Erika Géczi (* 10. März 1959 in Budapest) ist eine ehemalige ungarische Kanutin.

Erika Géczi
Erika Géczi
Nation Ungarn Ungarn
Geburtstag 10. März 1959
Geburtsort Budapest, Ungarn
Größe 167 cm
Gewicht 62 kg
Karriere
Disziplin Kanurennsport
Bootsklasse Kajak (K2, K4)
Verein BSE
Status zurückgetreten
Medaillenspiegel
Olympische Sommerspiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften 1 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Olympische Ringe Olympische Spiele
Silber Seoul 1988 K4 500 m
Kanu-Weltmeisterschaften
Silber Belgrad 1982 K2 500 m
Bronze Belgrad 1982 K4 500 m
Silber Tampere 1983 K2 500 m
Bronze Mechelen 1985 K4 500 m
Gold Montreal 1986 K4 500 m
Silber Duisburg 1987 K4 500 m
letzte Änderung: 17. Dezember 2020

Karriere

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Erika Géczi gewann 1982 in Belgrad bei den Weltmeisterschaften ihre ersten internationalen Medaillen, als sie über 500 Meter im Zweier-Kajak den zweiten und im Vierer-Kajak im dritten Platz belegte. Im Jahr darauf wiederholte sie in Tampere den Erfolg im Zweier-Kajak mit dem erneuten Gewinn der Silbermedaille. 1985 wurde sie in Mechelen mit dem Vierer-Kajak wie schon 1982 Dritte, 1986 gelang ihr in Montreal schließlich im Vierer-Kajak der erste Titelgewinn. 1987 schloss sie die Weltmeisterschaften in Duisburg mit dem Vierer-Kajak auf dem zweiten Platz ab.

Géczi nahm 1988 an den Olympischen Spielen in Seoul teil, bei denen sie neben Erika Mészáros, Éva Rakusz und Rita Kőbán zur Crew des ungarischen Vierer-Kajaks gehörte. Die Mannschaft gewann ihren Vorlauf, womit sie sich direkt für das Finale qualifizierte. Mit einem Rückstand von knapp einer Sekunde auf den deutschen Vierer überquerten sie in diesem nach 1:41,88 Minuten als zweitschnellstes Team die Ziellinie und sicherten sich die Silbermedaille. Dritte wurden die Bulgarinnen.

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Commons: Erika Géczi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien