FK Partizan Belgrad

serbischer Fußballverein

Der FK Partizan (vollständiger offizieller Name auf Serbisch: Фудбалски клуб Партизан, Fudbalski klub Partizan; deutsch: Fußballklub Partizan) – gewöhnlich Partizan, auch bekannt als Crno-beli („Die Schwarz-weißen“), Parni valjak („Die Dampfwalze“) oder im deutschen Sprachraum auch Partizan Belgrad genannt – ist die Fußballabteilung des serbischen Sportvereins Partizan, die im Belgrader Stadtbezirk Savski Venac beheimatet ist, genauer im Ortsteil Stadion.

Partizan Belgrad
Vereinswappen
Basisdaten
Name Sportsko društvo Partizan
(Hauptverein)
Fudbalski klub Partizan
(Spielbetrieb Profifußball)
Sitz Savski Venac, Belgrad, Serbien
Gründung 4. Oktober 1945 (als FK Partizan)
Farben schwarz-weiß
Präsident Serbien Milorad Vučelić
Website partizan.rs
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Serbien Savo Milošević
Spielstätte Stadion Partizana
(traditionell Stadion JNA)
Plätze 32.710 Sitzplätze
Liga Superliga
2023/24 2. Platz
Heim
Auswärts
Ausweich

Der Hauptstadtklub hat seine ganze Geschichte in der Spitzengruppe des jugoslawischen und serbischen Fußballs verbracht. Er gewann insgesamt 46 Trophäen, davon 27 nationale Meisterschaften, 16 nationale Pokale, 1 nationalen Supercup, 1 Mitropapokal 1978, sowie den Uhrencup 1989. Daneben belegt der Verein in der ewigen Tabelle der 1. jugoslawischen Liga den zweiten Platz. Partizan ist damit hinter Stadtrivale Roter Stern der zweiterfolgreichste Fußballklub Serbiens und des ehemaligen Jugoslawien. Der Verein wurde 1945 von hohen Offizieren der jugoslawischen Volksarmee als Teil des Sportvereins Partizan gegründet.

Das Heimstadion ist das Stadion Partizana, in dem der Klub seit 1949 spielt. Partizan war Teilnehmer am ersten Spiel des erstmals ausgetragenen Europapokals der Landesmeister im Jahr 1955 gegen Sporting Lisabon.[1] In diesem Jahr wurde Milutinović auch zum besten Torschützen mit 8 Toren in diesem Wettbewerb.[2] Im Jahr 1966 erreichte Partizan zudem als erster Verein aus Südost- und Osteuropa das Finale des Europapokals der Landesmeister, in dem man Real Madrid knapp unterlag.

Laut einer Umfrage ist Partizan nach Roter Stern der zweitbeliebteste Fußballklub in Serbien, mit dem der Verein eine der bekanntesten sportlichen Rivalitäten des Fußballs verbindet, bekannt als Večiti derbi („Ewiges Derby“). Der Klub ist auch sehr beliebt in Montenegro und Bosnien und Herzegowina, letzteres vor allem in der bosnisch-serbischen Teilrepublik Republika Srpska. Partizan hat auch zahlreiche Anhänger in allen anderen ehemaligen jugoslawischen Republiken sowie in der serbischen und jugoslawischen Diaspora. Die Fans von Partizan Belgrad nennen sich Grobari (auf Deutsch die Totengräber).

Geschichte

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1945–1949: Die Gründungsphase und erstes Double

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Koča Popović 1943 in Drvar, als Offizier der Partisanen und späterer Mitbegründer von Partizan

Die Vorbereitungen für die Gründung des FK Partizan dauerten mehrere Monate und fanden während des Zweiten Weltkriegs statt.[3] Zu dieser Zeit war Belgrad seit fast einem Jahr (20. Oktober 1944 Schlacht um Belgrad) durch die Partisanen mit der Unterstützung der sowjetischen Einheiten von der deutschen Wehrmacht befreit. Svetozar Vukmanović „Tempo“, ein junger Offizier der jugoslawischen Volksbefreiungsarmee, der sogenannten jugoslawischen Partisanen, befürwortete besonders den Gedanken, dass nahe dem Hauptquartier der Volksbefreiungsarmee in der Hauptstadt Belgrad ein Fußballverein entstehen sollte, der Fußballinteressierte und Angehörige der Armee zusammenbringen und schließlich als Vorbild für die Entstehung weiterer Sportvereine dienen sollte, die Verbindungen zur Armee hatten. Bereits im Sommer 1945 fand eine von der nun Jugoslawischen Volksarmee, die formell aus den Partisaneneinheiten gebildet wurde, organisierte Meisterschaft statt, an der rund 400 Fußballspieler teilnahmen, unter ihnen ein Dutzend vorkriegsbekannte Spieler, darunter auch jugoslawische Nationalspieler und Armeeangehörige. Schon damals erstellte man eine Liste mit den besten Spielern, wovon einige nach Beschluss der Vereinsgründung in die Hauptstadt eingeladen wurden, um Teil der ersten Mannschaft in der Geschichte Partizans zu werden. Bereits zu dieser Zeit befand sich unter den Angereisten Stjepan Bobek, heute einer der bekanntesten Spieler der Clubgeschichte.[3]

Partizan wurde schließlich am 4. Oktober 1945 von jungen Generälen der Jugoslawischen Volksarmee gegründet, unter ihnen befanden sich neben Svetozar Vukmanović „Tempo“ auch Otmar Kreačić „Kultura“, Peko Dapčević, Ratko „Čoče“ Vujović sowie Koča Popović und Mijalko Todorović „Plavi“, die den Club als Fußballabteilung des Jugoslovensko sportsko društvo Partizan (deutsch: Jugoslawischer Sportverband Partizan) ins Leben riefen, der zu Ehren der jugoslawischen Partisanen benannt wurde, zu denen die Generäle zuvor gehörten.[3] Der Fußballabteilung folgte noch am selben Tag die Gründung der Abteilungen für Leichtathletik, Schach, Basketball und Volleyball, besonders auf Initiative des enthusiastischen Vukmanović, der schließlich zum ersten Vereinspräsidenten bestimmt wurde.[3] Heute sind neben dem Fußballclub besonders der Basketball- und der Wasserballclub Partizans das Aushängeschild des Kollektivs, letzterer ist mit sieben Champions-League-Siegen eines der drei erfolgreichstes Teams in der Geschichte der europäischen Wasserballs.

Der gefeierte Kriegskommandant der Jugoslawischen Armee im Zweiten Weltkrieg Peko Dapčević, später einer der Präsidenten des JSD Partizan, (serbisch: Југословенско спортско друштво Партизан, Jugoslovensko sportsko društvo Partizan, deutsch: Jugoslawischer Sportverband Partizan) schrieb in einem Glückwunschschreiben 1995 anlässlich des 50-jährigen Jubiläums, wie und wann die Idee geboren wurde, Partizan zu gründen.

„Većina nas, mladih generala, koja je igrala i volela fudbal, okupili smo se i dogovorili da osnujemo fudbalski klub. Oko imena nije bilo natezanja: bili smo partizani, bilo je i najprirodnije da se naš klub zove Partizan.
Na samom skupu, čini mi se, neformalno je predsedavao Svetozar Vukmanović Tempo, bili su još prisutni Otmar Kreačić Kultura, Vujica Gajinović, Ratko Čoče Vujović (bio je izbaran za prvog predsednika), Koča Popović, Mijalko Todorović Plavi. Možda još i neko. Ne mogu se setiti, sećanja blede…“

„Die meisten von uns, junge Generäle, die Fußball spielten und liebten, versammelten sich und beschlossen einen Fußballverein zu gründen. Es gab keine Streitigkeiten: wir waren Partisanen und es war nur natürlich, dass der Club Partizan hieß.
An der Versammlung selbst, schien mir, dass Svetozar Vukmanović „Tempo“ informell den Vorsitz führte, Otmar Kreačić „Kultura“, Vujica Gajinović, Ratko „Čoče“ Vujović (wurde zum ersten Präsidenten gewählt), Koča Popović, Mijalko Todorović „Plavi“ waren ebenfalls anwesend. Vielleicht waren auch noch andere dabei. Ich kann mich nicht mehr erinnern, die Erinnerungen verblassen…“[3]

Am 6. Oktober 1945, zwei Tage nach der Gründung, hatte FK Partizan mit dem Testspiel gegen eine Auswahl des Belgrader Stadtbezirks Zemun bereits seine erste Begegnung, die vor 200 Zuschauern mit 4:2 gewonnen wurde.[3] Florijan Matekalo erzielte das erste Tor in der Vereinsgeschichte, während Franjo Glazer Partizans erster Trainer wurde. Die erste Startelf der Geschichte Partizans war die folgende: Čulik, Čolić, Beleslin, Čajkovski, Đurđević, Švaljek, Šereš (Boba Mihajlović), Atanacković, Rupnik, Božović i Matekalo, (Matekalo erzielte zwei Tore, Šereš und Rupnik je eins). Es folgten sieben weitere Spiele, die der Verein alle für sich entscheiden konnte. Dabei erzielte Partizan 45 Tore und kassierte keinen Gegentreffer. In den ersten drei Monaten seines Bestehens absolvierte Partizan auch einige erfolgreiche Begegnungen gegen ausländische Mannschaften. Am 20. Oktober, dem Jahrestag der Befreiung der Hauptstadt durch die Belgrader Operation, spielte man gegen die Auswahl von Prag, gegen die der Verein vor 7000 Zuschauern mit 1:4 seine erste Niederlage kassierte.[3] Am 28. Oktober spielte der Club in der Tschechoslowakei (1918–1992) seine erste Begegnung auf fremdem Boden, genauer in der heutigen slowakischen Stadt Banská Bystrica, wo die Auswahl der slowakischen Streitkräfte mit 3:1 besiegt wurde. Ein paar Tage später gewann Partizan gegen die Auswahl der Banská Bystrica mit 4:1. Am 6. Dezember 1945 wurde Partizan dann zum zweiten Mal durch die Mannschaft von Dynamo Moskau mit 4:3 besiegt.[3]

