Kalenderübersicht 1866
Januar
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Februar
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5       1 2 3 4
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März
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9       1 2 3 4
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April
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13 1
14 2 3 4 5 6 7 8
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Mai
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18 1 2 3 4 5 6
19 7 8 9 10 11 12 13
20 14 15 16 17 18 19 20
21 21 22 23 24 25 26 27
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Juni
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22 1 2 3
23 4 5 6 7 8 9 10
24 11 12 13 14 15 16 17
25 18 19 20 21 22 23 24
26 25 26 27 28 29 30
Juli
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26 1
27 2 3 4 5 6 7 8
28 9 10 11 12 13 14 15
29 16 17 18 19 20 21 22
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August
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31 1 2 3 4 5
32 6 7 8 9 10 11 12
33 13 14 15 16 17 18 19
34 20 21 22 23 24 25 26
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September
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35 1 2
36 3 4 5 6 7 8 9
37 10 11 12 13 14 15 16
38 17 18 19 20 21 22 23
39 24 25 26 27 28 29 30
Oktober
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40 1 2 3 4 5 6 7
41 8 9 10 11 12 13 14
42 15 16 17 18 19 20 21
43 22 23 24 25 26 27 28
44 29 30 31
November
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44 1 2 3 4
45 5 6 7 8 9 10 11
46 12 13 14 15 16 17 18
47 19 20 21 22 23 24 25
48 26 27 28 29 30
Dezember
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48 1 2
49 3 4 5 6 7 8 9
50 10 11 12 13 14 15 16
51 17 18 19 20 21 22 23
52 24 25 26 27 28 29 30
1 31

Im Jahr 1866 wird die seit dem Wiener Kongress im Großen und Ganzen unveränderte politische Landkarte in Deutschland neu geordnet. Nach dem Sieg Preußens im Deutschen Krieg werden einige seiner Kriegsgegner annektiert, andere werden zu Bündnissen gezwungen. Der seit 1815 bestehende Deutsche Bund wird aufgelöst und stattdessen der Norddeutsche Bund unter preußischer Führung gegründet. Das in der Schlacht bei Königgrätz vernichtend geschlagene Kaisertum Österreich muss trotz des Sieges in der Seeschlacht bei Lissa Gebiete an das mit Preußen verbündete Italien abtreten.

Der Deutsche Bund 1815–1866
1866
Szene aus der kriegsentscheidenden Schlacht von Königgrätz; von Georg Bleibtreu
Szene aus der kriegsentscheidenden Schlacht von Königgrätz; von Georg Bleibtreu
Die Schlacht bei Königgrätz
entscheidet den Deutschen Krieg zugunsten Preußens.
Anton Romako: Admiral Tegetthoff in der Seeschlacht von Lissa
Anton Romako: Admiral Tegetthoff in der Seeschlacht von Lissa
Admiral Wilhelm von Tegetthoff besiegt
die Regia Marina in der
Seeschlacht von Lissa.
Carol I. von Rumänien
Carol I. von Rumänien
Karl von Hohenzollern-Sigmaringen wird Fürst
von Rumänien.
1866 in anderen Kalendern
Armenischer Kalender 1314/15 (Jahreswechsel Juli)
Äthiopischer Kalender 1858/59 (10./11. September)
Baha'i-Kalender 22/23 (20./21. März)
Bengalischer Solarkalender 1271/72 (Jahresbeginn 14. oder 15. April)
Buddhistische Zeitrechnung 2409/10 (südlicher Buddhismus); 2408/09 (Alternativberechnung nach Buddhas Parinirvana)
Chinesischer Kalender 76. (77.) Zyklus

Jahr des Feuer-Tigers 丙寅 (am Beginn des Jahres Holz-Büffel 乙丑)

Chula Sakarat (Siam, Myanmar) / Dai-Kalender (Vietnam) 1228/29 (Jahreswechsel April)
Dangun-Ära (Korea) 4199/4200 (2./3. Oktober)
Iranischer Kalender 1244/45 (um den 21. März)
Islamischer Kalender 1282/83 (15./16. Mai)
Jüdischer Kalender 5626/27 (9./10. September)
Koptischer Kalender 1582/83 (10./11. September)
Malayalam-Kalender 1041/42
Rumi-Kalender (Osmanisches Reich) 1281/82 (1. März)
Seleukidische Ära Babylon: 2176/77 (Jahreswechsel April)

Syrien: 2177/78 (Jahreswechsel Oktober)

Vikram Sambat (Nepalesischer Kalender) 1922/23 (April)

Im Fürstentum Rumänien wird der erste Fürst Alexandru Ioan Cuza gestürzt und durch den Deutschen Karl Eitel Friedrich, den Sohn des Fürsten Karl Anton zu Hohenzollern-Sigmaringen ersetzt, der als Carol I. den rumänischen Thron besteigt.

