]
Mit dem Bankier Fritz Wärndorfer und dem Maler Koloman Moser gründete er 1903 die Wiener Werkstätte, für die er viele Produkte entwarf. Von 1899 bis 1936 lehrte er an der Wiener Kunstgewerbeschule. Dort übernahm er die Fachklasse für Architektur und war zusätzlich ab 1923 Werkstattleiter für Emailarbeiten und Gürtlerei.[2] In der Zwischenkriegszeit gestaltete er ebenso Entwürfe für die Tonindustrie Scheibbs.
1906 baute er sein erstes größeres Werk, das Sanatorium in Purkersdorf. Durch Kontakte mit Adolphe Stoclet, der im Aufsichtsrat der Austro-Belgischen Eisenbahn-Gesellschaft saß, die in Österreich die Aspangbahn betrieb, entstand von 1905 bis 1911 als Hauptkunstwerk des Wiener Secessionismus in Brüssel das Palais Stoclet mit dem von Gustav Klimt entworfenen Stoclet-Fries. Seit Ende Juni 2009 gehört das Bauwerk zum UNESCO-Welterbe. 1907 war Hoffmann Mitbegründer des Deutschen Werkbundes, 1912 des Österreichischen Werkbundes. 1913–1915 entstand als weiteres Hauptwerk die Villa Skywa-Primavesi in Wien 13., Gloriettegasse 14 und 16; 1914 errichtete er das Österreichische Haus auf der Kölner Werkbundausstellung.[3]
In der Folge wurde sein Stil immer nüchterner, wobei er sich zunehmend auf Zweckbauten beschränkte. Hoffmann begrüßte 1938 den „Anschluss“ Österreichs an Deutschland, weil er sich vom neuen Regime wirtschaftlichen Aufschwung und die Belebung seiner Architekturpraxis versprach.[4]
Obwohl er selbst als „degenerierter dekorativer Künstler“ vom NS-Architekturideologen Paul Schmitthenner diffamiert und marginalisiert wurde, hatten die Machthaber der Zeit Interesse, Hoffmann in seiner Bekanntheit zu instrumentalisieren. Wenngleich die resultierenden Entwürfe Symbole der Diktatur durchaus beinhalteten, schloss er sich künstlerisch dennoch nicht der offiziellen NS-Ästhetik an.[5]
Nach seinen Plänen wurde von 1938 bis 1945 das Botschaftspalais der Deutschen Botschaft am Wiener Rennweg umgebaut und das Gebäude als Außenstelle des Auswärtigen Amtes sowie als „Haus der Wehrmacht“ und Offiziersheim genutzt. 1957 / 1958 wurde es aufgrund schwerer Bombenschäden abgerissen. Eine nach Hoffmanns Entwurf 1940 / 1942 gefertigte Silberkanne[6] trägt als Ornament Eichenlaub, Schwerter und Hakenkreuz.
Josef Hoffmann wurde auch von der Reichskammer der bildenden Künste beauftragt, als künstlerischer Leiter den Wiener Kunsthandwerksverein (eine NS-Nachfolgeorganisation des Österreichischen Werkbundes) weiterzuentwickeln. Zu diesem Zweck wurde 1941 eine „künstlerische Versuchsanstalt“ gegründet, in der junge Kunsthandwerker sich unter seiner Anleitung weiterbilden konnten.[7]
Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm Hoffmann verschiedene offizielle Aufgaben, wie die als österreichischer Generalkommissar bei der Biennale in Venedig und die Mitgliedschaft im Österreichischen Kunstsenat. 1950 gründete er gemeinsam mit Albert Paris Gütersloh die Föderation moderner bildender Künstler Österreichs.
Hoffmann war zweimal verheiratet. 1903 heiratete er Anna Hladik (* 1880) und hatte mit ihr den Sohn Wolfgang (1900–1969), der ebenfalls Architekt wurde.[8] Die Ehe wurde 1922 geschieden. 1925 heiratete er Carla (Karla) Schmatz (1894–1980), die zuvor Mannequin bei der Wiener Werkstätte war.[9] Als Witwe vertraute Carla Hoffmann den Wittmann Möbelwerkstätten die Rechte für die Entwürfe ihres Ehemannes an. Wittmann begann in den 1970er Jahren Hoffmann-Möbel zu reproduzieren, darunter Modelle wie Fledermaus, Purkersdorf, Haus Koller, Armlöffel und den berühmten Kubus. Hoffmanns Lampenentwürfe werden mit einer Lizenz der Josef-Hoffmann-Stiftung seit den 1970er Jahren von der Wiener Firma WOKA[10] in Handarbeit hergestellt.
