Die Felsenblümchen (Draba), wenige werden Hungerblümchen genannt, bilden eine Pflanzengattung in der Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae). Die 350[1] bis 402[2] Arten sind in Eurasien, im nordwestlichen Afrika, von Nordamerika bis Mexiko und über die Anden bis Patagonien weitverbreitet;[3] die meisten Arten kommen auf der Nordhalbkugel vor. Die meisten Arten gedeihen in der subarktischen bis arktischen und/oder subalpinen bis alpinen Flora.[1][4]
Draba-Arten wachsen als selten ein-, zwei- bis mehrjährige oder meist ausdauernde krautige Pflanzen, manchmal verholzen die Stängel an ihrer Basis und selten sind es Halbsträucher. Die meist aufrechten bis aufsteigenden, selten liegenden bis niederliegenden Sprossachsen sind unverzweigt oder, meist im oberen Bereich, verzweigt.[3][1][5]
Die Pflanzenteile sind kahl bis sehr unterschiedlich behaart: die Trichome können gestielt sein, sie sind einfach oder beispielsweise gegabelt, kreuzförmig, sternförmig und oft sind mehrere dieser Trichomformen an einer Art vorhanden.[3][1][5]
Die Laubblätter stehen meist in grundständigen Rosetten und wechselständig am Stängel verteilt angeordnet, manchmal ist der Stängel unbeblättert. Die Grundblätter sind meist gestielt, selten sitzend und ihre einfachen Blattspreiten besitzen einen glatten oder gezähnten, selten gelappten Blattrand. Wenn Stängelblätter vorhanden sind, dann sind sie gestielt oder sitzend und ihre einfachen Blattspreiten mit meist keilförmiger oder selten geöhrter Spreitenbasis besitzen einen glatten oder gezähnten Blattrand.[3][1][5]
Draba-Arten besitzen meist schirmtraubigeBlütenstände, deren Blütenstandsachsen sich bis zur Fruchtreife verlängern können und sich so zu traubigen Blüten-/Fruchtständen entwickeln. Manchmal sind Tragblätter vorhanden.[3][1] In den Blütenständen stehen einige bis viele Blüten zusammen.[5]
Die zwittrigen Blüten sind vierzählig. Die vier selten haltbaren, aufrechten bis aufsteigenden oder selten spreizenden Kelchblätter sind eiförmig oder länglich, selten elliptisch. Die Ränder der Kelchblätter sind meist häutig. Die vier meist gelben, weißen, selten rosa- bis purpurfarbenen oder orangefarbenen, selten roten Kronblätter sind verkehrt-eiförmig, spatelförmig, verkehrt-lanzettlich oder linealisch, selten kreisförmig oder länglich, sie sind undeutlich bis deutlich genagelt und das obere Ende ist stumpf, gerundet, eingekerbt oder selten tief-zweigeteilt. Die Kronblätter sind meist länger, selten kürzer als die Kelchblätter. Von den sechs Staubblättern sind vier länger und zwei kürzer. Die Staubfäden können an ihrer Basis verbreitert sein. Die Staubbeutel sind eiförmig oder länglich mit stumpfem oberen Ende. Die ein, zwei oder vier (da die mittleren fehlen können) Nektardrüsen stehen einzeln oder sind zusammenfließend. Der durch ein vollständiges, falsches Septum zweigeteilte Fruchtknoten enthält 4 bis 70 (selten bis zu 88) Samenanlagen. Der haltbare, zylindrische und bei einer Länge von 0,5 bis 17 Millimetern kaum bis deutlich erkennbare Griffel endet in einer kopfigen Narbe, die einfach ist oder etwas zweilappig.[3][1][5]
Die dünnen Fruchtstiele sind aufrecht bis aufsteigend oder spreizend. Die kahlen Schoten oder meist Schötchen sind eiförmig, lanzettlich, elliptisch, länglich, linealisch, lanzettlich oder fast kreisförmig, flach oder manchmal spiralig gedreht. Die kahlen oder flaumig behaarten, papierartigen Fruchtklappen besitzen deutliche oder unscheinbare Mittel- und Seitennerven. Der Plazentar-Rahmen (Replum) ist gerundet. Das vollständig ausgebildete Septum ist häutig und durchscheinend. In der Frucht sind die Samen in zwei Reihen angeordnet.[3][1][5] Bei Reife öffnen sich die Früchte und entlassen die Samen.
Die länglichen, ei- oder kreisförmigen Samen sind meist abgeflacht, bei Draba aleutica sowie Draba verna nur schwach abgeflacht, und meist ungeflügelt, aber bei Draba asterophora, Draba brachycarpa, Draba carnosula, Draba pterosperma geflügelt. Die winzig netzartige Samenschale (Testa) ist nicht verschleimt im nassen Zustand. Die Keimblätter (Kotyledonen) sind zurückgebogen.[3][1][5]
Die Chromosomengrundzahlen betragen x = 6 bis 12, am häufigsten 8.[3] Der Ploidiegrad innerhalb der Gattung ist sehr unterschiedlich von diploid bis octadecaploid. Am häufigsten sind die untersuchten Arten mit 23 % aneuploid und am zweithäufigsten mit gut 20 % tetraploid.[6]
Draba-Arten gedeihen überwiegend in alpinen oder borealen Gebieten, selten wachsen sie in gemäßigten und tiefgelegenen Gebieten der Nordhalbkugel.[3] Viele Felsenblümchen-Arten besiedeln offene, steinige Böden: Felsen, Felsspalten, Felsschutt oder lückige Trockenrasen.
Etwa 14 Draba-Arten sind in der Roten Liste der gefährdeten Arten der IUCN aufgelistet.[7] Nicht alle Staaten melden ihre Arten zur Liste der IUCN und es stehen viele weitere Draba-Arten in den Roten Listen der Heimat-Staaten. Beispielsweise sind in Japan neun weitere Arten gefährdet.[8][9]
Die Gattung Draba wurde 1753 durch Carl von Linné in Species Plantarum, Band 2, S. 642–643[10] aufgestellt. Der Gattungsname Draba leitet sich vom griechischen Wort drabe ab und bedeutet "scharf", "bitter" oder "brennend". Als Lektotypusart wurde Draba incanaL. durch Mary Letitia Green in Bulletin of Miscellaneous Information, 1925, S. 51 festgelegt.[11]Otto Eugen Schulz veröffentlichte 1927 eine Monographie der Gattung Draba: Cruciferae-Draba et Erophila. In: Heinrich Gustav Adolf Engler: Das Pflanzenreich: ..., Heft 89, IV, S. 105.
Synonyme für DrabaL. sind: AizodrabaFourr., CoelonemaMaxim., DolichostylisTurcz. non Cassini, DrabellaNábelek non (DC.) Fourr., DrabopsisC.Koch, ErophilaDC., HolargidiumTurczaninow ex Ledebour, LeptonemaHook. non A.Juss. nec Rabenh. nec J.Sm., NesodrabaGreene, OdontocyclusTurcz., PseudobrayaKorsh., SchivereckiaAndrz. ex DC., StenonemaHook., Thylacodraba(Nábelek) O.E.Schulz.[3][2]
Draba ist die artenreichste und taxonomisch schwierigste Gattung der Familie Brassicaceae. Es wurden über 950 Taxa und fast ein Viertel davon als infraspezifische Taxa veröffentlicht.[1] Einige Arten wurden von manchen Autoren früher zu den Hungerblümchen (Erophila) gestellt. Von den meisten Autoren, wie Al-Shehbaz, werden jedoch seit mindestens 2010 alle Erophila-Arten in die Gattung Draba gestellt. So wird beispielsweise das Frühlings-Hungerblümchen (Draba vernaL.) in der Flora of North America 2010 und bei Ingrid Jordon-Thaden 2010[6] als akzeptiert gewertet.
