Diskussion:Welthunger

Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von 109.40.243.165 in Abschnitt Hunger ist keine Krankheit.

Fotos

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Ich empfinde die Fotos (speziell jenes mit dem BBQ) als wenig sachlich, emotionalisierend/moralisierend und zur Veranschaulichung des Sachverhalts als wenig nützlich. --Carbonbasedlifeform (Diskussion) 17:59, 7. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Ich stimme dem zu. Der Artikel behandelt im wesentlichen die Situation in Entwicklungsländern. Die ungleiche Verteilung wird zwar auch thematisiert, ist aber nur ein Randpunkt. Und die Gegenüberstellung beider Fotos ist wie schon erwähnt zu subjektiv und politisch gefärbt. --Dubbidub (Diskussion) 10:04, 27. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Sehe ich nicht so. 1. Was soll so schlimm, an emotionalen Bildern sein? Ein Vergleich ist hier doch durchaus angebracht. 2. Grundsätzlich behandelt der Artikel "Welthunger" - wie das Lemma schon sagt - die ganz Welt, sonst hieße er ja "Entwicklungsländerhunger"; ich weiß, doofe Antwort, aber ich sehe trotzdem keinen Grund, die Gegensätze in der Welt nicht darzustellen. Grüße Alleskoenner (Diskussion) 16:53, 23. Jan. 2014 (CET)Beantworten

zum 2. Punkt - Es spricht nichts dagegen, Gegensätze darzustellen. Die ungleiche Verteilung ist sicher ein Aspekt des Themas. Dies wird zum jetzigen Zeitpunkt im Artikel allerdings nicht dargestellt. Der Fokus des Artikels sollte m.E. auch nicht auf der Verteilungsproblematik liegen, weshalb ein solches Foto eher ein Unterkapitel illsutrieren sollte.

Zum 1. Punkt - Wikipedia hat ja das Ziel objektiv zu sein. Daher sollten auch Fotos eine gewisse objektivität beinhalten. Es gibt sicher geeignetere Fotos hierfür. Aber im Grunde ist das eine persönliche Meinung, das kannst du gerne anders sehen.

Mein Hauptkritikpunkt ist wie gesagt der mangelnde Zusammenhang zum Text und die zu "prominente" Platzierung zu Beginn des Artikels. Sobald die Ungleichheit thematisiert ist, kann meiner Meinung das Foto gerne wieder rein. Viele Grüße --Dubbidub (Diskussion) 11:26, 27. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Die Ungleichheit ist bereits im Artikel. Das Thema "Welthunger" betrifft eben nicht nur Unter- sondern auch Überernährung. Wenn ihr noch mehr dazu schreiben wollt, gerne, aber doch nicht "ganz oder garnichts". Grüße Alleskoenner (Diskussion) 06:18, 10. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Aktuelle Zahlen

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Die verfügbaren Zahlen sind aufgrund der sehr unterschiedlichen Qualität der Erfassung nur begrenzt aussagefähig. Aber aufgrund der folgenden Quelle habe ich die Angabe im ersten Satz mal geändert:

Chronic hunger plagues 852 million people worldwide. Hunger and malnutrition cause tremendous human suffering, kill more than five million children every year, and cost developing countries billions of dollars in lost productivity and national income, according to FAO's annual hunger report, The State of Food Insecurity in the World 2004 (SOFI 2004). Quelle: http://www.fivims.net/index.jspx?lang=en

Den Satz: Dies geht mit der Verringerung der in Armut lebenden einher, deren Anzahl sich dank einer Zunahme des Welthandels trotz verdoppelter Bevölkerungszahlen seit 1950 von damals 1,2 Milliarden auf 650 Millionen im Jahr 2004 reduziert hat. habe ich entfernt, weil er nicht belegt ist. Begründung: siehe Diskussion:Armut#Armut_weltweit. Freundliche Grüße, --RainerSti

Das Layout des Artikels ist sehr flach bzw. monoton. Keine Tabellen, Bilder und nicht einmal Verweise lockern ihn auf. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 213.69.169.151 (DiskussionBeiträge) 08:34, 14. Feb 2006)

