Friedrich Foltz
deutscher Zeichner und Stahlstecher
Friedrich Foltz (* 1811 in Bingen; † 1879[1]) war ein deutscher Zeichner und Stahlstecher.
Leben
BearbeitenFriedrich Foltz war der dritte Sohn des aus Zweibrücken stammenden Binger Kunstmalers und Zeichenlehrer Ludwig Foltz (1778–1848) und dessen Frau Margarete Christina (geb. Kertell). Seine Brüder waren der Akademieprofessor, Historienmaler und Direktor der Pinakothek Philipp Foltz (1805–1877), der Architekt und Bildhauer Ludwig Foltz (1809–1867) und Karl Foltz (1816–1837 oder 1841).
Friedrich Foltz ging nach Darmstadt, wo er, u. a. für den Verlag Gustav Georg Lange, nach eigenen und fremden Vorlagen Stahlstiche überwiegend von Bauwerken und Landschaften am Mittelrhein anfertigte.
Werke (Auswahl)
Bearbeiten- Der Rheinstrom von Mainz bis Cöln. Malerisch topographisch aufgenommen und in Stahl gestochen von Friedrich Foltz (Leporello). Mainz: Joseph Halenza, o. J. (um 1865).
Literatur
Bearbeiten- Elke Rehder: Das Schachspiel im 18. und 19. Jahrhundert. Band 1. Die Schachfiguren von Ludwig Foltz. Barsbüttel 2018 (Teildigitalisat); darin die biografischen Angaben zu Friedrich Foltz
Weblinks
BearbeitenCommons: Friedrich Foltz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Lebensdaten laut Rehder nach Matthias Schmandt: Rheinromantik. Bilder von Bingen 1780–1880: Eine kleine Geschichte der rheinromantischen Druckgrafik. Bingen, 2002 (Binger Museumshefte 2) S. 42. Das vielfach genannte Todesjahr 1870 ist demnach falsch.
Personendaten | |
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NAME | Foltz, Friedrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Zeichner und Stahlstecher |
GEBURTSDATUM | 1811 |
GEBURTSORT | Bingen |
STERBEDATUM | 1879 |