Das Omen (1976)

Film von Richard Donner (1976)

Das Omen ist ein Spielfilm des US-amerikanischen Regisseurs Richard Donner aus dem Jahr 1976. Der Horrorfilm basiert auf einem Original-Drehbuch von David Seltzer und wurde unter anderem von dem Filmstudio 20th Century Fox produziert.

Film
Titel Das Omen
Originaltitel The Omen
Produktionsland USA, Großbritannien
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1976
Länge 106 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Richard Donner
Drehbuch David Seltzer
Produktion Harvey Bernhard
Musik Jerry Goldsmith
Kamera Gilbert Taylor
Schnitt Stuart Baird
Besetzung
Synchronisation
Chronologie

Handlung

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Zur 6. Stunde des 6. Tages im 6. Monat bringt Katherine Thorn, die Frau des US-amerikanischen Botschafters in Rom, ein Kind zur Welt, das jedoch direkt nach der Geburt stirbt. Ihr Mann, Robert Thorn, ist erschüttert, macht sich aber Sorgen um seine Frau, die nicht weiß, dass das Kind gestorben ist. Pater Spiletto, der im Krankenhaus arbeitet, empfiehlt ihm, das tote Baby gegen einen zur selben Zeit geborenen Jungen auszutauschen, dessen Mutter aber bei der Geburt gestorben ist und das auch sonst keine Verwandten hat. Er zögert erst, lässt sich danach aber schließlich doch dazu überreden, damit seine Frau nicht wegen des toten Babys trauert. Er lässt sie darüber in Unkenntnis, und Katherine ist sehr glücklich über das neugeborene Kind, das sie für ihr eigenes hält; es bekommt den Vornamen Damien.

Fünf Jahre später wird Robert Thorn Botschafter der USA in Großbritannien. Damien wächst wie ein ganz normaler Junge auf und zeigt bis dahin keine nennenswerten Auffälligkeiten. Doch bald darauf ereignen sich mysteriöse Vorfälle im Umfeld des jungen Damien. So erhängt auf seiner Geburtstagsfeier sein Kindermädchen sich vor den Augen der Gäste, indem es mit einem Strick um den Hals vom Dach der Villa springt. Damien ist davon aber gänzlich unbeeindruckt und winkt nur einem Rottweiler zu, der sich in der Nähe befindet.

Thorn erhält Besuch von dem Geistlichen Brennan. Der berichtet ihm, dass er vom Austausch der Babys damals im Krankenhaus weiß. Brennan erklärt Thorn, dass Damien kein normaler Junge, sondern der Sohn des Satans sei. Der Teufel habe das Kind mit einem Schakal gezeugt, um die Weltherrschaft an sich zu reißen. Brennan warnt eindringlich vor der bösen Macht, die von Damien ausgehe. Thorn glaubt ihm jedoch nicht und lässt ihn vom Sicherheitsdienst hinauswerfen. Durch rationales Denken geprägt, qualifiziert er zunächst die Warnungen des Geistlichen als Phantasmen ab.

Als neues Kindermädchen für Damien bewirbt sich eine Mrs. Baylock. Obwohl sie den Thorns etwas eigenartig vorkommt, wird sie eingestellt. Das neue Kindermädchen baut eine enge Beziehung zu Damien auf und scheint ihn gut zu verstehen. Als die Eltern eines Tages mit ihrem Sohn in die Kirche gehen wollen, versucht Mrs. Baylock, ihnen dies auszureden. Es gelingt ihr jedoch nicht. Noch auf der Fahrt erleidet Damien im Auto beim Anblick der Kirche eine Panikattacke, wobei er seiner Mutter Gesichtsverletzungen zufügt.

Eines Tages sieht Robert Thorn einen Rottweiler in seinem Haus, der ihn böse anknurrt. Das Kindermädchen behauptet, dass der Hund ihnen zugelaufen sei und Damien ihn sehr möge. Trotzdem verlangt Thorn von ihr, dass sie den Hund ins Tierheim bringen soll.

