Die Eishockey-Oberliga wurde wie in der Vorsaison als eingleisige Liga mit 2 Vorrundengruppen mit jeweils 10 Mannschaften ausgespielt. Meister der Oberliga wurde der REV Bremerhaven, der ebenso wie die Moskitos Essen und die Lausitzer Füchse (als Nachrücker) in die 2. Bundesliga aufstieg. Vor der Saison zogen sich der EHC Memmingen und der ERSC Amberg wegen Insolvenz sowie der EC Atlantis Ulm/Neu-Ulm wegen Lizenzverzicht und späterer Insolvenz aus der Liga zurück.

Eishockey-Oberliga
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Meister: REV Bremerhaven
Aufsteiger: REV Bremerhaven, Moskitos Essen
Lausitzer Füchse
Absteiger: EA Kempten, ERC Selb (Insolvenz)
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Als Modus wurde festgelegt, dass nach Abschluss der Vorrunde die Teilnehmer auf den Plätzen 1 bis 5 der Gruppen an der Meisterrunde und die weiteren Mannschaften an einer Abstiegsrunde teilnehmen.

Nach Abschluss der Meisterrunde folgten für die auf Platz 1 bis 8 platzierten Mannschaften die Meisterschaftsplayoffs, während für die Mannschaften auf Platz 9 und 10 die Saison beendet war, aber zugleich die Qualifikation für die Oberliga 2004/05 erreicht wurde.

Die Meisterschaftsplayoffs waren zugleich die Aufstiegsplayoffs für die 2. Bundesliga 2004/05, für die sich die Mannschaften von REV Bremerhaven und ESC Moskitos Essen direkt qualifizierten und in die später noch die viertplatzierte Mannschaft der Lausitzer Füchse aus Weißwasser als Ersatz für EC Bad Nauheim nachrückte.

Als letzte der Abstiegsrunde stieg die Mannschaft der Eisbären Kempten, die schon selbst unter vorläufiger Insolvenzverwaltung stand, sportlich ab, während die anderen Mannschaften sich für die Oberliga 2004/05 qualifizierten.

Teilnehmer

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Vereine der Eishockey-Oberliga der Saison 2003/04 mit den Gruppen Nord-Ost ( ) und Süd-West ( )

An der Oberliga Nord-Ost nahmen neben den Teilnehmern der Meisterrunde des Vorjahres Mighty Dogs Schweinfurt, Dresdner Eislöwen und ERC Haßfurt mit dem ERC Selb, Höchstadter EC, KEV Hannover, ESV Bayreuth bis auf den insolvent gegangenen ERSC Amberg die Mannschaften teil, die sich in der Abstiegsrunde behaupten konnten. Hinzu kamen die aus der 2. Bundesliga abgestiegenen Mannschaften Lausitzer Füchse und REV Bremerhaven, der Aufsteiger Berlin Capitals und der aus der Oberliga Süd-Ost gewechselte SC Mittelrhein-Neuwied.

Oberliga Süd-West

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An der Oberliga Süd-West nahmen von den Mannschaften der Vorsaison die Teilnehmer der Meisterrunde des Vorjahres EV Füssen, EHC Klostersee, EC Peiting, TEV Miesbach und die Mannschaften teil, die in der Abstiegsrunde bestanden: EV Ravensburg und Eisbären Kempten. Hinzu kamen der aus der Süd-Ost-Gruppe gewechselte SC Mittelrhein-Neuwied und die Aufsteiger aus den jeweiligen Landesligen: ESC Moskitos Essen (NRW), Stuttgart Wizards (BW-Liga) und HC München 98 (Bayern). Die Mannschaften EHC Memmingen und EC Atlantis Ulm/Neu-Ulm gingen vor der Saison in die Insolvenz, die der Geretsried Riverrats stellte den Spielbetrieb ein und der Augsburger EV war sportlich abgestiegen.

Vorrunde

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Staffel Süd-West

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Die Teams der Plätze 1–5 der Hauptrunde nahmen an der Oberliga-Meisterrunde teil. Die Teams der Plätze 6–10 nahmen an der Abstiegsrunde teil.

Pl. Team Sp. Tore Diff. Pkt.
1. ESC Moskitos Essen (N) 36 140:79 61 83
2.   HC München 98 (N) 36 138:96 42 73
3.   EV Ravensburg 36 147:116 31 72
4.   EC Peiting 36 115:113 2 58
5. SC Mittelrhein-Neuwied 36 129:120 9 '57
6. Stuttgart Wizards 36 97:97 0 55
7.   EV Füssen 36 118:131 −15 48
8.   EHC Klostersee 36 113:129 −16 41
9. Eisbären Kempten 36 88:138 −50 29
10.   TEV Miesbach 36 75:141 −66 26

Staffel Nord-Ost

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Die Teams der Plätze 1–5 der Hauptrunde nahmen an der Oberliga-Meisterrunde teil. Die Teams der Plätze 6–10 nehmen an der Abstiegsrunde teil.