Die Österreichische Post widmete ihm 2007 eine Sondermarke, ein Detail aus der von Josef Hoffmann im Jahre 1916 entworfenen Halskette.[11] Das Schmuckstück befindet sich heute im Bestand des Museums für Angewandte Kunst, MAK Wien. Im Jahre 1987 veranstaltete das MAK über Josef Hoffmann eine Ausstellung mit dem Titel Josef Hoffmann: Ornament zwischen Hoffnung und Verbrechen. Nach einer MAK-Ausstellung über Josef Hoffmann im Jahre 1992 in dessen Geburtshaus in Brtnice / Pirnitz in der Tschechischen Republik wurden die Kontakte zur Mährischen Galerie Brünn intensiviert. Seit 2006 führen beide Institutionen das Gebäude in gleichberechtigtem Verhältnis als die gemeinsame Außenstelle Josef-Hoffmann-Museum.[12] Das Museum präsentiert eine Dauersammlung und zusätzlich werden wechselnde Ausstellungen zu Josef Hoffmann und seinen Zeitgenossen organisiert. Das MAK Wien unterhält eine große Sammlung von Werken der Wiener Werkstätte und somit auch von Josef Hoffmann. Ein Teil der Werke Josef Hoffmanns ist auf MAK-Sammlung online[13] öffentlich zugänglich.
Hoffmann wohnte längere Zeit in der Schleifmühlgasse 3 im 4. Bezirk. 1939 zog er um in eine Wohnung in der Salesianergasse 33 im 3. Bezirk, nahe dem Unteren Belvedere. Dort starb er am 7. Mai 1956. Zwei Tage später schrieb die sozialdemokratische Arbeiter-Zeitung, der letzte noch lebende Mitbegründer der Wiener Secession sei dahingegangen; er habe das österreichische Kunstgewerbe ebenso revolutioniert wie die Architektur. Hoffmann habe noch wenige Wochen vor seinem Tod bei der Auswahl der österreichischen Kunstwerke für die heurige Biennale in Venedig mitgewirkt. Die Architekturklasse an der Akademie für angewandte Kunst habe er fast vier Jahrzehnte lang geleitet. Sein Lebenswerk sei bereits jetzt in die Geschichte der Kunst unseres Jahrhunderts eingegangen.[14]
Die Stadt Wien widmete ihm ein Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof (Gruppe 14 C, Nummer 20). Den Grabstein[15] hatte Fritz Wotruba geschaffen. In Purkersdorf ist die Josef-Hoffmann-Gasse nach ihm benannt.
Auszeichnungen und Ehrungen
BearbeitenAusstellungen
Bearbeiten- 1987: Josef Hoffmann. Ornament zwischen Hoffnung und Verbrechen (MAK Wien)
- 1992: Der barocke Hoffmann (Hoffmann-Geburtshaus, Pirnitz)
- 1992: Josef Hoffmann Designs (New York)
- 2003: Josef Hoffmann und die Wiener Werkstätte (Kunsthaus Zug, Zug)
- 2005: Josef Hoffmann: Ein unaufhörlicher Prozess (Hoffmann-Geburtshaus, Pirnitz)
- 2006: Josef Hoffmann – Carlo Scarpa: Das Sublime in der Architektur (Hoffmann-Geburtshaus, Pirnitz)
- 2007: Josef Hoffmann – Adolf Loos: Ornament und Tradition (Hoffmann-Geburtshaus, Pirnitz)
- 2008: Josef Hoffmann – Donald Judd: Hypothese (Hoffmann-Geburtshaus, Pirnitz)
- 2009: Josef Hoffmann: Inspirations (Hoffmann-Geburtshaus, Pirnitz)
- 2010: Rewriting the Space: Dorit Margreiter / Josef Hoffmann (Hoffmann-Geburtshaus, Pirnitz)
- 2010: Josef Hoffmann: Ein unaufhörlicher Prozess. Entwürfe vom Jugendstil zur Moderne (Balingen)
- 2011: Josef Hoffmann – Oswald Oberhuber: Allgestaltung und Entwurf (Hoffmann-Geburtshaus, Pirnitz)
- 2011/2012: Pioniere der Moderne: Gustav Klimt / Josef Hoffmann, Schloss Belvedere
- 2017: Das Glas der Architekten. Wien 1900–1937, MAK Wien
- 2021/2022: Josef Hoffmann. Fortschritt durch Schönheit, MAK Wien
- 2022: Josef Hoffmann/Hans Ofner, Galerie bei der Albertina, Zetter (Wien).