Bei einem Besuch im Londoner Zoo fahren Katherine und Damien durch das Pavian-Freigehege. Plötzlich wird die dort lebende Pavianherde offenbar durch die Anwesenheit Damiens aggressiv und attackiert das Auto. Zutiefst schockiert entkommt Katherine mit Damien. Nach diesem Zwischenfall trifft sich Thorn doch noch einmal mit Pater Brennan in einem Park. Dieser behauptet, dass Katherine wieder schwanger sei und Damien dafür sorgen werde, dass das ungeborene Kind stirbt. Zudem würde Damien auch ihn und seine Frau töten, falls er nichts dagegen unternehme. Er rät Thorn deshalb, einen Exorzisten namens Bugenhagen aufzusuchen, der an Ausgrabungen in Megiddo in diesem Zusammenhang arbeitet, da womöglich nur er den Eltern und Damien weiterhelfen könne. Robert glaubt Brennan jedoch immer noch nicht und denkt, dass der Priester verrückt sei. Kurz nach dem Treffen mit Robert Thorn im Park zieht ein Unwetter auf. Brennan will Schutz in einer Kirche in der Nähe suchen, deren Tore jedoch verschlossen sind. Der Priester wird vor der Kirche während des Gewitters von einem herabfallenden Blitzableiter aufgespießt und getötet.

Trotz des bizarren Zwischenfalls weigert Thorn sich weiter, den Prophezeiungen Brennans zu glauben. Doch dann stellt sich heraus, dass seine Frau tatsächlich schwanger ist. Katherine erleidet einen seelischen Zusammenbruch und vermutet zunehmend, dass Damien nicht ihr leibliches Kind sei. Sie befürchtet auch, dass sie die zweite Geburt nicht überleben wird, woraufhin der Arzt ihr eine Abtreibung empfiehlt. Robert befürchtet jedoch, dass sich dadurch die Prophezeiung des Priesters erfüllen würde und lehnt die Abtreibung daher entschieden ab.

Wenig später steht Katherine auf einem Stuhl in ihrer Villa, um eine Hängepflanze zu richten. Derweil öffnet das Kindermädchen Mrs. Baylock die Tür zum Kinderzimmer. Damien fährt mit seinem Tretauto hinaus und kollidiert anscheinend absichtlich mit dem Stuhl, auf dem seine Mutter steht. Daraufhin stürzt sie von einer Galerie im Haus und kommt ins Krankenhaus. Außer den Verletzungen diagnostiziert man dort, dass sie aufgrund des Sturzes eine Fehlgeburt erlitten hat. Inzwischen ist die Haushälterin Mrs. Horton plötzlich aus dem Haus verschwunden. Das Kindermädchen behauptet, dass sie einfach gegangen sei, ohne irgendeine Erklärung abgegeben zu haben.

Dann kontaktiert der Fotograf Keith Jennings Robert Thorn. Er hatte aus beruflichem Interesse mehrere Bilder der Familie Thorn und deren Umgebung aufgenommen. Er zeigt Thorn einige Fotos, auf denen ungewöhnliche Lichteffekte zu sehen sind. Sie scheinen die Art des Todes des ersten Kindermädchens und des Priesters vorhergesagt zu haben. Jennings besitzt auch ein Foto, auf dem ein Lichtblitz den Kopf seines Spiegelbildes vom eigenen Körper trennt. Er begleitet Robert zwecks weiterer Nachforschungen nach Rom.

Dort erfahren beide, dass das Krankenhaus vor einiger Zeit abgebrannt ist und dabei sämtliche Archive und Dokumente vernichtet wurden. Sie suchen nun Pater Spiletto, der damals zur Vertauschung der Babys geraten hatte, in seinem Kloster auf, um von ihm mehr zu erfahren. Dieser ist jedoch nach einem Schlaganfall gelähmt und halb blind. Außerdem kann er auch nicht mehr sprechen und kritzelt nur den Begriff „CERVET“ auf den Boden – den Namen eines alten etruskischen Friedhofes außerhalb Roms.

Auf dem Friedhof angekommen, öffnen Thorn und Jennings die Gräber der damals verstorbenen Mutter von Damien und des Kindes der Thorns und entdecken zu ihrem Entsetzen einen Schakal und Roberts leiblichen Sohn, dem anscheinend direkt nach der Geburt der Schädel eingeschlagen wurde. Plötzlich tauchen von allen Seiten mehrere Rottweiler auf, denen die beiden nur knapp entkommen können.

Thorn ruft daraufhin seine Frau in London an und sagt ihr, dass sie sofort das Krankenhaus und die Stadt verlassen soll. Als Katherine ihre Fluchtvorbereitungen trifft, betritt Mrs. Baylock mit teuflischem Blick das Krankenzimmer und nähert sich ihr bedrohlich. Im nächsten Moment stürzt Katherine aus dem Fenster in den Tod.