Kann mir jemand sagen woher die Zahl "100.000" kommt? Auf der Seite über den welternährungstag ist von 24.000 die Rede. sm (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 129.187.97.194 (DiskussionBeiträge) 14:00, 26. Jun 2006)

Warum wird hier nicht als "mögliche" Ursache der globale Kapitalismus aufgeführt? Das liegt doch auf der Hand! Ja ich weiß, wir leben im Kapitalismus und die Kapitalisten wollen nicht, dass man sowas schreibt... die 100.000 Toten pro Tag (36,5 Millionen im Jahr) kommen aus dem UN-Bericht. Kapitalismus ist Massenmord! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 82.82.100.73 (DiskussionBeiträge) 22:01, 15. Aug. 2006)

Im Vergleich dazu werden Jährlich Nahrungsmittel für mehrere Milliarden Menschen ausreichend vernichtet um Preise stabil zu halten und Subventionen einzustreichen,..."Kapitalismus ist Massenmord!" P.S.: Die Zahl 100000 stammt von der U.N. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 82.83.55.80 (DiskussionBeiträge) 02:56, 4. Jun. 2007)

Was ist IVA 2002? -- DrV 14:15, 26. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Statt IVA 2002 könnte man als Quelle, für die Grafik der landwirtschaftlichen Fläche pro Kopf, das FAO Jahrbuch 2012 angeben. Das Jahrbuch bestätigt die Zahlen auch. Ich habe das eben nochmal nachgeschlagen, da ich die Grafik für meinen Blog verwenden möchte. Siehe: http://www.fao.org/economic/ess/syb/en/ --Udo Schuldt (Diskussion) 19:29, 25. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Nahrungsmittelimporte

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Die Problematik der Nahrungsmittelimporte sollte aufjedemfall noch angesprochen werden. Also die Zerstörung der lokalen Landwirtschaft durch Nahrungsmittelimporte aus Industrieländern zu Dumping-Preisen, mit denen die lokalen Bauern nicht mithalten können. Außerdem fehlt die schlichte ungleiche Verteilung der Nahrungsmittel. Das prägnanteste Beispiel ist dafür wohl Indien, wo gleichzeitig Hunger und Nahrungsmittelexporte vorliegen. Auch die Problematik von negativer Entwicklungshilfe (einige Staudammprojekte etc.) sollte angesprochen werden und die Zerstörung von Ackerland durch Überweidung, Brandbau etc. --Jeldrik 20:23, 23. Mär 2006 (CET)

Mehr Quellen

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Mir fehlen besonders in der Einleitung Quellen für die Zahlen. Ich habe bis jetzt nur die Zahlen für die USA belegt, ansonsten sieht es ja sehr dünn aus mit Nachweisen. Red Grasshopper 18:40, 22. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ein paar Fußnoten würde ich mir wünschen!

Paradoxe Behauptungen

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Ich Finde der Artikel stellt Behauptungen auf die sich widersprechen, Einerseits wird der Weltmarkt "überschwemmt" von Subventioniertem Weizen aus den Industrieländern, andererseits gibt es zu wenig davon weil die Rindviecher alles wegfressen! Die Behauptung das "ein Großteil der Getreideernte" an Rinder verfüttert würden ist eine Behauptung, nicht mehr und nicht weniger.

Der Absatz "Geänderte Ernährungsgewohnheiten" sollte gelöscht werden, er ist schlichtweg falsch.

Die verlangten Quellen sind nachgeliefert. Dass Industrieländer Entwicklungsländer mit subventionierten Nahrungsmitteln überfluten (und damit unter Umständen dort noch mehr "Hunger machen"), gleichzeitig aber von dort viel Getreide und Soja für die Fütterung ihres Viehs importieren (was den exportorientierten Großgrundbesitzern in den Entwicklungsländern nützt, aber dazu führt, dass diese Nahrung und das Land, auf dem sie angebaut wurde, den Armen und Hungernden fehlt), ist paradox und absurd, aber so läuft der heutige Welthandel. Gruß, Amphibium 21:00, 21. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Gut, danke. Allerdings spricht der Link zur Welthungerhilfe von Mais und dieser ist (zumindest in Deutschland) Futtermais. Dieser ist für den Menschen nicht geniesbar und ziemlich anspruchslos. Der Ertrag an Futtermais betrug 2005 laut Statistischem Bundesamt 454,3 dezitonnen pro Hektar. Bei Weizen allerdings nur 67,3 dezitonnen. (http://www.destatis.de/basis/d/forst/forsttab7.php) Von diesem (Mais) Ertrag kann man rein rechnerisch ca. 1566 Rinder herstellen. Wenn man das Durschnittsschlachtgewicht von Rindern von 2005 ansetzt bekommt man immer noch 58 dezitonnen Fleisch pro Hektar Futtermais. Der Schwund ist also nicht annähernd so gering wie angegeben und das nur bei intensiver Silagemast. Was den Import von Soja angeht, so wird auch kein für den Menschen brauchbarer Soja verwendet sondern Sojaextraktionsschrot welcher der Silage beigemengt wird.