Es gibt 350 bis 402[2] Arten in der Gattung Felsenblümchen (Draba):[12][3]
Draba abajoensisWindham & Al-Shehbaz[2] (Syn.: Draba spectabilis var. glabrescensO.E.Schulz): Sie wurde 2007 erstbeschrieben und gedeiht in Höhenlagen von 1900 bis 3800 Metern in den US-Bundesstaaten Arizona, New Mexico und Utah.[3][5]
Draba alajicaLitv.[2] (Syn.: Draba alajica var. lasiocarpaPohle, Draba alajica var. leiocarpaPohle, Draba winterbottomii var. stracheyiO.E.Schulz): Sie kommt im südwestlichen Tibet, Kirgisistan und in Tadschikistan vor.[1][5]
Draba albertiiRegel & Schmalh.[2] (Syn.: Draba junussoviiTomatschew): Sie gedeiht in alpinen Regionen in Höhenlagen von 2500 bis 3500 Metern in Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan sowie Usbekistan.[5]
Draba albertinaGreene[2] (Syn.: Draba crassifolia var. albertina(Greene) O.E.Schulz, Draba crassifolia var. nevadensisC.L.Hitchc., Draba deflexaGreene, Draba nitidaGreene, Draba stenoloba var. nana(O.E.Schulz) C.L.Hitchc., Draba stenoloba var. ramosaC.L.Hitchc.): Sie gedeiht in Höhenlagen von 900 bis 3700 Metern im westlichen Nordamerika.[3][5]
Draba altaicaBunge[2] (Syn.: Draba rupestris var. altaica C.A.Meyer, Draba altaica var. foliosa O.E.Schulz, Draba altaica var. glabrescens Lipsky, Draba altaica var. microcarpa O.E.Schulz, Draba altaica var. modesta (W.W.Smith) W.T.Wang, Draba altaica var. racemosa O.E.Schulz, Draba modesta W.W.Smith, Draba rupestris var. pusilla Karelin & Kirilov.): Sie ist in Russland, Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Afghanistan, Pakistan (nue Chitral, Gilgit), Kaschmir, Indien (Assam, Ladak, Panjab), Nepal, Sikkim, in der Mongolei, in der Inneren Mongolei, in Tibet und in den chinesischen Provinzen Gansu, Qinghai, Sichuan sowie Yunnan verbreitet.[1][5]
Draba alticolaKom.:[2] Sie kommt in Kirgisistan, Tadschikistan sowie Afghanistan vor.[5]
Draba alyssoidesKunth[2] Sie kommt in Ecuador (Azuay, Cañar, Carchi, Chimborazo, Cotopaxi, Imbabura, Pichincha) und in der nördlichen peruanischen Region Cajamarca vor.[5]
Draba amoenaO.E.Schulz:[2]: Sie gedeiht in Höhenlagen von 3000 bis 4600 Metern in Indien, Bhutan sowie Nepal.[5]
Draba amplexicaulisFranch.[2] (Syn.: Draba amplexicaulis var. dolichocarpaO.E.Schulz, Draba yunnanensis var. ramosaO.E.Schulz): Sie gedeiht in Höhenlagen von 2500 bis 4700 Metern in Tibet, Sichuan sowie Yunnan.[1]
Draba arabisansMichx.[2] (Syn.: Draba arabisans var. superiorensisButters & Abbe, Draba incana var. arabisans(Michx.) S.Watson, Draba incana var. glabriusculaA.Gray): Sie kommt im nordöstlichen Nordamerika vor.[3]
Draba arauquensisSantana: [2] Sie wurde 1995 erstbeschrieben und kommt in Kolumbien in Arauca sowie Boyacá vor.[5]
Draba arbusculaHook. f.:[2] Dieser Endemit gedeiht im Páramo und Polylepis-Wäldern in Höhenlagen von 3100 bis 4200 Metern in Venezuela nur in Mérida.[5]
Draba arcticaJ.Vahl (Syn.: Draba arctica subsp. ostenfeldiiBöcher ex Kartesz & Gandhi, Draba arctica var. ostenfeldiiBöcher ex Kartesz & Gandhi, Draba cinerea var. arctica(J.Vahl) Pohle, Draba ostenfeldiiE.Ekman, aber nicht Draba ×ostenfeldiiO.E.Schulz, Draba ostenfeldii var. ovibovinaE.Ekman, Draba ovibovina(E.Ekman) E.Ekman ex Gelting):[3] Es gibt bei manchen Autoren zwei Unterarten.[2] Sie kommt in Grönland, Spitzbergen und Nunavut vor.[3][5]
Draba arctogena(E.Ekman) Ekman[2] (Syn.: Draba groenlandica var. arctogenaE.Ekman, Draba cinerea var. arctogena(E.Ekman) B.Boivin): Sie gedeiht in Höhenlagen von 0 bis 450 Metern in Grönland und im nördlichen Kanada in Nunavut sowie in den Nordwest-Territorien.[3][5]
Draba aretioidesKunth[2] (Syn.: Draba aretioides var. leiocarpaO.E.Schulz, Draba benthamianaGilg): Sie kommt nur in Ecuador in den Provinzen Azuay, Chimborazo, Cotopaxi, Imbabura, Pichincha sowie Tungurahua vor.[15] Sie gedeiht im Superpáramo in den höchstgelegenen Gipfelregionen in Höhenlagen von 4000 bis 4500 Metern.[5] Es sind 14 Fundorte bekannt.[7]
Draba argentifoliaAl-Shehbaz (Syn.: Draba argenteaO.E.Schulz)[2] Sie kommt nur in den peruanischen Regionen Junín sowie Puno vor.[5]
Draba arseniewi(B.Fedtsch.) Gilg ex Tolm.[2] (Syn.: Draba alpina var. arseniewiiB.Fedtsch., Draba darwasica var. arseniewii(B.Fedtsch.) Pohle): Sie gedeiht in felsigen und alpinen Gebieten in Höhenlagen von 1800 bis 4000 Metern in Kasachstan sowie Usbekistan.[5]
Raues Felsenblümchen (Draba asperaBertol., Syn.: Draba olympicoidesStrobl, Draba bertoloniiNyman, Draba longirostraSchott, Nyman & Kotschy, Draba armataSchott, Nyman & Kotschy, Draba levieriJanka, Draba turgidaE.Huet & A.Huet ex Ces. & al., Draba aizoides subsp. bertoloniiNyman):[2] Es kommt in Frankreich, Italien, Sizilien und auf der Balkanhalbinsel vor.[12]
Draba asprellaGreene: Die zwei Varietäten[2] sind Endemiten im nördlichen sowie zentralen Arizona.[3]
Draba aucheriBoiss.[2] (Syn.: Draba linearisBoiss., Draba longisiliquaBornmuller non Schmalhaussen): Sie kommt im Iran, in Afghanistan, Kasachstan sowie Tadschikistan vor.[5]
Draba aureaVahl ex Lange[2] (Syn.: Draba aurea var. aureiformis(Rydb.) O.E.Schulz, Draba aurea var. leiocarpa (Payson & H.St.John) C.L.Hitchc., Draba aurea var. luteola(Greene) O.E.Schulz, Draba aureiformisRydb., Draba bakeriGreene, Draba decumbensRydb., Draba henneana var. maccallae(Rydb.) O.E.Schulz, Draba luteolaGreene, Draba maccallaeRydb., Draba minganensis(Victorin) Fernald, Draba surculiferaA.Nelson, Draba uberA.Nelson): Sie ist in Nordamerika weitverbreitet und kommt in Grönland vor.[3]
Draba aureolaS.Watson[2] (Syn.: Draba aureola var. paniculataL.F.Henderson): Sie gedeiht in Höhenlagen von 2200 bis 3200 Metern in den westlichen US-Bundesstaaten von Washington über Oregon bis Kalifornien.[3]
Draba bagmatiensisAl-Shehbaz:[2] Sie wurde 2002 aus Nepal und Sikkim erstbeschrieben. Sie gedeiht in Höhenlagen von 4100 bis 4400 Metern.[5]
Draba bartholomewiiAl-Shehbaz:[2] Sie wurde 2004 aus der chinesischen Provinz Qinghai erstbeschrieben. Dieser Endemit gedeiht in lockeren Böden an der Basis der Talseiten in einer Höhenlage von etwa 4000 Metern.[1]
Draba bifurcata(C.L.Hitchc.) Al-Shehbaz & Windham[2] (Syn.: Draba helleriana var. bifurcataC.L.Hitchc.): Sie hat seit 2007 den Rang einer Art. Dieser Endemit gedeiht in Höhenlagen von 1800 bis 3600 Metern nur in Arizona.[3]
Draba borealisDC.[2] (Syn.: Draba borealis var. maxima(Hultén) S.L.Welsh, Draba maximaHultén, Draba unalaschkianaDC.): Sie kommt in Alaska, im kanadischen Alberta, British Columbia, Nunavut, im Yukon-Territorium sowie in den Nordwest-Territorien und in Japan sowie in Russlands Fernem Osten vor.[3]
Draba boyacanaAl-Shehbaz:[2] Sie wurde 1998 erstbeschrieben. Sie kommt in den kolumbianischen Departamentos Arauca sowie Boyacá vor.[5]
Draba brachystylisRydb.:[2] Dieser Endemit gedeiht in Höhenlagen von 1700 bis 3000 Metern nur in Utah.[3]
Draba burkei(C.L.Hitchc.) Windham & Beilstein[2] (Syn.: Draba maguirei var. burkei C.L.Hitchc.): Sie hat 2004 den Rang einer Art erhalten. Dieser Endemit gedeiht in Höhenlagen von 1600 bis 3000 Metern nur in Utah.[3]
Draba cachemiricaGand.[2] (Syn.: Draba cachemirica var. koelziiO.E.Schulz, Draba cachemirica var. stoliczkaeO.E.Schulz, Draba korshinskyi var. setosaPohle): Sie kommt in Tibet und Kaschmir vor.[1]
Draba calcicolaO.E.Schulz[2] (Syn.: Draba apricaO.E.Schulz, Draba amplexicaulis var. dasycarpaO.E.Schulz, Draba moupinensis var. calcicola(O.E.Schulz) W.T.Wang, Draba moupinensis var. dasycarpaO.E.Schulz): Sie gedeiht an steile Felswänden und steinigen Hängen in Höhenlagen von 3300 bis 3400 Metern nur in Yunnan.[1]
Draba californica(Jeps.) Rollins & R.A.Price[2] (Syn.: Draba cuneifolia var. californicaJeps.): Sie hat seit 1988 den Rang einer Art. Dieser Endemit gedeiht in Höhenlagen von 3200 bis 4000 Metern nur in den White Mountains im kalifornischen Mono County und angrenzenden Esmeralda County in Nevada.[3]
Draba canaRydb.[2] (Syn.: Draba breweri var. cana(Rydb.) Rollins, Draba validaGoodding): Sie ist in Nordamerika weitverbreitet und kommt in Grönland vor.[3]
Draba canoensisAl-Shehbaz, Trinidad, Ed.Navarro & Rodr.-Paredes:[2] Sie wurde 2013 aus Peru erstbeschrieben.
