Cornelius Ankel
deutscher Prähistoriker
Cornelius Ankel (* 31. Juli 1930 in Gießen; † 10. Januar 1976 in Duisburg) war ein deutscher Prähistoriker.
Leben
BearbeitenCornelius Ankel wurde als Sohn des Zoologen Wulf Emmo Ankel und dessen Frau Mathilde Gößmann (1891–1981) geboren. Er wurde 1956 an der Universität Frankfurt zum Dr. phil. promoviert. 1959/60 erhielt er das Reisestipendium der Römisch-Germanischen Kommission. Von 1967 bis zu seinem Tod war er Direktor des Niederrheinischen Museums in Duisburg.
Veröffentlichungen (Auswahl)
Bearbeiten- Zur funktionalen Deutung linearbandkeramischer Felsgesteingeräte. Friedberg 1957 (Teildruck der Dissertation).
- mit Kurt Tackenberg: Eine linearbandkeramische Siedlung bei Duderstadt: Die Untersuchungen am Euzenberg bei Duderstadt während der Jahre 1952–1954. Lax, Hildesheim 1961.
- Vorzeit und Gegenwart. Gesammelte Beiträge. Eingeleitet und herausgegeben von Ludger Heid. Braun, Duisburg 1978.
Literatur
Bearbeiten- Walter Meier-Arendt: Cornelius Ankel. In: Archäologische Informationen. Mitteilungen zur Ur- und Frühgeschichte 4, 1978, S. 208
- Günter Smolla: Cornelius Ankel. In: Fundberichte aus Hessen 17, 1977–78, S. 467–470.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Fritz Tischler | Museumsleitung Kultur- und Stadthistorisches Museum Duisburg 1967–1976 | Gernot Tromnau |
Personendaten | |
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NAME | Ankel, Cornelius |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Prähistoriker |
GEBURTSDATUM | 31. Juli 1930 |
GEBURTSORT | Gießen |
STERBEDATUM | 10. Januar 1976 |
STERBEORT | Duisburg |