Der erschütterte Robert reist mit Jennings nach Megiddo und sucht den Exorzisten Bugenhagen auf. Dieser sagt, dass man den Körper Damiens – speziell die von den Haaren bedeckte Kopfhaut – nach dem Zeichen des Antichristen untersuchen müsse. So erlange man Gewissheit, dass der Junge der Sohn des Satans sei. Er gibt Robert außerdem sieben Dolche, mit denen er Damien auf dem Altar in einer Kirche hinrichten müsse, falls er das Zeichen entdeckte. Nur so sei der Antichrist zu besiegen. Nachdem sie Bugenhagen wieder verlassen haben, wirft Robert die Dolche auf die Straße. Wieder hat er Zweifel und findet es absurd, ein Kind zu töten. Als Jennings sich bückt, um die Dolche wieder aufzuheben, gerät ein abgestellter Lastwagen ins Rollen. Der Fotograf wird durch eine von der Ladefläche abrutschende Glasscheibe geköpft – wie auf seinem Foto vorhergesagt.

Thorn reist mit den Dolchen nach London zurück. Dort angekommen findet er wieder den Rottweiler im Haus, den er aber einsperrt. Bei der Untersuchung seines schlafenden Sohnes entdeckt Thorn schließlich den Beweis in Form eines Muttermals (die Zahl 666) an Damiens Hinterkopf. Nun wacht das Kindermädchen Mrs. Baylock auf und stürzt sich wütend auf Thorn. Während des Kampfes sticht Thorn dem Kindermädchen eine Bratengabel in den Hals und tötet sie dadurch.

Er zerrt Damien daraufhin ins Auto und fährt mit ihm in eine nahe gelegene Kirche. Von der Polizei verfolgt, schleppt Thorn Damien auf den Altar, um ihn mit den geweihten Dolchen zu töten. In diesem Moment treffen die Polizisten ein, die Thorn nach der vergeblichen Aufforderung, die Dolche fallen zu lassen, erschießen.

Robert Thorn erhält als ehemaliger Botschafter ein Staatsbegräbnis in den USA, an dem auch der Präsident der Vereinigten Staaten – ein alter Freund von Thorn – und seine Frau teilnehmen. Der Film endet mit einer Einstellung, die Damien an der Hand der First Lady zeigt, während er sich zum Zuschauer des Films dreht und teuflisch in die Kamera lächelt.

Entstehungsgeschichte

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Das Omen basiert auf einem Original-Drehbuch des US-Amerikaners David Seltzer. Die Regie wurde Richard Donner anvertraut, der Mitte der 1970er vor allem durch die Regie von Fernsehserien wie Die Straßen von San Francisco (1972) oder Der Sechs-Millionen-Dollar-Mann (1974) auf sich aufmerksam gemacht hatte. Die männliche Hauptrolle wurde zunächst Charlton Heston, Roy Scheider und William Holden angeboten, doch alle lehnten den Part des Robert Thorn ab. Schließlich wurde Gregory Peck verpflichtet, der davor in Ted Kotcheffs Western Begrabt die Wölfe in der Schlucht (1974) eine Rolle bekleidet hatte. Für die weibliche Hauptrolle wurde die Theater- und Filmschauspielerin Lee Remick besetzt. Für den Part des dämonischen Sohnes Damien wurde der zur Zeit der Dreharbeiten fünfjährige Harvey Stephens verpflichtet. Um Stephens noch unheimlicher wirken zu lassen, ließ man das blonde Haar des Jungen schwarz färben.

Die Dreharbeiten zum Film dauerten vom 12. Oktober 1975 bis 2. Januar 1976 und fanden fast ausschließlich in England statt, unter anderem in London im Bishop Park und am Grosvenor Square. In Surrey fanden die Dreharbeiten u. a. in der Kathedrale von Guildford, dem Brookwood Friedhof in Woking und am Pyrford Court in Ripley statt, sowie in Staines in Middlesex. Außerhalb von England waren Jerusalem und Rom Drehorte für Das Omen.[2] Während der Postproduktion baten Richard Donner und der Filmproduzent Harvey Bernhard Alan Ladd Jr., den damaligen Präsidenten des Filmstudios Twentieth Century Fox, um mehr Geld, um für die Filmmusik den achtmal für den Oscar nominierten Komponisten Jerry Goldsmith zu gewinnen. Donner und Bernhard waren 1976 bei einem Live-Konzert im Hollywood Bowl auf Goldsmith aufmerksam geworden und waren sich sicher, dass er der richtige Mann für die Produktion wäre. Tatsächlich ließ sich Ladd überreden, 25.000 US-Dollar zu bewilligen, um den Komponisten Goldsmith zu verpflichten.

