COVID-19-Pandemie in Afrika
Die COVID-19-Pandemie, die auf Infektionen mit dem Ende 2019 neu aufgetretenen Virus SARS-CoV-2 beruhte, erfasste im Jahr 2020 auch Afrika,[1][2] forderte dort aber im Vergleich zu anderen Kontinenten deutlich weniger Todesopfer.
COVID-19-Pandemie in Afrika:
↓ COVID-19-Pandemie nach Ländern und Territorien in Afrika: Ägypten | Algerien | Angola | Äquatorialguinea | Äthiopien | Benin | Botswana | Burkina Faso | Burundi | Dschibuti | Elfenbeinküste | Eritrea | Eswatini | Gabun | Gambia | Ghana | Guinea | Guinea-Bissau | Kamerun | Kap Verde | Kenia | Komoren | DR Kongo | Rep. Kongo | Lesotho | Liberia | Libyen | Madagaskar | Malawi | Mali | Marokko | Mauretanien | Mauritius | Mosambik | Namibia | Niger | Nigeria | Ruanda | Sambia | St. Helena, Ascension und Tristan da Cunha | São Tomé und Príncipe | Demokratische Arabische Republik Sahara | Senegal | Seychellen | Sierra Leone | Simbabwe | Somalia | Südafrika | Südsudan | Sudan | Tansania | Togo | Tschad | Tunesien | Uganda | Zentralafrikanische Republik ↓ Sonstiges: Afrikaweite Maßnahmen | Fallzahlen | Siehe auch | Quellen | Weblinks | Einzelnachweise |
Die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie folgten zunächst der Politik der europäischen Staaten, ohne auf die besonderen afrikanischen Verhältnisse Rücksicht zu nehmen. Das führte zu erheblichen wirtschaftlichen und sozialen Folgeproblemen. So blieben in den meisten afrikanischen Ländern monatelang die Schulen geschlossen.[3] Ein Konflikt um Regionalwahlen in der Region Tigray, die im September 2020 trotz der mit der Pandemie begründeten Absage durch die äthiopische Zentralregierung durchgeführt worden waren, eskalierte zu einem Bürgerkrieg, der allein ca. 500.000 Menschenleben forderte.[4] Trotz der teils drastischen Maßnahmen zur Kontaktreduzierung kam allerdings ein sehr großer Teil der afrikanischen Bevölkerung bereits früh mit dem Virus in Berührung.[3]
Die Krankheit selbst forderte in den meisten afrikanischen Ländern im Verhältnis zur Bevölkerungszahl viel weniger Todesopfer als in Europa. Von Anfang 2020 bis April 2023 zählte die WHO in der WHO-Region Afrika 15,6 Covid-assoziierte Todesfälle je 100.000 Einwohner, im Vergleich zu 237 in Europa und 338 in den USA.[5]
Das ist auch insofern bemerkenswert, als in Afrika relativ wenige Menschen gegen COVID-19 geimpft sind. Die Afrikanische Union sicherte sich zwar Anfang 2021 fast 300 Millionen COVID-19-Impfstoffdosen in der bisher größten Vereinbarung dieser Art für Afrika, welche am 13. Januar 2021 bekannt gegeben wurde. Dies war unabhängig von der globalen Initiative COVAX (Access to COVID-19 Tools Accelerator), die darauf abzielte, COVID-19-Impfstoffe an Länder mit niedrigem Einkommen zu verteilen.[6] Bemerkenswert ist dabei, dass afrikanische Länder mehr als das Doppelte dessen zahlten, was europäische Länder für bestimmte Impfstoffe zahlen mussten.[7] Die Vereinigten Arabischen Emirate belieferten den Kontinent mit einer Variante des chinesischen Sinopharm-Impfstoffs.[8][9] Dennoch wurde bis Mitte Juni 2021 nur eine Impfquote von weniger als 1 Prozent erreicht,[10][11] bis Anfang 2022 waren nur 7 Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft,[3] und auch bis April 2023 nur etwa 30 Prozent.[5] Trotzdem kamen die Menschen in Afrika vergleichsweise gut durch die Pandemie. Die Sterberaten sind niedrig. Neben einer größeren Dunkelziffer wird das geringe Durchschnittsalter der Bevölkerung vieler afrikanischen Staaten und auch ein möglicherweise schlagkräftigeres Immunsystem als Begründung dafür aufgeführt.[3]
Ausbruch nach Ländern und Territorien, nationale Maßnahmen zu Beginn der Pandemie und Fallzahlen
BearbeitenIn dieser nach Ländern geordneten Übersicht werden die jeweils ersten Fälle und erste zur Eindämmung der Pandemie ergriffene Maßnahmen anhand von Presseberichten des Frühjahrs 2020 dargestellt. Außerdem werden die von der WHO erfassten positiven Nachweise von SARS-CoV-2 („Infektionen“) und die mit COVID-19 assoziierten Todesfälle (an bzw. mit COVID-19 gestorben) im Zeitverlauf in Diagrammen dargestellt. Insbesondere bei den Infektionen ist mit einer erheblichen Untererfassung zu rechnen, in geringerem Maße auch bei den Todesfällen.
Ägypten
BearbeitenAm 15. Februar 2020 wurde der erste Fall auf dem afrikanischen Kontinent in Ägypten bestätigt. Offizielle der WHO gemeldete Zahlen zu infizierten Personen entsprechen nach Ansicht kanadischer Wissenschaftler nicht den tatsächlichen Werten. Während am 21. März erst 210 Corona-Infektionen offiziell gemeldet waren, sprachen die kanadischen Forscher schon eine Woche vorher von mindestens 6.000 Infektionen.[13][14]
Am 10. Juni 2020 gab es ungefähr 79.254 Covid-19-Infektionen (plus Dunkelziffer), über 3.600 an Covid-19 Gestorbene und ungefähr 22.753 Genesene.[15]
Algerien
BearbeitenAm 25. Februar 2020 meldete Algerien den ersten Fall einer COVID-19-Infektion. Es war ein Mann aus Italien, wo die Pandemie sehr früh begonnen hatte. 34 Kontaktpersonen wurden unter Quarantäne gestellt. Bis zum 3. März wurden insgesamt elf Fälle diagnostiziert. Am 25. März waren 264 Infizierte bekannt; 17 Menschen waren bis dahin an der Krankheit gestorben. Am 4. April gab es 1251 Infizierte; die Ausgangssperren wurden verlängert, darunter in der Hauptstadt Algier und acht weiteren Provinzen.[16]
Von Ende Mai bis zum 25. Juni 2020 wurden der WHO weniger als 190 Neuinfektionen pro Tag gemeldet. Seit dem 4. Juli werden über 400 Neuinfektionen pro Tag gemeldet und jeden Tag fast 3 Prozent mehr als am Vortag.[17] Bei einer solchen Steigerungsrate verdoppelt sich die Zahl der Infizierten alle 25 Tage.
Angola
BearbeitenAm 3. März 2020 setzte Angola an allen seinen 32 Eingangsstellen ins Staatsgebiet ein Einreiseverbot für Reisende aus China, Südkorea, Iran und Italien in Kraft und schrieb für Einreisende aus Portugal, Frankreich und Spanien eine Zwangsquarantäne von mindestens 14 Tagen vor, dazu kamen allgemeine Aus- und Einreisebeschränkungen für angolanische Staatsbürger. Bis zum 20. März 2020 befand sich das Land in einer Phase der Erwartung möglicher Fälle von COVID-19-Infektionen. So erklärte der Leiter des Unternehmens Civep Contravem Angola, man verzeichne für die hier hergestellten Schutzmasken und -Kleidung noch keine erhöhte Nachfrage, verfüge aber über genügend Lagerbestände an Rohmaterial, um im Bedarfsfall die Produktion zu erhöhen und die Nachfrage zu decken.[18]
Am 21. März bestätigte die angolanische Gesundheitsministerin Sílvia Lutucuta die zwei ersten Infektionsfälle in Angola, zwei am 17. und 18. März aus Portugal eingereiste Angolaner. Die Ministerin erklärte als Sofortmaßnahmen zusätzliche Flüge zwischen Angola und Lissabon und Porto, um angolanische Staatsbürger zurückzuholen, parallel würden umgehend Quarantäneeinrichtungen zu dem Zweck geschaffen.[19]
Seit dem 27. März galt ein Verbot, sich auf der Straße aufzuhalten, ausgenommen waren notwendige Wege zum Einkaufen und zur Arbeit in bestimmten, gesellschaftsrelevanten Berufen. Ein Verstoß konnte mit der sofortigen Festnahme geahndet werden. Diese Anordnung galt jedoch nicht für Angehörige des Diplomatischen Corps und der im Land akkreditierten internationalen Organisationen. Außerdem galt ein interprovinzielles Reiseverbot sowie ein Ein- und Ausreiseverbot für Personen von und nach Angola, ausgenommen waren Patienten, welche die Landesgrenzen zur medizinischen Behandlung passieren mussten.[20]
Äquatorialguinea
BearbeitenAm 14. März 2020 wurde die Infektion bei einem Touristen aus Spanien im Land bestätigt.[21]
Äthiopien
BearbeitenDie ersten Infektionsfälle wurden Mitte März 2020 gemeldet. Am 8. April wurde, bei 55 bis dahin gemeldeten Infizierten, ein fünfmonatiger Ausnahmezustand ausgerufen.[22] Die damit begründete Absage der für Sommer 2020 geplanten Wahlen und die in der Region Tigray dennoch durchgeführten Regionalwahlen, die von der Zentralregierung nicht anerkannt wurden, führten zu einem Konflikt, der schließlich in den Bürgerkrieg in Äthiopien ab 2020 mündete, der mehr als 500.000 Todesopfer forderte.