Werk (Auswahl)
BearbeitenBauten
BearbeitenFoto | Baujahr | Name | Standort | Beschreibung |
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1899 | Landhaus Paul Wittgenstein sen. (Umbau u. Einrichtung) | Hohenberg (Niederösterreich), Bergerhöhe 1 Standort |
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1900 | Forstamt der Wittgenstein’schen Forstverwaltung und Wohngebäude des Personals | Hohenberg, Untere Hauptstraße 4–6 Standort |
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1900 | Grabmal Carl Hochstetter (jetzt Resch/Reichel) | Wien 19, Grinzinger Friedhof, An den langen Lüssen 33, Gruppe 3 Standort |
Anmerkung: Gruppe 3, Grab 24. Name steht nicht am Grabstein oder verwachsen. |
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1900–1903 | Haus Spitzer | Wien 19, Steinfeldgasse 4 Standort |
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1900–1903 | Doppelhaus Moser-Moll | Wien 19, Steinfeldgasse 6–8 Standort |
Doppelwohnhaus für Koloman Moser und Carl Moll in der Künstlerkolonie auf der Hohen Warte | |
1900–1903 | Haus Dr. Henneberg | Wien 19, Wollergasse 8 Standort |
zerstört |
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1902 | Einrichtung der Wiener Werkstätte | Wien 7, Neustiftgasse 32 Standort |
Anmerkung: Blechschild am Portal. Schauraum? |
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1902–1903 | Evangelische Waldkirche | St. Aegyd am Neuwalde, Am Haselgraben 2 Standort |
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1903 | Gewerkschaftshotel der „Poldihütte“ Wikidata |
Josefa Hoffmanna 1533, Kladno, Tschechien Standort |
verändert Anmerkung: Seitlich erweitert. Heute Hotel |
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1903 | Landhaus Knips | Seeboden am Millstätter See, Wirlsdorf 39 Standort |
Anmerkung: Hauptgebäude zerstört. Wirtschaftsgebäude erhalten. |
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1904 | Landhaus Dr. Wilhelm Figdor (Umbau und Einrichtung) |
Baden (Niederösterreich), Weilburggasse 67 | zerstört |
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1904–1906 | Sanatorium „Westend“ | Purkersdorf, Wiener Straße 74 Standort |
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1905–1906 | Haus für Beer-Hofmann | Wien 18, Hasenauerstraße 59 | zerstört |
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1905–1906 | Haus Alexander Brauner |
Wien 19, Gewygasse 11 | zerstört |
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1905–1906 | Jagdhaus Hochreith (Umbau und Einrichtung) für Karl Wittgenstein | Rohr im Gebirge, Tiefental 2 Standort |
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1905–1907 | Haus Legler | Wien 19, Armbrustergasse 22 Standort |
Anmerkung: verändert |
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1906 | Haus Moll II | Wien 19, Wollergasse 10 Standort |
Anmerkung: 1928 Zubau |
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1906–1907 | Haus Helene Hochstetter | Wien 19, Steinfeldgasse 7 Standort |
zerstört |
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1906–1911 | Palais Stoclet Wikidata |
Avenue de Tervueren 281, Brüssel Standort |
Anmerkung: kann als architektonisches Hauptwerk Hoffmanns betrachtet werden. Ist seit 2009 UNESCO-Welterbe. |
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1907 | Einrichtung Kabarett „Fledermaus“ | Wien 1, Kärntner Straße 33 Standort |
zerstört |
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1908 | Geschäftsportal der k.k. Hof- und Staatsdruckerei | Wien 1, Seilerstätte 24 Standort |
Portal der K.k. Hof- und Staatsdruckerei Anmerkung: teilweise erhalten |
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1908 | Grabmal Emil Zuckerkandl | Wien 19, Döblinger Friedhof, Hartäckerstraße 65, Israelitische Abteilung Standort |
Anmerkung: Gruppe i1 Grab 1 |
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1909 | Villa Pickler (Umbau und Einrichtung) |
Trombitás út 19, Budapest, Ungarn Standort |
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1909–1910 | Haus Heinrich Böhler (Adaptierung) | Baden, Pelzgasse 11 Standort |
Anmerkung: ursprünglicher Bau 1880 von H. Zimmermann |
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1909–1911 | Haus Eduard Ast | Wien 19, Steinfeldgasse 2 / Wollergasse 12 Standort |
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1910 | Landhaus Otto Böhler | Kapfenberg, Mariazeller Straße 32 Standort |
Anmerkung: Entweder Hausnummer 28, 30 oder zerstört |
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1910–1911 | Haus Pazzani | Klosterneuburg-Weidling, Wolfsgraben 66 Standort |
Anmerkung: in der Quelle auch mit 1927 angegeben |
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1910–1911 | Gruft Albert Figdor | Wien 19, Döblinger Friedhof, Hartäckerstraße 65 Standort |
Anmerkung: Gruppe HA Nummer 2 |
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1911 | Grabmal Gustav Mahler | Wien 19, Grinzinger Friedhof, Gruppe 6 Standort |
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1911 | Österreichischer Pavillon |
Kunstschau, Rom, I | zerstört |
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1912 | Grabmal Paul Wittgenstein u. Helene Hochstetter | Wien 19, Grinzinger Friedhof, Gruppe 9 Standort |
Anmerkung: Sterbedatum 1928 |
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1912–1913 | Villa Edmund Bernatzik | Wien 19, Springsiedelgasse 28 Standort |
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1912–1913 | Landhaus Koller (Zu- und Umbau) | Oberwaltersdorf, Pfarrgasse 15 Standort |
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1912–1914 | Portal und Direktionsräume des Stahlwerks „Poldihütte“ |
Průmyslová 1343, Kladno, Tschechien Standort |
Anmerkung: Bei AZW: Wien 3, Invalidenstraße 5–7 |
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1912–1914 | Haus Botstieber-Hertzka | Wien 19, Kaasgrabengasse 30–32 Standort |
Anmerkung: beide Teile des Doppelhauses separat unter Denkmalschutz |
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1912–1914 | Haus Drucker-Wellesz | Wien 19, Kaasgrabengasse 36–38 Standort |
Anmerkung: beide Teile des Doppelhauses separat unter Denkmalschutz |
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1912–1914 | Haus Sokolowski-Küpper | Wien 19, Suttingergasse 12–14 Standort |
Anmerkung: beide Teile des Doppelhauses separat unter Denkmalschutz |
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1912–1914 | Haus Vetter-Michel | Wien 19, Suttingergasse 16–18 Standort |
Anmerkung: beide Teile des Doppelhauses separat unter Denkmalschutz |
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1913 | Krankenhaus der bosnischen Elektrizitäts A.G. |
Jajce, Bosnien |
Anmerkung: Objektvermutung AVNOJ Museum, Jajce |
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1913–1914 | Villa und Garten Skywa-Primavesi | Wien 13, Gloriettegasse 18 Standort |
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1913–1914 | Zeichenmaterialfabrik Pelikan Günther Wagner | Wien 10, Laxenburger Straße |
Anmerkung: nur ansatzweise ausgeführt. Genaue Adresse unklar. Zerstört? Datenfehler? |
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1914 | Landhaus Otto Primavesi |
Winkelsdorf/Kouty nad Desnou 62, Loučná nad Desnou, Tschechien Standort |
verändert Anmerkung: Heute Hotel. Im selben Stil erweitert |
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1914 | Österreichischer Pavillon |
Kölner Werkbundausstellung, Köln | zerstört |
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1914–1917 | Wacker Chemiewerke |
Burghausen, Deutschland Standort |
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1918 | Villa Franz Hatlanek |
J. Hory 1801, Kladno Standort |
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1919 | Grabmal der Familie Knips | Wien 13, Hietzinger Friedhof, Gruppe 32 Standort |
||
1919 | Gruft Edmund Bernatzik | Wien 19, Heiligenstädter Friedhof, Gruppe TUL 16 Standort |
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1919–1922 | Wohnhaus Sigmund Berl |
Husova 913/2, Freudenthal / Bruntál, Tschechien Standort |
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1920–1921 | Haus Fritz Grohmann Wikidata |
Würbenthal/Vrbno pod Pradědem, Tschechien Standort |
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1920 | Elisabeth Heilanstalt (Umbau) |