Draba carnosulaO.E.Schulz[2] (Syn.: Draba howellii var. carnosula(O.E.Schulz) C.L.Hitchc.): Dieser Endemit gedeiht in Höhenlagen von 2800 bis 3100 Metern in Kalifornien. Sie ist nur von wenigen Aufsammlungen vom Mount Eddy in Trinity County und der Nordseite des Mount Shasta in Siskiyou County bekannt.[3]
Draba chamissonisG.Don[2] (Syn.: Draba frigida var. kamtschaticaLedeb., Draba kamtschatica(Ledeb.) N.Busch, Draba lonchocarpa subsp. kamtschatica(Ledeb.) Calder & RoyL.Taylor, Draba nivalis var. kamtschatica(Ledeb.) Pohle): Sie kommt in Alaska, in Sibirien sowie in Russlands Fernen Osten vor.[3]
Draba cinereaAdams[2] (Syn.: Draba arcticaJ.Vahl, Draba magellanica subsp. cinerea(Adams) E.Ekman): Sie ist auf der Nordhalbkugel weitverbreitet in Nordamerika in Kanada sowie Alaska, Grönland, in Asien in Sibirien sowie in Russlands Fernen Osten;[3] sie kommt in Europa nur in Norwegen, Finnland, dem nördlichen Russland, Spitzbergen sowie auf den Färöer-Inseln vor[12].[3]
Draba confertifoliaTurcz.[2] (Syn.: Draba grandifloraHook. & Arn., Draba grandiflora var. spissaO.E.Schulz): Sie kommt im kolumbianischen Nariño und in Ecuador in den Provinzen Azuay, Cañar, Chimborazo, Napo, Pastanza, Pichincha sowie Tungurahua vor.[15][5]
Draba corrugataS.Watson[2] (Syn.: Draba vestitaDavidson): Dieser Endemit gedeiht in Höhenlagen von 2000 bis 3500 Metern nur in den kalifornischen Counties Los Angeles sowie San Bernardino.[3]
Draba corymbosaDC. (Syn.: Draba kjellmaniiLid ex E.Ekman, Draba alpina var. bellii(Holm) O.E.Schulz, Draba alpina var. corymbosaDurand, Draba barbataPohle, Draba belliiHolm, Draba macrocarpaAdams, Draba vestitaDavidson)[2]: Sie ist in Kanada, Grönland, in weiten Teilen des nördlichen bis fernöstlichen Russlands, auf Spitzbergen und Jan Mayen weitverbreitet.[13][3][12]
Draba crassaRydb.[2] (Syn.: Draba chrysantha var. crassa(Rydb.) O.E.Schulz): Sie gedeiht in Höhenlagen von 2900 bis 4300 Metern in den US-Bundesstaaten Colorado, Montana, New Mexico, Utah sowie Wyoming.[3]
Draba crassifoliaGraham[2] (Syn.: Draba crassifolia var. parryi(Rydb.) O.E.Schulz, Draba parryiRydb.): Sie kommt in Norwegen, Schweden, Grönland und in Nordamerika in Kanada sowie in den westlichen USA vor.[3][12]
Draba cruciataPayson:[2] Dieser Endemit gedeiht in Höhenlagen von 2500 bis 3100 Metern nur in der Sierra Nevada in Tulare County in Kalifornien.[3]
Draba cryophilaCuatrec.[2] (Syn.: Draba cheiranthoides var. leiocarpaO.E.Schulz): Sie kommt im kolumbianischen Magdalena und in Venezuela nur in Mérida vor.[5]
Draba cryptanthaHook. f.[2] (Syn.: Draba chloranthaO.E.Schulz, Draba cryptantha var. laxistellataO.E.Schulz, Draba laxistellataGilg. & Brandt ex O.E.Schulz, Draba weberbaueriGilg & Muschl.): Sie kommt in den peruanischen Regionen Ancash, Ayacucho, Cuzco, Huancavelica, Region Junín und in der Provinz Lima vor.[17][5]
Draba cuatrecasasianaJ.O.Rangel & E.Santana:[2] Sie gedeiht im Páramo in Höhenlagen von 3500 bis 4040 Metern in den kolumbianischen Departamentos Cundinamarca sowie Meta.[5]
Draba cusickiiB.L.Rob. ex O.E.Schulz[2] (Syn.: Draba sphaeroides var. cusickii (B.L.Rob. ex O.E.Schulz) C.L.Hitchc.): Dieser Endemit gedeiht in Höhenlagen von 2000 bis 2700 Metern nur in den Steens Mountain im Harney County in Oregon.[3]
Draba cyclomorphaPayson[2] (Syn.: Draba lemmonii var. cyclomorpha (Payson) O.E.Schulz): Dieser Endemit gedeiht in Höhenlagen von 2500 bis 3100 Metern nur in den Wallowa Mountains in Oregon.[3]
Draba darwasicaLipsky:[2] Sie gedeiht an Berghängen in Höhenlagen von 2200 bis 4300 Metern in Tadschikistan.[5]
Draba daviesiae(C.L.Hitchc.) Rollins[2] (Syn.: Draba apiculata var. daviesiae C.L.Hitchc., Draba densifolia var. daviesiae(C.L.Hitchc.) S.L.Welsh & Reveal): Sie hat seit 1984 den Rang einer Art. Dieser Endemit gedeiht in Höhenlagen von 2700 bis 2900 Metern nur in den Bitterroot Mountains im Ravalli County in Montana.[3]
Draba dedeanaBoiss. & Reut.[2] (Syn.: Draba cantabricaWillk., Draba mawiiHook. f., Draba zapateriWillk.): Sie kommt nur in Spanien vor.[12]
Draba densifoliaNutt.[2] (Syn.: Draba caeruleomontanaPayson & H.St.John, Draba glacialis var. pectinataS.Watson, Draba globosa var. sphaerula(J.F.Macbride & Payson) O.E.Schulz, Draba mulfordiaePayson, Draba nelsoniiJ.F.Macbride & Payson, Draba oligosperma var. pectinataP(S.Watson) Jepson, Draba pectinata(S.Watson) Rydberg, Draba sphaerulaJ.F.Macbride & Payson): Sie gedeiht in Höhenlagen von 800 bis 3700 Metern im kanadischen Alberta sowie British Columbia und in den US-Bundesstaaten Alaska, Kalifornien, Idaho, Nevada, Oregon, Utah, Washington sowie Wyoming.[3]
Draba depressaHook. f. (Syn.: Draba alchemilloidesGilg)[2]: Sie kommt im südlichen Kolumbien in Cundinamarca, in Ecuador (Bolívar, Chimborazo, Cotopaxi, Imbabura, Napo, Pichincha, Tungurahua) und im nördlichen Peru in der Region Ancash vor.[15][5]
Draba discoideaWedd.[2] (Syn.: Draba discoidea var. leiocarpaO.E.Schulz, Draba discoidea var. minorWedd., Draba herzogiiO.E.Schulz): Sie kommt in Bolivien (Departamentos Cochabamba und La Paz) und in der peruanischen Region Cuzco vor.[16][5]
Draba draboides(Maxim.) Al-Shehbaz:[2] Die Neukombination erfolgte 2004. Sie gedeiht in Höhenlagen von 3500 bis 4000 Metern in Gansu sowie Qinghai.[1]
Eis-Felsenblümchen oder Gletscher-Felsenblümchen (Draba dubiaSuter, Syn.: Draba laevipesDC., Draba tomentosaHegi non Clairv., Draba tomentosaWillk. & Lange, Draba dubia subsp. nevadensisRivas Mart.): Die zwei Unterarten[2] kommen in Süd- sowie Mitteleuropa und in Marokko vor.[12]
Draba ecuadorianaAl-Shehbaz (Syn.: Draba affinisHook. f. nom. illeg.)[2]: Sie ist nur aus der Typusaufsammlung im Superpáramo in der ecuadorianischen Provinz Napo bekannt.[7][15]
Draba ellipsoideaHook. f. & Thomson:[2] Sie kommt Kaschmir, Nepal, Sikkim, Tibet und in den chinesischen Provinzen Gansu, Qinghai, Sichuan sowie Yunnan vor.[1]
Draba eriopodaTurcz.[2] (Syn.: Draba eriopoda var. kamensisPohle, Draba eriopoda var. sinensisMaxim., Draba pingwuensisZ.M.Tan & S.C.Zhou): Sie ist in Russland, Indien, Nepal, Bhutan, Sikkim, in der Mongolei, in der Inneren Mongolei, in Tibet und in den chinesischen Provinzen Gansu, Hubei, Qinghai, Shaanxi, Shanxi, Sichuan sowie Yunnan verbreitet.[1]