Zu der Zeit, nur wenige Monate nach der Befreiung Belgrads von der militärischen Besatzung durch das faschistische Deutsche Reich (1933–1945) und durch den ebenso faschistischen Unabhängigen Staat Kroatien (1941–1945), war im blockfreien sozialistischen Jugoslawien (1945–1992) noch kein organisierter Fußballwettbewerb möglich, sodass Partizan nur an Freundschaftsspielen sowie Turnieren im In- und Ausland teilnahm. Das erste Spiel gegen einen ausländischen Verein absolvierte man 1945 gegen ZSKA Moskau.

Mit Illés Spitz (ungarisch: Spitz Illés, serbisch: Ilješ Špic / Иљeш Шпиц) kam 1946 ein sehr erfahrener Trainer zu Partizan, der zu dieser Zeit einen modernen Fußballstil nach Jugoslawien brachte. Seine Methoden waren im damaligen Jugoslawien revolutionär und prägten eine ganze Generation an neuen Spielern und Trainern, die nach ihm kamen. Er wird auch als einer der Mitbegründer der modernen Fußballschule von FK Partizan angesehen.[3]

Als die jugoslawische Meisterschaft in der Saison 1946/47 erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg wieder ausgespielt wurde, konnte Partizan bereits bei seiner ersten Teilnahme unter der Führung des neuen Cheftrainers Illés Spitz den Titel erringen. Darüber hinaus komplettierte der Klub durch einen 2:0-Finalsieg gegen den FK Naša Krila Zemun im jugoslawischen Pokal den gelungenen Einstand zum ersten Double. Nach einer 0:3-Niederlage gegen den Stadtrivalen Roter Stern im Pokalfinale der darauffolgenden Saison konnte der Verein in der Saison 1948/49 die zweite Meisterschaft gewinnen, welche jedoch dann längere Zeit nicht wiederholt werden konnte. Von da an machten Dinamo Zagreb, Hajduk Split und vor allem Roter Stern die Meisterschaft erstmal unter sich aus.

1949–1959: Pokalsiege, Vizemeisterschaften und eigenes Stadion

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Erste dokumentierte Flagge Serbiens unter dem serbischen König Vladislav Nemanjić I. von 1281. Die Hauptfarben Rot und Blau bildeten die symbolische Grundlage für die ursprünglichen Vereinsfarbe, die 1958 durch das kommunistische Regime abgeschafft wurden.

Nach dreijähriger Bauzeit spielte der Verein ab Oktober 1949 in seiner eigenen 55.000 Zuschauer aufnehmenden Spielstätte, dem Stadion der jugoslawischen Volksarmee bzw. dem Stadion JNA, heute als Stadion Partizana bekannt. Abgesehen von drei Pokalsiegen in den Jahren 1952, 1954 und 1957, bei denen man jedes Mal gegen Stadtrivalen gewann, davon zweimal gegen Roter Stern und einmal gegen Radnički, konnte der Verein vier Vizemeisterschaften in den 1950er gewinnen, die vor allem gegen Ende des Jahrzehnts einen deutlichen Aufwärtstrend einleiteten. Dabei lagen nur Dinamo Zagreb und Roter Stern je zweimal vor Partizan.

Ein Highlight dieser Zeit war die Teilnahme des Vereins an dem erstmals ausgetragenen Europapokal der Landesmeister 1955/56, zu dem Partizan trotz des lediglich vierten Platzes in der heimischen Meisterschaft gemeldet wurde. Am 4. September 1955 fand schließlich das erste Spiel dieses Wettbewerbs zwischen Partizan und Sporting Lissabon statt.[1] Nachdem in der ersten Runde der portugiesische Vertreter besiegt wurde, schlug man im Rückspiel der Viertelfinalpartie Real Madrid mit 3:0, schied aber aufgrund der 0:4-Hinspielniederlage in Madrid aus dem Wettbewerb knapp aus. Partizan stellte dabei mit Miloš Milutinović, der acht Tore erzielte, den ersten Torschützen und zugleich den ersten Torschützenkönig des Europapokals der Landesmeister.[2]

1958 musste der Verein auf Anweisung der kommunistischen Führung die Trikotfarbe ändern. Neu war die Vereinsfarbe Weiß und Schwarz, nicht mehr Rot und Blau, die zuvor symbolisch für die Hauptfarben der Serbischen Flagge standen, was dem Regime missfiel. Ebenso wurde das Vereinswappen geändert. Partizan war die erste Sportmannschaft in Jugoslawien der die schwarz-weisse Farbkombination hatte. In den 1950ern beendete der Verein zudem seine Armeezugehörigkeit und wurde ein unabhängiger Fußballverein unter dem Dachverband des Sportvereins Partizan, dessen erster Präsident Partizan-Mitbegründer, Generaloberst der jugoslawischen Volksarmee und jugoslawischer Volksheld Ratko Vujović wurde.

1959–1966: Meisterschaftshattrick und europäische Finalteilnahme

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Die Aufstellungen im Europapokal der Landesmeister-Finale von 1966 zwischen Partizan und Real Madrid

Die 1960er-Jahre begannen spektakulär für den Klub aus Belgrad. Die zuvor getroffene Entscheidung der Vereinsführung, sein Scouting im ganzen Land auszuweiten und sich dabei mit jungen, talentierten Spielen zu verstärken, führte schnell zum Erfolg. Partizan konnte hintereinander die ersten drei Meisterschaften des neuen Jahrzehnts gewinnen, der erste „Titel-Hattrick“ in der 1. jugoslawischen Liga. Durch die Effizienz dieser Generation erhielt der Klub den Spitznamen Parnji Valjak („Die Dampfwalze“).

Diese Erfolge wurden jedoch von einer Tragödie überschattet. Am 20. Oktober 1962 verlor Partizan sowie die jugoslawische Nationalmannschaft auf tragische Art und Weise einen ihrer Spieler. Verteidiger Bruno Belin, der bis dahin 203 Spiele für den Verein absolvierte und 14 Tore schoss, sowie 25-mal für Jugoslawien spielte, starb bei einem Autounfall auf der Autobahn Belgrad-Zagreb. Er wurde nur 33 Jahre alt. Ihm zu Ehren trägt die Jugendschule des Vereins unter anderem auch seinen Namen, die Partizan-Jugendakademie Belin – Lazarević – Nadoveza.

 
Team von Partizan Belgrad gegen Real Madrid, 1966 Brüssel

In den anschließenden europäischen Landesmeisterwettbewerben scheiterte Partizan jeweils nacheinander an Juventus Turin, ZSKA Sofia und Inter Mailand. Es folgte nach einer titellosen Saison eine weitere, die mittlerweile sechste, jugoslawische Meisterschaft im Jahr 1965 und direkt im Anschluss die erfolgreichste europäische Pokalteilnahme des Vereins, der Europapokal der Landesmeister 1965/66.

Unter der Leitung von Trainer Abdulah Gegić stand der Klub nach Siegen unter anderem über Werder Bremen und Manchester United im Endspiel erneut Real Madrid gegenüber. Partizan stand als erster Verein aus Südost- und Osteuropa das Finale des Europapokals der Landesmeister. Das Finale fand am 11. Mai 1966 im Heysel-Stadion von Brüssel vor gut 55.000 Zuschauern statt, wo Partizan nach einer 1:0-Führung durch Velibor Vasović noch während der letzten 20 Minuten des Spiels mit 1:2 verlor.

1966–1989: Flaute und Comeback

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Nach der knappen Niederlage im Finale gegen Real Madrid im Europapokal der Landesmeister 1965/66, verpasste es die Vereinsführung den Verein auf diesem hohen Niveau zu halten und Partizan fiel in eine organisatorische Krise. Alle Hauptakteure unterschrieben Verträge mit Klubs aus Westeuropa, wodurch diese vielversprechende Generation auseinanderfiel. Milutin Šoškić und Fahrudin Jusufi wechselten in die westdeutsche Bundesliga zum 1. FC Köln bzw. Eintracht Frankfurt. Milan Galić zog es zu Standard Lüttich, während Vladimir Kovačević zum FC Nantes ging. Schließlich verließ auch noch Innenverteidiger Velibor Vasović den Verein, der Spieler, der das Führungstor gegen Real Madrid im Finale erzielt hatte, und wechselte zu Ajax Amsterdam. Es begann die Zeit der mittelmäßigen Ergebnisse.