Benin
BearbeitenAm 16. März 2020 wurde der erste COVID-19-Fall des Landes in Porto-Novo, der Hauptstadt von Benin, bestätigt.[23] Drei Tage später wurde der zweite bestätigte Fall gemeldet. Die Stadt stellte verschiedene internationale Flüge ein; Menschen, die auf dem Luftweg ins Land kamen, sollten für 14 Tagen vorsorglich unter Quarantäne gestellt werden. Außerdem wurde den Menschen in Benin empfohlen, Masken zu tragen und nur bei Bedarf das Haus zu verlassen.[24]
Botswana
BearbeitenMit einer Verfügung im Amtsblatt der Regierung wurde der internationale Reiseverkehr von und nach Botswana im Frühjahr 2020 zeitweilig eingeschränkt. Zudem empfahl die botswanische Regierung ihren Bürgern, Händeschütteln und Umarmungen zu vermeiden. Alle nicht zwingend erforderlichen Auslandsreisen sollen vorerst unterbleiben. In Botswana wurden öffentliche Versammlungen mit mehr als 10 Personen untersagt.[25]
Nach der Rückkehr des Präsidenten Mokgweetsi Masisi vom Treffen einiger Staatschefs benachbarter Länder in Windhoek (Namibia) mit Beratungen über Maßnahmen gegen die Verbreitung des Coronavirus begab sich dieser auf eigenen Entschluss in eine 14-tägige Quarantäne. Er ging seinen Amtsgeschäften weiter nach, hielt jedoch zu seiner Familie vorübergehend räumliche Distanz.[26]
Am 30. März 2020 meldete Botswana die ersten drei Fälle;[27] zwei Infizierte kamen aus Thailand, einer aus Großbritannien.[28] Einen Tag später wurde der Ausnahmezustand erklärt;[29] er beinhaltete eine „extreme“ Ausgangssperre ab dem 2. April. Ebenfalls am 31. März wurde ein Todesfall durch COVID-19 am 25. März bekannt.[30] Präsident Masisi beabsichtigte die Verlängerung des Ausnahmezustands von 28 Tagen auf sechs Monate.[31]
Burkina Faso
BearbeitenAm 5. Februar 2020 wurde der erste COVID-19-Verdachtsfall in Burkina Faso gemeldet und am 9. März bestätigt. Es war ein heimkehrender Tourist aus der Volksrepublik China mit Grippesymptomen.[32] Am 28. März gab es 207 Infizierte und mehrere Tote. Es wurden Testreihen mit dem Wirkstoff Chloroquin initiiert.[33]
Burundi
BearbeitenEinreisende aus von der COVID-19-Pandemie betroffenen Ländern mussten sich ab Mitte März 2020 für 14 Tage in Quarantäne begeben. Etwa am 20. März wurde der Flughafen Bujumbura geschlossen, ebenso die Grenzen zu Ruanda und der Demokratischen Republik Kongo. Im Landesinneren gab es lange Zeit keine Einschränkungen. So fanden weiterhin Fußballspiele und Familienfeiern statt. Der Wahlkampf für die am 20. Mai anstehende Präsidentschafts- und Parlamentswahl wurde nicht unterbrochen. Am 31. März wurden die ersten beiden positiv Getesteten gemeldet, die aus Ruanda bzw. den Vereinigten Arabischen Emiraten zurückgekehrt waren.[34] Am 8. April befanden sich 675 Personen in Quarantäne.[35]
Dschibuti
BearbeitenAm 18. März wurde der erste Fall im Hôpital Bouffard in der Hauptstadt Dschibuti bestätigt. Sieben andere Verdachtsfälle waren negativ.[36]
Elfenbeinküste
BearbeitenAm 6. März 2020 wurde der erste COVID-19-Fall in der Elfenbeinküste bestätigt.
Eritrea
BearbeitenBereits am 17. März 2020 wurde von Reisen nach Eritrea und innerhalb des Landes abgeraten. Der erste COVID-19-Fall wurde am 21. März bekannt. Zwei Tage später wurden zahlreiche Einschränkungen verkündet, etwa das Verbot von Versammlungen von mehr als zehn Personen. Am 25. März wurden die internationalen Flugverbindungen eingestellt. Am 30. März wurden 15 Infizierte gemeldet; am Folgetag gab es weitere Einschränkungen, darunter die Schließung von Restaurants für zwei Wochen und die Verschiebung von Gerichtsverhandlungen.[37]
Eswatini
BearbeitenAm 26. März 2020 waren drei Infizierte bekannt, die sich zuvor in Südafrika aufgehalten hatten. Das Gesundheitsministerium empfahl die Einhaltung von Hygieneregeln und riet den Infizierten vom Besuch von Veranstaltungen und öffentlichen Räumen ab.[38]
Gabun
BearbeitenAm 13. März 2020 meldete Gabun den ersten Fall.[39] Am 13. April trat eine 15-tägige „totale“ Ausgangssperre in Kraft, die Ausnahmen nur für Lebensmitteleinkäufe und zur medizinischen Versorgung zuließ. Am 14. April wurden 57 positiv Getestete gemeldet.[40]
Gambia
BearbeitenAm 17. März 2020 meldete Gambia den ersten Fall. Es war eine 32-köpfige Gruppe aus dem Vereinigten Königreich, von der eine Person Symptome zeigte. Diese Personen wurden unter Quarantäne gestellt, von denen 14 ausbrachen. Am selben Tag wurden zwecks Eindämmung landesweit Schulen geschlossen und öffentliche Versammlungen untersagt.[41]
Ghana
BearbeitenGuinea
BearbeitenAm 3. März 2020 wurde der erste Infizierte gemeldet, ein Belgier, der für die Europäische Union in der Hauptstadt Conakry tätig ist, ein zweiter Fall kam hinzu. Trotzdem wurden am 22. März eine Wahl und ein Referendum abgehalten. Am 1. April meldete die WHO 16 Fälle,[42] andere Quellen meldeten am selben Tag 30 Infizierte.
Guinea-Bissau
BearbeitenAm 25. März 2020 wurden die ersten zwei Fälle von COVID-19 in Guinea-Bissau bei einem Kongolesen und einem Inder festgestellt. Beide Personen wurden in Quarantäne genommen.[43]
Kamerun
BearbeitenAm 6. März 2020 wurde der erste Fall in Kamerun gemeldet.[44] Am 24. März starb erstmals ein Infizierter in Kamerun.[45] Am 7. April hatte Kamerun mit 555 Infizierten die höchste Fallzahl in Westafrika.
