Wohlklang

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Ich habe die Seite ein wenig ergänzt. Die "alten" Texte habe ich weitgehend drin gelassen. Es könnten daher noch ein paar Redundanzen vorhanden sein, die soll dann jedoch jemand anders löschen, wenn er mag. Probleme macht mir noch ein wenig die Aussage von dem "mangelnden Wohlklang" der "abstößt" (zweiter Absatz - alles Geschmackssache, oder?). Aus Respekt vor den vorher tätigen Autoren lasse ich das aber mal stehen.

Quellen: u.A. en.wiki (da stehen auch noch detaillierte Beschreibungen von Weberns Kompositionstechnik, das mögen dann echte Fachleute übertragen). SemiKondukator 19:11, 5. Apr 2005 (CEST)

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Finde die Aussage über den mangelnden Wohlklang auch problematisch und habe sie daher durch eine neutralere ersetzt.

Adel 1574

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"Die Familie war 1574 in den Adelsstand erhoben worden"

1574 kommt mir etwas seltsam vor, bei so einer alten Adelsfamilie wird selten darauf hingewiesen, dass der Vater erfolgreich einen bürgerlichen Beruf wie Ingenieur ausgeübt hat. 1874 scheint mir plausibler vor. dibe 18:29, 13. Dez 2005 (CET)

Nationalsozialismus

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Ich habe den Absatz über Nationalsozialismus entfernt, da er Webern in ein zu negatives Licht rückt. Die getätigten Aussagen sind meiner Meinung nach nicht gerechtfertigt, ua. da sich Webern in den (halb)öffentlichen Vorträgen "Der Weg zur Neuen Musik" (Universal Edition No. 13199) eindeutig gegen das Nazi-Regime und dessen Repression der Künste aussprach. Kritik an seiner "inneren Emigration" könnte zwar in den Artikel aufgenommen werden, aber dann mit einer differenzierten Argumentation.

Bitte einen Absatz einfügen, was machte er von 33-45?Lefanu 09:53, 19. Aug 2006 (CEST)

Vielleicht ist es sinnvoll, folgenden Link mit 2 Hörproben einzufügen:

http://www.mediathek.ac.at/galerien_1/musik_1/musik_2/Anton_von_Webern.htm

Alain Gehring

Weberns Verhältnis zum Dritten Reich

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Obwohl ich den getilgten NS-Passus nicht kenne, finde ich es nicht seriös, das umstrittene Kapitel ganz zu tilgen, weil es Webern "in ein falsches Licht" stellt. Aufgabe eines ernst zu nehmenden Lexikons sollte es sein, alle bekannten Tatsachen zu erwähnen und zu kommentieren, nicht, sie zu eliminieren oder zu schönen. Webern war bestimmt kein glühender "Nazi", auch wenn er zeitweise mit den Neuerungen des NS-Staates sympathisierte - wie viele andere auch: z.B. Gottfried Benn. Es gibt wissenschaftlich sichere Quellen dazu, wie z.B. das immer wieder aktualisierte Lexikon "Komponisten der Gegenwart" (edition text + kritik, München, ab 1992) oder die Briefe und Texte des Webern-Schülers K.A. Hartmann, zu lesen in Dibelius (Hg.) "K.A. Hartmann - Komponist im Widerstreit", Kassel 2004. Habe den Passus zur NS-Problematik in Weberns Leben daher neu geschrieben wieder eingefügt. Quinquin57

versehentlich?

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bitte quelle angeben. nach meinen unterlagen wurde er abgeknallt--Lefanu 16:39, 21. Dez. 2006 (CET)Beantworten


sehr gut!-aber, was heißt: versehentlich erschossen? steht das für vorsätzlich ermordet? --Lefanu 16:04, 13. Sep 2006 (CEST)