Draba extensaWedd.[2]: Dieser Endemit ist nur von vier Fundorten im Superpáramo in Ecuador in der Provinz Pichincha bekannt.[7][15]
Draba exunguiculata(O.E.Schulz) C.L.Hitchc.:[2] (Syn.: Draba chrysantha var. exunguiculataO.E.Schulz, Draba chrysanthaS.Watson non K.Koch) Dieser Endemit gedeiht in alpinen Regionen in Höhenlagen von 3600 bis 4300 Metern der Countys Clear Creek, El Paso, Grand sowie Summit im zentralen Colorado.[3]
Draba falconeriO.E.Schulz:[2] Dieser Endemit gedeiht an Felshängen in Höhenlagen von 2600 bis 3500 Metern nur in Kaschmir.[5]
Draba farsetioidesLinden, Planch. & Sprague:[2] Dieser Endemit gedeiht im Páramo in Höhenlagen von 3220 bis 4300 Metern in Venezuela nur in Mérida.[5]
Flattnitz-Felsenblümchen (Draba fladnizensisWulfen, Syn.: Draba fladnizensis var. pattersonii(O.E.Schulz) Rollins, Draba pattersoniiO.E.Schulz, Draba pattersonii var. hirticaulisO.E.Schulz, Draba wahlenbergiiHartman)[2] Sie gedeiht zircumpolar und in hichalpinen Regionen. Sie ist in Nord-, Mittel- sowie Südeuropa, in Asien, Grönland, im kanadischen British Columbia, Québec, Nunavut, im Yukon-Territorium sowie in den Nordwest-Territorien und in den US-Bundesstaaten Alaska, Colorado, Utah, Washington sowie Wyoming weitverbreitet.[3][12]
Draba funckii(Turcz.) Al-Shehbaz (Syn.: Draba lindenii var. funckii(Turcz.) O.E.Schulz, Draba dendroidesLinden & Planchon): Diese Neukombination erfolgte 1991.[2] Dieser Endemit gedeiht in Höhenlagen von etwa 3300 Metern in Venezuela nur in Mérida.[5]
Draba funiculosaHook. f.:[2] Sie gedeiht in Höhenlagen von 0 bis 1100 Metern in Argentinien (Islas Malvinas, Santa Cruz sowie in Feuerland) und in der chilenischen Region XII.[5]
Draba gilliesiiHook. & Arn.[2] (Syn.: Draba araucanaPhil., Draba azorellicolaO.E.Schulz, Draba chubutensisSpeg., Draba colchaguensisPhil., Draba davilaePhil., Draba gilliesii var. argentinaO.E.Schulz, Draba gilliesii var. glabrata(Gilg & Speg.) O.E.Schulz, Draba gilliesii var. rosulataReiche, Draba gilliesii var. stolonifera(Barnéoud) Reiche, Draba magellanica var. glabrataGilg, Draba rosulataPhil., Draba stoloniferaBarnéoud): Sie gedeiht in Höhenlagen von 450 bis 3900 Metern in Argentinien (Chubut, Mendoza, Neuquén, Río Negro) und in der chilenischen Regionen IV, V, VI, VII, VIII, IX, X, XII sowie in Santiago.[5]
Draba glabellaPursh (Syn.: Draba arabisans var. canadensis(Brunet) Fernald & C.H.Knowlt., Draba arabisans var. orthocarpaFernald & C.H.Knowlt., Draba canadensisBrunet, Draba dauricaDC., Draba henneanaSchltdl., Draba dovrensisFr.Draba hirta var. laurentiana(Fernald) B.Boivin, Draba hirta var. pycnosperma(Fernald & C.H.Knowlt.) B.Boivin, Draba laurentianaFernald, Draba megaspermaFernald & C.H.Knowlt., Draba norvegica var. pleiophyllaFernald, Draba pycnospermaFernald & C.H.Knowlt., Draba sornborgeriFernald, Draba glabellaPursh var. glabella, Draba glabella var. megasperma(Fernald & C.H.Knowlt.) Fernald, Draba glabella var. orthocarpa(Fernald & C.H.Knowlt.) Fernald, Draba glabella var. pycnosperma(Fernald & C.H.Knowlt.) G.A.Mulligan):[2] Sie ist in Russlands Fernen Osten, im nördlichen Russland, in Norwegen, Schweden, Finnland, Island, in Kasachstan, in der Mongolei, in Grönland, Alaska, Kanada und in den nordöstlichen Vereinigten Staaten (Maine, Vermont, Wisconsin) weitverbreitet.[13][3]
Draba glacialisAdams:[2] Sie kommt in Norwegen und im nördlichen Teil des europäischen Russlands vor.[12]
Draba globosaPayson[2] (Syn.: Draba apiculataC.L.Hitchcock, Draba densifolia var. apiculata(C.L.Hitchcock) S.L.Welsh, Draba densifolia var. decipiensS.L.Welsh, Draba densifolia var. globosa(Payson) S.L.Welsh): Sie gedeiht in Höhenlagen von 2700 bis 3900 Metern in den US-Bundesstaaten Idaho, Montana, Utah sowie Wyoming.[3]
Draba gracillimaHook. f. & Thomson[2] (Syn.: Draba graniticaHandel-Mazzetti, Draba wardiiW.W.Smith): Sie ist im nordwestlichen Indien, in Nepal, Bhutan, Sikkim, Tibet sowie Yunnan verbreitet.[1]
Draba gramineaGreene[2] (Syn.: Draba chrysantha var. graminea(Greene) O.E.Schulz, Draba chrysantha var. hirticaulisO.E.Schulz): Dieser Endemit gedeiht in Höhenlagen von 3000 bis 4100 Metern nur in Colorado.[3]
Draba grandisLangsd. ex DC.[2] (Syn.: Draba greeneiPohle, Draba hatchiaeG.A.Mulligan, Draba spathulataSpreng., Draba hyperborea var. spathulata(Schltdl. ex DC.) A.Gray ex S.Watson, Draba spathulata(Schltdl. ex DC.) Spreng.): Sie kommt in British Columbia, Alaska, auf der Ratmanow-Insel sowie den Kurilen und in Russlands Fernen Osten vor.[3]
Draba grayana(Rydb.) C.L.Hitchc.:[2] Dieser Endemit gedeiht in Höhenlagen von 3500 bis 4000 Metern nur in Colorado.[3]
Draba halliiHook. f.[2] (Syn.: Draba camptocarpaTurcz., Draba jamesoniiTurcz., Draba jonocalyxTurcz.): Sie kommt in Kolumbien (in Caldas, Risaralda, Tolima), in Ecuador (in den Provinzen Azuay, Bolívar, Cotopaxi, Imbabura, Napo, Pastaza, Pichincha, Tungurahua) und in der peruanischen Region Cajamarca vor.[15][5]
Draba hammeniiCuatrec. & Cleef:[2] Sie gedeiht im Páramo in Höhenlagen von 3500 bis 4600 Metern in den kolumbianischen Departamentos Arauca, Boyacá sowie Cundinamarca.[5]
Draba handeliiO.E.Schulz:[2] Dieser Endemit gedeiht auf Granitfelsen in Höhenlagen von 4000 bis 4100 Metern nur im nordwestlichen Yunnan.[1]
Draba hellerianaGreene[2] (Syn.: Draba aurea var. stylosaA.Gray, Draba helleriana var. leiocarpaO.E.Schulz, Draba helleriana var. neomexicana(Greene) O.E.Schulz, Draba helleriana var. patens(A.Heller) O.E.Schulz, Draba helleriana var. pinetorum(Greene) O.E.Schulz, Draba neomexicanaGreene, Draba neomexicana var. robustaA.Heller, Draba pallidaA.Heller, Draba patensA.Heller, Draba pinetorumGreene, Draba stylosa(A.Gray) A.Heller non Turcz.): Sie kommt in Höhenlagen von 2100 bis 3600 Metern in den US-Bundesstaaten Arizona, Colorado, New Mexico und im mexikanischen Bundesstaat Nuevo León vor.[3]
Draba henriciAl-Shehbaz:[2] Sie wurde 2013 aus New Mexico erstbeschrieben.
