Chronik der Stadt Düren/1401–1500

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Diese Liste ist eine Teilliste der Chronik der Stadt Düren. Sie listet datierte Ereignisse des 15. Jahrhunderts in Düren auf.

3. August: Herzog Rainald von Jülich ändert die Stadtverfassung

Juni: Das Herzogtum Jülich fällt durch Erbschaft an Herzog Adolf von Berg

3. September: Der Hof der Kreuzbrüder in der Schellengasse, einer Sackgasse (Teil der heutigen Wilhelmstr. zwischen Schenkelstr. und Kaiserplatz) wird als Kreuzbrüderhof bzw. Schwarzenbroicher-Haus erstmals erwähnt

‚Landesherrliches Flößerei-Privileg‘: Die Stadt darf die Rur zum Holzflößen benutzen

25. April: Eine neue Dürener Stadtordnung (Verbandbrief) wird festgesetzt

Die Franziskaner lassen sich in Düren nieder und bauen das „Bethanien-Kloster“ (heute noch Straße „In Bethanien“ Nähe Marienkirche).

29. Juni: Franziskanerkirche „Bethanien“ fertiggestellt, später Marienkirche

Letzte bekannte Dürener Münzprägung

5. Juni: Herzog Gerhard von Jülich verpfändet dem Ritter Godart von dem Bongart für 4.200 oberländische rheinische Gulden Stadt und Amt Düren (eingelöst am 5. Juli 1487)

Schloss Burgau, bisher im Besitze der Familie von Aue, wechselt durch Vererbung zur Familien von Elmt, in deren Besitz das Schloss bis 1890 bleibt

Das Kapitelhaus der Franziskanerkirche wird eingeweiht

Das Krankenhaus der Franziskaner wird eingeweiht

Bedeutende Erweiterung der Dürener Stadtbefestigung

Die Kapelle des Krankenhauses der Franziskaner wird eingeweiht

Der dreigeschossige Pulverturm wird dort errichtet, wo heute das Leopold-Hoesch-Museum steht (Abbruch 1900)

18. Februar: Herzog Wilhelm IV. von Jülich feiert mit rheinischen Rittern Rosenmontag in Düren

Erste urkundliche Erwähnung der Marienkapelle (Altes Muttergotteshäuschen) in der Zülpicher Str. (früher Galgenstätte der Stadt Düren)

An der Stelle des alten Muttergotteshäuschens wird ein Heiligenhäuschen errichtet

Fleischhauerordnung

Erbauung des Gewandhauses an der Ecke Altenteich/Bongard

Literatur

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