Zum Ende der 1960er-Jahre konnte der Verein immer weniger an die kurz zuvor noch gezeigten Leistungen anknüpfen und musste sich (wie bereits in den 1950er Jahren) bis weit in die 1970er-Jahre mit der Rolle des nur zweitbesten Vereins in Belgrad hinter dem Lokalrivalen Roter Stern zufriedengeben. Ein Indikator für eine erneute sportliche Aufwärtsbewegung war dann das Erreichen des Achtelfinales im UEFA-Pokal 1974/75, in dem man dann nach einem 1:0-Hinspielsieg gegen den 1. FC Köln mit einer 1:5-Niederlage in Köln ausschied. National folgte in der Spielzeit 1975/76 die siebte Meisterschaft. Zwei Jahre später folgte der achte Titel. International konnten die guten Leistungen nicht ausgebaut werden und der Verein scheiterte jeweils in der ersten Runde des Landesmeisterpokals an Dinamo Kiew und Dynamo Dresden.

Trotz dieser Titel durchlebte der Verein in den vier unmittelbar folgenden Jahren eine sportliche Talfahrt, als nicht nur plötzlich die Meisterschaft in weite Ferne rückte, sondern sich auch die Abstiegsplätze in Reichweite befanden. Ausgehend von diesem Tiefpunkt gewann Partizan überraschend schnell in der Saison 1982/83 wieder die jugoslawische Meisterschaft, zum großen Teil durch außergewöhnliche Leistungen des jungen Dragan Mance. Der für seinen individuellen Torjubel bekannte Stürmer erzielte in der Liga 15 Tore und wurde sofort zum Publikumsliebling. Er führte den Klub in die dritte Runde des UEFA-Pokal 1984/85 in einem der denkwürdigsten Spiele in der Geschichte des Vereins. Die Queens Park Rangers gewannen das Hinspiel mit 6:2, jedoch siegte Partizan im Rückspiel mit 4:0. Ein Tor von Mance gegen die Engländer wird als eines der schönsten und bedeutendsten Tore in der Geschichte von Partizan betrachtet. Ebenso wurde das Spiel auf Platz 70 unter den Top 100 der größten Spiele in der Geschichte des Fußballs gewählt, die während einer Umfrage von Eurosport im September 2009 durchgeführt wurde.

Doch die bis dahin erfolgreiche Karriere von Mance sollte durch eine Tragödie beendet werden. Am 3. September 1985 verloren Partizan Belgrad und die Jugoslawische Nationalmannschaft einen ihrer Spieler sowie die Fans ihren absoluten Liebling auf tragische Art und Weise. Mance, der bis dahin 279 Spiele für den Verein absolvierte und 174 Tore schoss, sowie 4-mal für Jugoslawien auflief, starb am bei einem Autounfall auf der Autobahnstrecke Belgrad-Novi Sad. Sein Tod löste landesweit tiefe Bestürzung aus. Er wurde nur 22 Jahre alt und war auf dem Höhepunkt seiner Popularität bzw. noch jungen Karriere. Auch heute noch wird Dragan Mance von vielen Partizan-Anhängern als größte Vereinslegende betrachtet und verehrt. Ihm zu Ehren trägt die Straße neben dem Stadion Partizana seit 2011 seinen Namen.

1986 und 1987 konnte die jugoslawische Meisterschaft erneut gewonnen werden, wobei Partizan danach für den europäischen Landesmeisterwettbewerb nicht meldete und stattdessen Roter Stern bzw. Vardar Skopje nominiert wurden. Vardar hatte nach einem 6-Punkte-Abzug für mehrere jugoslawische Vereine die Meisterschaft zugesprochen bekommen, was erst später wieder korrigiert und Partizan zum Meister der Saison 1986/87 erklärt wurde. 1987 nahm Partizan seine ersten ausländischen Spieler unter Vertrag, die chinesischen Nationalspieler Jia Xiuquan und Liu Haiguang. Obwohl sie nie Stammspieler wurden, waren sie unter den Partizan-Fans sehr bekannt.

1989 rundete der Verein die 1980er-Jahre dann positiv durch den Gewinn des fünften jugoslawischen Pokals ab und besiegte dabei im Finale Velež Mostar spektakulär mit 6:1. Im selben Jahr wurde Ivan Ćurković Klubpräsident, während Mirko Marjanović Präsident der Geschäftsleitung Partizans wurde. Im Oktober 1989 verbrannten die Fans von Hajduk Split während eines Heimspiels gegen Partizan, die Nationalflaggen Jugoslawiens, das landesweite Empörung verursachte und ein Vorbote des Jugoslawienkriegs war. Das Spiel wurde beim Stand von 0:2 für Partizan abgebrochen. Die letzte Trophäe vor dem Auseinanderbrechen Jugoslawiens war der Gewinn des jugoslawischen Supercups, der zum ersten und einzigen Mal ausgetragen wurde.

1989–1999: Fußball während des Balkankonflikte

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Offensivspieler Predrag Mijatović absolvierte von 1989 bis 1993 über 100 Ligaspiele für Partizan und erzielte dabei 45 Tore

Nach dem Tod von Staatspräsident Josip Broz Tito 1980 wuchsen die ethnischen Spannungen im Lande, mit der Folge, dass in den frühen 1990er Jahren der Staat zu zerfallen begann und der Jugoslawienkrieg ausbrach. Inmitten einer turbulenten Saison 1991/92, in deren Vorfeld die kroatischen und slowenischen Vereine die Liga verließen, nachdem diese Länder ihre einseitige Unabhängigkeit von Jugoslawien erklärt hatten, und Spiele, an denen bosnisch-herzegowinische Vereine beteiligt waren, außer Borac Banja Luka, aufgrund des Bosnienkriegs teilweise oder vollständig gestrichen bzw. annulliert wurden, gewann der Verein seinen sechsten Pokal durch einen Sieg gegen Roter Stern.

In der darauffolgenden Spielzeit traten alle bosnisch-herzegowinischen und mazedonischen Vereine, bis auf Borac Banja Luka, aus der Liga aus. Jugoslawien zerfiel in seine Einzelstaaten, jedoch arrangierten sich Serbien und Montenegro und formten im April 1992 die Bundesrepublik Jugoslawien. Bereits Ende Mai verhängten jedoch die Vereinten Nationen gegen das Land UN-Sanktionen. Dies führte zum wirtschaftlichen Niedergang Jugoslawiens und zur Hyperinflation des jugoslawischen Dinars.

 
Torhüter Ivica Kralj stand 149-mal für Partizan im Tor, mit dem er mehrere Titel gewann

Seit der Spielzeit 1992/93 entwickelte sich zumeist ein Zweikampf zwischen Partizan und Roter Stern. Dies führte unter Trainer Ljubiša Tumbaković neben dem Pokalsieg 1994 zu weiteren Meistertiteln für Partizan in den Jahren 1993, 1994, 1996 und 1997. 1997 konnte Partizan ebenfalls den Pokal gewinnen. Während der Saison 1994/95 erlaubte die UEFA allen jugoslawischen Fußballvereinen wieder am Europapokal teilzunehmen, während die Nationalmannschaft weiterhin ausgeschlossen blieb.

Doch schließlich traf ein weiterer Schicksalsschlag die jugoslawischen Vereine, denn anstatt dort weitermachen zu dürfen, wo sie im Frühjahr 1992 aufhören mussten, beschloss die UEFA, dass die bis dahin erreichten Punkte für die UEFA-Fünfjahreswertung aller jugoslawischen Vereine gelöscht werden sollten. Somit wurde Partizan praktisch am Ende der UEFA-Fünfjahreswertung bzw. UEFA-Klubrangliste platziert. Diese Entscheidung sollte nicht nur für Partizan langfristige katastrophale Folgen haben, sondern für den gesamten jugoslawischen Fußball. Anstatt die Vorzüge der jahrzehntelangen Arbeit zu genießen und einen Platz in der 1. Runde im UEFA-Pokal 1996/97 zu bekommen, mussten sie bereits in der Vorrunde starten.

Nach wenigen Jahren des Friedens standen die jugoslawischen Clubs wieder vor schwierigen Zeiten. Zwischen 1998 und 1999 verschlechterte sich die Lage in der serbischen Provinz Kosovo aufgrund der anhaltenden Auseinandersetzungen zwischen jugoslawischen Sicherheitskräften und der albanischen paramilitärischen Organisation UÇK. Vier Tage nach dem 112. Belgrader Derby zwischen Partizan und Roter Stern, begann die von den USA angeführte drei Monate andauernde NATO-Bombardierung Jugoslawiens, obwohl kein UN-Mandat vorlag und somit ohne die Zustimmung der Vereinten Nationen. Während dieser tragischen Periode konnte Partizan in der Saison 1998/99 unter äußerst schwierigen Umständen die Meisterschaft wieder für sich entscheiden.