An Getreide wird nur minderwertiger Weizen der Klasse C verfüttert. Sowie Wintergerste deren Anteil an der gesamtgetreideernte verschwindend gering ist und aus der man kein Brot backen kann. Aus Sommergerste wird Bier hergestellt.

Laut WWF wird Soja heute hauptsächlich zur Gewinnung des Sojaschrots angebaut – und sein Anbau ist nicht nur eine Gefahr für den Regenwald in Brasilien, sondern bringt auch soziale Schäden mit sich. Auch wenn das Sojaschrot und ein Teil des als Tierfutter verwendeten Getreides für den Menschen als ungenießbar gelten und somit nicht direkt "Nahrungsmittel" sind, bleibt es problematisch, dass diese Dinge eigens für die Tierfütterung angebaut werden – auf Land, das auch direkt Nahrung für Menschen hervorbringen könnte, oder gar im Falle des Soja in Südamerika auf hierfür gerodeten Regenwaldflächen oder auf Land, auf dem früher Kleinbauern lebten und Nahrung anbauten, bevor sie dem Soja weichen mussten.
Natürlich müsste man neben der Fleischproduktion fairerweise auch die "Bio"kraftstoffe erwähnen. In Mexiko werden bereits die Tortillas teurer, weil die USA neuerdings ihren Mais lieber in den Tank stecken statt in ihr südliches Nachbarland exportieren[1]; dies nachdem die US-Maisexporte nach Mexiko lange ein typisches Beispiel für "Dumping"-Exporte von Industrie- in Entwicklungsländer waren und so viele mexikanische Maisproduzenten ruinierten, dass das Ursprungsland des Maises heute offenbar importabhängig geworden ist.
Noch eine Frage: Ist z. B. der als Futtermais bezeichnete Mais objektiv nicht essbar oder sehen das nur wir verwöhnten Industrieländerbewohner so? Gruß, Amphibium 21:05, 22. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Man muss unterscheiden zwischen Körnermais und Silomais, bei Silomais wird die ganze Pflanze als Viehfutter genutzt( Einsilierung, Haltbarmachung, ähnlich der Sauerkrautzubereitung mittels Milchsäurebakterien), bei Körnermais lediglich die Körner, sowohl für die menschliche Ernährung als auch als Futtermittel. Prinzipiell sind sowohl die Körner des Silomais als auch die des Körnermais für die menschliche Ernährug nutzbar. (nicht signierter Beitrag von 80.78.190.33 (Diskussion) 14:05, 16. Dez. 2010 (CET)) Beantworten

Definition von Hunger

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Es würde mich interessieren wie Hunger definiert wird ? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.253.44.51 (DiskussionBeiträge) 10:48, 3. Apr. 2007)

Siehe Unterernährung sowie Mangelernährung. Gruß, Amphibium 12:35, 3. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
...und Hunger. --Hydro 12:41, 3. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Stand und Datenquelle der Karte?!

