Christien Tinsley

Maskenbildner und Spezialeffektkünstler

Christien Tinsley (* 1974) ist ein Maskenbildner und Spezialeffektkünstler.

Tinsley begann seine Karriere im Filmstab 1998 als Spezialeffektkünstler beim Science-Fiction-Horrorfilm Species II. Nach weiteren Filmen als Maskenbildner und Spezialeffektkünstler war er 2001 an Michael Bays Kriegsfilm Pearl Harbor tätig. Um den Anforderungen das Regisseurs nach realistischen Brandverletzungen für zahlreiche Statisten zeitnah nachzukommen, entwickelte Tinsley die Tinsley Transfers genannten temporären Tätowierungen.[1] Hierfür wurde er 2008 mit dem Oscar für technische Verdienste ausgezeichnet.

Tinsley wirkte unter renommierten Regisseuren wie Ethan und Joel Coen, Clint Eastwood, Steven Soderbergh, Peter Weir und Sidney Lumet. 2005 war er für Mel Gibsons Die Passion Christi zusammen mit Keith VanderLaan für den Oscar in der Kategorie Bestes Make-up und beste Frisuren nominiert, es gewann in diesem Jahr jedoch der Abenteuerfilm Lemony Snicket – Rätselhafte Ereignisse.

Tinsley war neben seinen Filmengagements auch für das Fernsehen tätig, darunter die Serien American Horror Story, Westworld und American Gods. Für sein Wirken war er zwischen 2007 und 2017 zehnmal für den Primetime Emmy nominiert, den er zweimal gewinnen konnte.

Filmografie (Auswahl)

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Auszeichnungen (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Tinsley Transfers (Memento des Originals vom 12. Februar 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/tinsleytransfers.com (englisch)