1999–2017: Nationale Dominanz

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Seit 2000 wurde der Meistertitel stets zwischen Partizan und Roter Stern ausgespielt, die meist die beiden ersten Plätze in der Abschlusstabelle belegten. Partizan konnte dabei in den Jahren 2002, 2003 und 2005 den Titel erringen, wobei die beiden letztgenannten Meisterschaften den ersten Titeln des Vereins als „Meister des Landes Serbien und Montenegro“ (anstatt zuvor Bundesrepublik Jugoslawien) gleichzusetzen waren. 2003 konnte sich die Mannschaft erstmals für die neu geschaffene Champions League qualifizieren, nachdem man in der letzten Qualifikationsrunde Newcastle United nach Elfmeterschießen ausgeschaltet hatte.[4] Die Gegner in der Gruppenphase waren Rekordsieger Real Madrid, der spätere Sieger FC Porto und Olympique Marseille. Partizan konnte zuhause gegen jeden Gegner jeweils ein Unentschieden einfahren, doch damit kam man nicht über den letzten Platz hinaus.[5]

In den darauf folgenden Jahren setzte sich die positive internationale Entwicklung fort. Im UEFA-Pokal 2004/05 erreichte man das Achtelfinale, wo man gegen den späteren Sieger ZSKA Moskau ausschied.[6] 2006 erhielt der Verein von der UEFA die Auszeichnung für „die beste europäische Jugendarbeit“. In den Saisons 2006/07 und 2008/09 des UEFA-Pokals erreichte man jeweils die Gruppenphase nach Bestehen der ersten Runde, 2009/10 qualifizierte man sich für die Gruppenphase der neu geschaffenen UEFA Europa League. Von 2008 bis 2011 konnte der Verein dreimal in vier Jahren das Double gewinnen und erstmals in seiner Geschichte zweimal hintereinander. Lediglich im serbischen Pokal 2010 gab es keinen Titel.

Im Jahr 2010 erreichte man zum zweiten Mal die Champions-League-Gruppenphase nachdem man den belgischen Rekordmeister RSC Anderlecht nach Elfmeterschießen bezwungen hatte.[7] In seiner Gruppe mit Schachtar Donezk, FC Arsenal und Sporting Braga verlor Partizan jedoch alle Spiele und schied als Letzter aus.

Auch im Jahr 2012 wurde Partizan serbischer Meister, womit der Verein mittlerweile eine Reihe von fünf aufeinanderfolgenden Meistertiteln aufstellte.[8] Er spielte zudem in der Gruppenphase der UEFA Europa League 2012/13, wurde dort jedoch mit drei Punkten Letzter.

In der Saison 2012/13 wurde trotz Tabellenführung der Trainer Vladimir Vermezović entlassen und durch Vuk Rašović ersetzt. Nachdem der Titelverteidiger lediglich zwei seiner letzten sechs Ligaspiele gewonnen hatte, lag der Verein nur noch zwei Punkte vor dem stark aufholenden Erzrivalen Roter Stern, nachdem man Mitte März bereits elf Punkte Vorsprung gehabt hatte. Schließlich kam es drei Spieltage vor Schluss zum alles entscheidenden Duell zwischen diesen beiden Mannschaften, das Partizan durch einen Freistoßtreffer von Miloš Jojić in der Nachspielzeit für sich entscheiden konnte. Die 25. Meisterschaft wurde schließlich am vorletzten Spieltag perfekt gemacht, als man beim Absteiger FK Smederevo mit 2:0 gewann. Für Partizan war es die sechste Meisterschaft in Serie und die 25. der Vereinsgeschichte.

2014 ging die Meisterschaft wieder an Roter Stern, womit Partizan Vizemeister wurde. Der Verein konnte sich für die Gruppenphase der Europa League 2014/15 qualifizieren, in der er jedoch mit nur einem Tor und zwei Punkten erneut Letzter wurde. 2015 wurde Partizan wieder Serbischer Meister. Der Verein hat sich aber nicht für die Champions League qualifizieren können und nahm deswegen an der Gruppenphase der Europa League 2015/16 teil. Im letzten Gruppenspiel vergab man den zweiten Platz an den FC Augsburg, der durch die bessere Tordifferenz am Ende Zweiter wurde. Auch 2016 musste man den Meistertitel an Roter Stern abgeben.

 
Marko Nikolić

Partizan startete sehr ambitioniert in die Saison 2016/17 in der Annahme, sich für die Europa League zu qualifizieren. Nach dem Ausscheiden in der zweiten Runde der Qualifikation gegen Zagłębie Lubin und den schlechten Ergebnissen in der heimischen SuperLiga, trat der Trainer Ivan Tomić zurück und Marko Nikolić übernahm die Bank. Diese Entscheidung wurde von vielen Fans anfangs nicht gutgeheißen. Kurz nach der Übernahme von Nikolić zeigten sich die ersten positiven Ergebnisse. Ende des Kalenderjahres war Partizan in der Tabelle schon auf Platz zwei hinter Roter Stern. Nach der Ligapause knüpfte Partizan wieder an die Siegesserie an und stieß Anfang Mai erstmals nach 637 Tagen auf Platz eins. Die guten Ergebnisse und die Tatsache, dass die Mannschaft nach so langer Zeit wieder an der Tabellenspitze war, wuchs die Euphorie bei den Fans so an, dass sich am drittletzten Spieltag – obwohl das Stadion gesperrt war – rund 10.000 Fans vor dem Stadion versammelten und zusammen über große Leinwände live den Sieg gegen FK Voždovac mitverfolgten. Im zweitletzten Spiel gegen FK Radnički Niš auswärts, reisten so viele Fans aus allen Teilen des Landes sowie Montenegro und der Republika Srpska an, dass viele nicht ins Stadion konnten. Nach dem 3:1-Sieg über Radnički Niš wurde Partizan offiziell Meister, einen Spieltag vor Ende der Meisterschaft. Dies war der 27. Ligatitel. Am 27. Mai 2017 kam es in weiterer Folge zum Cupfinale im eigenen Stadion gegen den ewigen Rivalen Roter Stern. Das Ewige Derby (serbisch: Večiti Derbi) wurde nach einem Kopfballtor von Nikola Milenković 1:0 entschieden. Partizan gewann nach sechs Jahren wieder ein Double, sein sechstes in der Klubgeschichte. Das Stürmerduo Leonardo und Uroš Đurđević erzielten in dieser Saison in alle Wettbewerben 54 Tore. Der Serbe erzielte 28 und der Brasilianer 26 Tore. Am Ende der Saison wechselte Marko Nikolić zum Fehérvár FC. Seither haben die Trainer von Partizan meist keine lange Amtszeit.

Seit 2017: Im Schatten des Erzrivalen

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Nachdem man in der 3. Qualifikationsrunde zur UEFA Champions League 2017/18 an Olympiakos Piräus scheiterte, setzte sich Partizan in der Play-off-Runde zur UEFA Europa League 2017/18 gegen Fehérvár FC durch. In der Gruppenphase konnte der Verein hinter Dynamo Kiew bzw. vor dem BSC Young Boys und KF Skënderbeu den zweiten Platz belegen. In der Sechzehntelfinale schied man nach einem 1:1-Heimremis und einer 0:2-Auswärtsniederlage gegen Viktoria Pilsen aus. Partizan sicherte sich mit einem 2:1-Sieg über FK Mladost Lučani seinen 15. Pokaltitel, wurde jedoch mit 17 Punkten Rückstand auf Roter Stern Vizemeister.

Insbesondere in der Liga geriet Partizan Belgrad in den folgenden Jahren immer mehr in den Schatten seines Erzrivalen Roter Stern, der seit 2018 in jeder Saison den Meistertitel gewinnen konnte. Ein 1:0-Derbysieg im Pokalfinale 2019 brachte Partizan den bisher letzten Pokalsieg. Es war zu diesem Zeitpunkt der vierte in Folge. In der Liga belegte man jedoch erstmals seit der Unabhängigkeit Serbiens nur Platz 3. In der UEFA Europa League 2019/20 konnte Partizan erneut die Gruppenphase erreichen, wo er in einer Gruppe mit Manchester United, AZ Alkmaar und FK Astana spielte. Mit acht Punkten reichte es diesmal aber nur zu Platz 3.

In den nächsten drei Jahren ging das Pokalfinale immer verloren. 2020 war gegen den FK Vojvodina nach einem 2:2 im Elfmeterschießen Schluss. Die beiden Jahre darauf unterlag man jeweils Roter Stern – 2021 verlor man nach einem 0:0 erneut im Elfmeterschießen, 2022 setzte es eine 1:2-Niederlage.

In der Saison 2021/22 spielte Partizan erstmals in der neu gegründeten UEFA Europa Conference League. Der Verein schaffte es, in einer Gruppe mit KAA Gent, Anorthosis Famagusta und FC Flora Tallinn den zweiten Platz zu belegen. Die Serben stiegen in das K.O.-Play-off auf, wo man Sparta Prag mit zwei Siegen bezwingen konnte. Im anschließenden Achtelfinale unterlag man dem späteren Finalisten Feyenoord Rotterdam deutlich mit 3:8 im Gesamtergebnis. Auch in der nachfolgenden Spielzeit spielte Partizan in der Gruppenphase der Europa Conference League. In einer Gruppe mit OGC Nizza, 1. FC Köln und 1. FC Slovácko konnte der Verein mit neun Punkten erneut den zweiten Platz erreichen. Diesmal verlor er aber das K.O.-Play-off gegen Sheriff Tiraspol. Auf einen 1:0-Hinspielsieg in Tiraspol folgte eine 1:3-Heimniederlage. Daraufhin wurde der bisherige Cheftrainer Gordan Petrić entlassen und durch den bisherigen Assistenztrainer Igor Duljaj ersetzt.