Draba heterocomaFenzl[2] (Syn.: Draba bruniifolia subsp. heterocoma(Fenzl) Coode & Cullen, Draba bruniifolia subsp. archipelagi(O.E.Schulz) Coode & Cullen, Draba heterocoma subsp. archipelagi(O.E.Schulz) Buttler, Draba heterocoma var. archipelagiO.E.Schulz): Sie kommt auf Karpathos[14] und in Kleinasien vor.[12]
Draba hookeriWalp.[2]: Sie ist nur von sechs Fundorten im Páramo in Ecuador in den Provinzen Bolívar, Chimborazo, Cotopaxi, Napo, Pichincha sowie Tungurahua bekannt.[7][15]
Hoppe-Felsenblümchen oder Hoppes Felsenblümchen (Draba hoppeanaRchb.):[2] Es kommt in den Alpen von Frankreich, der Schweiz und Italien bis Österreich vor, fehlt aber in Deutschland.[12][14]
Draba howelliiS.Watson:[2] Sie kommt in Höhenlagen von 1900 bis 2700 Metern in den westlichen US-Bundesstaaten Kalifornien sowie Oregon vor.[3]
Draba huetiiBoiss.:[2] Sie kommt in Südwestasien, in Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan und in Xinjiang vor.[1]
Draba incertaPayson (Syn.: Draba exalataE.Ekman, Draba incerta var. laevicapsula(Payson) Payson & H.St.John, Draba laevicapsulaPayson): Sie kommt in zwei Varietäten[2] in Höhenlagen von 0 bis 3300 Metern im kanadischen Alberta, British Columbia, im Yukon-Territorium sowie Québec und in den US-Bundesstaaten Alaska, Colorado, Idaho, Montana, Nevada, Utah, Washington sowie Wyoming vor.[13][3]
Draba incrassata(Rollins) Rollins & R.A.Price:[2] Dieser Endemit kommt in Höhenlagen von 2500 bis 3500 Metern nur in den Sweetwater Mountains in Mono County in Kalifornien vor.[3]
Draba inexpectataS.L.Welsh:[2] Sie wurde 2003 aus Utah erstbeschrieben. Dieser Endemit ist nur aus Höhenlagen von 3100 bis 3700 Metern in den Uinta Mountains in Summit County bekannt.[3]
Draba inquisivianaAl-Shehbaz:[2] Sie wurde 1994 erstbeschrieben. Sie gedeiht in Höhenlagen von 4500 bis 5000 Metern in Bolivien in den Departamentos La Paz sowie Oruro.[16]
Draba involucrataW.W.Sm.[2] (Syn.: Draba alpina var. involucrataW.W.Sm., Draba alpina var. leiophyllaFranch., Draba involucrata var. lasiocarpaW.T.Wang): Sie kommt in Höhenlagen von 3300 bis 5100 Metern im östlichen Tibet und Sichuan sowie Yunnan vor.[1]
Draba jaegeriMunz & I.M.Johnst.:[2] Dieser Endemit kommt in Höhenlagen von 2900 bis 3600 Metern nur in den Charleston Mountains in Clark County in Nevada vor.[3]
Draba jucundaW.W.Sm.:[2] Sie kommt in Höhenlagen von 3400 bis 4600 Metern im südöstlichen Tibet und nordwestlichen Yunnan vor.[1]
Draba juvenilisKom.[2] (Syn.: Draba hirta var. tenellaEastwood, Draba kananaskisG.A.Mulligan, Draba longipesRaup): Sie ist in Alberta, British Columbia, im Yukon-Territorium sowie in den Nordwest-Territorien, in Alaska und Sibirien sowie Russlands Fernen Osten verbreitet.[3]
Draba kassiiS.L.Welsh:[2] Dieser Endemit kommt in Höhenlagen von 2100 bis 2600 Metern nur in den Deep Creek Mountains in den Counties Juab sowie Tooele in Utah vor.[3]
Draba kluaneiG.A.Mulligan:[2] Sie ist nur von der Typusaufsammlung aus einer Höhenlage von etwa Metern aus dem Kluane National Park im südwestlichen Yukon-Territorium bekannt.[3]
Draba korshinskyiPohle[2] (Syn.: Draba alpina var. korshinskyiO.Fedtschenko) Sie kommt in Afghanistan, Kaschmir, Pakistan, Tadschikistan, Tibet sowie Xinjiang vor.[1]
Lappländisches Felsenblümchen (Draba lacteaAdams, Syn.: Draba alleniiFernald, Draba boecheriGjaerevoll & Ryvarden, Draba fernaldianaPolunin):[2] Es ist zirkumpolar verbreitet auf der Nordhalbkugel und kommt in Nordeuropa, Sibirien sowie Russlands Fernen Osten, Grönland, Island und im nördlichen Nordamerika vor.[3][12]
Draba ladyginiPohle[2] (Syn.: Draba incana var. flaccidaMaxim., Draba incana var. microphyllaW.W.Smith, Draba lanceolata var. chingiiO.E.Schulz, Draba lanceolata var. latifoliaO.E.Schulz): Sie ist in Höhenlagen von 2100 bis 4700 Metern in China verbreitet.[1]
Draba lanceolataRoyle[2][12] (Syn.: Draba lanceolata var. brachycarpaO.E.Schulz, Draba lanceolata var. leiocarpaO.E.Schulz, Draba lanceolata var. sonamargensisO.E.Schulz, Draba nichanaicaO.E.Schulz, Draba stylaris var. leiocarpaL.L.Lou & T.Y.Cheo): Sie ist in Russland, Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Usbekistan, Afghanistan, Indien, Kaschmir, Pakistan, Sikkim, Tibet und in den chinesischen Provinzen Gansu, Qinghai sowie Xinjiang verbreitet.[1]
Draba lapazianaAl-Shehbaz:[2] Sie wurde 1994 erstbeschrieben. Sie kommt im bolivianischen Departamento La Paz und in der peruanischen Region Lima vor.[16][5]
Draba lasiophyllaRoyle[2] (Syn.: Draba glomerata var. leiocarpaPampanini, Draba ladyginii var. trichocarpaO.E.Schulz, Draba lasiophylla var. leiocarpa (Pampanini) O.E.Schulz, Draba lasiophylla var. royleanaPohle, Draba torticarpaL.L.Lou & T.Y.Cheo): Sie ist in Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan, Indien, Kaschmir, Nepal, Bhutan, Sikkim, Tibet und in den chinesischen Provinzen Gansu, Hubei, Qinghai, Shaanxi, Sichuan sowie Xinjiang verbreitet.[1]
Draba lemmoniiS.Watson[2] Dieser Endemit gedeiht in Höhenlagen von 3000 bis 4000 Metern in der alpinen Höhenstufe der Sierra Nevada in Kalifornien.[3]
Draba lichiangensisW.W.Sm.[2] (Syn.: Draba daochengensisW.T.Wang, Draba hicksiiGrierson, Draba lichiangensis var. microcarpaO.E.Schulz, Draba lichiangensis var. trichocarpaO.E.Schulz): Sie kommt Bhutan, Nepal, Tibet und in den chinesischen Provinzen Qinghai, Sichuan sowie im nordwestlichen Yunnan vor.[1]
Draba linearifoliaL.L.Lou & T.Y.Cheo:[2] Sie ist nur von der Typusaufsammlung an schattigen Berghängen in Höhenlagen von 3600 bis 4000 Metern in Tibet bekannt.[1]
Draba loayzanaAl-Shehbaz:[2] Sie wurde 1994 erstbeschrieben. Sie gedeiht in Höhenlagen von 4400 bis 4700 im bolivianischen Departamento La Paz und in den nördlichen argentinischen Provinzen Jujuy, Catamarca sowie Salta vor.[16][5]
Draba lonchocarpaRydb. (Syn.: Draba nivalis var. elongataS.Watson, Draba lonchocarpa var. denudataO.E.Schulz, Draba lonchocarpa var. exiguaO.E.Schulz, Draba lonchocarpa var. semitonsaPayson & H.St.John, Draba lonchocarpa var. thompsonii(C.L.Hitchcock) Rollins, Draba lonchocarpa var. vestitaO.E.Schulz, Draba nivalis var. denudata(O.E.Schulz) C.L.Hitchcock, Draba nivalis var. exigua(O.E.Schulz) C.L.Hitchcock, Draba nivalis subsp. lonchocarpa(Rydb.) Hultén, Draba nivalis var. thompsoniiC.L.Hitchcock):[2] Sie ist in Alberta, British Columbia, im Yukon-Territorium sowie in den Nordwest-Territorien, in Alaska, Kalifornien, Colorado, Idaho, Montana, Nevada, Oregon, Utah, Washington, Wyoming und Sibirien sowie Russlands Fernen Osten verbreitet.[3]