Kap Verde
BearbeitenAm 20. März 2020 wurde in Kap Verde bei einem einreisenden britischen Touristen das SARS-CoV-2-Virus nachgewiesen[46]
Kenia
BearbeitenDer erste COVID-19-Fall wurde am 13. März 2020 registriert. In der Folge verkündete Präsident Uhuru Kenyatta zahlreiche Einschränkungen. So wurde der internationale Luftverkehr für Passagiere eingestellt. Bereits am Tag danach kam es zu Ausschreitungen. Arbeitgeber wurden gebeten, Angestellte möglichst von zu Hause aus arbeiten zu lassen. Im Gegenzug wurden die Mehrwertsteuer (Sales Tax) und die Lohnsteuer gesenkt. Ein Hilfspaket von über einer Milliarde US-Dollar wurde beim Internationalen Währungsfonds und der Weltbank beantragt, um die Folgen der Krise zu mindern. Trotzdem wurden viele Angestellte ohne Lohnfortzahlung beurlaubt; Gelegenheitsarbeiter und Straßenhändler verloren ihre Einnahmequellen.[47] Tausende Pendler, die sich nicht an die Ausgangssperre hielten, wurden von Polizisten in Mombasa mit Tränengas beschossen und nach Medienangaben auch geschlagen.[48]
Komoren
BearbeitenDemokratische Republik Kongo
BearbeitenAm 10. März 2020 berichtete das Gesundheitsministerium der Demokratischen Republik Kongo vom ersten COVID-19-Fall im Land.[49] Am 27. März verkündete Präsident Félix Tshisekedi nach einem Anstieg der Infiziertenzahlen und vier Todesopfern den Notstand; die Grenzen wurden geschlossen, die Hauptstadt Kinshasa vom Umland isoliert.[50] Der Zugangssperre zur Hauptstadt wurde aber nach nur wenigen Stunden aufgehoben, da es zu „unnötigen“ Preissteigerungen gekommen sei.[51]
Republik Kongo
BearbeitenAm 28. März 2020 verkündete Präsident Denis Sassou-Nguesso nach dem Anstieg der Infiziertenzahl auf 19 eine ab dem 31. März geltende 30-tägige Ausgangssperre.[52]
Lesotho
BearbeitenObwohl bis zum 24. März 2020 noch kein Fall von COVID-19 bekannt war, erklärte Premierminister Thomas Thabane den Notstand. Die Schulen blieben vorerst bis zum 17. April geschlossen. Einreisende wurden in der Folge an der Grenze auf Fieber getestet und mussten eine 14-tägige Quarantäne in einem der neueingerichteten Zentren absolvieren, wenn sie aus von COVID-19 betroffenen Ländern kamen. Bereits am 23. März hatte Südafrika sieben der 13 Grenzübergänge geschlossen.[53] Gefängnisbesuche wurden eingeschränkt, neue Gefangene ebenfalls getestet. Thabane appellierte an die Bevölkerung, große Menschenansammlungen, etwa bei Beerdigungen, zu vermeiden. Arbeitgeber forderte er auf, Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Die Tourismusindustrie berichtete von einer großen Zahl von Stornierungen.[54] Vom 1. bis 21. April 2020 galt eine „totale“ Ausgangssperre; nur für lebensnotwendige Einkäufe und ärztliche Behandlungen durfte das Haus verlassen werden.[55] Polizisten gingen mit Schlagwaffen gegen Personen vor, die die Ausgangssperre missachteten.[56] Am 13. Mai 2020 wurde der erste Fall gemeldet, kurz nach den ersten Lockerungen.[57]
Liberia
BearbeitenAm 16. und 17. März 2020 meldete Liberia die ersten beiden COVID-19-Fälle. Es handelte sich um Angestellte, die zuvor aus der Schweiz zurückgekehrt sind. Daraufhin wurden landesweit Schulen und Universitäten und andere öffentliche Einrichtungen geschlossen. Es kam zu Hamsterkäufen von Gesichtsmasken und Desinfektionsmitteln in der Bevölkerung.[58]
Libyen
BearbeitenAm 24. März 2020 meldete Libyen den ersten COVID-19-Fall. Die international anerkannte und die Gegenregierung in Libyen verhängten Ausgangssperren. In Misrata wurden Parks und Gärten desinfiziert und die Bürger halfen bei der Verteilung von Schutzmasken.[59]
Madagaskar
BearbeitenNach dem Auftreten mehrerer COVID-19-Fälle verkündete der madagassische Präsident Andry Rajoelina am 23. März 2020 eine Ausgangssperre für die Städte Antananarivo und Toamasina.[60]
Malawi
BearbeitenDer malawische Präsident Peter Mutharika rief am 20. März 2020 vorsorglich den nationalen Katastrophenfall aus und ordnete nach WHO-Empfehlungen erste Schutzmaßnahmen vor dem Coronavirus an. Für einen Krisenplan waren 15 Milliarden Malawi-Kwacha (entspricht 20 Millionen USD) vorgesehen, adhoc wurden 2,5 Milliarden Kwacha bereitgestellt.[61]
An den internationalen Grenzübergängen Malawis wurde medizinisches Personal eingesetzt, das die Einreisenden auf gesundheitliche Auffälligkeiten beobachten sollte. Alle Bildungseinrichtungen des Landes wurden mit Wirkung des 23. März 2020 geschlossen. Menschenversammlungen mit mehr als 100 Personen waren untersagt, u. a. auch Hochzeiten, Begräbnisse, kirchliche Veranstaltungen, Demonstrationen sowie Arbeitstreffen des Regierungsapparates. Die Einreise für ausländische Personen aus stark vom Corona-Virus betroffenen Staaten wurde vorübergehend ausgesetzt, ausgenommen waren Reisende aus den SADC-Staaten.[61]
Am 2. April wurden die ersten drei COVID-19-Fälle des Landes gemeldet: eine Person, die kürzlich aus Indien zurückgekehrt war, und zwei Personen mit Bezug zu ihr.[62] Am 15. April wurde mit Wirkung vom 18. April bis 9. Mai eine Ausgangssperre verkündet.[63] Am 17. April hob jedoch der High Court die Ausgangssperre auf, da die Auswirkungen auf Arme nicht berücksichtigt worden seien.[64]
Mali
BearbeitenBereits am 18. März 2020 setzte Präsident Ibrahim Boubacar Keita Flüge aus betroffenen Ländern aus, schloss Schulen und verbot große öffentliche Versammlungen.[65] Die geplanten Wahlen im März bis April, die aufgrund der schlechten Sicherheitslage im Land bereits mehrmals verschoben worden waren, sollten jedoch weiterhin wie geplant stattfinden.[66]
Am 25. März 2020 wurden die beiden ersten COVID-19-Infektionen in Mali bestätigt. Um die Epidemie zu bekämpfen, die das Land bisher verschont hatte, erklärte der Präsident den Ausnahmezustand und verhängte eine nächtliche Ausgangssperre.[67]
Bis zum 31. März wurden 25 Fälle positiv getestet und die ersten beiden COVID-19-bedingten Todesfälle registriert.[68]
Marokko
BearbeitenDie ersten beiden Infizierten wurden am 2. März 2020 gemeldet. Beide hatten sich vorher in Italien aufgehalten. Vom 13. bis 15. März wurden sukzessive alle Flugverbindungen gestrichen, mit Wirkung vom 16. März wurden bis auf Weiteres die Schulen geschlossen. Mit Wirkung vom 20. März wurde der „medizinische Notstand“ ausgerufen. Am 31. März wurden 602 Infizierte – davon die größte Zahl in der Region Casablanca-Settat – und 36 Todesfälle im Zusammenhang mit COVID-19 gezählt.[69]
Mauretanien
BearbeitenAm 9. März 2020 wurde der erste Fall aus Mauretanien gemeldet. Es war ein Tourist aus Europa, der in der Hauptstadt Nuakschott ankam und danach in Quarantäne geschickt worden ist.[70]
Mauritius
BearbeitenAm 18. März 2020 bestätigte Premierminister Pravind Jugnauth die ersten drei COVID-19-Fälle in Mauritius.[71] Noch am selben Tag verfügte die Regierung die Schließung aller öffentlicher Schulen und Universitäten. Die Behörden wandten Contact Tracing an, um jede angesteckte Person zu finden. Am 19. März 2020 wurde eine „hygienische Ausgangssperre“ für zunächst 14 Tage angeordnet. Am 24. März 2020 wurde die Ausgangssperre verschärft und später noch mehrfach verlängert.[72]
Den ersten Todesfall verzeichnete Mauritius am 19. März 2020. Betroffen war ein 52-jähriger Mann mit einer Diabetes-Vorerkrankung.[73]
Mosambik
BearbeitenIn Mosambik gab es nach Information des Gesundheitsministers Armindo Tiago mit Stand vom 22. März 2020 einen bestätigten Fall der Coronavirus-Infektion. Dieser betraf eine 75 Jahre ältere Person, die Mitte März aus Großbritannien zurückkehrte.[74][75]
Der mosambikanische Präsident Filipe Nyusi erließ mit Wirkung vom 23. März 2020 landesweite Schutzmaßnahmen gegen die Virusausbreitung. Diese Anordnungen galten zunächst für 30 Tage. Es wurden alle öffentlichen und privaten Schulen geschlossen und Versammlungen mit mehr als 50 Personen untersagt. Alle nach Mosambik einreisenden Personen mussten sich einer 14-tägigen Quarantäne unterziehen.[76]
Namibia
BearbeitenAm 14. März 2020 wurden die ersten beiden COVID-19-Fälle in Namibia bestätigt.[77] Hierbei handelte es sich um ein Paar aus Rumänien.[78] Am 17. März 2020 rief Namibia den nationalen Notstand aus.[79] In den kommenden 30 Tagen blieben Schulen und Universitäten geschlossen, Ansammlungen von mehr als 50 Personen waren untersagt, sodass z. B. Sportveranstaltungen verschoben werden mussten. Internationale Flüge waren nur noch über Hosea Kutako International Airport und Walvis Bay International Airport erlaubt, alle Flüge aus Regionen mit bestätigten COVID-19-Fällen wurden für 30 Tage untersagt. Einzige Ausnahme bildete Südafrika, einzig und allein um noch im Land verbliebenen Nicht-Namibianern die Ausreise und auswärtigen Namibianern die Einreise zu ermöglichen. Am 19. März 2020 wurde der WHO der dritte COVID-19-Fall eines Ausländers bestätigt.[80]