Lázeňská 323, Velké Losiny, Tschechien Standort |
Anmerkung: Heute Hotel |
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1922–1923 | Wohnhaus Ing. Dunckel |
Tapolcsányi utca 3, Budapest Standort |
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1923 | Gruft Eduard Ast | Wien 19, Heiligenstädter Friedhof Standort |
Anmerkung: TUR 17 |
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1923–1924 | Haus Sonja Knips | Wien 19, Nußwaldgasse 22 Standort |
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1923–1926 | Landhaus Ast | Auen-Waldpromenade 35 / Süduferstraße 35, Auen, Schiefling am Wörthersee, Austria Standort |
Anmerkung: 1934 Aufstockung ebenfalls durch Hoffmann; Adresse laut Quelle „Auen, Golfstraße 21“ |
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1924 | Villa Gretl | Gars am Kamp, Weisergasse 179 Standort |
Anmerkung: Hausnummer 16 in der Quelle falsch |
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1924–1925 | Klose-Hof | Wien 19, Philippovichgasse 1 Standort |
[19] | |
1924–1925 | Winarsky-Hof | Wien 20, Stromstraße 36–38 Standort |
Anmerkung: Stiegen 1–14, 26, 27, mit Behrens, Frank, Strnad und Wlach |
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1924–1931 | Arbeiterwohnhäuser Firma Grohmann |
Husova 306, 307, 335, 413, 305. Palackého 262, 327, 337, 339, 343, Sadová 351, Kopečná 305, 412. Vrbno pod Pradědem, Tschechien Standort |
Anmerkung: Koordinaten beziehen sich auf Palackého 337 |
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1925 | Österreichischer Pavillon |
Kunstgewerbeausstellung Paris | zerstört |
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1928–1929 | Wohnhaus Isidor Diamant |
Strada Ion Creangă 2–4, Cluj-Napoca, Rumänien Standort |
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1928–1929 | Bürogebäude der Industria Sarmei S.A. |
Strada Iuliu Maniu 25, Cluj-Napoca, Rumänien Standort |
Anmerkung: mit Oswald Haerdtl |
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1928–1932 | Anton-Hölzl-Hof | Wien 10, Laxenburger Straße 94 Standort |
Anmerkung: mit Max Fellerer |
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1929–1930 | Denkmal für Otto Wagner | Wien 1, Makartgasse 2 Standort |
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1930 | Villa Lothar Grohmann |
Jesenická 347/33, Vrbno pod Pradědem Standort |
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1932 | Geschäftslokal Altmann & Kühne | Wien 1, Graben 30 Standort |
Geschäftslokal der Firma Altmann & Kühne Anmerkung: mit Oswald Haerdtl |
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1932 | Vier Reihenhäuser | Werkbundsiedlung, Wien 13, Veitingergasse 79–85 Standort |
Anmerkung: Alle vier Häuser separat unter Denkmalschutz |
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1934 | Villa Sinaiberger (alias Serger) |
Skoczów, Polen, ul. Katowicka 21 Standort |
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1934 | Österreichischer Pavillon (White Cube) bei der Biennale in Venedig Wikidata |
Venedig, Italien Standort |
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1937–1939 | Einrichtung des Schroll-Verlags- und Druckereigebäudes | Wien 5, Arbeitergasse 1–7 / Spengergasse Standort |
Anmerkung: später Christoph Reisser’s Söhne |
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1939–1940 | „Haus der Wehrmacht“ (Umbau der ehemaligen deutschen Botschaft) | Wien 3, Metternichgasse 3 Standort |
zerstört Anmerkung: mit Josef Kalbac |
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1949–1950 | Wohnhausanlage Blechturmgasse 23–27 | Wien 4, Blechturmgasse 23–27 Standort |
Anmerkung: mit Josef Kalbac |
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1951 | Wohnhausanlage Silbergasse 2–4 | Wien 19, Silbergasse 2–4 Standort |
Anmerkung: mit Josef Kalbac |
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1953–1954 | Wohnhausanlage Heiligenstädter Straße 129 | Wien 19, Heiligenstädter Straße 129 Standort |
Anmerkung: mit Josef Kalbac |
Raumgestaltung/Design
Bearbeiten- 1897–1903: Mitarbeit an nahezu allen Ausstellungen der Wiener Secession in Wien 1, Friedrichstraße 12
- 1898: „Viribus unitis“-Raum auf der Kaiser-Jubiläumsausstellung in Wien, Rotundengelände
- 1899: Geschäftslokal der Apollo-Kerzenfabrik in Wien 1., Am Hof 3 (nicht erhalten)
- 1899: Wohnungseinrichtung für Max Kurzweil in Wien 4, Schwindgasse 19
- 1900: Ausstellungsräume der Wiener Kunstgewerbeschule und der Secession auf der Weltausstellung Paris 1900 in Paris, Champ de Mars
- 1901: Wohnungseinrichtung für Helene Hochstätter in Wien
- 1902: Wohnungseinrichtung für Dr. Hans Salzer in Wien 6, Gumpendorfer Straße 8
- 1902: Wohnungseinrichtung für Baronin Mautner Markhof in Wien 3, Landstraßer Hauptstraße 138
- 1902: Wohnungseinrichtung für Fritz Wärndorfer in Wien 18, Weimarer Straße 59
- 1902: Räume der Wiener Secession und der Kunstgewerbeschule Wien auf der Rheinisch-Westfälischen Industrie- und Gewerbeausstellung in Düsseldorf
- 1903: Einrichtung der Wiener Werkstätte in Wien 7, Neustiftgasse 32
- 1904: Ausstellungsräume der Secession auf der Weltausstellung St. Louis 1904 in St. Louis (Louisiana, USA)
- 1904: Modesalon für Emilie Flöge in Wien 6, Mariahilfer Straße 1c
- 1904: Beteiligung an der Kunstgewerbeausstellung in Berlin
- 1905: Wohnungseinrichtung für Margarethe Stonborough-Wittgenstein in Berlin, In den Zelten 215
- 1906: Wohnungseinrichtung für Dr. Hermann Wittgenstein in Wien 3, Salesianergasse 7
- 1907: Verkaufslokal der Wiener Werkstätte in Wien 1., Graben 15 (nicht erhalten)
- 1907: Ausstellungsräume für Gustav Klimt und die Wiener Werkstätte auf der Internationalen Kunst- und großen Gartenbauausstellung in Mannheim
- 1907: Einrichtung des Cabaret Fledermaus in Wien 1, Kärntner Straße 33
- 1908: Ausstellungsräume der Wiener Werkstätte auf der Kunstschau Wien 1908 in Wien, auf dem Gelände des heutigen Wiener Konzerthauses
- 1908: Eingangsgebäude und Gesamtplanung der „Kunstschau“ in Wien 3., Heumarkt (nicht erhalten)
- 1909: Österreichischer Raum auf der 10. Internationalen Kunstausstellung in München
- 1910–1914: Beteiligung an diversen Ausstellungen des Museums für Kunst und Industrie in Wien, Stubenring 3
- 1911: Garten des Palais Stoclet in Brüssel[22]
- 1911: Beteiligung an der Kunstausstellung in Rom
- 1912: Graben-Kaffeehaus in Wien 1., Graben 29a (Umbau 1928, nicht erhalten)
- 1912: Innenausstattung und Möbel der Gallia-Wohnung in Wien 4, Wohllebengasse 4.
- 1913: Österreichische Abteilung auf der Kunstausstellung in Dresden
- 1916–1917: Wohnungseinrichtung für Paul Wittgenstein sen. in Wien 8, Friedrich Schmidt-Platz 6
- 1917: Ausstellungsgestaltung in Stockholm
- 1917–1918: Geschäftslokal der Wiener Werkstätte in Wien 1., Kärntner Straße 32 (nicht erhalten)
- 1920: Beteiligung an der Kunstschau 1920 in Wien
- 1922–1924: Geschäftsportal und Einrichtung der Kunsthandlung Nebehay in Wien 1., Kärntner Ring 7 (nicht erhalten)
- 1923: Beteiligung an der Architekturausstellung der Kunstgewerbeschule Wien
- 1927: Beteiligung an der Kunstschau 1927 in Wien
- 1927: Musterwohnung „Wien und die Wiener“ in Wien
- 1929: Innrenaumgestaltung Villa Arpád Lengyel in Podtatranského 3, Pressburg
- 1930: Ausstellung des Österreichischen Werkbundes in Wien
- 1934: Gestaltung der Filiale der Viktorin-Werke am Burgring 3 mit Oswald Haerdtl[23]
- 1934: Jubiläumsausstellung des Kunstgewerbevereins in Wien
- 1934: Saal des Kunstgewerbes auf der Österreich-Ausstellung in London
- 1934: Ausstellung „Das befreite Handwerk“ im Österreichischen Museum für Kunst und Industrie in Wien, Stubenring 3
- 1937: Beteiligung an der Weltfachausstellung Paris 1937, Champ de Mars
- 1937: Raumgestaltungen für das Casino in Baden
- 1937–1939: Einrichtung des Verlags- und Druckereigebäudes Schroll in Wien 5, Arbeitergasse 1–7 / Spengergasse
- 1938: „Haus der Mode“ im Palais Lobkowitz in Wien 1, Lobkowitzplatz 2
- 1940–1941: Geschäftsräume der Porzellanmanufaktur Meißen in Wien 1., Kärntner Ring 14 (nicht erhalten)
sowie weitere Wohnungseinrichtungen, Ausstellungsgestaltungen, Einrichtungen von Geschäften und Lokalen, Buch- und Zeitschriftenillustrationen; zahlreiche Entwürfe für Möbel (z. B. Siebenkugelstuhl), Tapeten, Lampen, Ziergegenstände, Schmuck etc.