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Diese Karte ist zwar sehr verdienstvoll (und schrecklich eindrucksvoll) - aber die Quelle der Daten (FAO?) und der Stand der Daten müssen genannt werden. Leider scheint der Ersteller der Karte nicht mehr aktiv zu sein. Cholo Aleman 21:42, 10. Nov. 2007 (CET)Beantworten

 
Staaten mit über 20 % Anteil an unterernährten Menschen an der Gesamtbevölkerung
Ich habe die Karte durch eine besser belegte ersetzt. Sie dürfte auch aktueller sein – und aussagekräftiger, schließlich ist die Einteilung der Welt in „Hungerländer“ und „Nicht-Hungerländer“ mit Schwellenwert 20% auch etwas willkürlich. Gruß, Amphibium 22:37, 10. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Danke! sehr gut. Cholo Aleman 16:14, 11. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Nahrung für 13 Milliarden Menschen

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Mit der jährlich erzeugetn Nahrung könnte man 13 Milliarden Menschen ernähren! WARUM GIBT ES DENN NOCH HUNGER?! Warum wird in Eropa und Nordamerika soviel noch essbare Nahrung Vernichtet?!

Ich glaube der umstand dieses MASSENMORDES müsste auch da rein. Gruss Benutzer:(A) Döme (A)

Karte veraltet?

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Die Karte scheint sehr veraltet zu sein. In den arabischen Emiraten liegt das hier so beliebte Dubai zum beispiel. Da gibt es ja wohl kaum 2,5 % unterernährte. Auch in Estland, Litauen, Iran und Saudi Arabien kann ich mir das beim besten Willen nicht vorstellen. Deshalb vermute ich mal, dass die Karte älter ist. --Azadipedia 16:55, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Beispiel "USA" im Artikel unglaublich heuchlerisch!

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Wieso nimmt man hier ausgerechnet die USA als Beispiel von Welthunger? Das ist absolut unverständlich für mich. Wieso nimmt da denn keiner Äthiopien, oder ähnliches. Die USA haben nun wirklich kein Problem mit Hungersnöten. Das muss weg! Weg. Jetzt! (nicht signierter Beitrag von 91.50.216.232 (Diskussion) 19:06, 4. Feb. 2009)

Ich nehme mal an um eben aufzuzeigen dass es sich _nicht_ nur auf Länder wie Äthiopien beschränkt. Drinlassen. --77.133.135.132 11:07, 21. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Ich finde es sehr wichtig, dass der Beitrag stehen bleibt, damit deutlich wird, dass die Ursache des Hungers nicht darin liegt, dass es zu wenig Nahrungsmittel gibt, sondern darin, dass die Hungernden keinen Zugriff auf die vorhandenen Nahrungsmittel haben. Also: Stehenlassen!--Oedersand 19:20, 26. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Aber die Situation in der USA ist doch, dass Narungsmittelunsichere auf Nahrungsmittel zugreifen können, da sie von entsprechenden Programmen aufgefangen werden. Die Studie erfasst, wer sich von seinen regulären Einkommen keine reglmäßigen Mahlzeiten leisten kann, nicht ob die betroffenden Mangelernährung leiden. Daher halte ich den Abschnitt für unpassend. Ersetzen. --93.207.73.183 18:47, 15. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Es geht in den USA um Nahrungsmittel-Unsicherheit und nicht um Unterernährung, die einzigen unterernährten US-Amerikaner, die ich dort jemals in Krankenhäusern erlebt und behandelt habe, waren Substanzabhängige, psychisch Kranke und Kinder von beiden (gut, ist ein paar Jährchen her, aber wenn es sich im großen Stil geändert hätte, hätte sich das in der Medizinerwelt herumgesprochen). Während ich keineswegs den katastrophalen Effekt, den Nahrungsmittelunsicherheit auf das Wohlbefinden eines Individuums hat, kleinreden möchte, ist das dennoch etwas fundamental anderes als echte Mangelernährung auf der Basis von nicht erhältlichen Lebensmitteln. Hungernde Gesellschaften bringen - neben einem bestimmten Krankheitsspektrum - unweigerlich Phänomene wie Hamsterei, Schwarzmarkt, Mundraub, Eigenanbau und Tierhaltung auf ungeeignetem kleinstem Raum hervor. Von all diesen Dingen, die ja zum Teil auch illegal sind, ist in vielen industrialisierten Ländern der Gegenwart momentan wenig zu sehen. (Wer hinguckt, findet sie hier und da trotzdem.) Bevor Bevölkerungen tatsächlich Gesundheitsschäden durch quantitativen Nahrungsmangel erleiden, werden sie wesentlich erfinderischer, sei es 2011 in den Slums von Kairo oder in Moldawien, sei es 1945 in Hamburg.