Es folgten bis zum 28. März 2020 acht weitere Fälle, die alle reisebedingt waren und nicht auf lokale Übertragungen zurückzuführen waren.[81] Die Fälle 1 und 2, das Paar aus Rumänien, war bis dahin wieder gesund. Am gleichen Tag traten sehr strenge Ausgangsbeschränkungen ein, die sich vor allem zunächst auf die Regionen Erongo und Khomas sowie die Ortschaften Okahandja und Rehoboth beschränkten. So war das Verlassen der eigenen vier Wände nur für Lebensmitteleinkäufe, Arzt- und Apothekenbesuche sowie im Rahmen der Arbeit essentieller Dienstleistungen erlaubt. Alle Grenzübergänge, außer für den Handel, wurden geschlossen.[82]
Niger
BearbeitenAm 19. März 2020 wurde in Niger der erste Fall einer COVID-19-Infektion offiziell festgestellt.[83]
Nigeria
BearbeitenAm 28. Februar wurde in Nigeria der erste aus Italien eingeschleppte COVID-19-Fall in Ewekoro im Bundesstaat Ogun aufgrund eines positiven Testergebnisses am Lagos University Teaching Hospital in Lagos bestätigt. Es konnten 58 Kontaktpersonen ausfindig gemacht werden, die in Quarantäne geschickt wurden. Bis zum 29. März gab es im Land 111 bestätigte COVID-19-Fälle und einen COVID-19-Todesfall.[84] In mehreren Bundesstaaten, darunter in Lagos, wurde Ende März eine „totale“ Ausgangssperre verhängt.[85]
Réunion
BearbeitenAm 11. März 2020 wurde der erste importierte Covid-19-Fall aus den Vereinigten Staaten auf Réunion registriert.[86] Am 18. März 2020 stieg die Fallzahl auf 14. Danach wurden Kontaktbeschränkungen eingeführt.[87] Bis zum 23. April 2020 wurden insgesamt 412-Covid-19-Fälle registriert[88]
Ruanda
BearbeitenDer erste Infizierte wurde am 14. März 2020 gemeldet. Der Flughafen Kigali wurde für 30 Tage weitgehend geschlossen; bis zum 19. April wurden unnötige Reisen untersagt und nicht lebenswichtige Geschäfte geschlossen. Bis zum 29. April war die Zahl der Infizierten laut Angaben des ruandischen Gesundheitsministeriums auf 225 gestiegen.[89]
Demokratische Arabische Republik Sahara
BearbeitenAm 1. April 2020 wurden die ersten zwei SARS-CoV-2-Infektionen in der Demokratischen Arabischen Republik Sahara gemeldet.[90] Bereits zuvor wurden ab dem 19. März 2020 die Grenzen bis auf weiteres geschlossen und landesweite Ausgangssperren verhängt.[91] Bis zum 24. März 2020 wurden noch keine Fälle in den Flüchtlingslagern gemeldet.[92]
Sambia
BearbeitenIn Sambia wurden bis zum 22. März 2020 drei Fälle mit COVID-19-Infektion bekannt. Ein Patient kam aus Pakistan zurück und hielt sich in Lusaka auf. Alle drei infizierten Personen waren nach Mitteilung des sambischen Gesundheitsministers Chitalu Chilufya in einem stabilen gesundheitlichen Zustand.[93] Am 23. März verkündete die Regierung einen Notfallplan zur Eindämmung der Pandemie.[45]
St. Helena, Ascension und Tristan da Cunha
BearbeitenZum Schutz der Bevölkerung auf St. Helena, Ascension und Tristan da Cunha wurde am 18. März 2020 u. a. eine Quarantänestation auf St. Helena eingerichtet und Anfang April 2020 wurden Einschränkungen im internationalen Luft- und Seeverkehr verhängt.[94]
São Tomé und Príncipe
BearbeitenObwohl bis zum 5. April 2020 noch keine COVID-19-Erkrankungen auf São Tomé und Príncipe gemeldet wurden, verhängte die Regierung den Ausnahmezustand. Er umfasste die Schließung aller Hotels, Cafés und anderer Geschäfte. Um Nahrungsmittelengpässe zu vermeiden, legte die Regierung Förderungsprogramme für die Landwirtschaft auf den Inseln auf.[95] Am 6. April wurden vier positive Fälle bekanntgegeben.[96]
Senegal
BearbeitenAm 2. März 2020 erreichte die COVID-19-Pandemie Senegal. Es wurden zwei aus Frankreich eingeschleppte COVID-19-Infektionen vom Institut Pasteur Dakar bestätigt. 15 Kontaktpersonen kamen in häusliche Quarantäne.[97] Traditionelle Heiler wurden in der Erkennung und vorbeugenden Maßnahmen gegen COVID-19 geschult.[98] Am 23. März wurde der Notstand ausgerufen, am 3. April wurde er um 30 Tage verlängert.[99]
Seychellen
BearbeitenAm 14. März 2020 meldete das Gesundheitsministerium der Seychellen die ersten beiden Fälle. Es wurden zwei Reisende aus Italien positiv auf COVID-19 getestet.[100]
Sierra Leone
BearbeitenAm 31. März 2020 meldete Sierra Leone den ersten COVID-19-Fall. Es war ein Sierra-Leoner, der zuvor in Frankreich war. Er wurde nach seiner Rückkehr in Quarantäne genommen.[101] Die Regierung verkündete nach Auftreten eines zweiten Falles eine dreitägige Ausgangssperre vom 4. bis 6. April, Mediziner forderten jedoch eine Dauer von 14 Tagen.[102]
Simbabwe
BearbeitenAm 20. März 2020 war die erste Infektion mit dem Coronavirus in Simbabwe bekanntgegeben worden, am 23. März waren bereits drei Fälle bekannt, wobei erst 16 Tests durchgeführt worden waren.[103] Am 23. März verzeichnete Simbabwe das erste Opfer der Pandemie, den Moderator und Journalisten Zororo Makamba. Er war am 21. März 2020 als zweite Person in dem Land positiv auf COVID-19 getestet worden.[104]
Simbabwes Präsident Emmerson Mnangagwa erklärte eine nationale Notlage, verbot Personenansammlungen mit mehr als 100 Personen für 60 Tage und ließ Schulen schließen.[103] Am 27. März wurde mit Wirkung vom 30. März eine dreiwöchige Ausgangssperre verkündet,[105] die im April um zwei Wochen verlängert wurde.[106]
Somalia
BearbeitenIn Somalia wurden bis zum 27. März 2020 drei Fälle einer Coronavirusinfektion bekannt. Zwei davon waren Bürger des Landes und der dritte Fall betraf eine ausländische Person, die über den Aden Adde International Airport in Mogadischu eingereist war.[107][108]
Im März wurden alle internationalen und inländischen Flüge des Landes abgesetzt. Zur Unterstützung der Situation in Europa sandte Somalia 20 freiwillige Ärzte nach Italien, um an der Eingrenzung der Virusausbreitung mitzuwirken.[109]
Südafrika
BearbeitenAm 5. März 2020 wurde der erste COVID-19-Fall in Südafrika erkannt. Am 15. März rief Staatspräsident Cyril Ramaphosa den Katastrophenzustand aus. Am 23. März wurden die Bergwerke vorübergehend stillgelegt.[45] Am selben Tag löste Südafrika laut offizieller Statistik Ägypten als Land mit den meisten Infizierten Afrikas ab und es wurde eine dreiwöchige nationale Ausgangssperre ab dem 26. März verhängt.[110][111][112]
Sudan
BearbeitenBis zum 31. März 2020 meldete der Sudan sieben COVID-Fälle. Ab dem 26. März 2020 wurden landesweite Busverbindungen und am 31. März 2020 die Flugverbindungen gestrichen sowie die Landesgrenzen geschlossen. Für Verdachtsfälle wurden Isolierstationen eingerichtet.[113]
Südsudan
BearbeitenAm 5. April 2020 wurde erstmals eine Person positiv auf COVID-19 getestet. Sie war aus den Niederlanden über Äthiopien zurückgekehrt.[114]
Tansania
BearbeitenNach unterschiedlichen Angaben gab es am 15. oder 16. März 2020 den ersten bestätigten COVID-19-Fall in Tansania, einen aus Belgien eingereisten Mann. Premierminister Kassim Majaliwa untersagte den Flugverkehr mit dem Ausland, ließ die Bildungseinrichtungen schließen und erließ ein 30-tägiges Verbot öffentlicher Versammlungen. Auch Präsident John Magufuli appellierte an die Tansanier, die Krankheit einzudämmen,[115] riet aber auch, sakrale Stätten zu besuchen, um Heilung zu erreichen. Der öffentliche Nahverkehr war von den Einschränkungen nicht betroffen.[116] Aus dem Ausland zurückkehrende Tansanier sowie ausländische Besucher mussten sich nach der Einreise für 14 Tage in Quarantäne begeben.[117]
Togo
BearbeitenAm 6. März 2020 bestätigte das Gesundheitsministerium den ersten COVID-19-Fall in seinem Land, der aus der Türkei eingeschleppt wurde.[118]
Tschad
BearbeitenAm 19. März 2020 wurde im Tschad der erste Fall einer COVID-19-Infektion offiziell festgestellt.[83]
Tunesien
BearbeitenTunesien verhängte im März 2020 nach mehreren Fällen von Infektionen eine Ausgangssperre zwischen 18 und 6 Uhr, die bis September 2020 galt.[119] Aufenthalte außer Haus waren nur zum Erwerb von Lebensmitteln und für Arztbesuche erlaubt. Bei Polizeikontrollen wurden bereits über zehntausend Führerscheine eingezogen.