Wenn der Mann versehentlich erschossen wurde, dann fress ich nen Besen. Und das meine ich ernst: Ich kauf einen Besen im Baumarkt und feil jeden Tag etwas ab, bis er aufgegessen ist! Ich nehm das "versehentlich" mal raus, weil ich das ohne Quellenangabe einfach 3st finde. 91.22.252.57 07:37, 9. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Der Soldat, der geschossen hat, soll laut Aussagenprotokoll betrunken gewesen sein und soll sich über das plötzliche Aufglimmen der Zigarre erschreckt haben. Es heißt, er habe sich später Zeit seines Lebens Vorwürfe über den Schuss gemacht.--olakala 14:28, 27. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Ohne Polemik: Merkwürdig ist diese Formulierung schon. "Versehentlich" hieße, der Soldat wollte gar keinen Menschen erschießen. Sondern ? Falls einen anderen Menschen, wäre das "irrtümlich". Auch die Formlierung "... trat Webern vor die Tür, um eine Zigarre zu rauchen, und stieß mit einem der Soldaten, die das Haus umstellt hatten, zusammen, ..." klingt eher nach Krimi als nach Lexikon. Gibt es da genaueres in den Quellen ? Falls der Soldat durch Alkohol nicht mehr rational handlungsfähig war, gehört das m.E. nach in den Artikel. So wird man irgendwie weder dem Schützen noch dem Opfer gerecht.--Hausbrucher (Diskussion) 19:57, 17. Feb. 2020 (CET)Beantworten
"Irrtümlich" klingt in der Tat besser. Versehentlich ist auch nicht falsch (es war ein Versehen, dass der Soldat so schnell geschossen hat, weil er die Zigarre vielleicht als Waffe interpretierte oder meinte, einen Fluchtversuch verhindern zu müssen, oder einfach im Affekt handelte, weil er sich erschreckte). Dennoch klingt "versehentlich" zu sehr nach einem versehentlich gelösten Schuss, ungezielten Querschläger oder Ähnlichem, "irrtümlich" eher nach einem absichtlich abgegebenen Schuss, der auf einer irrigen Einschätzung der Situation durch den Schützen beruhte, und Letzteres scheint dem Sachverhalt besser gerecht zu werden. Passe das an.--Jordi (Diskussion) 14:25, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Werkverzeichnis

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Ich habe hier eine CD mit Werken von Webern. Manche der Werke, die keine Opus-Nummer haben, sind mit M. ?? angegeben, z.B. Rondo M. 115. Gibt es ein Werkverzeichnis, das im Artikel bisher nicht benannt ist?--MKI 21:22, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Es handelt sich um das Moldenhauer-Verzeichnis für Werke ohne Opuszahl, Quelle: Moldenhauer, Hans: Anton von Webern : Chronik seines Lebens und Werkes. Zürich, 1980

Erste rein instrumentale Zwölftonmusik?

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Wenn ich nicht irre, war doch Schönbergs Klaviersuite op 25 (1925) das erste rein in 12tontechnik geschriebene Werk, und somit auch das erste instrumentale 12 - Ton Werk, oder? (nicht signierter Beitrag von 80.108.83.188 (Diskussion | Beiträge) 12:31, 12. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Karl Amadeus Hartmann und der pfeifende Briefträger

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Zu Webern und seiner Musik gibt es das Briefträger-Zitat von Karl Amadeus Hartmann, das starke Parallelen zu einer angeblichen ähnlichen Äußerung von Arnold Schönberg in einem Brief an Hans Rosbaud vom 12. Mai 1947 aufweist. Hierzu ein Blick in Google Books (die unvollständigen bibliographischen Angaben lassen sich leicht ergänzen)):

Metamorphosen: Buch zum Festival Internationale Musikfestwochen ...

Peter Benary, Erich Singer, Karina Wisniewska ... - 2000 - 460 Seiten Ich glaube zwar eher, dass der Briefträger auf seine Melodien pfeifen wird. Zumindest wird der Briefträger ihm die Post der Bewunderer aus aller Welt zu bringen haben, was immer er auch dabei pfeift.» Im Februar 1905 war Webern mit ... books.google.at - Buchübersicht - Keine Vorschau


Haydns Londoner Symphonien: Entstehung - Deutung - Wirkung

Bayerischer Rundfunk - 2007 - 244 Seiten ..»Meine Melodien wird noch einmal der Briefträger pfeifen!«, erklärte einst Anton Webern mit entwaffnender Naivität. Sein Schüler Karl Amadeus Hartmann kommentierte diese überraschende Prognose mit den Worten: »Ich glaube zwar eher, ... books.google.at - Buchübersicht - Keine Vorschau

Sollte auch hier diskutiert werden. --Robert Schediwy 10:12, 18. Jun. 2010 (CEST)Beantworten


Zur Bedeutung des Webern-Buches von Heinrich Deppert

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Wer sich in der Literatur über das Werk Anton Weberns nicht auskennt, sollte nicht einfach drauflos vandalisieren. Hier nur einige Bemerkungen dazu:

In dem Webernbuch von Kathryn Bailey The twelve-note music of Anton Webern, Cambridge University Press, Cambridge 1991, findet sich schon auf S.6 folgende Aussage: "The most thorough of the analytical works published in German is Heinrich Deppert's Studien zur Kompositionstechnik im instrumentalen Spätwerk Anton Weberns, . . ." oder aus neuerer Zeit äußert sich Catherine Nolan in ihrem Beitrag "The modernist Ethos in post-1945 Webern Analysis" auf dem Webern-Syposion "webern_21", dessen Kongreßberichte 2009 von Dominik Schweiger und Nikolaus Urbanek im Böhlau Verlag Wien/Köln/Weimar herausgegeben wurden, auf S. 299 der Kongreßberichte, wie folgt: "Heinrich Deppert's Studien zur Kompositionstechnik im instrumentalen Spätwerk Anton Weberns (1972) represents an important comprehensive study of this type, . . ".