Wie gesagt, die seelischen Schäden des US-amerikanischen Nahrungs-Prekariats will ich damit nicht abwerten. Aber deren gesundheitliche Probleme bestehen paradoxerweise immer noch zu einem guten Teil zu den Folgen von qualitativ sehr grenzwertiger Überernährung, das ist medizinisch gut dokumentiert. Also BITTE, weg damit. --91.7.46.153 17:11, 31. Okt. 2011 (CET)Beantworten

Private Analyse

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Ich habe einen ungesichteten Weblink

entfernt, da schon sehr viele Links vorhanden sind und ich diese privaten Analyse nicht für unbedingt erforderlich halte. Wenn das jemand anders sieht, kann er ihn gerne wieder reinnehmen. --Uwca 00:41, 18. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Epidemien

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Sollten nicht auch noch Epidimien wie zum Beispiel AIDS als Gründe für den Welthunger genannt werden? Schließlich tötet diese Krankheit die junge und wirtschaftlich aktive Generation und zurück bleiben Alte und Kinder.-- 95.88.136.199 20:50, 16. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Hier sollte nur das genannt werden, was in der Fachliteratur zum Thema steht, eigene Theorien und Zeitungsartikel haben hier nichts zu suchen. Zum Thema AIDS und Welthunger gibt es eine Menge an wissenschaftlichen Quellen. --Katach 08:45, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Natürlich sollte man das unbedingt mit einer reputablen Quelle belegen. Mir war nur aufgefallen, dass dieses Thema fehlt.
Ist dir aufgefallen, dass der ganze Abschnitte in diesem Artikel überhaupt keine Quellen haben und in anderen Fällen Zeitungen oder Nachrichtensender als Quellen dienen? Sieh dir mal die Quellen an. Ich habe mir erlaubt im Abschnitt über die Überbevölkerung eine Ergänzung einzufügen, die durch ein Interview mit der Vorsitzenden einen großen NGO aus diesem Bereich in einer reputablen Zeitung gedeckt war. Das war damit der einzige durch eine Quelle gedeckte Satz in diesem Abschnitt. Die anderen hören sich logisch an, sind aber eigentlich ohne Quelle, eher Privattheorien. Es ist nämlich keinesfalls so, dass alle Frauen in den Entwicklungsländern sich zwecks Altersvorsorge viele Kinder wünschen. Umfragen zeigen eher, dass viele Frauen sich gar nicht besonders viele Kinder wünschen.(http://www.dsw-online.de/pdf/fs_rh.pdf) Ich sehe keinen Grund ausgerechnet diesen einen Satz zu löschen - den einzigen im Abschnitt der durch eine Quelle belegt war und damit dann Privatheorien über die Ursachen des Bevölkerungswachstum Raum zu geben, die vielleicht mal so zutrafen, heute aber nicht mehr zuzutreffen scheinen.-- 95.88.136.199 20:25, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Du kannst gerne die Privattheorien löschen- aber bitte nur hinzufügen, was dem wissenschaftlichen Kenntnisstand entspricht. Tagesspiegel und DSW bitte hinten anstellen- erst die Fachliteratur sichten. Material ist unter "Literatur", auch bei google scholar wird sich was finden (z.B. [2], [3], [4]). --Katach 10:09, 18. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Ich plädiere aber dafür, sich bei der Neufassung des Artikels an einem aktuellen Lehrbuch zu orientieren, anstatt hier zu einzelnen Unterthemen einzelne Paper zu zitieren. Leathers (2009) erscheint sehr passend, auch die IFPRI-Publikation ist sehr reichhaltig. --Katach 10:24, 18. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Die hier diskutierte Privattheorie steht noch immer im Artikel. Ich lösche sie dann mal. --Happygolucky 09:33, 4. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Lösungsansätze