Bereits vor der Coronakrise drohte Tunesien die Zahlungsunfähigkeit. Der Internationale Währungsfonds unterstützt das Land mit einer Nothilfe von 450 Millionen US-Dollar, die EU gibt 310 Millionen Euro dazu.[120]
Für geimpfte Touristen galt ab 16. Oktober 2021 keine PCR-Testpflicht vor der Einreise mehr.[121]
Uganda
BearbeitenGesundheitsminister Joyce Moriku Kaducu gab bekannt, dass am 25. März 2020 in Uganda nach offizieller Kenntnis 14 Personen mit dem Coronavirus infiziert waren. Zwei davon seien chinesische Bürger gewesen, die anderen Ugander. Die ersten neun gemeldeten Fälle waren ugandische Staatsbürger, die aus Dubai (VAE) in ihr Land zurückgekehrten. Der Chef des staatlichen Gesundheitswesens Henry Mwebesa teilte am selben Tag mit, dass bis dahin etwa 1400 Personen die obligatorische Quarantäne durchlaufen hätten, 764 befänden sich deswegen in einer Gesundheitseinrichtung und 466 in privaten Räumen. Stationäre Behandlungen erfolgten im Krankenhaus von Entebbe.[122]
Zentralafrikanische Republik
BearbeitenAm 14. März 2020 wurde der erste Infizierte gemeldet, ein Italiener, der nach seiner Rückkehr nach Bangui positiv getestet wurde. Die Regierung ließ den Flughafen Bangui für den Linienverkehr schließen; Einreisende aus von COVID-19 betroffenen Ländern mussten für 21 Tage in Quarantäne. Bildungseinrichtungen wurden geschlossen und Versammlungen ab 15 Personen verboten.[123]
Afrikaweite Maßnahmen
BearbeitenZwischen dem 2. Februar und dem 27. Mai 2020 wurden in 45 Staaten 112 Labore zur Diagnostizierung von COVID-19-Infektionen und in Betrieb genommen.[124] Schutzausrüstungen und COVID-Schnelltestkits sind in zahlreiche Staaten versandt worden, Isolierstationen für Infizierte wurden in Betrieb genommen. Die Afrikaabteilung der WHO schickte 232 Experten zur Unterstützung in 39 betroffene Staaten. In Infokampagnen im Fernsehen, Facebook u. ä. wurde die Bevölkerung großflächig über die Infektion in allen Staaten Afrikas informiert.[125][126][127] Von verschiedenen Organisationen, darunter der Afrikanischen Entwicklungsbank, wurden am 2. April 50 Millionen US-Dollar für einen „Bereitschafts- und Reaktionsplan“ der WHO Afrika zur Verfügung gestellt.[128]
Die Afrikanische Union (AU) leitete mit ihrer Gesundheitsbehörde über die Regionalzentren von Africa CDC Maßnahmen gegen die Verbreitung des Coronavirus in ihren Mitgliedsstaaten ein und erhielt dafür vielseitige internationale Unterstützung. Der Direktor von Africa CDC meinte in einer Pressekonferenz in Addis Abeba, dass Reiseverbote zwar eine Verzögerung, aber letztlich keine Eindämmung der Virusverbreitung bewirkten. „Jeder, der Pandemien über die Jahre verfolgt hat, weiß, dass das nicht funktioniert“ und „Wenn man Länder absperrt, sollte man offenkundig wissen, wie man das Land wieder öffnen kann.“[129][130]
Zwei Stiftungen des chinesischen Mäzens Jack Ma stellten im März 2020 der AU umfangreiche medizinische Hilfsmittel zur Bekämpfung der Krankheit zur Verfügung. Darunter befanden sich 1,5 Millionen diagnostische Testsätze für die Laboranwendung und über 100 Tonnen Material für den Infektionsschutz und die Kontrollmaßnahmen. Diese Hilfsgüter wurden auf Initiative des äthiopischen Premierministers Abiy Ahmed durch die Jack-Ma-Stiftung und die Alibaba-Stiftung im Rahmen der gemeinsamen kontinentalen AU-Afrika-Strategie zur Bekämpfung der Virusausbreitung bereitgestellt und von deren Gesundheitsagentur Africa CDC übernommen. Durch die Ethiopian Airlines war vorgesehen, die Hilfsgüter an die Mitgliederstaaten zu verteilen. Jedes Land sollte demnach 20.000 Labordiagnoseeinheiten, 100.000 Schutzmasken sowie 1000 Schutzanzüge und Gesichtsschilde erhalten.[131][132]
Bereits Mitte April 2020 waren in 24 Staaten landesweite Ausgangssperren in Vorbereitung, in 13 Staaten bereits in Kraft und in 11 weiteren galten regionale Ausgangssperren. In allen Staaten wurden Luftfahrtpassagiere vor der Einreise medizinisch durchgecheckt, in einigen auch an Häfen und Grenzübergängen an Land. In 35 Staaten waren vollständige Einreiseverbote in Kraft, in 22 weiteren waren nur Frachtflüge oder in Notfällen erlaubt. In 9 Staaten wurde die Einreise von Passagieren aus Staaten mit hohen Infektionszahlen nicht und in 3 weiteren Ländern nur nach einer 14-tägigen Quarantäne genehmigt (Stand etwa Mitte April 2020).[133]
Fallzahlen
BearbeitenFallzahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur COVID-19-Pandemie in afrikanischen Ländern (Stand: 30. Dezember 2022 (WHO-Region: Afrika) und 26. Dezember 2022 (WHO-Region: Östliches Mittelmeer))
Staat | Fallzahlen | Geheilte | Tote |
---|---|---|---|
Südafrika | 4.048.281 | 3.919.851 | 102.568 |
Marokko | 1.271.260 | 1.254.421 | 16.294 |
Tunesien | 1.147.477 | 1.134.174 | 29.279 |
Ägypten | 515.493 | 481.023 | 24.801 |
Libyen | 507.121 | 500.655 | 6.437 |
Äthiopien | 497.312 | 478.086 | 7.572 |
Réunion (franz.) | 486.659 | - | 906 |
Sambia | 334.066 | 329.838 | 4.022 |
Kenia | 342.470 | 336.467 | 5.688 |
Botswana | 327.511 | 323.747 | 2.794 |
Mauritius | 289.980 | 278.406 | 1.039 |
Algerien | 271.198 | 182.631 | 6.881 |
Nigeria | 266.381 | 259.759 | 3.155 |
Simbabwe | 259.981 | 253.659 | 5.637 |
Mosambik | 230.970 | 228.663 | 2.230 |
Ghana | 171.038 | 169.573 | 1.461 |
Namibia | 170.295 | 165.961 | 4.082 |
Uganda | 169.985 | 100.205 | 3.630 |
Ruanda | 132.920 | 121.112 | 1.467 |
Kamerun | 123.993 | 121.928 | 1.965 |
Angola | 105.095 | 103.050 | 1.930 |
Demokratische Republik Kongo | 95.071 | 84.015 | 1.462 |
Senegal | 88.900 | 86.911 | 1.968 |
Malawi | 88.220 | 85.065 | 2.685 |
Elfenbeinküste | 87.937 | 87.083 | 830 |
Eswatini | 74.021 | 72.513 | 1.422 |
Madagaskar | 67.735 | 66.202 | 1.461 |
Sudan | 63.686 | 58.676 | 4.994 |
Mauretanien | 63.652 | 62.422 | 997 |
Kap Verde | 63.197 | 62.705 | 412 |
Burundi | 52.051 | 51.357 | 15 |
Seychellen | 50.355 | 50.026 | 172 |
Gabun | 48.973 | 48.619 | 306 |
Tansania | 42.228 | 180 | 845 |
Mayotte (franz.) | 41.969 | - | - |
Togo | 39.341 | 39.047 | 290 |
Guinea | 38.210 | 37.292 | 466 |
Lesotho | 35.294 | 31.017 | 726 |
Mali | 32.769 | 31.978 | 734 |
Benin | 27.982 | 27.817 | 163 |
Somalia | 27.311 | 13.182 | 1.361 |
Republik Kongo | 24.837 | 24.006 | 386 |
Burkina Faso | 22.006 | 21.596 | 395 |
Südsudan | 18.368 | 18.115 | 138 |
Äquatorialguinea | 17.186 | 16.880 | 183 |
Dschibuti | 15.690 | 15.497 | 189 |
Zentralafrikanische Republik | 15.351 | 14.615 | 113 |
Gambia | 15.586 | 12.189 | 372 |
Eritrea | 10.189 | 10.186 | 103 |
Niger | 9.486 | 8.967 | 315 |
Komoren | 8.982 | 8.819 | 161 |
Guinea-Bissau | 8.947 | 8.656 | 176 |
Liberia | 8.043 | 7.741 | 294 |
Sierra Leone | 7.760 | 126 | 4.898 |
Tschad | 7.652 | 4.874 | 194 |
São Tomé und Príncipe | 6.279 | 6.202 | 77 |
Folgen für den Tourismus und die Tierwelt
BearbeitenEine Untersuchung eines Unternehmens, das über 300 afrikanische Tourismusanbieter umfasst, kam zu dem Ergebnis, dass fast alle einen mindestens 75-prozentigen Rückgang ihrer Buchungen verzeichneten.[134]
Alleine beim Kruger-Nationalpark in Südafrika begannen zwei Drittel der 500 dort ansässigen Tourismusbetriebe, Angestellte (darunter auch Wildhüter) zu entlassen.[134] Einige Ranger-Einheiten verzeichneten eigenen Angaben zufolge einen Anstieg von Bushmeat-Wilderei, durch das sich verarmte Afrikaner ernähren können.[134] Als Vorsichtsmaßnahme vor Wilderei, durch das sich Wilderer zusätzlich durch den Verkauf von Jagdtrophäe ernähren können, begannen drei Reservate in Südafrika, Nashörnern die Hörner abzusägen, damit diese nicht durch Wilderer getötet werden.[134]
