Drei kleine Biester

Film von Fred M. Wilcox (1948)

Drei kleine Biester (Originaltitel: Three Daring Daughters) ist ein US-amerikanischer Musicalfilm der Metro-Goldwyn-Mayer-Studios, der 1948 unter der Regie von Fred M. Wilcox produziert wurde. Die deutschsprachige Erstaufführung erfolgte fünfzig Jahre nach Entstehung am 25. Februar 1998 im deutschen Fernsehen.

Film
Titel Drei kleine Biester
Originaltitel Three Daring Daughters
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1948
Länge 115 Minuten
Stab
Regie Fred M. Wilcox
Drehbuch Albert Mannheimer
Frederick Kohner
Sonya Levien
John Meehan
Produktion Joe Pasternak
Musik Herbert Stothart
Lothar Perl
Kamera Ray June
Schnitt Adrienne Fazan
Besetzung

Handlung

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Die wohlhabende und seit langem geschiedene Herausgeberin einer Modezeitschrift Louise Rayton Morgan erleidet einen Schwächeanfall, woraufhin ihr Dr. Cannon einen Erholungsurlaub auf einem Schiff ohne ihre drei Töchter Tess, Alix und Ilka empfiehlt. Morgan kehrt von dieser Kubareise mit einem neuen Ehemann an ihrer Seite zurück, wobei es sich um den berühmten Pianisten José Iturbi handelt. Ihre drei erwachsenen Töchter können diesen als neuen Stiefvater nicht akzeptieren und setzen alles daran, ihre Mutter wieder mit ihren Exmann zusammenzubringen. Letztlich aber akzeptieren die drei Mädchen – nachdem es einige Turbulenzen gab – ihren neuen Stiefvater und freunden sich mit ihm an.

Eine Kritik der New York Times aus dem Jahr 1948 bezeichnete Iturbis Darstellungskünste als schamlose Clownereien, die Handlung wurde als „alberne kleine Geschichte“ (silly little tale), „quälend schematisch“ (schematically disquieting) und „geradezu peinlich in einigen der romantischen Szenen“ (downright embarrassing in some of the stickier scenes) bezeichnet. Gelobt wurden jedoch die zahlreichen musikalischen Sequenzen des Films.[1]

Produktion

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Die Produktionskosten zu dem Film betrugen 2.538.000 US-Dollar; er spielte in den USA 2.659.000 US-Dollar sowie außerhalb der Vereinigten Staaten 1.351.000 US-Dollar ein.[2]

Für MacDonald war dies der erste Film nach fünfjähriger Pause. Ihr viel jüngeres Aussehen wird positiv hervorgehoben.[3]

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Einzelnachweise

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  1. Drei kleine Biester Kritik vom 13. Februar 1948 in der New York Times.
  2. Edward Baron Turk: "Hollywood Diva: A Biography of Jeanette MacDonald" (University of California Press, 1998)
  3. Overview Three Daring Daughters In: New York Times bei movies.nytimes.com