Trivia
BearbeitenEine 1908 von Josef Hoffmann für die Wiener Werkstätte entworfene Brosche konnte 2015 vom Wiener Auktionshaus „Im Kinsky“ um 529.200 € zugeschlagen werden.[24]
Literatur
Bearbeiten- Eduard F. Sekler: Hoffmann, Josef. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 9, Duncker & Humblot, Berlin 1972, ISBN 3-428-00190-7, S. 429–431 (Digitalisat).
- Armand Weiser: Meister der Baukunst (Josef Hoffmann). Genf 1930
- Gertrud Pott: Die Spiegelung des Sezessionismus im Österreichischen Theater. Herausgegeben vom Institut für Theaterwissenschaft an der Universität Wien. Verlag Wilhelm Braumüller, Wien/Stuttgart, 1975
- Peter Gorsen: Josef Hoffmann. Zur Modernität eines konservativen Baumeisters. In: Alfred Pfabigan (Hrsg.): Ornament und Askese. C. Brandstätter, Wien 1985, S. 69–92.
- Eduard F. Sekler: Josef Hoffmann. Das architektonische Werk. Monographie und Werkverzeichnis. Residenz, Salzburg/Wien 1986, ISBN 3-7017-0306-X.
- Lillian Langseth-Christensen: A Design For Living. Viking, New York 1987, ISBN 0-670-80089-9, (die Autorin war 1922 bis 1925 Studentin bei Hoffmann in Wien).
- Peter Noever, Oswald Oberhuber (Hrsg.): Josef Hoffmann. Ornament zwischen Hoffnung und Verbrechen. Österreichisches Museum für Angewandte Kunst/Hochschule für Angewandte Kunst (Ausstellungskatalog), Residenz, Salzburg/Wien 1987, ISBN 3-900688-01-X.
- Peter Noever (Hrsg.): Der Preis der Schönheit. 100 Jahre Wiener Werkstätte [... erscheint anlässlich der Ausstellung Der Preis der Schönheit – Zum 100. Geburtstag der Wiener Werkstätte. MAK Wien, 10. Dezember 2003 – 7. März 2004] Hatje Cantz, Ostfildern-Ruit 2003, ISBN 3-7757-1410-3.
- Gabriele Fahr-Becker: Wiener Werkstätte. 1903–1932. Taschen-Verlag, Köln 1994, ISBN 3-8228-2550-6.
- Christian Witt-Dörring (Hrsg.): Josef Hoffmann. Interiors, 1902–1913. Prestel-Verlag, München 2006, ISBN 978-3-7913-3710-4.
- Walter Zednicek: Josef Hoffmann und die Wiener Werkstätte. Zednicek, Wien 2006, ISBN 978-3-9500360-8-4 (mehrsprachig, überwiegend Illustrationen).
- August Sarnitz: Josef Hoffmann. Im Universum der Schönheit. Taschen-Verlag, Köln 2007, ISBN 978-3-8228-5588-1.
- Agnes Husslein-Arco, Alfred Weidinger (Hrsg.): Gustav Klimt – Josef Hoffmann. Pioniere der Moderne. Prestel, München 2011, ISBN 978-3-7913-5148-3.
- Michael Huey: Wiener Silber. Modernes Design 1780-1918, Ausstellungskatalog Neue Galerie New York/Kunsthistorisches Museum Wien, Hatje Cantz, Ostfildern 2003, ISBN 978-3-7757-1317-7.
- Markus Kristan, Franz M. Bogner: DER SPÄTE JOSEF HOFFMANN. Wiener Kunsthandwerk nach 1932, Verlag Buchschmiede von Dataform Media GmbH, Wien. ISBN 978-3-99152-641-4.
- Hoffmann, Josef. In: Register (= INSA Inventar der neueren Schweizer Architektur 1850–1920. Band 11). 2004, ISBN 3-280-05094-4, S. 132 (e-periodica.ch). Eintrag im Verzeichnis mit 5 Bauten in der Schweiz.
- Heinz Spielmann: Carl Otto Czeschka. Ein Wiener Künstler in Hamburg. Mit unveröffentlichten Briefen u. a. von Josef Hoffmann. HWS-Reihe: Künstler in Hamburg (Hrsg. von Ekkehard Nümann) Band. 1, Wallstein-Verlag, Göttingen 2019 (Volltext als PDF 14,5 MB).
- Christoph Thun-Hohenstein, Christian Witt-Dörring, Rainald Franz, Matthias Boeckl (Hrsg.): JOSEF HOFFMANN 1870–1956: Fortschritt durch Schönheit - das Handbuch zum Werk. Birkhäuser, Basel 2021, ISBN 978-3-0356-2295-9.