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Im Text heißt es: In vielen Ländern ist der Landbesitz sehr ungleich verteilt, die Mehrheit der Hungernden sind landlose Landarbeiter und Kleinbauern. Landreformen wären vielerorts ein Ansatz, um die Ursachen von Hunger und Armut anzugehen. Hier würde ich gern - zusammen mit einer kurzen Erläuterung - zum Text einer Rede verlinken, die Fidel Castro 1960 (VOR der Landung in der Schweinebucht) vor der Uno gehalten hat, in der er erklärt, auf Grund welcher Überlegungen für Kuba die Landreform unausweichlich war und welche Schwierigkeiten sich dabei ergeben haben. Da der Artikel für Änderungen gesperrt ist: Was muss ich tun? --Oedersand 19:43, 26. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Glaube nicht, dass Castro für dieses Lemma besonders relevant ist. Der gesamte Artikel bedarf einer Renovierung, ein paar brauchbare Quellen sind unter "Literatur". Glaube nicht, dass Castro relevant ist. Hier sollten vor allem Fachbücher zu Wort kommen, keine Politiker. --Katach 19:55, 26. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
"Ein Patentrezept gibt es nicht. Je nach Region müssen die dortigen sozialen, politischen, wirtschaftlichen, ökologischen und geographischen Bedingungen berücksichtigt werden."

Das sind allesamt unbewiesene und unbeweisbare Aussagen, und es nimmt sich, imho, eher als Ideologie der Entwicklungshilfeindustrie aus. Tatsächlich bräuchten die Menschen neben unbedingten universellen Rechten und einem Bankkonto noch ein Handy mit Internetanschluss. Sei es drum, die autoritäre Ausschließlichkeit, die diesem Absatz innewohnt, deutet angesichts der vielfältigen Andersmeinungen auf Antikosmopolitismus-Affront und Grundeinkommensgegnerschaft hin. - Ja es es gibt ein Patentrezept, ja es gibt Lösungen die lokale Besonderheiten außer Acht lassen, möchte man entgegnen. Wie kommt ein Wikipedia-Autor dazu Gegenteiliges zu behaupten?

Wie gesagt, der Artikel braucht eine Überarbeitung. Du kannst den von dir kritisierten Absatz gerne entfernen, denn er ist nicht belegt (WP:Q#Grundsätze, 3). --Katach 16:28, 28. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

"(hier geht es um hunger, nicht um armut/ grundeinkommen.)" Ich muss schon sehr bitten. Das ist unlogisch: Wenn man die Armut beseitigt, impliziert das die Beseitigung des Hungers, erst recht. Wer die Frage stellt, was der Besitz einer minimalen (auch noch auf die Deckung der Grundbedürfnis ausgelegten) Menge Geld mit Unterernährung zu tun hat, der wird sich auch die Frage gefallen lassen müssen, was der Besitz von Lebensmitteln oder die landwirtschaftliche Produktion derselben mit Hunger zu tun hat. Die Diskussion gerät in erkenntnistheoretische Untiefen. Jedenfalls ist dies schwer hinzunehmen. Ich ändere jetzt nochmal den Text, mit dem Hinweis, dass man sich mit dem Geld Lebensmittel, pardon Nahrungsmittel kaufen kann.

Nur wenn in den Quellen der Bezug zum Welthunger explizit hergestellt wird, und die Quellen reputabel sind, kannst du deinen Text damit stützen. FIAN ist keine gute Quelle, bitte schau in einschlägigen Fachzeitschriten oder Standardwerken nach, inwiefern Grundeinkommen eine enzyklopädisch ausreichend relevanter Vorschlag zu Lösung des Welthungers ist. --Katach 16:59, 28. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

--- Ich fasse mal zusammen: -solange die Quelle nicht explizit von Hunger spricht, sondern etwas allgemeiner von Armut, die sie mit Geld beheben will, ist die Quelle laut Benutzer Katach nicht relevant. (Such mir doch bitte mal einen wissenschaftlichen formellen Beleg, dass Hunger Armut inpliziert, dass also arm ist, wer hungert! - Findest du nichts? Dann kann man da wohl herzlich wenig machen). Ich kenne die Richtlinien von Wikipedia nicht im Detail, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sie nicht verlangen Auf-der-Hand-Liegendes zu belegen. (z.B. das Speisen Nahrungsaufnahme impliziert)

-Falls die Quelle von FIAN oder FIAN International, das FoodFirst Informations- und Aktions-Netzwerk, einer internationalen Menschenrechtsorganisation mit 3000 Mitgliedern in 60 Ländern stammt, bzw. einer ihrer hochrangigen Mitglieder und Volkswirt stammt, dann natürlich auch nicht. Warum nicht erklärt er nicht.