Draba macleaniiHook. f. (Syn.: Draba atacamensisGilg ex Gilg & Muschl.):[2] Sie kommt in Argentinien (Catamarca, Jujuy, La Rioja, Tucumán), in Bolivien (La Paz), in Chile (Región I) und in Peru (Ancash, Lima, Junín, Tacna) vor.[16][5]
Draba macouniiO.E.Schulz[2] Sie gedeiht in Höhenlagen von 700 bis 2800 Metern im westlichen Nordamerika in Alberta, British Columbia, im Yukon-Territorium, in Alaska sowie Montana.[3]
Draba malpighiaceaWindham & Al-Shehbaz:[2] Sie wurde 2007 erstbeschrieben. Dieser Endemit gedeiht in Höhenlagen von 3000 bis 3500 Metern nur in den Counties Hinsdale, La Plata sowie Montezuma in Colorado.[3]
Draba matangensisO.E.Schulz:[2] Sie gedeiht an felsigen Berghängen in Höhenlagen von 3600 bis 5100 Metern in Tibet und Sichuan.[1]
Draba matthioloidesGilg & O.E.Schulz: Seit 1991 gibt es zwei Unterarten.[2] Sie kommen in den peruanischen Regionen Ancash und La Libertad vor.[17][5]
Draba melanopusKom.:[2] Sie kommt in Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Afghanistan, Pakistan und Xinjiang vor.[1]
Draba mongolicaTurcz.[2] (Syn.: Draba incana var. mongolica(Turcz.) Regel, Draba mongolica var. chinensisPohle, Draba mongolica var. elongataPohle, Draba mongolica var. trichocarpaO.E.Schulz, Draba mongolica var. turczaninovianaPohle): Sie kommt in Russland, in der Mongolei, in der Inneren Mongolei und in den chinesischen Provinzen Gansu, Hebei, Heilongjiang, Jilin, Qinghai, Shaanxi, Shanxi, Sichuan sowie Xinjiang vor.[1]
Draba monoensisRollins & R.A.Price:[2] Dieser Endemit gedeiht in Höhenlagen von 3600 bis 4000 Metern nur im kalifornischen Mono County in den White Mountains.[3]
Draba narmanensisYıld.:[2] Sie wurde 2000 aus der Türkei erstbeschrieben. Sie ist nur vom Typusfundort im nordöstlichen Anatolien bekannt.[7]
Hain-Felsenblümchen oder Busch-Felsenblümchen (Draba nemorosaL., Syn.: Draba dictyotaGreene, Draba nemoralisEhrh., Draba nemorosaL. var. nemorosa, Draba nemorosa var. leiocarpaLindblom, Draba nemorosa var. brevisiliculaZapalowicz, Draba nemorosa var. hebecarpaLindblom)[2][12] Es ist auf der Nordhalbkugel in Eurasien und Nordamerika weitverbreitet.[1] Sie ist beispielsweise in Australien ein Neophyt.[3]
Schnee-Felsenblümchen oder Arktisches Felsenblümchen (Draba nivalisLilj.):[2] Es ist zircumpolar auf der Nordhalbkugel in Grönland sowie Island, im kanadischen Alberta, British Columbia, Manitoba, Neufundland, Nunavut, Ontario, Québec, im Yukon-Territorium sowie in den Nordwest-Territorien, in Alaska und im nördlichen sowie westlichen Schweden, Norwegen (einschließlich Spitzbergen), Finnland, im nördlichen Sibirien und in Russlands Fernen Osten weitverbreitet.[3][12]
Draba novolympicaPayson & H.St.John:[2] (Syn.: Draba barbata var. treleaseiO.E.Schulz, Daraba paysonii var. treleasei(O.E.Schulz) C.L.Hitchc.) Sie gedeiht in Höhenlagen von 1500 bis 3700 Metern im kanadischen Alberta sowie British Columbia und in den US-Bundesstaaten Kalifornien, Idaho, Montana, Nevada, Oregon, Utah, Washington sowie Wyoming.[3]
Draba nuda(Bél.) Al-Shehbaz & M.Koch[2] (Syn.: Arabis nudaBél., Drabopsis nuda(Bél.) Stapf, Drabopsis vernaK.Koch, Sisymbrium nudum(Bél.) Boiss.): Die Neukombination erfolgte 2003. Sie kommt in Armenien, Kreta, Karpathos, Kasos sowie Gavdhos[12] Türkei, Afghanistan, Iran, Irak, Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan, Uzbekistan, Indien, Kaschmir, Pakistan (Baluchistan, Chitral, Kalat, Swat) vor.[5]
Draba oblongataDC.:[2] Sie kommt in Sibirien sowie in Russlands Fernen Osten, in Grönland, Alaska und im nördlichen Kanada (nur Northwest Territories sowie Nunavut) vor.[3][5]
Draba obovataBenth.:[2] Dieser Endemit ist nur von sechs Fundorten im Páramo in Ecuador in den Provinzen Napo sowie Pichincha bekannt.[7][15]
Draba ochroleucaBunge:[2] Sie kommt im nördlichen Teil des europäischen Russlands[12] und im nördlichen Asien vor.
Draba ochropetalaO.E.Schulz:[2]: Dieser Endemit gedeiht in Höhenlagen von 4050 bis 4600 Metern im Páramo nur in der peruanischen Region La Libertad.[17][5]
Draba olgaeRegel & Schmalh.[2] (Syn.: Draba olgae var. chitralensisO.E.Schulz, Draba pakistanicaJafri): Sie kommt in Kirgisistan, Tadschikistan, Pakistan und Xinjiang vor.[1]
Draba oligospermaHook.[2] (Syn.: Draba calcifugaLesica, Draba oligosperma var. andinaNutt., Draba oligosperma var. leiocarpaO.E.Schulz, Draba oligosperma var. microcarpaBlank., Draba oligosperma var. saximontana(A.Nelson) O.E.Schulz, Draba oligosperma subsp. subsessilis(S.Watson) A.E.Murray, Draba oligosperma var. subsessilis(S.Watson) O.E.Schulz, Draba saximontanaA.Nelson, Draba subsessilisS.Watson): Sie gedeiht in Höhenlagen von 200 bis 3900 Metern im westlichen Nordamerika im kanadischen Alberta, British Columbia, Nunavut, Yukon-Territorium sowie in den Nordwest-Territorien und in den US-Bundesstaaten Alaska, Kalifornien, Colorado, Idaho, Montana, Nevada, Oregon sowie Wyoming.[3]
Draba oreadesSchrenk[2] (Syn.: Draba algida var. brachycarpaBunge, Draba alpicolaKlotzsch, Draba alpina var. rigidaFranch., Draba kizylarti(Korshinsky) N.Busch, Draba oreades var. ciliolataO.E.Schulz, Draba oreades var. commutata(Regel) O.E.Schulz, Draba oreades var. dasycarpaO.E.Schulz, Draba oreades var. depauperataO.E.Schulz, Draba oreades var. estylosaO.E.Schulz, Draba oreades var. glabrescensO.E.Schulz, Draba oreades var. occulataO.E.Schulz, Draba oreades var. pulvinataO.E.Schulz, Draba oreades var. racemosaO.E.Schulz, Draba oreades var. tafeliiO.E.Schulz, Draba pilosa var. commutataRegel, Draba pilosa var. oreades(Schrenk) Regel, Draba qinghaiensisL.L.Lou, Draba rockiiO.E.Schulz, Draba tianschanicaPohle, Pseudobraya kizylartiKorshinsky): Sie ist in Russland, Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Indien, Kaschmir, Pakistan, Bhutan, Sikkim, in der Mongolei, in der Inneren Mongolei, in Tibet, Xinjiang und in den chinesischen Provinzen Gansu, Qinghai, Shaanxi, Sichuan sowie Yunnan verbreitet.[1]
Draba oreibataJ.F.Macbr. & Payson:[2] Sie gedeiht in Höhenlagen von 1800 bis 2700 Metern nur in Idaho.[3]
Draba oreodoxaW.W.Sm.[2] (Syn.: Draba dolichotrichaW.T.Wang, Draba ludingensisW.T.Wang): Sie gedeiht in Höhenlagen von 3800 bis 4800 Metern in Sichuan sowie Yunnan.[1]
Draba orientalisKarabacak & Behçet:[2] Sie wurde 2009 aus der Türkei erstbeschrieben.
Draba ossetica(Rupr.) Sommier & Levier[2][12] (Syn.: Draba mollissima var. osseticaRupr.)
Draba oxycarpaBoiss.[2] (Syn.: Draba alpina var. oxycarpa(Sommerfelt) Th.Fries, Draba grediniiE.Ekman): Sie kommt in Norwegen, Schweden, Island, Spitzbergen und Grönland vor.[3]
Draba palanderianaKjellm.[2] Sie kommt im nördlichen Russland (Sibirien sowie Russlands Ferner Osten), Alaska und im nördlichen kanadischen Yukon-Territorium sowie Nunavut vor.[3]
Draba parvifloraO.E.Schulz[2] (Syn.: Draba subamplexicaulis var. hirsutifoliaPohle): Sie ist in Russland, Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Xinjiang und in den chinesischen Provinzen Gansu sowie Qinghai verbreitet.[1]
Draba paucifloraR.Br. (Syn.: Draba adamsiiLedeb.):[2] Sie kommt in Spitzbergen, im nördlichen Russland, in Grönland, Alaska und im nördlichen kanadischen Yukon-Territorium sowie Nunavut vor.[3][12]
Draba paucifructaClokey & C.L.Hitchc.[2] Dieser Endemit gedeiht in Höhenlagen von 2600 bis 3500 Metern nur in den Charleston Mountains in Clark County in Nevada.[3]
Draba paysoniiJ.F.Macbr.:[2] Sie gedeiht in Höhenlagen von 1800 bis 3500 Metern nur im südwestlichen Montana sowie nordwestlichen Wyoming.[3]
Draba pectinipilaRollins:[2] Sie gedeiht in Höhenlagen von 1700 bis 2400 Metern in den US-Bundesstaaten Colorado, Montana, Utah sowie Wyoming.[3]
Draba pedicellata(Rollins & R.A.Price) Windham (Syn.: Draba cusickii var. pedicellataRollins & R.A.Price, Draba pedicellata var. wheelerensisN.H.Holmgren):[2] Sie hat 2004 den Rang einer Art erhalten. Sie gedeiht in Höhenlagen von 2300 bis 3800 Metern nur im nordöstlichen Nevada sowie nordwestlichen Utah.[3]
Draba pilosaAdams ex DC.[2] Sie kommt im kanadischen Yukon-Territorium, Nunavut sowie in den Nordwest-Territorien, im US-Bundesstaat Alaska, im nordöstlichen Teil Russlands Fernen Osten und im nördlichen Sibirien vor.[3]
Draba podolica(Besser) Rupr.[2] Sie kommt in Moldawien, Rumänien, in der Ukraine und in Russland vor.[12]
Draba pterospermaPayson:[2] Dieser Endemit gedeiht in Höhenlagen von 1500 bis 2500 Metern nur in den Marble Mountains im Siskiyou County im nördlichen Kalifornien.[3]
Draba pycnophyllaTurcz.:[2] Sie kommt in Kolumbien(Caldas, Narino) und in Ecuador (in den Provinzen Carchi, Imbagura, Pichincha, Tungurahua) vor.[15][5]
Draba ramulosaRollins:[2] Dieser Endemit gedeiht in Höhenlagen von 3300 bis 3600 Metern nur in den Tushar-Bergen im südlichen-zentralen Utah.[3]
Draba rectifructaC.L.Hitchc. (Syn.: Draba montanaS.Watson non Bergeret):[2] Sie gedeiht in Höhenlagen von 1800 bis 3200 Metern in den US-Bundesstaaten Arizona, Colorado, New Mexico sowie Utah.[3]
Draba remotifloraO.E.Schulz:[2] Sie ist nur von der Typusaufsammlung aus einer Höhenlage von etwa 4600 Metern in Sichuan bekannt.[1]
Draba rosularisBoiss.[2] (Draba velutinaBoiss. & A.Huet): Sie kommt in der Türkei vor.[12]
Draba ruaxesPayson & St.John:[2] Sie gedeiht in Höhenlagen von 500 bis 2400 Metern im westlichen Nordamerika in Alberta, British Columbia, Yukon, Alaska sowie Washington.[3]
Draba santaquinensisWindham & Allphin:[2] Sie wurde 2007 aus Utah erstbeschrieben. Sie ist bisher nur aus Utah County (American Fork, Provo und Santaquin Canyons) im nördlichen-zentralen Utah bekannt und gedeiht in Höhenlagen von 1800 bis 2400 Metern.[3]
Draba saxosaDavidson:[2] Dieser Endemit gedeiht in Höhenlagen von 2600 bis 3300 Metern nur in den San Jacinto sowie Santa Rosa Bergen im südlichen Kalifornien.[3]
Draba schusteriO.E.Schulz[2] (Syn.: Draba rivetiiBenoist): Sie kommt im südlichen Ecuador in der Provinz Azuay und im nördlichen Peru in den Regionen Cajamarca sowie La Libertad vor.[15][5]
Draba scopulorumWedd.:[2] Sie kommt im bolivianischen Departamento La Paz und in den peruanischen Regionen Cuzco sowie Puno vor.[16][5]
Draba scotteriG.A.Mulligan:[2] Sie kommt in Höhenlagen von 1200 bis 2000 Metern nur im kanadischen Yukon vor.[3]
Draba sekiyanaOhwi:[2] Dieser Endemit gedeiht auf Berggipfeln in Höhenlagen von 3000 bis 3900 Metern nur in Taiwan.[1]
Draba senilisO.E.Schulz[2] (Syn.: Draba compositaO.E.Schulz, Draba piepunensisO.E.Schulz): Sie gedeiht in Höhenlagen von 4000 bis 4900 Metern in Tibet und in den chinesischen Provinzen Qinghai, Sichuan sowie Yunnan.[1]
Draba sibirica(Pall.) Thell. (Syn.: Draba gmeliniiAdams, Draba repensM.Bieberstein, Draba sibirica subsp. arcticaBöcher): Sie kommt im Kaukasusraum, Iran, in der Türkei, in Kasachstan, Kirgisistan, Grönland, in Russland vom europäischen Teil über Sibirien bis Russlands Fernen Osten, in der Mongolei und in der Inneren Mongolei sowie in Gansu vor.[1][3][12]
Draba sierraeSharsm.[2] Dieser Endemit gedeiht in Höhenlagen von 3500 bis 3900 Metern nur in der südlichen Sierra Nevada im östlichen-zentralen Kalifornien.[3]
Draba sikkimensis(Hook. f. & T.Anderson) Pohle[2] (Syn.: Draba tibetica var. sikkimensisHook. f. & Thomson): Sie kommt in Bhutan, Nepal, Sikkim und Tibet vor.[1]
Kärntner Felsenblümchen (Draba siliquosaM.Bieb., Syn.: Draba carinthiacaHoppe, Draba glabrata(W.D.J.Koch) Simonk., Draba hoppeiTrachsel, Draba johannisHost, Draba siliquosa subsp. carinthiaca(Hoppe) O.Bolòs & Vigo):[2] Es kommt in Europa von den Pyrenäen, Alpen, den Karpaten und Bulgarien vor.[12]
Draba simmonsiiElven & Al-Shehbaz: Dieser Name ersetzt seit 2008 den Namen Draba alpina var. gracilescensSimmons[2] Sie gedeiht in Höhenlagen von 0 bis 100 Metern in den kanadischen Nordwest-Territorien sowie Nunavut.[3]
Draba soratensisWedd.: [2] Sie kommt in den bolivianischen Departamentos Cochabamba sowie La Paz und den peruanischen Regionen Cuzco, Junin sowie Lima vor.[16][5]
Draba spectabilisGreene (Syn.: Draba oxylobaGreene, Draba spectabilis var. bellaO.E.Schulz, Draba spectabilis var. oxyloba(Greene) Gilg & O.E.Schulz, Draba spectabilis var. purpusiiGilg & O.E.Schulz):[2] Sie gedeiht in Höhenlagen von 2000 bis 3900 Metern in Colorado, New Mexico sowie Wyoming.[3]
Draba sphaerocarpaJ.F.Macbr. & Payson[2] Dieser Endemit gedeiht in Höhenlagen von 2100 bis 2800 Metern im zentralen Idaho.[3]
Draba sphaeroidesPayson (Syn.: Draba oligosperma var. sphaeroides(Payson) O.E.Schulz):[2] Dieser Endemit gedeiht in Höhenlagen von 2500 bis 3300 Metern nur im Elko County (in den East Humboldt, Ruby und Jarbidge Mountains) in nordöstlichen Nevada.[3]
Draba splendensGilg[2]: Dieser Endemit ist nur von vier Fundorten im Páramo in Ecuador in den Provinzen Cotopaxi, Napo sowie Pichincha bekannt.[7][15]
Draba spruceanaWedd.[2]: Dieser Endemit ist nur von drei Fundorten in Ecuador in den Provinzen Napo sowie Tungurahua bekannt.[7][15]
Draba stenocarpaHook. f. & Thomson[2] (Syn.: Draba mediaLitvinov, Draba media var. leiocarpaLipsky, Draba stenocarpa var. leiocarpa(Lipsky) L.L.Lou, Draba stenocarpa var. media(Litvinov) O.E.Schulz): Sie kommt in Kirgisistan, Kasachstan, Pakistan, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan, Afghanistan, Indien, Kaschmir, Tibet und in den chinesischen Provinzen Gansu, Qinghai, Sichuan sowie Xinjiang vor.[1]
Draba stenolobaLedeb.:[2] (Syn.: Draba acinacisH.St.John, Draba hirta var. siliquosaChamisso & Schlechtendal, Draba nemorosa var. stenoloba(Ledeb.) M.E.Jones, Draba macounianaRydberg, Draba oliganthaGreene, Draba stenoloba var. oligantha(Greene) O.E.Schulz, Draba stenolobaLedeb. var. stenoloba): Sie kommt in Höhenlagen von 600 bis 2300 Metern im westlichen Nordamerika von Alaska, Alberta, British Columbia, Yukon Territory bis Oregon sowie Washington vor.[3]
Draba steyermarkiiAl-Shehbaz[2] (Syn.: Draba violacea var. lehmannianaO.E.Schulz): Sie wurde 1991 erstbeschrieben. Dieser Endemit ist nur von einem Fundorten im Páramo in der ecuadorianischen Provinz Azuay bekannt.[7][15]
Draba streptobrachiaPrice (Syn.: Draba spectabilis var. dasycarpa(O.E.Schulz) C.L.Hitchcock):[2] Sie gedeiht in Höhenlagen von 3200 bis 4000 Metern in Colorado.
Schweizer Felsenblümchen oder Langgriffliges Felsenblümchen (Draba stylarisJ.Gay ex DC., Syn.: Draba incana subsp. stylaris(Gay ex W.D.J Koch) Neumayer, Draba thomasiiW.D.J.Koch, Draba incana subsp. thomasii(W.D.J.Koch) Arcang.):[2] Sie gedeiht in den Alpen in Frankreich, der Schweiz, Italien und Österreich.