Weblinks
Bearbeiten- Werke von Josef Hoffmann in der MAK-Sammlung Online
- MAK-Digistory: Josef Hoffmann
- Literatur von und über Josef Hoffmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Eintrag zu Josef Hoffmann im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon)
- Josef Hofmann in der Datenbank Gedächtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederösterreich (Museum Niederösterreich)
- Josef Hoffmann und die Wiener Werkstaette Video: 1991, WOKA Video, Drehbuch und Regie Wolfgang Karolinsky, 40 Min
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Thomas Chorherr: Große Österreicher. Verlag Carl Ueberreuter.
- ↑ Ursula Prokop: Josef Hoffmann. In: Architektenlexikon Wien 1770–1945. Abgerufen am 3. September 2021.
- ↑ Peter Jessen: Deutsche Form im Kriegsjahr, Die Ausstellung Köln 1914. In: Deutscher Werkbund (Hrsg.): Jahrbuch des Deutschen Werkbundes. Band 1915. F.Bruckmamm A.-G., München 1915, S. 9.
- ↑ Eduard F. Sekler: Josef Hoffmann. Das architektonische Werk. Monographie und Werkverzeichnis. Residenz, Salzburg / Wien 1982, ISBN 3-7017-0306-X, S. 219
- ↑ Eduard F. Sekler: Josef Hoffmann. Das architektonische Werk. Monographie und Werkverzeichnis. Residenz, Salzburg/Wien 1982, ISBN 3-7017-0306-X, S. 220.
- ↑ Museum für angewandte Kunst, Wien, Inv.-Nr. Go 1.864, zit. nach: Felicitas Heimann-Jelinek (Red.): Jüdisches Museum Wien. Adolf Holzhausens Nachfolger, Wien [1996], ISBN 3-901398-03-1, S. 96.
- ↑ siehe René Edenhofer: Mario Pontoni (1905 – 1996). Keramiker aus Leidenschaft, Wien 2020: myMorawa & Dataform Media, ISBN 978-3-99110-327-1, S. 20.
- ↑ Eintrag im Architektenlexikon
- ↑ August Sarnitz: Josef Hoffmann 1870-1956 Im Universum der Schönheit. Taschen-Verlag, S. 93.
- ↑ Website Woka Lamps Vienna
- ↑ Österreichische Post AG. Briefmarken: Jugendstil – Josef Hoffmann
- ↑ Josef-Hoffmann-Museum, Homepage der Mährischen Galerie (englisch).
- ↑ MAK-Sammlung online
- ↑ hg.: Architekt Josef Hoffmann gestorben, in: Tageszeitung Arbeiter-Zeitung, Wien, Nr. 108, 9. Mai 1956, S. 5
- ↑ Katalog zur Belvedere-Ausstellung Kubismus – Konstruktivismus – Formkunst. Wien 2016, S. 91.
- ↑ Biografie von J. Hoffman auf jugendstilwien.at. Abgerufen am 2. September 2020.
- ↑ TU Wien: Ehrendoktorate ( des vom 21. Februar 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. . Abgerufen am 26. März 2015.
- ↑ Verzeichnis der Ehrenpromovenden der TH/TU Dresden
- ↑ Volkswohnhaus von Josef Hoffmann restauriert Rathauskorrespondenz vom 26. Juli 2005, abgerufen am 11. Juni 2010
- ↑ Poradnia Terapii Uzależnienia od Alkoholu i Współuzależnienia
- ↑ [Odwyk Skowczów https://www.odwykskoczow.pl/]
- ↑ Anette Freytag: Der Garten des Palais Stoclet in Brüssel. Josef Hoffmanns „chef d’œuvre inconnu“. In: Die Gartenkunst 20 (1/2008), S. 1–46.
- ↑ Viktorin, Robert V. Industrieller. In: ÖSTERREICHISCHES BIOGRAPHISCHES LEXIKON (ÖBL). Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 2003, abgerufen am 15. November 2022 (ISBN 978-3-7001-3213-4).
- ↑ Inserat des Auktionshauses in der Tageszeitung Der Standard. Wien, 4. Juli 2015, Beilage Album, S. A7.
Personendaten | |
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NAME | Hoffmann, Josef |
ALTERNATIVNAMEN | Hoffmann, Josef Franz Maria (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Architekt und Designer |
GEBURTSDATUM | 15. Dezember 1870 |
GEBURTSORT | Pirnitz, Mähren |
STERBEDATUM | 7. Mai 1956 |
STERBEORT | Wien |