Quellen
Bearbeiten- WHO: COVID-19 WHO AFRICAN REGION External Situation Report 1. vom 3. März 2020, veröffentlicht am 4. März 2020 (englisch)
- WHO: South African Development Community unites to tackle COVID-19. vom 10. März 2020 (englisch)
- WHO: COVID-19 WHO AFRICAN REGION External Situation Report 2. vom 11. März 2020, veröffentlicht am 11. März 2020 (englisch)
- WHO: COVID-19 WHO AFRICAN REGION External Situation Report 3. vom 18. März 2020, veröffentlicht am 18. März 2020 (englisch)
- WHO: COVID-19 WHO AFRICAN REGION External Situation Report 4. vom 25. März 2020, veröffentlicht am 26. März 2020 (englisch)
- WHO: COVID-19 WHO AFRICAN REGION External Situation Report 5. vom 1. April 2020, veröffentlicht am 2. April 2020 (englisch)
- WHO: COVID-19 WHO AFRICAN REGION External Situation Report 6. vom 8. April 2020, veröffentlicht am 9. April 2020 (englisch)
- WHO: COVID-19 WHO AFRICAN REGION External Situation Report 7. vom 15. April 2020, veröffentlicht am 16. April 2020 (englisch)
- WHO: COVID-19 WHO AFRICAN REGION External Situation Report 8. vom 22. April 2020, veröffentlicht am 23. April 2020 (englisch)
- WHO: COVID-19 WHO AFRICAN REGION External Situation Report 9. vom 28. April 2020, veröffentlicht am 29. April 2020 (englisch)
- WHO: COVID-19 WHO AFRICAN REGION External Situation Report 10. vom 5. Mai 2020, veröffentlicht am 6. Mai 2020 (englisch)
- WHO: COVID-19 WHO AFRICAN REGION External Situation Report 12. vom 19. Mai 2020, veröffentlicht am 20. Mai 2020 (englisch)
- WHO: COVID-19 in the WHO African Region. vom 7. Juni 2020 (englisch)
- WHO: Coronavirus disease 2019 (COVID-19) Weekly Situation report 01 5 March 2020. vom 5. März 2020, veröffentlicht am 6. März 2020 (englisch)
- WHO: Eastern Mediterranean Region Covid-19 Affected Countries vom 1. April 2020, veröffentlicht am 2. April 2020 (englisch)
- WHO: Eastern Mediterranean Region Covid-19 Affected Countries vom 9. April 2020, veröffentlicht am 9. April 2020 (englisch)
- WHO: Eastern Mediterranean Region Covid-19 Affected Countries vom 23. Mai 2020, veröffentlicht am 23. Mai 2020 (englisch)
- WHO: Coronavirus disease 2019 (COVID-19) Weekly Situation report 01 5 March 2020 vom 5. März (englisch)
- WHO: Coronavirus disease 2019 (COVID-19) Weekly Situation report 02 12 March 2020 vom 12. März (englisch)
- WHO: Coronavirus disease 2019 (COVID-19) Weekly Situation report 03 19 March 2020 vom 19. März (englisch)
- WHO: Coronavirus disease 2019 (COVID-19) Weekly Situation report 05 27 March-4 April 2020 vom 4. April (englisch)
- WHO: Coronavirus disease 2019 (COVID-19) Weekly Situation report 06 5-11 April 2020 vom 11. April (englisch)
- WHO: Eastern Mediterranean Region Covid-19 Affected Countries vom 7. Juli 2020, veröffentlicht am 7. Juli 2020 (englisch)
- Webseite des Departments Réunion zur Covid-19-Pandemie vom 22. April 2020, abgerufen am 23. April 2020 (franz.)
- Webseite des Departments Réunion zur Covid-19-Pandemie vom 6. Juli 2020, abgerufen am 7. Juli 2020 (franz.)
- Webseite des Departments Mayotte zur Covid-19-Pandemie vom 23. April 2020, abgerufen am 23. April 2020 (franz.)
- Webseite des Departments Mayotte zur Covid-19-Pandemie vom 29. Juni 2020, abgerufen am 7. Juli 2020 (franz.)
Weblinks
Bearbeiten- Christian Drosten: Coronavirus-Update: Das Afrika-Rätsel (Podcast mit Manuskript) vom 16. September 2020
- Webseite der WHO Afrika zur COVID-19-Epidemie (englisch)
- Webseite der Africa Centers for Disease Control Andy Prevention zur COVID-19-Epidemie allgemein und in Afrika (englisch)
- Webseite der WHO Eastern Mediterranean zur COVID-19-Epidemie (englisch)
- Webseite des Departments Mayotte zur Covid-19-Pandemie
- Webseite des Departments Réunion zur Covid-19-Pandemie
- Simone Schlindwein: Reiche und Mächtige zuerst. taz.de vom 28. März 2020
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Jason Burke: Coronavirus cases in Africa pass 2,400 amid fears for health services. In: The Guardian. 25. März 2020, ISSN 0261-3077 (Online [abgerufen am 25. März 2020]).
- ↑ Coronavirus stats across Africa: 18,400+ cases, 966 deaths, 4,344 recoveries. africanews.com vom 17. April 2020 (englisch), abgerufen am 17. April 2020
- ↑ a b c d Bettina Rühl: Pandemiebekämpfung: Wie Afrika so gut durch die Coronakrise kam. In: Deutschlandfunk. 11. März 2022, abgerufen am 26. März 2022.
- ↑ Navid Kermani: Äthiopischer Bürgerkrieg: Der Schrecken des Friedens. Eine halbe Million Menschen sind im äthiopischen Bürgerkrieg gestorben. Endlich ist er vorbei. Wie kann es nun weitergehen? Ein Reisebericht. In: Die ZEIT. 3. Mai 2023, abgerufen am 10. Mai 2023.
- ↑ a b WHO Coronavirus (COVID-19) Dashboard. Abgerufen am 18. April 2023.
- ↑ AfricaNews: Africa secures 300 million COVID-19 vaccine doses in deal with manufacturers. 13. Januar 2021, abgerufen am 8. Juni 2021 (englisch).
- ↑ 'Deeply Alarming': AstraZeneca Charging South Africa More Than Double What Europeans Pay for Covid-19 Vaccine. Abgerufen am 8. Juni 2021 (englisch).
- ↑ Vaccine Diplomacy: COVID and the Return of Soft Power. In: The Globalist. 30. April 2021, abgerufen am 8. Juni 2021 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Covid-19 Africa: What is happening with vaccines? In: BBC News. 3. Juni 2021 (bbc.com [abgerufen am 8. Juni 2021]).
- ↑ Bernd Dörries: Coronavirus: Wieso in Afrika kaum geimpft wird. Abgerufen am 8. Juni 2021.
- ↑ Jason Burke: WHO official urges faster supply of Covid vaccines to Africa as cases surge. In: The Guardian. 17. Juni 2021, abgerufen am 17. Juni 2021 (englisch).
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd WHO Coronavirus Disease (COVID-19) Dashboard; oben rechts auf der Seite ist ein Link zum Download der Daten im CSV-Format
- ↑ Isaac Bogoch: Egypt… Several questions about the burden of #COVID19 in Egypt as they have exported multiple cases over the past few weeks. In: Twitter. 15. März 2020, abgerufen am 21. März 2020 (englisch).
- ↑ Andrea Backhaus: Ägypten: Wie in einem Horrorfilm. In: Die Zeit. 21. März 2020, ISSN 0044-2070 (Online [abgerufen am 21. März 2020]).
- ↑ https://www.worldometers.info/coronavirus/country/egypt/
- ↑ Algeria extends curfew as coronavirus cases rise. africanews.com vom 5. April 2020 (englisch), abgerufen am 5. April 2020
- ↑ diese und weitere Daten siehe COVID-19-Pandemie in Algerien#Statistik (zuletzt abgerufen am 10. Juli 2020)
- ↑ Produtora angolana de máscaras com matéria-prima suficiente para procura – „Angolanischer Hersteller von Schutzmasken hat genügend Rohmaterial für Nachfrage“, Artikel vom 20. März 2020 des portugiesischen Nachrichtenportals Notícias ao minuto, abgerufen am 21. März 2020 (portugiesisch)
- ↑ Covid-19: Angola anuncia primeiros dois casos positivos – „Covid-19: Angola meldet erste zwei positiv getestete Fälle“, Artikel vom 21. März 2020 des portugiesischen Nachrichtenportals Notícias ao minuto, abgerufen am 21. März 2020 (portugiesisch)
- ↑ COVID-19: Governo interdita permanência de pessoas na via pública ( des vom 18. Juni 2020 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. governo.gov.ao, 27. März 2020, abgerufen am 29. März 2020 (portugiesisch)
- ↑ Equatorial Guinea: Government implements travel restrictions due to COVID-19 March 13
- ↑ Abdur Rahman Alfa Shaban: Ethiopia coronavirus: 5-month state of emergency imposed, First Lady sings. africanews.com vom 8. April 2020 (englisch), abgerufen am 8. April 2020
- ↑ Somalia, Liberia, Benin and Tanzania confirm first coronavirus cases. In: Reuters. 16. März 2020, abgerufen am 16. März 2020 (englisch).