Pl. Team Sp. S3 S2 N1 N0 Tore Diff. Pkt.
1. REV Bremerhaven (A) 36 25 2 1 8 171:90 81 80
2. Dresdner Eislöwen 36 24 4 0 8 178:110 68 80
3. Lausitzer Füchse (A) 36 17 3 5 11 144:111 33 62
4. KEV Hannover Indians 36 17 4 2 13 112:84 28 61
5. Mighty Dogs Schweinfurt 36 18 2 3 13 142:130 12 61
6. ESV Bayreuth 36 16 3 1 16 129:119 10 55
7.   Berlin Capitals 36 15 0 2 19 101:107 −6 47
8. ERC Selb 36 13 2 4 17 112:133 −21 47
9. ERC Haßfurt 36 11 2 1 22 90:146 −56 38
10.   Höchstadter EC 36 2 0 3 31 79:228 −149 9

Meisterrunde

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Die Teilnehmer auf Platz 1 bis 8 qualifizieren sich für die Play-offs. Für die Teilnehmer auf Platz 9 und 10 ist die Saison beendet.

Pl. Team Sp. Tore Diff. Pkt.
1. ESC Moskitos Essen 18 58:38 22 40
2. REV Bremerhaven 18 80:44 36 37
3. Mighty Dogs Schweinfurt 18 73:55 18 34
4.   HC München 98 18 75:31 44 33
5. Dresdner Eislöwen 18 74:59 15 28
6. Lausitzer Füchse 18 58:62 −4 25
7.   EV Ravensburg 18 59:67 −18 24
8. KEV Hannover 18 55:77 −22 24
9. SC Mittelrhein-Neuwied 18 47:70 −23 14
10.   EC Peiting 18 44:102 −58 11

Play-offs

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Die Play-offs wurden im Modus Best-of-Three ausgetragen.

Viertelfinale Halbfinale Finale
1. ESC Moskitos Essen 2
8. KEV Hannover 0
1. ESC Moskitos Essen 2
6. Lausitzer Füchse 0
3. Mighty Dogs Schweinfurt 0
6. Lausitzer Füchse 2
1. EHC Moskitos Essen 0
2. REV Bremerhaven 2
2. REV Bremerhaven 2
7.   EV Ravensburg 0
2. REV Bremerhaven 2
4.   EHC München 0
4.   EHC München 2
5. Dresdner Eislöwen 1

Viertelfinale

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Gesamt Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3
ESC Moskitos Essen 2:0 KEV Hannover 4:0 4:2
REV Bremerhaven 2:0   EV Ravensburg 6:3 4:2
Mighty Dogs Schweinfurt 0:2 Lausitzer Füchse 0:2 1:4
  HC München 98 2:1 Dresdner Eislöwen 4:3 3:4 n. P. 6:3

Halbfinale

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Gesamt Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3
ESC Moskitos Essen 2:0 Lausitzer Füchse 5:0 4:3 n. P.
REV Bremerhaven 2:0   EHC München 5:2 4:1

Die Moskitos Essen und der REV Bremerhaven sind somit sportliche Aufsteiger in die 2. Bundesliga.

Gesamt Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3
ESC Moskitos Essen 0:2 REV Bremerhaven 1:2 n. V. 1:3

Der REV Bremerhaven ist damit Oberligameister 2003/04.

Abstiegsrunde

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Pl. Team Sp. Tore Diff. Pkt.
1.   EV Füssen 18 68:51 17 35
2. Stuttgart Wizards 18 60:46 14 31
3.   EHC Klostersee 18 59:55 4 31
4. ERC Selb 18 58:48 10 31
5. ESV Bayreuth 18 63:61 2 31
6. ERC Haßfurt Sharks 18 58:60 −2 28
7.   TEV Miesbach 18 64:62 2 26
8.   Berlin Capitals 18 51:53 −2 25
9.   Höchstadter EC 18 55:68 −13 21
10. Eisbären Kempten 18 32:64 −32 12

Die Eisbären Kempten GmbH ware damit sportlicher Absteiger in die Ligen des Bayerischen Eissportverbandes. Da eine GmbH nicht innerhalb des Landesverbandes spielberechtigt ist, konnte dieses Spielrecht nur der Kooperationspartner EA Kempten wahrnehmen.

Aufstieg aus den Landesverbänden

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Die Regelung, welche Mannschaft aus den Landesverbänden in die Oberliga 2004/05 aufsteigen durfte, wurde von diesen eigenständig getroffen:

Aus dem Bayerischen Eissportverband bekam nur der Meister der Bayernliga Starbulls Rosenheim die Freigabe, genauso wie aus dem Eissportverband Baden-Württemberg der Sieger der Qualifikationsrunde innerhalb der Baden-Württemberg-Liga ESV Hügelsheim die Freigabe bekam.

Aus den Regionalligen im Norden bekam

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