In der Saison 2022/23 erreichte Partizan Belgrad seinen bisherigen Tiefpunkt mit dem vierten Platz in der serbischen Liga. Auf den serbischen Meister Roter Stern hatte man mit 26 Punkten einen so großen Rückstand wie nie zuvor. In der darauffolgenden Saison konnte der Verein wieder Vizemeister werden, hatte aber weiterhin 18 Punkte Rückstand auf Roter Stern. Damit nimmt Partizan dennoch zum ersten Mal seit sieben Jahren wieder an der Qualifikation zur UEFA Champions League teil, wo er in der zweiten Runde auf Dynamo Kiew trifft.

Stadion und Trainingsgelände

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Das Stadion von Partizan Belgrad ist eines der ältesten Sportstätten in Jugoslawien und wurde unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg gebaut. Das Stadion befindet sich an der gleichen Stelle, an der sich das Fußballstadion von BSK (vollständiger offizieller Name auf Serbisch: Београдски спорт клуб, Beogradski Sportski klub; deutsch: Belgrader Sportverein) vor dem Zweiten Weltkrieg befand. Das Projekt entwarf 1946 der serbische/jugoslawische Architekt Mika Janković. Das Stadion wurde nach einer 3-jährigen Bauzeit 1949 fertiggestellt. Am 9. Oktober 1949 wurde das erste Spiel zwischen Jugoslawien und Frankreich (1:1) (Qualifikation für die Weltmeisterschaft 1950) ausgetragen.[9] Bis heute hat das Stadion zahlreiche Teams aus Europa begrüßt, dazu gehörten auch dutzende Nationalmannschaften. Früher lag die Kapazität bei 55.000. Da es 1998 nicht mehr dem europäischen Standard entsprach, wurde es umkonstruiert – heute fasst es 32.710 Zuschauer.

Das SC Partizan-Teleoptik, manchmal auch als SC Teleoptik bezeichnet, ist das Trainings- und Ausbildungszentrum des Vereins, auf dem sich zugleich auch das Fußballstadion des Farmteams Teleoptik Zemun befindet. Es liegt im Belgrader Stadtteil Zemun und gehört zu den modernsten in Europa. Daher erhielt es den mittlerweile weit verbreiteten Beinamen Zemunelo, analog dem Milanello, das Trainingsgelände des AC Mailand.[10]

 
Panoramasicht Stadion FK Partizan

Fankultur

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Grobari

Die als Grobari (Die Totengräber) bekannten Anhänger Partizans unterstützen traditionell alle Vereine der Partizan-Familie. Grobari wurden 1970 gegründet und sind die mit abstand die älteste organisierte Fanclub in Serbien. Den Namen Grobari bekamen sie durch die Fans ihres größten Rivalen FK Roter Stern Belgrad, die die schwarz-weißen gestreiften Trikots von Partizan mit der Arbeitskleidung der damaligen Totengräber in Jugoslawien assoziierten. Im Jahr 1999 organisierten Teile der auf der Südtribüne ansässigen Fans eine Aufteilung in zwei verschiedene Gruppen. Der neu formierte Teil wurde fortan bekannt als Južni Front (Südfront) und distanzierte sich von den traditionellen Fans. 2005 kam es zur Wiedervereinigung der Fans unter dem Namen Grobari Jug, und nach dem zweimaligen Ausscheiden im Europapokal zum Boykott gegen den Fußballclub, der von zahlreichen Protestaktionen gegen die Vereinsspitze der Fußballabteilung begleitet wurde. Eine enge Fanfreundschaft verbindet Partizan Belgrad und PAOK Saloniki. Ein Slogan der Partizan Fans lautet Partizan – PAOK, iste boje – ista vera, auf Deutsch: Partizan – PAOK, gleiche Farben – gleicher Glaube. Oft sind griechische Fans bei Fußballspielen, vor allem beim Lokalderby gegen Roter Stern, in Belgrad zu sehen, umgekehrt tauchen auch serbische Fans vor allem bei Basketballspielen auf. Andere befreundete Fanlager sind Anhänger von ZSKA Moskau und ZSKA Sofia. Es bestehen auch gute Beziehungen zu den Fans von Steaua Bukarest.[11]

 
Das Logo des Fanzines Grobarski trash romantizam

2012 erschien mit dem Fanzine Grobarski trash romantizam (kurz GTR) eine ganz neue art von Partizan Fans. Mit satirischen und parodistischen Inhalten aus den Bereichen Kunst, Kultur und Literatur setzen sie Partizan Belgrad in den Vordergrund rund um die Themen. Schnell entwickelte sich aus einer Facebook-Seite eine ganze Bewegung, die nur ein Ziel hatten, Partizan Belgrad in einem künstlerischen Licht darzustellen. Ihre Arbeit umfasste von Ausstellungen, Konzerten, Theaterstücken bis zu Streetart viele Bereiche, die ein fester Bestandteil der heutigen Fankultur von Partizan ist.

Personen

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Aktueller Kader 2024/25

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Stand: 23. Oktober 2024[12]

Nr. Position Name
1 Serbien  TW Aleksandar Jovanović
3 Serbien  AB Mihajlo Ilić
4 Slowenien  AB Mario Jurčevič
5 Serbien  AB Nikola Antić
9 Serbien  ST Đorđe Jovanović
10 Israel  MF Bibras Natcho
14 Bosnien und Herzegowina  MF Stefan Kovač
15 Kongo Demokratische Republik  ST Aldo Kalulu
16 Ghana  MF Leonardo Owusu
17 Serbien  AB Marko Živković
18 Bosnien und Herzegowina  AB Ninad Mujakić
19 Montenegro  MF Aleksandar Šćekić
20 Peru  ST Joao Grimaldo
23 Serbien  ST Nemanja Nikolić
24 Serbien  AB Vukašin Đurđević
25 Belgien  AB Nathan de Medina
26 Serbien  AB Aleksandar Filipović
27 Senegal  MF Pape Fuhrer
Nr. Position Name
29 Norwegen  MF Ghayas Zahid
30 Montenegro  AB Milan Roganović
31 Serbien  TW Miloš Krunić
33 Honduras  MF Kervin Arriaga
39 Ghana  ST Zubairu Ibrahim
40 Serbien  AB Nikola Simić
41 Serbien  TW Vanja Radulaški
42 Serbien  ST Dušan Jovanović
43 Serbien  ST Nemanja Trifunović
44 Serbien  ST Dušan Makević
45 Serbien  MF Mateja Stjepanović
50 Serbien  AB Mijan Lazarević
70 Serbien  AB Dimitrije Janković
77 Korea Sud  MF Goh Young-jun
78 Serbien  MF Mihajlo Petrović
85 Serbien  TW Nemanja Stevanović
88 Serbien  TW Marko Kerkez
90 Serbien  TW Zoran Alilović

Spieler mit den meisten Spielen

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Seit 1945[13]
Name Spiele Tore
1 Ilić Saša 873 240
2 Vukotić Mmčilo 791 339
3 Klinčarski Nikica 565 73
4 Damjanović Milan 537 19
5 Paunović Blagoje 514 5
6 Mihailović Ljubomir 512 9
7 Stojković Nenad 492 30
8 Kovačević Vladimir 487 319
9 Pejović Vlada 485 2
10 Bobek Stjepan 478 425
11 Trifunović Aco 477 142
12 Belin Bruno 477 49
13 Radaković Miloš 475 10
14 Djordjić Svemir 466 102
15 Valok Marko 470 411
16 Varga Zvonko 451 167

Alle Trainer

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Name Jahre
Franjo Glaser 1945–1946
Illés Spitz 1946–1951
Antun Pogačnik 1952–1953
Illés Spitz 1953
Milovan Ćirić 1953–1954
Illés Spitz 1954–1955
Aleksandar Tomašević 1955–1956
Kiril Simonovski 1956–1957
Florijan Matekalo 1957
Géza Kalocsay 1957–1958
Illés Spitz 1958–1960
Stjepan Bobek 1960–1963
Kiril Simonovski 1963
Marko Valok 1963–1964
Florijan Matekalo / Aleksandar Atanacković 1964
Marko Valok 1965
Abdulah Gegić 1965–1967
Stevan Vilotić 1967
Stjepan Bobek 1967–1969
Stevan Vilotić 1969
Kiril Simonovski 1969–1970
Gojko Zec 1970–1971
Velibor Vasović 1971–1973
Mirko Damjanović 1973–1974
Tomislav Kaloperović 1974–1976
Jovan Miladinović 1976
Ante Mladinić 1977–1978
Name Jahre
Florijan Matekalo / Jovan Miladinović 1979
Josip Duvančić 1979–1980
Tomislav Kaloperović 1980–1982
Miloš Milutinović 1982–1984
Nenad Bjeković 1984–1987
Fahrudin Jusufi 1987–1988
Momčilo Vukotić 1988–1989
Ivan Golac 1989–1990
Nenad Bjeković 1990
Miloš Milutinović 1990–1991
Ivica Osim 1991–1992
Ljubiša Tumbaković 1992–1999
Miodrag Ješić 1999–2000
Ljubiša Tumbaković 2000–2002
Lothar Matthäus 2002–2003
Vladimir Vermezović 2004–2005
Jürgen Röber 2005–2006
Miodrag Ješić 2006–2007
Miroslav Đukić 2007
Slaviša Jokanović 2007–2009
Goran Stevanović 2009–2010
Aleksandar Stanojević 2010–2012
Avram Grant 2012
Vladimir Vermezović 2012–2013
Vuk Rašović 2013
Marko Nikolić 2013–2015
Zoran Milinkovic 2015
Name Jahre
Ljubinko Drulović 2015
Ivan Tomić 2015–2016
Marko Nikolić 2016–2017
Miroslav Đukić 2017–2018
Zoran Mirković 2018–2019
Savo Milosević 2019–2020
Aleksandar Stanojević 2020-2024
Savo Milošević 2024

Alle Präsidenten

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Name Jahre
Ratko Vujović 1950
Bogdan Vujošević 1952–1956
Đuro Lončarević 1956–1958
Martin Dasović 1958–1962
Dimitrije Pisković 1962–1963
Ilija Radaković 1963–1965
Vladimir Dujić 1965–1967
Mića Lovrić 1967–1971
Milosav Prelić 1971–1973
Vesa Živković 1973–1974
Name Jahre
Predrag Gligorić 1974–1975
Nikola Lekić 1975–1979
Vlada Kostić 1979–1981
Miloš Ostojić 1981–1983
Dragan Papović 1983–1987
Zdravko Lončar 1987–1988
Ivan Ćurković 1989–2006
Nenad Popović 2006–2007
Tomislav Karadžić 2007–2008
Dragan Đurić 2008–2014
Name Jahre
Zoran Popović 2014–2015
Milorad Vučelić 2016–

Bekannte ehemalige Spieler

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alphabetisch sortiert

A

B

C

D

E

F

G

H

I

J

K

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M

N

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P

Q

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S

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X

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Z

Titel/Erfolge

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National

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Jugoslawische/Serbisch-montenegrinische/Serbische Meisterschaft: 27

Jugoslawischer/Serbisch-montenegrinischer/Serbischer Pokalsieger: 16

Jugoslawisches/Serbisch-montenegrinisches/Serbisches Double: 6

  • 1947, 1994, 2008, 2009, 2011, 2017

Jugoslawischer/Serbisch-montenegrinischer/Serbischer Vizemeister: 16 1954, 1956, 1958, 1959, 1968, 1970, 1984, 1988, 1992, 1995, 2000, 2001, 2004, 2006, 2007, 2014

Jugoslawischer/Serbisch-montenegrinischer/Serbischer Pokalfinalist: 8

  • 1948, 1959, 1960, 1979, 1993, 1996, 1999, 2015, 2020, 2021

Jugoslawischer Supercup-Sieger (1)

  • 1989

International Erfolge

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Europapokal der Landesmeister:

Europapokal der Pokalsieger:

UEFA-Pokal:

Mitropapokal: 1

Uhrencup: 1

  • 1989

Europapokalbilanz

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Saison Wettbewerb Runde Gegner Gesamt Hin Rück
1955/56 Europapokal der Landesmeister 1. Runde Portugal  Sporting Lissabon 8:5 3:3 (A) 5:2 (H)
Viertelfinale Spanien 1945  Real Madrid 3:4 0:4 (A) 3:0 (H)
1961/62 Europapokal der Landesmeister Vorrunde Portugal  Sporting Lissabon 3:1 1:1 (A) 2:0 (H)
1. Runde Italien  Juventus Turin 1:7 1:2 (H) 0:5 (A)
1962/63 Europapokal der Landesmeister Vorrunde Bulgarien 1948  ZDNA Sofia 2:6 1:2 (A) 1:4 (H)
1963/64 Europapokal der Landesmeister Vorrunde Zypern Republik  Anorthosis Famagusta 6:1 3:0 (H) 3:1 (A)
1. Runde Luxemburg  Jeunesse Esch 7:4 1:2 (A) 6:2 (H)
Viertelfinale Italien  Inter Mailand 1:4 0:2 (H) 1:2 (A)
1965/66 Europapokal der Landesmeister Vorrunde Frankreich  FC Nantes 4:2 2:0 (H) 2:2 (A)
1. Runde Deutschland Bundesrepublik  Werder Bremen 3:1 3:0 (H) 0:1 (A)
Viertelfinale Tschechoslowakei  Sparta Prag 6:4 1:4 (A) 5:0 (H)
Halbfinale England  Manchester United 2:1 2:0 (H) 0:1 (A)
Finale Spanien 1945  Real Madrid 1:2 1:2 in Brüssel
1967/68 Messestädte-Pokal 1. Runde Bulgarien 1967  Lokomotive Plowdiw 6:2 5:1 (H) 1:1 (A)
2. Runde England  Leeds United 2:3 1:2 (H) 1:1 (A)
1969/70 Messestädte-Pokal 1. Runde Ungarn 1957  Újpesti Dózsa SC 2:3 2:1 (H) 0:2 (A)
1970/71 Messestädte-Pokal 1. Runde Deutschland Demokratische Republik 1949  Dynamo Dresden 0:6 0:0 (H) 0:6 (A)
1974/75 UEFA-Pokal 1. Runde Polen 1944  Górnik Zabrze 5:2 2:2 (A) 3:0 (H)
2. Runde Nordirland  FC Portadown 6:1 5:0 (H) 1:1 (A)
3. Runde Deutschland Bundesrepublik  1. FC Köln 2:5 1:0 (H) 1:5 (A)
1976/77 Europapokal der Landesmeister 1. Runde Sowjetunion 1955  Dynamo Kiew 0:5 0:3 (A) 0:2 (H)
1978/79 Europapokal der Landesmeister 1. Runde Deutschland Demokratische Republik 1949  Dynamo Dresden 2:2
(4:5 i. E.)
2:0 (H) 0:2 n. V. (A)
1983/84 Europapokal der Landesmeister 1. Runde Norwegen  Viking Stavanger 5:1 5:1 (H) 0:0 (A)
2. Runde Deutschland Demokratische Republik 1949  Dynamo Berlin 1:2 0:2 (A) 1:0 (H)
1984/85 UEFA-Pokal 1. Runde Malta  Rabat Ajax FC 4:0 2:0 (A) 2:0 (H)
2. Runde England  Queens Park Rangers (a)6:6(a) 2:6 (A) 4:0 (H)
3. Runde Ungarn 1957  Videoton SC 2:5 0:5 (A) 2:0 (H)
1985/86 UEFA-Pokal 1. Runde Portugal  Portimonense SC 4:1 0:1 (A) 4:0 (H)
2. Runde Frankreich  FC Nantes 1:5 1:1 (H) 0:4 (A)
1986/87 UEFA-Pokal 1. Runde Deutschland Bundesrepublik  Borussia Mönchengladbach 2:3 0:2 (A) 2:1 (H)
1987/88 UEFA-Pokal 1. Runde Albanien 1946  KS Flamurtari Vlora 1:4 0:1 (A) 1:3 (H)
1988/89 UEFA-Pokal 1. Runde Bulgarien 1971  Slawia Sofia 10:00 5:0 (H) 5:0 (A)
2. Runde Italien  AS Rom (a)4:4(a) 4:2 (H) 0:2 (A)
1989/90 Europapokal der Pokalsieger 1. Runde Schottland  Celtic Glasgow (a)6:6(a) 2:1 (H) 4:5 (A)
2. Runde Niederlande  FC Groningen 6:5 3:4 (A) 3:1 (H)
Viertelfinale Rumänien  Dinamo Bukarest 1:4 1:2 (A) 0:2 (H)
1990/91 UEFA-Pokal 1. Runde Malta  Hibernians Paola 5:0 3:0 (A) 2:0 (H)
2. Runde Spanien  Real Sociedad 1:1
(4:3 i. E.)
0:1 (A) 1:0 n. V. (H)
3. Runde Italien  Inter Mailand 1:4 0:3 (A) 1:1 (H)
1991/92 UEFA-Pokal 1. Runde Spanien  Sporting Gijón 2:2
(2:3 i. E.)
0:2 (A) 2:0 n. V. (H)
1996/97 UEFA-Pokal Vorrunde Israel  Maccabi Haifa 4:1 1:0 (A) 3:1 (H)
Qualifikation Rumänien  Național Bukarest 0:1 0:0 (H) 0:1 (A)
1997/98 UEFA Champions League 1. Qualifikationsrunde Kroatien  Croatia Zagreb 1:5 1:0 (H) 0:5 (A)
1998/99 Europapokal der Pokalsieger Qualifikation Georgien 1990  Dinamo Batumi 2:1 2:0 (H) 0:1 (A)
1. Runde England  Newcastle United (a)2:2(a) 1:2 (A) 1:0 (H)
2. Runde Italien  Lazio Rom 2:3 0:0 (A) 2:3 (H)
1999/2000 UEFA Champions League 1. Qualifikationsrunde Estland  FC Flora Tallinn 10:10 6:0 (H) 4:0 (A)
2. Qualifikationsrunde Kroatien  HNK Rijeka 6:1 3:1 (H) 3:0 (A)
3. Qualifikationsrunde Russland  Spartak Moskau 1:5 0:2 (A) 1:3 (H)
1999/2000 UEFA-Pokal 1. Runde England  Leeds United 1:4 1:3 (H) 0:1 (A)
2000/01 UEFA-Pokal Qualifikation Malta  Sliema Wanderers 5:3 1:2 (A) 4:1 (H)
1. Runde Portugal  FC Porto 1:2 1:1 (H) 0:1 (A)
2001/02 UEFA-Pokal Qualifikation Andorra  FC Santa Coloma 8:1 1:0 (A) 7:1 (H)
1. Runde Osterreich  SK Rapid Wien 2:5 1:0 (H) 1:5 (A)
2002/03 UEFA Champions League 2. Qualifikationsrunde Schweden  Hammarby IF 5:1 1:1 (A) 4:0 (H)
3. Qualifikationsrunde Deutschland  FC Bayern München 1:6 0:3 (H) 1:3 (A)
2002/03 UEFA-Pokal 1. Runde Portugal  Sporting Lissabon 6:4 3:1 (A) 3:3 n. V. (H)
2. Runde Tschechien  Slavia Prag 4:6 3:1 (H) 1:5 n. V. (A)
2003/04 UEFA Champions League 2. Qualifikationsrunde Schweden  Djurgårdens IF (a)3:3(a) 1:1 (H) 2:2 (A)
3. Qualifikationsrunde England  Newcastle United 1:1
(4:3 i. E.)
1:0 (H) 0:1 n. V. (A)
Gruppenphase Portugal  FC Porto 2:3 1:1 (H) 1:2 (A)
Frankreich  Olympique Marseille 1:4 0:3 (A) 1:1 (H)
Spanien  Real Madrid 0:1 0:1 (A) 0:0 (H)
2004/05 UEFA-Pokal 2. Qualifikationsrunde Rumänien  Oțelul Galați 1:0 0:0 (A) 1:0 (H)
1. Runde Rumänien  Dinamo Bukarest 3:1 0:0 (H) 3:1 (A)
Gruppenphase Griechenland  Egaleo AO Athen 4:0 4:0 (H)
Italien  Lazio Rom 2:2 2:2 (A)
Spanien  FC Villarreal 1:1 1:1 (H)
England  FC Middlesbrough 0:3 0:3 (A)
Sechzehntelfinale Ukraine  Dnipro Dnipropetrowsk 3:2 2:2 (H) 1:0 (A)
Achtelfinale Russland  ZSKA Moskau 1:3 1:1 (H) 0:2 (A)
2005/06 UEFA Champions League 2. Qualifikationsrunde Moldau Republik  Sheriff Tiraspol 2:0 1:0 (H) 1:0 (A)
3. Qualifikationsrunde Slowakei  Artmedia Bratislava 0:0
(3:4 i. E.)
0:0 (A) 0:0 n. V. (H)
2005/06 UEFA-Pokal 1. Runde Israel  Maccabi Petach Tikwa 4:5 2:0 (A) 2:5 (H)
2006/07 UEFA-Pokal 2. Qualifikationsrunde Slowenien  NK Maribor 3:2 2:1 (H) 1:1 (A)
1. Runde Niederlande  FC Groningen 4:3 4:2 (H) 0:1 (A)
Gruppenphase Italien  AS Livorno 1:1 1:1 (H)
Israel  Maccabi Haifa 0:1 0:1 (A)
Frankreich  AJ Auxerre 1:4 1:4 (H)
Schottland  Glasgow Rangers 0:1 0:1 (A)
2007/08 UEFA-Pokal 1. Qualifikationsrunde Bosnien und Herzegowina  HŠK Zrinjski Mostar 11:1 1 6:1 (A) 5:0 (H)
2008/09 UEFA Champions League 2. Qualifikationsrunde Aserbaidschan  İnter Baku 3:1 1:1 (A) 2:0 (H)
3. Qualifikationsrunde Turkei  Fenerbahçe Istanbul 3:4 2:2 (H) 1:2 (A)
2008/09 UEFA-Pokal 1. Runde Rumänien  ACS Poli Timișoara 3:1 2:1 (A) 1:0 (H)
Gruppenphase Italien  Sampdoria Genua 1:2 1:2 (H)
Deutschland  VfB Stuttgart 0:2 0:2 (A)
Belgien  Standard Lüttich 0:1 0:1 (H)
Spanien  FC Sevilla 0:3 0:3 (A)
2009/10 UEFA Champions League 2. Qualifikationsrunde Wales  Rhyl FC 12:00 4:0 (A) 8:0 (H)
3. Qualifikationsrunde Zypern Republik  APOEL Nikosia 1:2 0:2 (A) 1:0 (H)
2009/10 UEFA Europa League Play-offs Slowakei  MŠK Žilina 3:1 1:1 (H) 2:0 (A)
Gruppenphase Frankreich  FC Toulouse 2:4 2:3 (H) 0:1 (A)
Ukraine  Schachtar Donezk 2:4 1:4 (A) 1:0 (H)
Belgien  FC Brügge 2:6 0:2 (A) 2:4 (H)
2010/11 UEFA Champions League 2. Qualifikationsrunde Armenien  FC Pjunik Jerewan 4:1 3:1 (H) 1:0 (A)
3. Qualifikationsrunde Finnland  HJK Helsinki 5:1 3:0 (H) 2:1 (A)
Play-offs Belgien  RSC Anderlecht 4:4
(3:2 i. E.)
2:2 (H) 2:2 n. V. (A)
Gruppenphase Ukraine  Schachtar Donezk 0:4 0:1 (A) 0:3 (H)
England  FC Arsenal 2:6 1:3 (H) 1:3 (A)
Portugal  Sporting Braga 0:3 0:2 (A) 0:1 (H)
2011/12 UEFA Champions League 2. Qualifikationsrunde Nordmazedonien  KF Shkëndija 4:1 3:1 (H) 1:0 (A)
3. Qualifikationsrunde Belgien  KRC Genk 2:3 1:2 (A) 1:1 (H)
2011/12 UEFA Europa League Play-offs Irland  Shamrock Rovers 2:3 1:1 (A) 1:2 n. V. (H)
2012/13 UEFA Champions League 2. Qualifikationsrunde Malta  FC Valletta 7:2 4:1 (A) 3:1 (H)
3. Qualifikationsrunde Zypern Republik  AEL Limassol 0:2 0:1 (A) 0:1 (H)
2012/13 UEFA Europa League Play-offs Norwegen  Tromsø IL (a)3:3(a) 2:3 (A) 1:0 (H)
Gruppenphase Aserbaidschan  Neftçi Baku PFK 1:1 0:0 (H) 1:1 (A)
Russland  Rubin Kasan 1:3 0:2 (A) 1:1 (H)
Italien  Inter Mailand 1:4 0:1 (A) 1:3 (H)
2013/14 UEFA Champions League 2. Qualifikationsrunde Armenien  FC Schirak Gjumri (a)1:1(a) 1:1 (A) 0:0 (H)
3. Qualifikationsrunde Bulgarien  Ludogorez Rasgrad 1:3 1:2 (A) 0:1 (H)
2013/14 UEFA Europa League Play-offs Schweiz  FC Thun 1:3 1:0 (H) 0:3 (A)
2014/15 UEFA Champions League 2. Qualifikationsrunde Faroer  HB Tórshavn 6:1 3:0 (H) 3:1 (A)
3. Qualifikationsrunde Bulgarien  Ludogorez Rasgrad (a)2:2(a) 0:0 (A) 2:2 (H)
2014/15 UEFA Europa League Play-offs Aserbaidschan  Neftçi Baku PFK 5:3 3:2 (H) 2:1 (A)
Gruppenphase England  Tottenham Hotspur 0:1 0:0 (H) 0:1 (A)
Griechenland  Asteras Tripolis 0:2 0:2 (A) 0:0 (H)
Turkei  Beşiktaş Istanbul 1:6 0:4 (H) 1:2 (A)
2015/16 UEFA Champions League 2. Qualifikationsrunde Georgien  FC Dila Gori 3:0 1:0 (H) 2:0 (A)
3. Qualifikationsrunde Rumänien  Steaua Bukarest 5:3 1:1 (A) 4:2 (H)
Play-offs Belarus  BATE Baryssau (a)2:2(a) 0:1 (A) 2:1(H)
2015/16 UEFA Europa League Gruppenphase Niederlande  AZ Alkmaar 5:3 3:2 (H) 2:1 (A)
Deutschland  FC Augsburg 4:4 3:1 (A) 1:3 (H)
Spanien  Athletic Bilbao 1:7 0:2 (H) 1:5 (A)
2016/17 UEFA Europa League 2. Qualifikationsrunde Polen  Zagłębie Lubin 0:0
(3:4 i. E.)
0:0 (H) 0:0 n. V. (A)
2017/18 UEFA Champions League 2. Qualifikationsrunde Montenegro  FK Budućnost Podgorica 2:0 2:0 (H) 0:0 (A)
3. Qualifikationsrunde Griechenland  Olympiakos Piräus 3:5 1:3 (H) 2:2 (A)
2017/18 UEFA Europa League Play-offs Ungarn  Videoton FC 4:0 0:0 (H) 4:0 (A)
Gruppenphase Schweiz  Young Boys Bern 3:2 1:1 (A) 2:1 (H)
Ukraine  Dynamo Kiew 3:7 2:3 (H) 1:4 (A)
Albanien  KF Skënderbeu Korça 2:0 0:0 (A) 2:0 (H)
Sechzehntelfinale Tschechien  Viktoria Pilsen 1:3 1:1 (H) 0:2 (A)
2018/19 UEFA Europa League 1. Qualifikationsrunde Montenegro  FK Rudar Pljevlja 6:0 3:0 (A) 3:0 (H)
2. Qualifikationsrunde Litauen  FK Trakai 2:1 1:0 (H) 1:1 (A)
3. Qualifikationsrunde Danemark  FC Nordsjælland 5:3 2:1 (A) 3:2 (H)
Play-offs Turkei  Beşiktaş Istanbul 1:4 1:1 (H) 0:3 (A)
2019/20 UEFA Europa League 2. Qualifikationsrunde Wales  Connah’s Quay Nomads 4:0 1:0 (A) 3:0 (H)
3. Qualifikationsrunde Turkei  Yeni Malatyaspor 3:2 3:1 (H) 0:1 (A)
Play-offs Norwegen  Molde FK 3:2 2:1 (H) 1:1 (A)
Gruppenphase Niederlande  AZ Alkmaar 4:4 2:2 (H) 2:2 (A)
Kasachstan  FK Astana 6:2 2:1 (A) 4:1 (H)
England  Manchester United 0:5 0:1 (H) 0:3 (A)
2020/21 UEFA Europa League 1. Qualifikationsrunde Lettland  FK RFS 1:0 1:0 (H)
2. Qualifikationsrunde Moldau Republik  Sfîntul Gheorghe Suruceni 1:0 1:0 n. V. (A)
3. Qualifikationsrunde Belgien  Sporting Charleroi 1:2 1:2 n. V. (A)
2021/22 UEFA Europa Conference League 2. Qualifikationsrunde Slowenien  DAC Dunajska Streda 3:0 1:0 (H) 2:0 (A)
3. Qualifikationsrunde Russland  PFK Sotschi 3:3
(4:2 i. E.)
1:1 (A) 2:2 n. V. (H)
Play-offs Portugal  CD Santa Clara 3:2 1:2 (A) 2:0 (H)
Gruppenphase Zypern Republik  Anorthosis Famagusta 3:1 2:0 (A) 1:1 (H)
Estland  Flora Tallinn 2:1 2:0 (H) 0:1 (A)
Belgien  KAA Gent 1:2 0:1 (H) 1:1 (A)
Zwischenrunde Tschechien  Sparta Prag 3:1 1:0 (A) 2:1 (H)
Achtelfinale Niederlande  Feyenoord Rotterdam 3:8 2:5 (H) 1:3 (A)
2022/23 UEFA Europa League 3. Qualifikationsrunde Griechenland  AEK Larnaka 3:4 1:2 (A) 2:2 (H)
2022/23 UEFA Europa Conference League Play-offs Malta  Ħamrun Spartans 7:4 4:1 (H) 3:3 (A)
Gruppenphase Tschechien  1. FC Slovácko 4:4 3:3 (A) 1:1 (H)
Frankreich  OGC Nizza 2:3 1:1 (H) 1:2 (A)
Deutschland  1. FC Köln 3:0 1:0 (A) 2:0 (H)
Zwischenrunde Moldau Republik  Sheriff Tiraspol 2:3 1:0 (A) 1:3 (H)
2023/24 UEFA Europa Conference League 3. Qualifikationsrunde Aserbaidschan  Sabah FK 2:2
(5:4 i. E.)
0:2 (A) 2:0 n. V. (H)
Play-offs Danemark  FC Nordsjælland 0:6 0:5 (A) 0:1 (H)
2024/25 UEFA Champions League 2. Qualifikationsrunde Ukraine  Dynamo Kiew 2:9 2:6 (A) 0:3 (H)
2024/25 UEFA Europa League 3. Qualifikationsrunde Schweiz  FC Lugano 2:3 0:1 (H) 2:2 n. V. (A)
2024/25 UEFA Conference League Play-offs Belgien  KAA Gent 0:2 0:1 (H) 0:2 (A)