Hintergrund

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  • Für eine Szene des Films, in der ein Goldfischglas auf den Boden fiel, wurden anstatt lebender Goldfische tote Sardinen verwendet, die orange angemalt worden waren. Regisseur Richard Donner sprach sich dagegen aus, Tiere für Dreharbeiten zu töten.
  • Als Werbekampagne für den Film wurden Plakate gedruckt, die Kinobesucher nach dem Ansehen des Films darauf aufmerksam machten, dass der Film am sechsten Tag des sechsten Monats im Jahr 1976 in mehreren US-amerikanischen Kinos als Sneak Preview zu sehen war. Tatsächlich schockierten die Poster, die auf das im Film verwendete Symbol 666, das Zeichen des Teufels, eingingen, einen Kinobesucher so sehr, dass er einen Nervenzusammenbruch erlitt.
  • Nachdem der Film in den USA gezeigt worden war, sank die Popularität der Hunderasse Rottweiler, da Damien im Film einen Rottweiler als Haustier hatte.
  • Ursprünglich war die Regie dem englischen Regisseur Mike Hodges angeboten worden, doch er lehnte ab. Als er die Regie für die Fortsetzung Damien – Omen II übernahm, wurde er nach drei Wochen wegen kreativer Differenzen gefeuert.
  • Trotz des großen finanziellen Erfolgs von Das Omen konnte sich der Jungdarsteller Harvey Stephens nicht als ernstzunehmender Schauspieler etablieren. Nach einer Rolle in Fielder Cooks TV-Film Gauguin the Savage (1980), in dem Stephens in einer Nebenrolle als junger Emil zu sehen ist, arbeitet der Darsteller heute in der Baubranche.
  • Gregory Peck erhielt nur eine geringe Gage für die Mitwirkung bei diesem Film (250.000 US-Dollar), wurde aber mit zehn Prozent an den Einspielergebnissen von 60 Millionen US-Dollar (allein in den USA) beteiligt. „Das Omen“ wurde somit sein lukrativster Film.
  • Viele Namen im Film entsprechen tatsächlichen Personen und Orten, so etwa der im nördlichen Israel liegende Berg Megiddo, der etruskische Friedhof von Cerveteri 40 Kilometer westlich von Rom und der Reformator Johannes Bugenhagen.

Die deutsche Synchronfassung entstand bei der Berliner Synchron. Lutz Arenz schrieb das Dialogbuch und Dietmar Behnke führte Regie.[3][4]

Figur Darsteller Deutscher Sprecher
Robert Thorn Gregory Peck Martin Hirthe
Katherine Thorn Lee Remick Renate Danz
Keith Jennings David Warner Claus Jurichs
Damien Harvey Stephens René Puchalski
Bugenhagen Leo McKern Michael Chevalier
Pater Brennan Patrick Troughton Friedrich W. Bauschulte
Pater Spiletto Martin Benson Kurt Waitzmann
Mönch Robert Rietti Rolf Marnitz
Priester Tommy Duggan Dietrich Frauboes

Rezeption

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Das Omen startete in den USA landesweit am 25. Juni 1976. Zuvor hatte es schon in verschiedenen US-amerikanischen Städten Sneak-Preview-Aufführungen gegeben. Das Datum dieser Aufführungen war der 6. Juni 1976.[5] (Das Datum 6.6.76 war eine Anspielung auf das im Film auftauchende Symbol 666.) Mit Aufführungen in 515 Kinos und Einnahmen von 4,27 Millionen konnte der Film schon am Eröffnungswochenende die Produktionskosten von 2,8 Millionen wieder einspielen. Richard Donners Regiearbeit, die in den USA einen Bruttogewinn von 60 Millionen Dollar einspielte[6], wurde von Kritikern gelobt, und der Film gehört heute zu den Klassikern des Horror-Genres. Richard Donner führte den Erfolg des Films nicht zuletzt auf die Filmmusik von Jerry Goldsmith zurück – speziell auf das Intro Ave Satani.

Kritiken

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„Dieser effektvolle Gruselklassiker von Richard Donner ist nicht nur hervorragend besetzt, sondern auch ein schockierender Horrorfilm mit hohen Spannungsmomenten. […] Komponist Jerry Goldsmith wurde für die Musik mit einem Oscar ausgezeichnet.“

Prisma.de[7]

„Inhaltliche Parallelen zum „Exorzisten“ scheinen durchaus beabsichtigt und setzen sich schon ärgerlich bis in detaillierte Bildzitate fort. Die vier Millionen Dollar teure Spekulation mit dem Irrationalen, mit einem doppelt so hohen Werbeetat auf den Markt gebracht, ist zwar technisch sorgfältig, doch unoriginell und steril inszeniert. So vermittelt ‚Das Omen‘ anstelle gruseligen Schauders eher gepflegte Langeweile.“

Die Zeit, 1976[8]