-Das ganze Wikipedia ist voll mit Belegen aus Tageszeitungen, von Journalisten die nicht den Anspruch erheben, ein Thema mehr als oberflächlich behandeln. Offenbar verfolgt man die Strategie, anfangs mäßige durch später bessere Links auszutauschen, was ja auch Sinn macht. Nur hier sieht man eigenartiger Weise davon ab und will möglichst, so scheint es, gar keinen Anfang zulassen, als ob das Thema allen Ernstes nicht das Zeug hätte belegbar zu sein.

Letztlich denke ich, dass sich an dieser Stelle noch ein hübsches Politikum entwickeln dürfte. Denn die Gründe, die zur Löschung führten, sind nicht stichhaltig, nicht mal glaubwürdig, - imho, das Thema aber einfach zu wichtig. (nicht signierter Beitrag von 79.198.234.227 (Diskussion) 12:44, 31. Aug. 2011 (CEST)) Beantworten

Kehrseite der Medaille

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Österreich. Land der Verschwender. 96 000 Tonnen geniessbare Lebensmittel für den Müll--80.108.60.158 10:18, 12. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

historischer Überblick wäre wünschenswert

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Seit wann gibt es den Begriff Welthunger (er existiert nur im Deutschen, warum eigentlich?)? Seit wann sind die vom Hunger markierten Zonen auf dem Planeten dermaßen von chronischem Hunger betroffen? Schon seit Kolonialzeiten oder erst seit nach der Dekolonisierung? Welche Auswirkungen hatte die Kolonisierung auf den Hunger in diesen Gebieten? Der Artikel analysiert die aktuelle Situation nicht schlecht, aber vesrtändlich wird das Problem erst, wenn man seine Geschichte berücksichtigt. Der Artikel hat außerdem einen kapitalismuskritischen Ansatz, was inkonsequent ist, wenn man nicht klarmacht, seit wann die Welthandelsstrukturen die Nahrungsverteilung dermaßen stören, dass chronische Hungerzonen entstehen. Hat jemand Daten dafür?--Menton (Diskussion) 20:13, 21. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

ca. 2000m² landwirtschaftliche Nutzfläche pro Kopf im Jahr 2015?

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Prognose der verfügbaren landwirtschaftlichen Nutzfläche pro Kopf bis 2025 unter Betrachtung des Bevölkerungswachstums

Wie kommt diese Zahl zustande? Die ist rein rechnerisch um den Faktor 3.5 zu klein:

landwirtschaftliche Nutzfläche: ca. 50 Millionen km² (siehe Erdoberfläche#Daten)
Weltbevölkerung: ca. 7.3 Millarden (siehe Weltbevölkerung)

Also: 50000000km²/7300000000 = gekürzt = 5km²/730 = umgerechnet auf m² = 5000000m²/730 = ca. 7000m²

--91.59.68.210 11:06, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Der Artikel ist sowieso tendeziös und suggeriert, dass die Hungerproblematik mit Umstellung der Ernährungsgewohnheiten geändert werden könnte. Hunger ist keine Frage der Verfügbarkeit, sondern des Einkommens. Einkommen setzt Fleiß und Disziplin voraus. Fleiß, um in Vorleistung zu gehen beim Erwerb von Wissen und Können! Disziplin, um das Einkommen für die Notwendigkeiten des Lebens zu verwenden. Die fahlsche Darstellung von Zahlen udn Daten im Artikel unterstreicht die Manipulationsabsicht von einigen Wikipediaartikeln.--88.133.26.53 17:24, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Daten für Grafik von www.fao.org

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von mir erstellt Grafik die der von www.fao.org entspricht

Ich habe im Sep. 2017 die Grafik c:File:Anzahl der Hungernden weltweit ab 2000.svg erstellt. Als Datenquelle nahm ich eine Unterseite von http://www.fao.org . Ich hielt die Quelle für gut! Immerhin ist das die food and agriculture organization of the united nations

Die genaue Unterseite lautet: http://www.fao.org/state-of-food-security-nutrition/en/

Ziemlich weit oben auf der Seite ist eine Grafik, die ich als Vorlage benutzte (das Layout ist entspr. recht ähnlich). Das Auslesen der Daten ist dabei recht mühevoll. Beim Überfahren mit der Maus werden die einzelnen Werte angezeigt die man Ziffer für Ziffer abtippen muss. Die Grafik wird auch als PDF-Download angeboten ... allerdings ist das PDF so vermurkst, dass auch dort kein C&P möglich ist.

