Headbanging (auch „Headbangen“ oder „Bangen“/„Banging“) ist eine Tanzform, die hauptsächlich von Metal-, seltener auch von Hard-Rock-, Punk- und Dubstep-Fans praktiziert wird. Beim Headbanging wird der Kopf im Takt der Musik schnell vor- und rückwärts, seitwärts, im Kreis oder in Achterform bewegt. Headbanging soll erstmals bei einem Konzert von Led Zeppelin im Jahre 1968 vorgekommen sein, als Fans in der ersten Reihe damit begannen, ihren Kopf ekstatisch im Rhythmus der Musik auf den Bühnenrand zu schlagen.[1]

Alexander Dietz, Gitarrist von Heaven Shall Burn beim Headbangen
Headbangen

Headbanging als Namenspate

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Headbanging hat immer wieder als Namenspate gedient, zum Beispiel für:

Mögliche Gesundheitsrisiken

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Laut Andrew McIntosh, einem britischen Mediziner, könne Headbanging von Nackenschädigungen bis hin zu Schlaganfällen eine Vielzahl von Risiken mit sich bringen.[2][3] Später stellten sich die zugrunde liegenden Rechnungen als falsch heraus.[4]

Abgesehen davon sind chronische Hirnblutungen (Subdurale Hämatome) bei mehreren Patienten auf häufiges Headbangen zurückzuführen.[5][6]

Eine Häufung von Fällen eines Aneurysmas der Arteria vertebralis bei Headbangern ist bekannt.[7]

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Wiktionary: headbanging – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Commons: Headbanging – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Headbangen schadet der Gesundheit: The-Pit.de. 2. Mai 2009, abgerufen am 26. Juni 2024.
  2. Declan Patton, Andrew McIntosh: Head and neck injury risks in heavy metal: head bangers stuck between rock and a hard bass. In: The British Medical Journal. Nr. 337, 17. Dezember 2008, doi:10.1136/bmj.a2825 (englisch).
  3. Party Off: Headbanging May Be Harmful. In: New York Times. 22. Dezember 2008.
  4. Antwort von James R. Funk: Head and neck injury risks in heavy metal: head bangers stuck between rock and a hard bass In: British Medical Journal. 337, 2008, S. a2825.
  5. Ariyan Pirayesh Islamian, Manolis Polemikos, Joachim K Krauss: Chronic subdural haematoma secondary to headbanging. In: The Lancet. Nr. 384, 5. Juli 2014, S. 102, doi:10.1016/S0140-6736(14)60923-5 (englisch).
  6. Naoki Nitta, Junya Jito, Kazuhiko Nozaki: Recurrent subdural hematoma secondary to headbanging: A case report. In: Surgical Neurology International. Nr. 6/19, 7. Oktober 2015, S. 448–450, doi:10.4103/2152-7806.166777 (englisch).
  7. M. R. Egnor, L. K. Page, C. David: Vertebral artery aneurysm- - a unique hazard of head banging by heavy metal rockers. Case report. In: Pediatr Neurosurg. Nr. 17(3), 1991, S. 135–138, doi:10.1159/000120583 (englisch).