Zugegeben, um sich in der Literatur über Anton Weberns Spätwerk auszukennen, bedarf es schon einiger Spezialkenntnisse, aber gerade darum sollte man als erfahrener Wikipedianer bei Löschungen etwas Vorsicht walten lassen.

Mit nächtlichen Grüßen von --Wolfgang Deppert (Diskussion) 00:15, 13. Dez. 2012 (CET)Beantworten

"Im Sommerwind"

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Nach dem Text bezieht sich das auch heute noch gelegentlich aufgeführte Werk "Im Sommerwind, Idyll für großes Orchester" auf ein Gedicht von Bruno Wille (1904). Es wäre wichtig zu wissen, auf welches (?). Die entsprechende Referenz auf Wikipedia zu Bruno Wille gibt darüber auch keine Auskunft. (nicht signierter Beitrag von 79.248.133.211 (Diskussion) 01:49, 22. Mär. 2016 (CET))Beantworten

Werkverzeichnis

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@Schotterebene: Danke für die Wiederherstellung des (noch nicht ganz) korrekten Werkverzeichnisses! Man fragt sich, welcher Teufel den Anonymus geritten hat, mit viel Mühe alle die Werkbezeichnungen umzustellen und zu verändern, dazu noch grammatikalisch falsch: "für gemischter Chor". Ein Blick in den Verlagskatalog der U.E. hätte genügt, um die alte Version bestätigt zu finden. Leute, die sich nicht auskennen, sollten halt nicht in fachlich anspruchsvollen Lemmata herumeditieren.--Cantakukuruz (Diskussion) 16:09, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Mutter Anton von Webern

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Warum ist der Name der Mutter nicht erwähnt? Abgesehen davon, dass das Standard sein sollte, ist Maria Anna Cäcilia Hutter auch noch seine erste Musiklehrerin gewesen. BenjaminRiegg (Diskussion) 04:15, 10. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Ich weiß nicht, ob Frau Hutter Weberns erste Musiklehrerin war. Eines war sie sicher nicht: seine Mutter. Weberns Mutter war die aus Wien gebürtige Fleischhauerstochter Amalia Antonia Aloisia Geer.--Dr. Michael Lorenz (Diskussion) 12:40, 27. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

"Die väterliche Familie war 1574 in den Adelsstand erhoben worden."

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Laut Karl Friedrich von Franks Standardwerk Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich und die Österreichischen Erblande bis 1806 sowie kaiserlich österreichische bis 1823 mit einigen Nachträgen zum "Alt-Österreichischen Adels-Lexikon" existiert dieser Adelsstand aus dem Jahr 1574 nicht. Die Webern hatten einen Trienter fürsterzbischöflichen Adel, der ihnen im Jahr 1753 verliehen wurde (AT-OeStA/AVA Adel HAA AR 1060.23). Weberns Vater war nicht Freiherr.--Dr. Michael Lorenz (Diskussion) 14:42, 31. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

du hast sicher recht. Nur, der Artikel Webern (Adelsgeschlecht) hat mehrere Fotos von einer Familiengrabanlage mit der Inschrift Freiherrn von Webern. Dort auch ein Gedenkstein für Anton von Webern.
Also täte hie und da noch ein bisschen Klarheit und Allgemeinverständlichkeit not. --Goesseln (Diskussion) 16:35, 31. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Da braucht man aber schon etwas mehr als eine privat errichtete Grabanlage, wo es sich gut macht, einen rezenten Komponisten als Aufputz zu verwenden. Eine Grabinschrift ist keine Quelle, sondern eine Privatmeinung. Wie wäre es mit archivalischen Dokumenten? Der Adel "von Webern" existiert in österreichischen Archiven nicht, außer als der genannte Trienter fürsterzbischöflicher Adel.--Dr. Michael Lorenz (Diskussion) 16:23, 3. Sep. 2024 (CEST)Beantworten