Heute wollte ich die Grafik aktualisieren indem ich die Seite www.fao.org aufrufe und die Werte für 2017 ergänze. Die Grafik existiert auch weiterhin in dem schwer zu handhabenden Format. Zu meinem Schrecken musste ich aber feststellen, das die Daten komplett über den Haufen geworfen wurden. 1. fehlen ab jetzt die Daten 2000 bis 2004 und 2. haben sich ALLE Werte geändert. Für eine seriöse Organisation meines Erachtens ein Nogo.

Hier die Daten vom Sep. 2017 und Jan. 2019 im Vergleich.

Stand 17. Sep. 2017
Jahr Zahl der Hungernden in Mio. Prozent
2000 900,0 14,7
2001 917,5 14,8
2002 936,3 14,9
2003 947,2 14,9
2004 941,7 14,6
2005 926,0 14,2
2006 890,9 13,5
2007 854,5 12,8
2008 831,8 12,3
2009 814,7 11,9
2010 794,6 11,5
2011 782,1 11,2
2012 779,3 11,0
2013 775,4 10,8
2014 775,4 10,7
2015 777,0 10,6
2016 815,0 11,0
Stand 02. Jan. 2019
Jahr Zahl der Hungernden in Mio. Prozent
2005 945,0 14,5
2006 911,4 13,8
2007 876,9 13,1
2008 855,1 12,6
2009 839,8 12,2
2010 820,5 11,8
2011 812,8 11,5
2012 805,7 11,3
2013 794,9 11,0
2014 783,7 10,7
2015 784,4 10,6
2016 804,2 10,8
2017 820,8 10,9

Eine Grafik mit durchgehenden Werten 2000 bis 2017 lässt sich daraus nicht erstellen. Es gäbe einen schwer erklärbaren Sprung bei 2004/05.

Kennt jemand eine bessere Quelle? Und ist jemand bereit, die Daten als Tabelle darzustellen und regelmäßig zu aktualisieren? Am besten auch mit Internetarchiv (ich kenne mich mit der Archiviererei nicht aus - zum Einbinden bereits erstellter Archive gibt es aber Vorlagen)? Ohne Archiv wird man meines Erachtens unglaubwürdig, wenn die Daten der Quelle sich wie in diesem Fall so massiv ändern ...

Ich erstelle viele Grafiken für Einwohnerentwicklungen deutscher Gemeinden. Als Grundlage für die Grafiken dienen mir immer die Tabellen in den Artiekeln, die im wesentlichen von Dritten erstellt wurden. Ich kann es mir vom Aufwand nicht leisten, die Daten aus externen Quellen zu sammeln. Wenn sich hier jemand bereit fände, die Daten per Tabelle zu pflegen wäre das sehr schön!!! Gerne können die Tabellen oben als Vorlage übernommen werden. Ich würde dann entsprechend Grafiken erstellen. --SummerStreichelnNote 14:02, 2. Jan. 2019 (CET) PS: auf commons gibt es den Quellcode zu der Grafik ... wer sich selbst ans Erstellen/Aktualisieren der Grafik heranwagen möchte ist herzlich eingeladen!Beantworten

Hunger ist keine Krankheit.

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Der Satz in der Einleitung: "Jährlich sterben weltweit etwa 9 Millionen Menschen an Hunger." suggeriert, dass Hunger eine Krankheit ist.

Auf den Punkt gebracht, sollte es heißen: "Jährlich verhungern weltweit etwa 9 Millionen Menschen." --109.40.243.165 21:19, 11. Jun. 2024 (CEST)Beantworten