Draba stylosaDulac[2]: Dieser Endemit ist nur von zwei Fundorten im Páramo in Ecuador in den Provinzen Bolívar sowie Cotopaxi bekannt.[7][15]
Draba subalpinaGoodman & C.L.Hitchc.:[2] Sie gedeiht in Höhenlagen von 1800 bis 3400 Metern nur im südlich-zentralen Utah.[3]
Draba subamplexicaulisC.A.Mey.[2] (Syn.: Draba dasycarpaC.A.Mey., Draba hirta var. subamplexicaulis(C.A.Mey.) Regel): Sie kommt in Russland, Kasachstan, Kirgisistan, Uzbekistan, in der Mongolei und in den chinesischen Provinzen Qinghai, Shaanxi, Sichuan sowie Xinjiang vor.[1]
Draba subcapitataSimmons[2] (Syn.: Draba paucifloraO.E.Schulz non R.Br.): Sie kommt in Alaska, im nördlichen Kanada, in Grönland, in Norwegen, nördlichen Schweden und im nordöstlichen Asien vor.[3][12]
Draba subnivalisBraun-Blanq.:[2] (Syn.: Draba tomentosa subsp. subnivalis(Braun-Blanq.) O.Bolòs & Vigo) Sie ist ein Endemit der spanischen und französischen östlichen Pyrenäen.[12]
Draba subumbellataRollins & R.A.Price: Sie kommt in Höhenlagen von 3300 bis 4100 Metern in Kalifornien und Nevada nur in den White Mountains (Esmeralda County sowie Mono County) und im Coyote Ridge in der Sierra Nevada (Inyo County) vor.[3]
Draba surculosaFranch.[2] (Syn.: Draba amplexicaulis var. bracteataO.E.Schulz, Draba balangshanicaW.T.Wang, Draba maireiH.Lév., Draba moupinensisFranch.): Sie kommt in Höhenlagen von 2600 bis 4600 Metern in Tibet, Sichuan sowie Yunnan vor.[1]
Draba thylacocarpa(Nábelek) Hedge[2] (Syn.: Drabella thylacocarpaNábělek): Sie kommt in der Türkei vor.[12]
Draba tibeticaHook. f. & Thomson[2] (Syn.: Draba sikkimensis var. chitralensisO.E.Schulz, Draba thomsonii(Hook. f. & Thomson) Pohle, Draba thomsonii var. lasiocarpa(Lipsky) Pohle, Draba thomsonii var. leiocarpa(Lipsky) Pohle, Draba tibetica var. chitralensis(O.E.Schulz) Jafri, Draba tibetica var. duthieiO.E.Schulz, Draba tibetica var. thomsoniiHook. f. & Thomson, Draba tibetica var. turkestanica(Regel & Schmalhausen) O.E.Schulz, Draba tranzscheliiLitvinov, Draba turkestanicaRegel & Schmalhausen, Draba turkestanica var. lasiocarpaLipsky, Draba turkestanica var. leiocarpaLipsky): Sie kommt in Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Afghanistan, Pakistan, Kaschmir, Sikkim, Tibet und Xinjiang vor.[1]
Filziges Felsenblümchen (Draba tomentosaClairv.): Von den zwei Unterarten[2] kommt eine nur in Spanien und die andere von Frankreich bis Polen und Italien vor.[12]
Draba violaceaDC.[2] (Syn.: Draba bonplandianaKunth, Draba violacea var. leiocarpaO.E.Schulz): Dieser Endemit ist nur von drei Fundorten im Superpáramo in der ecuadorianischen Provinz Azuay bekannt.[7][15]
Draba viridisA.Heller (Syn.: Draba petrophila var. viridis(A.Heller) C.L.Hitchc.):[2] Sie gedeiht in Höhenlagen von etwa 2600 Metern in Arizona und im angrenzenden Gebiet im mexikanischen Bundesstaat Sonora.[3]
Draba weberiR.A.Price & Rollins:[2] Sie wurde 1991 aus dem zentralen Colorado erstbeschrieben, dieser Endemit kommt dort nur im Summit County vor.[3]
Draba werffiiAl-Shehbaz:[2] Sie wurde 2009 aus Peru erstbeschrieben.
Draba winterbottomii(Hook. f. & Thomson) Pohle (Syn.: Draba tibetica var. winterbottomiiHook. f. & Thomson, Draba dasyastraGilg & O.E.Schulz, Ptilotrichum wageriJafri): Sie kommt in Kaschmir sowie Pakistan vor und gedeiht in Höhenlagen von 4000 bis 5900 Metern in Tibet sowie Qinghai.[1]
Draba yueiiAl-Shehbaz:[2] Sie wurde 2007 in Harvard Papers in Botany, 11, S. 278 erstbeschrieben. Dieser Endemit kommt in Höhenlagen von 4100 bis 4200 Metern nur im Kreis Jiulong in Sichuan vor.[1]
Draba yunnanensisFranch.[2] (Syn.: Draba yunnanensis var. gracilipesFranch., Draba yunnanensis var. latifoliaO.E.Schulz, Draba yunnanensis var. microcarpaO.E.Schulz): Sie gedeiht in Höhenlagen von 2300 bis 5500 Metern in Tibet, Sichuan sowie Yunnan.[1]
Draba zionensisC.L.Hitchc. (Syn.: Draba asprella var. zionensis(C.L.Hitchcock) S.L.Welsh & Reveal):[2] Sie gedeiht meist über Sandstein, selten Kalkstein in Höhenlagen von 1000 bis 2500 Metern nur im US-Bundesstaat Utah.[3]
Die Gattung Draba gehört zur Tribus Arabideae innerhalb der Familie Brassicaceae.[13][2]
Im 21. Jahrhundert wurden aufgrund molekulargenetischer Daten einige Änderung in der Tribus Arabideae erforderlich, das betrifft auch Arten, die in die Gattung Draba eingeordnet waren und es wurden einige artenarme Gattungen reaktiviert oder neu aufgestellt:[18][6][2]
Einige früher bei Draba eingeordnete Arten gehören seit Al-Shehbaz 2012 zur Gattung TomostimaRaf. (sie enthält etwa sechs Arten):[19][2]
Draba araboidesWedd. (Syn.: Draba arabisans var. superiorensisButters & Abbe, Draba incana var. arabisans(Michaux) S.Watson, Draba incana var. glabriusculaA.Gray) → Tomostima araboides(Wedd.) Al-Shehbaz, M.Koch & Jordon-Thaden: Sie kommt im nördlichen zentralen bis östlichen Nordamerika vor.
Draba cuneifoliaNutt. ex Torr. & A.Gray → Tomostima cuneifolia(Nutt. ex Torr. & A.Gray) Al-Shehbaz, M.Koch & Jordon-Thaden: Sie ist von den USA bis ins nördliche Mexiko verbreitet.
Zwei früher bei Draba eingeordnete Arten gehören seit Al-Shehbaz 2012 zur Gattung AbdraGreen:[19][2]
Draba apricaBeadle → Abdra aprica(Beadle) Al-Shehbaz, M.Koch & Jordon-Thaden: Sie kommt in den US-Bundesstaaten Arkansas, Georgia, Missouri, Oklahoma sowie South Carolina vor.
Draba brachycarpaNutt. ex Torr. & A.Gray → Abdra brachycarpaGreene: Sie ist in den USA weitverbreitet.
Ihsan A. Al-Shehbaz, Michael D. Windham, Reidar Elven: Draba, S. 269–346 - textgleich online wie gedrucktes Werk, In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico, Volume 7 – Magnoliophyta: Salicaceae to Brassicaceae, Oxford University Press, New York und Oxford 2010, ISBN 978-0-19-531822-7. (Abschnitte Beschreibung, Verbreitung und Systematik)
S. G. Aiken, M. J. Dallwitz, L. L. Consaul, C. L. McJannet, L. J. Gillespie, R. L. Boles, G. W. Argus, J. M. Gillett, P. J. Scott, R. Elven, M. C. LeBlanc, A. K. Brysting, H. Solstad: Flora of the Canadian Arctic Archipelago: Draba L.Online bei DELTA. (Abschnitt Beschreibung)
↑ Ingrid Jordon-Thaden, Ihsan A. Al-Shehbaz, Marcus A. Koch: Species richness of the globally distributed, arctic–alpine genus Draba L. (Brassicaceae). In: Alpine Botany, Volume 123, Issue 2, Oktober 2013, S. 97–106. doi:10.1007/s00035-013-0120-9
↑ abcd Ingrid Jordon-Thaden: Species and Genetic Diversity of Draba: Phylogeny and Phylogeography. Dissertation an der Universität Heidelberg 2010 (Volltext-PDF.)
↑ abcdefghijklmnoDraba in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2017. Abgerufen am 8. August 2017.
↑ ab Ihsan A. Al-Shehbaz: A generic and tribal synopsis of Brassicaceae (Cruciferae). In: Taxon Volume 61, Issue 5, 2012, S. 931–954. JSTOR:41679341ISSN0040-0262
Xaver Finkenzeller, Jürke Grau: Alpenblumen. Erkennen und bestimmen (= Steinbachs Naturführer). Mosaik, München 2002, ISBN 3-576-11482-3.
Wolfgang Adler, Karl Oswald, Raimund Fischer: Exkursionsflora von Österreich. Hrsg.: Manfred A. Fischer. Eugen Ulmer, Stuttgart/Wien 1994, ISBN 3-8001-3461-6.
Ingrid Jordon-Thaden, Irina Hase, Ihsan A. Al-Shehbaz, Marcus A. Koch: Molecular phylogeny and systematics of the genus Draba s. l. (Brassicaceae) and identification of its closest related genera. In: Molecular Phylogenetics and Evolution, Volume 55, Issue 2, 2010, S. 524–540. doi:10.1016/j.ympev.2010.02.012online.