- ↑ Coronavirus: Benin records second positive case. In: Panapress. 19. März 2020, abgerufen am 19. März 2020 (englisch).
- ↑ Jerry Omondi: Botswana restricts travel from COVID-19 affected countries. Meldung von CGTN (Peking) vom 21. März 2020 auf www.africa.cgtn.com (englisch)
- ↑ Zebilon Maine: Botswana President in 14-days self-isolation after visiting Namibia. Meldung der SABC vom 23. März 2020 auf www.sabcnews.com (englisch)
- ↑ Botswana records first 3 cases of coronavirus - health minister. National Post, 30. März 2020.
- ↑ Poloko Tau: Lockdown expected for Botswana as it records its first 3 COVID-19 cases. citypress.news24.com vom 31. März 2020 (englisch), abgerufen am 31. März 2020
- ↑ Press conference by President Masisi on Botswana's preparedness for COVID-19. Government of Botswana, 31. März 2020.
- ↑ Woman, 79, first person to die of Covid-19 in Botswana. iol.co.za vom 31. März 2020 (englisch), abgerufen am 31. März 2020
- ↑ Mqondisi Dube: Botswana president wants to extend Covid-19 state of emergency by six months. voanews.com vom 6. April 2020 (englisch), abgerufen am 7. April 2020
- ↑ Cas suspect d’infection par le nouveau coronavirus au Burkina Faso : les résultats d’investigation du laboratoire de l’institut Pasteur de Dakar négatifs Meldung des Pasteur Institutes Dakar(französisch)
- ↑ Nadoun Coulibaly: To fight Corona virus, BurkinaFaso is tempted by chloroquine. theafricareport.com vom 28. März 2020 (englisch), abgerufen am 31. März 2020
- ↑ Moses Havyarimana: Burundi announces first two Covid-19 cases. theeastafrican.co.ke vom 31. März 2020 (englisch), abgerufen am 13. April 2020
- ↑ Agence France-Presse: Burundi shrugs off pandemic, citing 'God’s protection'. theeastafrican.co.ke vom 10. April 2020 (englisch), abgerufen am 13. April 2020
- ↑ Djibouti confirms first case of COVID-19 Devdiscourse.com vom 19. März 2020 (englisch), abgerufenen am 4. April 2020
- ↑ Eritrea coronavirus lockdown: govt bans lay offs, utility bills postponed. africanews.com vom 31. März 2020 (englisch), abgerufen am 2. April 2020
- ↑ Coronavirus – Eswatini: COVID-19 Update. ( des vom 29. März 2020 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. africanews.com vom 26. März 2020 (englisch), abgerufen am 29. März 2020
- ↑ COVID-19: Ghana, Gabon confirm first cases (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2023. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Voice Of Nigeria vom 20. März 2020 (englisch), abgerufen am 4. April 2020
- ↑ Covid-19: Gabon begins lockdown. africanews.com vom 14. April 2020 (englisch), abgerufen am 14. April 2020
- ↑ COVID-19: Gambia hunts for 14 quarantined escapees africanews.com vom 21. März 2020 (englisch), abgerufen am 4. April 2020
- ↑ COVID-19 Situation update for the WHO African Region 1. April 2020. apps.who.int (englisch; PDF)
- ↑ Guinea-Bissau confirms first two cases of coronavirus reuters vom 25. März 2020 (englisch), abgerufen am 5. April 2020
- ↑ Webseite der WHO Region Africa (englisch)
- ↑ a b c Covid-19: un premier décès au Cameroun. lepoint.fr vom 24. März 2020 (französisch), abgerufen am 28. März 2020
- ↑ COVID-19: Cape Verde confirms its first case. (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2023. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Voice Of Nigeria vom 20. März 2020 (englisch), abgerufen am 4. April 2020
- ↑ Pauline Mpungu: COVID-19: Kenyans brace for tough times as economic shock looms. aljazeera.com vom 29. März 2020 (englisch), abgerufen am 29. März 2020
- ↑ Anne Backhaus, Fritz Schaap: Afrikanische Staaten setzen die Ausgangssperre brutal durch. In: Der Spiegel. Abgerufen am 6. April 2020.
- ↑ First case of COVID-19 confirmed in the Democratic Republic of the Congo (englisch)
- ↑ Malcolm Webb: DR Congo declares COVID-19 emergency after deaths., aljazeera.com vom 27. März 2020 (englisch), abgerufen am 28. März 2020
- ↑ Price hike forces DR Congo to suspend Kinshasa lockdown. africanews.com vom 28. März 2020 (englisch), abgerufen am 29. März 2020
- ↑ Congo republic heads into Corona virus lockdown. africanews.com vom 30. März 2020 (englisch), abgerufen am 30. März 2020
- ↑ Gerard Molupe: SA’s closure of borders: Lesotho businesses feel the pinch. city-press.news24.com vom 23. März 2020 (englisch), abgerufen am 27. März 2020
- ↑ Mapule Motsopa, Nkheli Liphoto: Thabane declares national emergency. thepost.co.ls vom 24. März 2020 (englisch), abgerufen am 26. März 2020
- ↑ Thabane orders total lockdown. menafm.com vom 1. April 2020 (englisch), abgerufen am 1. April 2020
- ↑ Brian Sokutu: People beaten by cops in Lesotho for defying lockdown regulations. citizen.co.za vom 6. April 2020 (englisch), abgerufen am 8. April 2020
- ↑ Lesotho records first coronavirus case a week after lifting lockdown. theguardian.com vom 13. Mai 2020 (englisch), abgerufen am 13. Mai 2020
- ↑ Liberia's index case refused COVID-19 quarantine, his worker now infected reuters. com vom 17. März 2020, abgerufen am 5. April 2020
- ↑ Libya confirms first coronavirus case amid fear over readiness reuters.com vom 24. März 2020, abgerufen am 5. April 2020
- ↑ Jerry Bambi: Madagascar’s main cities on lockdown. africanews.com vom 24. März 2020 (englisch), abgerufen am 31. März 2020
- ↑ a b Serah Makondetsa: Peter Mutharika declares Covid-19 national disaster. Meldung in The Times (Malawi) vom 21. März 2020 auf www.times.mw (englisch)
- ↑ Malawi confirms three Corona virus cases, 50th African country affected. africanews.com vom 2. April 2020 (englisch), abgerufen am 3. April 2020
- ↑ Coronavirus: Uganda speaker’s virus killing spray, Malawi lockdown announced. africanews.com vom 15. April 2020 (englisch), abgerufen am 15. April 2020
- ↑ Malawi High Court blocks coronavirus lockdown. aljazeera.com vom 17. April 2020 (englisch), abgerufen am 18. April 2020
- ↑ Mali suspends flights from COVID-19-hit countries. In: Anadolu Agency. 18. März 2020, abgerufen am 20. März 2020 (englisch).
- ↑ Mali Proceeds With Elections Despite Coronavirus Fears. In: Channels TV. 19. März 2020, abgerufen am 20. März 2020 (englisch).
- ↑ Le Républicain: maliweb.net - Coronavirus au Mali : •4 cas enregistrés en deux jours • Le Président déclare l'état d'urgence sanitaire et instaure le couvre-feu. Abgerufen am 1. April 2020 (französisch).
- ↑ Oumou Traoré: Mali: Situation du Coronavirus au Mali ; Le pays enregistre 25 cas et 2 décès en mois d'une semaine. In: Mali Actu. Archiviert vom am 1. April 2020; abgerufen am 1. April 2020 (französisch). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Yehia Hatim: Morocco confirms 28 new COVID-19 cases, brings total to 602. moroccoworldnews.com vom 31. März 2020 (englisch), abgerufen am 31. März 2020
- ↑ COVID-19: Mauritania, Rwanda, Seychelles, Central African Republic confirm cases. (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2023. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Voice Of Nigeria 2019 vom 15. März 2020 (englisch), abgerufen am 4. April 2020
- ↑ Trois cas positifs au Covid-19 à Maurice. In: Le Défi Media Group. 18. März 2020, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 20. März 2020; abgerufen am 19. März 2020 (französisch).
- ↑ Covid-19: De 3 cas à 42 positifs à Maurice. In: Le Défi Media Group. 24. März 2020, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 25. März 2020; abgerufen am 4. April 2020 (französisch).
- ↑ Décès lié au coronavirus: le gouvernement confirme. In: L'Express (Mauritius). 21. März 2020, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 21 March 2020; abgerufen am 21. März 2020 (französisch).
