Internationale Filmfestspiele Berlin 1980

30. Ausgabe der Berlinale

Die Internationalen Filmfestspiele Berlin 1980 fanden in diesem Jahr vom 18. Februar bis zum 29. Februar statt. Es war die erste Berlinale, die von dem neuen Direktor Moritz de Hadeln geleitet wurde. De Hadeln berief Manfred Salzgeber zum Leiter der Informationsschau, die einen Überblick über das internationale Kinogeschehen geben sollte. Salzgeber machte fünf Jahre später daraus die heutige Sektion Panorama.

Wettbewerb

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Folgende Filme wurden im offiziellen Wettbewerb 1980 gezeigt:

Filmtitel Regisseur Produktionsland Darsteller (Auswahl)
Cuenca Crime Pilar Miró Spanien
Deutschland, bleiche Mutter Helma Sanders-Brahms Deutschland Eva Mattes, Ernst Jacobi
Der Dirigent Andrzej Wajda Polen John Gielgud, Krystyna Janda, Andrzej Seweryn
Der Feind Zeki Ökten Türkei
Der gekaufte Tod Bertrand Tavernier Frankreich, Deutschland, Großbritannien Romy Schneider, Harvey Keitel, Harry Dean Stanton
Heartland Richard Pearce USA Rip Torn
Marmelade Revolution Erland Josephson Schweden Erland Josephson, Bibi Andersson
Mein Asyl Marco Ferreri Italien, Frankreich Roberto Benigni
Montiels Witwe Miguel Littín Mexiko, Kolumbien, Venezuela, Kuba Geraldine Chaplin, Nelson Villagra, Katy Jurado
Moskau glaubt den Tränen nicht Wladimir Menschow Sowjetunion
Palermo oder Wolfsburg Werner Schroeter Deutschland Otto Sander
Der Preis fürs Überleben Hans Noever Deutschland, Frankreich Michel Piccoli
Rabentanz Markku Lehmuskallio Finnland, Schweden
Reise in die Zärtlichkeit Michel Deville Frankreich Dominique Sanda, Geraldine Chaplin
Ringelblumen im August Ross Devenish Südafrika Athol Fugard
Rude Boy Jack Hazan, David Mingay Großbritannien The Clash
Solo Sunny Konrad Wolf DDR Renate Krößner, Alexander Lang
Transit Daniel Wachsmann Israel
Weg mit Schaden Francis Mankiewicz Kanada
Zimmer ohne Ausgang (Bizalom) István Szabó Ungarn Ildikó Bánsági

Internationale Jury

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Die diesjährige Jury-Präsidentin war die schwedische Schauspielerin Ingrid Thulin. Sie stand folgender Jury vor: Betsy Blair (Großbritannien), Mathieu Carrière (Deutschland), Alberto Isaac (Mexiko), Peter Kern (Deutschland), Károly Makk (Ungarn), Alexander Mitta (UdSSR), Alexandre Trauner (Frankreich) und Angel Wagenstein (Bulgarien).

Preisträger

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Weitere Preise

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