„Solange Filme wie 'Das Omen' uns lediglich erschrecken, bieten sie auf eine bedeutungsschwere Art und Weise Spaß.“

„Subtile Genreperle mit Gruselgarantie.“

„Ein stofflich einfältiger, aber mit viel Sinn für szenische Spannung und Schocktechnik inszenierter Horrorfilm.“

Auszeichnungen

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Richard Donners Horrorfilm wurde bei der Oscar-Verleihung im Jahre 1977 in zwei Kategorien nominiert. Während der Academy Award für den besten Filmsong an Jerry Goldsmiths Ave Satani vorbeigereicht wurde, erhielt der US-amerikanische Filmkomponist nach acht vergeblichen Nominierungen den Preis für die beste Filmmusik. Goldsmith wurde im selben Jahr für seine Arbeit an Das Omen für einen Grammy nominiert. Die englische Schauspielerin Billie Whitelaw wurde für den Part der Mrs. Baylock für den britischen Filmpreis BAFTA Award nominiert und mit dem Evening Standard British Film Award geehrt. Der 5-jährige Harvey Stephens erhielt für den Part des Damien eine Golden-Globe-Nominierung als Bester Nachwuchsdarsteller. Ebenfalls preisgekrönt wurde Gilbert Taylors Kameraarbeit.

Oscar 1977

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  • Beste Filmmusik
  • nominiert in der Kategorie Bester Filmsong

BAFTA Award 1977

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  • nominiert in der Kategorie Beste Nebendarstellerin (Billie Whitelaw)

Golden Globe 1977

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  • nominiert in der Kategorie Bestes männliches Schauspieldebüt in einem Film

Academy of Science Fiction, Fantasy & Horror Films 1977

  • nominiert als bester Horrorfilm

British Society of Cinematographers 1976

  • Beste Kamera

Edgar Allan Poe Awards 1977

  • nominiert als bester Film

Evening Standard British Film Awards 1978

  • Beste Darstellerin (Billie Whitelaw)

Grammy 1977

  • nominiert in der Kategorie Beste Filmmusik

Writers Guild of America 1977

  • nominiert in der Kategorie bestes Filmdrehbuch (Drama)

Fortsetzungen und Prequel

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Der große Erfolg des Films zog eine Reihe von Fortsetzungen nach sich. 1978 führte Don Taylor die Regie bei Damien – Omen II, in dem neben William Holden und Lee Grant der 15-jährige Jonathan Scott-Taylor die wiederkehrende Rolle des Damien nach einem Drehbuch von Harvey Bernhard übernahm. 1981 in Barbara’s Baby – Omen III war Sam Neill als erwachsener Antichrist zu sehen. Beide Fortsetzungen waren finanziell erfolgreich, konnten aber den weltweiten Erfolg des ersten Teils nicht wiederholen. 1991 folgte Jorge Montesis und Dominique Othenin-Girard Fernsehfilm Omen IV: Das Erwachen, in welchem die neunjährige Asia Vieira die Rolle der Tochter Damiens übernahm. Eine Neuverfilmung unter dem gleichen Titel Das Omen erschien am 6. Juni 2006. Unter John Moores Regie spielten Liev Schreiber, Julia Stiles, Mia Farrow und David Thewlis, sowie Seamus Davey-Fitzpatrick als der junge Damien. Wieder stammte das Drehbuch von David Seltzer.

2016 startete eine Serie mit dem Titel Damien, die den Originalfilm fortsetzte. Damien ist hier erwachsen und wird von Bradley James verkörpert. Im April 2024 kam das Prequel The First Omen in die Kinos.

Literatur

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  • William P. Blatty, David Seltzer, Ira Levin: Omen. Area, Erftstadt 2003, ISBN 3-89996-021-1.
  • David Seltzer: The Omen. Signet, New York 1976 (englische Ausgabe).
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Einzelnachweise

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  1. Freigabebescheinigung für Das Omen. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Februar 2001 (PDF; Prüf­nummer: 48 547 V/DVD).
  2. The Omen - 1976. movie-locations.com, abgerufen am 6. April 2023 (englisch).
  3. Das Omen (1976). In: Deutsche Synchronkartei. Abgerufen am 20. Mai 2023.
  4. Das Omen (1975). In: synchrondatenbank.de. Abgerufen am 20. Mai 2023.
  5. IMDb - Starttermine
  6. Das Omen (1976) Box Office Mojo
  7. Das Omen. In: prisma. Abgerufen am 30. März 2021.
  8. Filmtips. In: Die Zeit, Nr. 42/1976
  9. Kritik von Roger Ebert
  10. Das Omen. In: cinema. Abgerufen am 20. April 2022.
  11. Das Omen. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.