- ↑ National Post: Mozambique confirms first coronavirus case. Meldung der National Post (Toronto) vom 22. März 2020 auf www.nationalpost.com (englisch)
- ↑ José dos Remédios: Moçambique com um caso confirmado do COVID-19 ( des vom 23. März 2020 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. . Meldung der O País (Maputo) vom 22. März 2020 auf www.opais.sapo.mz (portugiesisch)
- ↑ David Ochieng Mbewa: Mozambique confirms first case of COVID-19. Meldung von CGTN (Peking) vom 22. März 2020 auf www.africa.cgtn.com (englisch)
- ↑ Erklärung des Präsidenten Hage Geingob vom 14. März (englisch)
- ↑ Pressemitteilung des Gesundheitsministeriums von Namibia vom 18. März 2020, (englisch)
- ↑ Webseite des Gesundheitsministeriums von Namibia (englisch)
- ↑ 60. Sitereport der WHO zu CoV vom 20. März 2020
- ↑ Eleven positive COVID-19 cases in Namibia. NBC Namibia, 28. März 2020. ( des vom 30. März 2020 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Nachrichten am Morgen. Hitradio Namibia, 30. März 2020
- ↑ a b Reuters: Africa coronavirus cases to rise as some undetected - Africa's CDC. Meldung in The East African vom 20. März 2020 auf www.theeastafrican.co.ke (englisch)
- ↑ Coronavirus - Nigeria: On the 29th of March 2020, Fourteen (14) new confirmed cases of COVID-19 recorded in Nigeria ( des vom 29. März 2020 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. africanews.com, 29. März 2020, abgerufen am 30. März 2020 (englisch)
- ↑ Coronavirus: Nigeria’s tally at 139, infected governor against total lockdown. africanews.com vom 1. April 2020 (englisch), abgerufen am 1. April 2020
- ↑ Point de situation du 11/03/2020 : un premier cas avéré reunion.gouv.fr vom 19. März 2020 (franz.), abgerufen am 23. April 2020
- ↑ Point de situation du 18/03/2020 à 20h00 : 2 nouveaux cas confirmés reunion.gouv.fr vom 19. März 2020 (franz.), abgerufen am 23. April 2020
- ↑ Point de situation du 23/04/2020 : 2 nouveaux cas confirmés reunion.gouv.fr vom 23. April 2020 (franz.), abgerufen am 23. April 2020
- ↑ U.S. Embassy in Rwanda: COVID-19 Information . rw.usembassy.gov vom 4. April 2020 (englisch), abgerufen am 4. April 2020
- ↑ Regular Updates by MINURSO on Covid-19 | MINURSO. 3. April 2020, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 3. April 2020; abgerufen am 17. September 2020. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ [1] vom 21. April 2020 (englisch), abgerufen am 22. April 2020
- ↑ No Coronavirus cases confirmed at Saharawi Refugee Camps NCMP (COVID-19) Meldung vom 24. März 2020 auf www.spsrasd.info (englisch), abgerufen am 1. April 2020
- ↑ APO: Zambia confirms 3rd COVID-19 ( des vom 23. März 2020 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. . Meldung von CNBC Africa vom 22. März 2020 auf www.cnbcafrica.com (englisch)
- ↑ Webseite der britischen Regierung zu Maßnahmen gegen Covid-19 auf den Sankt Helena, Tristan da Cunha und Ascension (englisch), abgerufen am 2. April 2020
- ↑ Covid-19: Government of São Tomé and Príncipe has 65 million euros available for post-illness Jornaleconomico.pt/en (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2023. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. vom 5. April 2020 (englisch), abgerufen am 6. April 2020
- ↑ 52nd African country confirms coronavirus cases: Sao Tome and Principe. africanews.com vom 6. April 2020 (englisch), abgerufen am 6. April 2020
- ↑ Senegal reports first COVID-19 case (englisch)
- ↑ COVID-19 WHO African Region External Situation Report 4 S. 6 (englisch)
- ↑ Senegal extends state of emergency for coronavirus. africanews.com vom 5. April 2020 (englisch), abgerufen am 6. April 2020
- ↑ CORRECTED-Seychelles confirms two coronavirus cases - health commissioner reuters.com vom 14. März 2020 (englisch), abgerufen am 5. April 2020
- ↑ Sierra Leone confirms first case of COVID-19, WHO vom 31. März 2020 (englisch), abgerufen am 1. April 2020
- ↑ Sierra Leone announces 3-day national lockdown, doctors push for 14 days. africanews.com vom 2. April 2020 (englisch), abgerufen am 2. April 2020
- ↑ a b Chris Muronzi, ‘How will we survive?‘: Health woes deepen Zimbabwe COVID-19 fear, Al Jazeera vom 23. März 2020.
- ↑ Prominent 30-year-old Zimbabwe broadcaster dies of coronavirus, CNN vom 24. März 2020.
- ↑ Zimbabwe to impose 21-day natiunwide lockdown from Monday. reuters.com vom 27. März 2020 (englisch), abgerufen am 28. März 2020
- ↑ Zimbabwe extends Covid-19 lockdown by two weeks. ewn.co.za vom 20. April 2020 (englisch), abgerufen am 21. April 2020
- ↑ APO: Coronavirus – Somalia: Second case of Coronavirus (COVID-19) in Mogadishu ( des vom 27. März 2020 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. . Meldung vom 26. März 2020 auf www.cnbcafrica.com (englisch)
- ↑ APO: Coronavirus – Somalia: Third case of Coronavirus disease confirmed in Somalia ( des vom 29. März 2020 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. . Meldung vom 27. März 2020 auf www.cnbcafrica.com (englisch)
- ↑ Xinhua: Somalia sends 20 volunteer doctors to help Italy contain COVID-19. Meldung vom 29. März 2020 auf www.china.org.cn (englisch)
- ↑ Johns Hopkins Coronavirus Resource Center. Abgerufen am 24. März 2020 (englisch).
- ↑ CSSEGISandData/COVID-19. Abgerufen am 24. März 2020 (englisch).
- ↑ Jason Burke: Coronavirus cases in Africa pass 2,400 amid fears for health services. In: The Guardian. 25. März 2020, ISSN 0261-3077 (Online [abgerufen am 25. März 2020]).
- ↑ he Department of State has issued a Global Level 4 Health Advisory advising U.S. citizens to avoid all international travel due to the global impact of COVID-19. Abgerufen am 4. April 2020 (englisch).
- ↑ South Sudan confirms first case. afro.who.int vom 5. April 2020 (englisch), abgerufen am 6. April 2020
- ↑ Stella Vuzo: How COVID-19 is changing the lives of Tanzanians. un.org vom 23. März 2020 (englisch), abgerufen am 5. April 2020
- ↑ Neil Edwards: Tanzania’s mild response to COVID-19 and its implications for the 2020 elections. atlanticcouncil.org vom 27. März 2020 (englisch), abgerufen am 29. März 2020
- ↑ U.S. Embassy Tanzania: COVID-19 information. tz.embassy.gov (englisch), abgerufen am 5. April 2020
- ↑ Epidémie à Coronavirus, COVID-19, le Togo déclare un premier cas confirmé (französisch)
- ↑ Urlaubsland macht Impfpass für Touris zur Pflicht - und beurlaubt Ungeimpfte, merkur.de, 25. Oktober 2021
- ↑ Hans-Christian Rößler: Mit Polizeirobotern und Knoblauch. FAZ.net vom 30. März 2020
- ↑ Keine Testpflicht mehr für geimpfte Reisende in Tunesien, merkur.de, 1. November 2021
- ↑ Julius Barigaba: Uganda coronavirus cases rise to 14. Meldung in The East African vom 25. März 2020 auf www.theeastafrican.co.ke (englisch)
- ↑ U.S. Embassy in Central African Republic: COVID-19 information. cf.embassy.gov vom 2. April 2020 (englisch), abgerufen am 3. April 2020
- ↑ Covid-19 Situation update for the WHO African Region 27 May 2020 (englisch)
- ↑ COVID-19 WHO AFRICAN REGION External Situation Report 2. (englisch)
- ↑ COVID-19 WHO AFRICAN REGION External Situation Report 3. (englisch)
- ↑ COVID-19 WHO AFRICAN REGION External Situation Report 5 vom 1. April 2020 (englisch), abgerufen am 4. April 2020
- ↑ Coronavirus: AfDB approves $2m package for WHO’s Africa response. africanews.com vom 2. April 2020 (englisch), abgerufen am 2. April 2020
- ↑ Ivan Mugisha: Africa coronavirus cases to rise as some undetected - Africa's CDC. Meldung in The East African vom 20. März 2020 auf www.theeastafrican.co.ke (englisch)
- ↑ Weltwirtschaftsforum: The Africa CDC, Resolve to Save Lives and Ipsos are developing guidelines for Covid-19 preventive measures that are adapted to the realities of African countries. Mitteilung vom 23. März 2020 auf www.weforum.org (englisch)
- ↑ Dawit Endeshaw, Giulia Paravacini: Coronavirus supplies donated by Alibaba’s Ma arrive in Africa. reuters.com vom 22. März 2020 (englisch), abgerufen am 29. März 2020
- ↑ African Union, CDC: Jack Ma and Alibaba Foundations Donate COVID-19 Medical Equipment to African Union Member States. Meldung vom 22. März 2020 auf www.africacdc.org (englisch)
- ↑ COVID-19 WHO AFRICAN REGION External Situation Report 13. S. 9 (englisch)
- ↑ a b c d Fritz Schaap: In Südafrika wird mit dem Zusammenbruch des Tourismus die Wilderei zunehmen. In: Spiegel Online. 28. Juni 2020, abgerufen am 28. Juni 2020.