Legende: (H) – Heimspiel, (A) – Auswärtsspiel, (N) – neutraler Platz, (a) – Auswärtstorregel, (i. E.) – im Elfmeterschießen, (n. V.) – nach Verlängerung

1 
Nach Ausschreitungen seitens Belgrader Anhänger im Hinspiel am 19. Juli wurde Partizan Belgrad von der UEFA aus dem laufenden Wettbewerb ausgeschlossen. Partizan legte Berufung ein, so dass das Rückspiel unter Vorbehalt ausgetragen wurde. Am 7. August 2007 bestätigte die UEFA das Urteil aus erster Instanz.[14]
Wettbewerb Spiele S U N T+ T-
UEFA Champions League 107 041 24 042 162 143
Europapokal der Pokalsieger 012 004 01 007 019 021
Messepokal 008 002 03 003 010 014
UEFA-Pokal / Europa League 154 060 36 058 220 212
Conference League 032 012 08 012 041 042
Gesamt 313 119 72 122 452 432

Stand: 28. August 2024

Literatur

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  • Ljubomir Vukadinović: U zemlji lepog fudbala - sa Partizanom po Južnoj Americi. Beogradske novine, Belgrad 1954.
  • JSD Partizan: JSD Partizan 1945-1965 monografija. JSD Partizan, Belgrad 1965.
  • Đuro Durašković: Partizan Beograd 1945–1970 / Cetvrt veka fudbalskog kluba. Prosveta, Belgrad 1970.
  • Dušan Sredić: Šampion srca. JSD Partizan, Belgrad 1985.
  • Zivomir Milojevic: FK Partizan – Nezaboravne crno-bele godine 1945–1994, Velika lipica. Belgrad 1994.
  • Krsto Milovanović, Rade Šoškić: PARTIZAN 1945–2005. FK Partizan, Belgrad 2005, ISBN 978-86-7527-023-2.
  • Nebojša Vuković: Legenda o Grobarima. Grafos internacional - Pančevo, Belgrad 2005, ISBN 978-86-83893-31-7.
  • Dušan Radović: Parni Valjak. Mascom ec booking, Belgrad 2010, EAN 8606106434026.
  • Jovo Vukotić: Moca. NNK international, Belgrad 2013, ISBN 978-86-916657-0-8.
  • Slobodan Vladušić: Košarka to je Partizan. Verlag: Vukotić Media, Belgrad 2016, ISBN 978-86-89613-44-5.
  • Milovan Joličić: FK PARTIZAN 1945-2017, Belgrad 2018
  • Goran Marković: Mali Partizanovac. Pčelica, Belgrad 2018, ISBN 978-86-6089-776-5.
  • Bojan Ljubenović: Partizan – Moj fudbalski klub. Laguna, Belgrad 2020, ISBN 978-86-521-3739-8.
  • Miloš Šaranović: Samo jedan je Partizan. Vukotić Media, Belgrad 2020, ISBN 978-86-81510-16-2.
  • Ivica Pezelj: Dok Partizan bitke bije, hrvatski se barjak vije. V.B.Z. d.o.o., Zagreb 2021, ISBN 978-953-495-030-2.
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Commons: FK Partizan Belgrad – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

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  1. a b UEFA: Europapokal der Landesmeister erstes spiel. Abgerufen am 2. Oktober 2021.
  2. a b UEFA: Saison 1955/56 Torschützen. Abgerufen am 2. Oktober 2021.
  3. a b c d e f g h i Issuu.com: Istorijat Partizana (serbisch)
  4. Die Spielstatistik Newcastle United – Partizan Belgrad. Abgerufen am 14. August 2013.
  5. Partizan Belgrade in Champions League 2003/2004 fixture. Abgerufen am 14. August 2013.
  6. Spielbericht – Spielbericht ZSKA Moskau – FK Partizan Belgrad, 17. März 2005 – UEFA-Cup – transfermarkt.de. Abgerufen am 14. August 2013.
  7. RSC Anderlecht – Partizan Belgrad 2:3, Champions League Qualifikation, Saison 2010/11, 4. Spieltag – die letzten zehn Paarungen – kicker online. Abgerufen am 14. August 2013.
  8. Partizan Belgrad zum 24. Mal Meister. Abgerufen am 14. August 2013.
  9. FK Partizan: Partizan. Abgerufen am 25. September 2021.
  10. SC Teleoptik (Serbisch)
  11. Partizan.net: Fanpage. Abgerufen am 25. September 2021.
  12. FK Partizan Belgrad - Vereinsprofil. Abgerufen am 23. Oktober 2024.
  13. FK Partizan: Istorija Partizana. FK Partizan, abgerufen am 30. Oktober 2021 (serbisch).
  14. Nach Ausschreitungen von Belgrader Hooligans im Hinspiel am 19. Juli 2007 wurde Partizan Belgrad von der UEFA aus dem laufenden Wettbewerb ausgeschlossen, sowie zur Zahlung von 50.000 CHF Strafe verurteilt. Partizan legte Berufung ein, die aber von der UEFA-Disziplinarkommission abgelehnt wurde, sodass der HŠK Zrinjski Mostar den Platz von Partizan übernahm.