Nach dem Ende des Sezessionskrieges greifen die Vereinigten Staaten unter Präsident Andrew Johnson im Sinne der Monroe-Doktrin intensiver in den Konflikt zwischen dem von französischen Truppen unterstützten Kaiserreich Mexiko unter Maximilian I. und der republikanischen Opposition unter Benito Juárez ein. Frankreich und Österreich werden aufgefordert, die Interventionstruppen aus Mexiko abzuziehen. Bis auf einige wenige Freiwilligenkorps verlassen daraufhin die ausländischen Einheiten das Land, was die Situation für Maximilian und seine Gattin Charlotte von Belgien bis zum Jahresende hoffnungslos macht.

Ereignisse

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Politik und Weltgeschehen

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Chronologie
Andauernde Ereignisse
Französische Intervention in Mexiko (seit 1861)
Rotativismo in Portugal (seit 1856)
Nian-Aufstand (seit 1853) gegen die Qing-Dynastie in China (seit 1644)
Bakumatsu (seit 1853) der Edo-Zeit in Japan (seit 1603)
Zweites Kaiserreich in Frankreich (seit 1852)
Gründerzeit in Deutschland und Österreich (seit etwa 1840)
Tanzimat-Reformen im Osmanischen Reich (seit 1839)
Viktorianisches Zeitalter in Großbritannien (seit 1837)

Rumänien

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Französische Karikatur zur Thronbesteigung des Ausländers Karl von Hohenzollern
 
Der Einzug Carols I. in Bukarest am 10. Mai nach dem julianischen Kalender

Deutscher Bund und Italien

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  • 8. April: Preußen und Italien schließen auf drei Monate befristet den Preußisch-Italienischen Allianzvertrag. Mit diesem Offensiv- und Defensivbündnis für den Fall eines Krieges gegen das Kaisertum Österreich verstößt Preußen gegen Artikel XI der Deutschen Bundesakte, der die Bundesstaaten verpflichtet, keine Verbindungen einzugehen, die gegen die Sicherheit des Deutschen Bundes bzw. einzelner Bundesstaaten gerichtet ist.
  • 9. April: Preußen beantragt beim Bundestag die Wahl eines Nationalparlaments. Die deutschen Einzelstaaten reagieren ablehnend. Der Antrag wird in einen neunköpfigen Ausschuss geschoben, der überwiegend aus Gegnern des Antrags besteht.
 
Cohen-Blind verübt das Attentat auf Bismarck
  • 7. Mai: Ferdinand Cohen-Blind verübt Unter den Linden ein Attentat auf den preußischen Ministerpräsidenten Otto von Bismarck, um den drohenden „Bruderkrieg“ zwischen Preußen und Österreich abzuwenden. Bismarck wird nur leicht verletzt, der Attentäter begeht noch in der Nacht in Polizeigewahrsam Suizid.
  • 1. Juni: Österreich wendet sich an den Bundestag des Deutschen Bundes und stellt ihm im Einklang mit der Bevölkerung die Entscheidung über die Zukunft Holsteins anheim. Das Elbherzogtum steht zwar unter österreichischer Verwaltung, Österreich duldet aber zum Verdruss Preußens die Nebenregierung des Herzogs Friedrich VIII. von Schleswig-Holstein aus dem Hause Oldenburg und entschließt sich in Übereinstimmung mit ihm zur Einberufung der holsteinischen Ständeversammlung. Preußen betrachtet dieses Vorgehen als Bruch der Gasteiner Konvention von 1865.
  • 9. Juni: Preußische Truppen marschieren in Holstein ein, woraufhin Österreich beim Bundestag die Mobilisierung von Bundestruppen zwecks einer Bundesexekution wegen verbotener Selbsthilfe Preußens beantragt.
 
Verfassungsdiagramm für einen reformierten Deutschen Bund nach den preußischen Vorschlägen vom 10. Juni 1866
 
Schlacht bei Custozza, Juliusz Kossak
 
Preußische Artillerie bei Langensalza, Gemälde von Georg von Boddien
 
Ausgangssituation der Schlacht von Lissa
 
Seeschlacht bei Lissa
 
Preußische Truppen vor dem österreichischen Nikolsburg
 
Artilleriegefecht bei Gerchsheim
 
Norddeutscher Bund 1866–71
 
Preußische Annexionen 1866:
  • Preußen
  • Preußische Annexionen
  • Preußische Verbündete
  • Österreich
  • Österreichische Verbündete
  • Neutrale Staaten des Deutschen Bundes
  • Russland

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    Karakosow nach seinem Attentatsversuch
    • 16. April: Der russische Revolutionär Dimitri Karakosow versucht ein Attentat auf Zar Alexander II. in St. Petersburg. Es misslingt durch das Eingreifen einiger Bauern. Der Attentäter wird am 3. September hingerichtet.

    Osmanisches Reich

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    • 7. November: osmanische Truppen greifen das Kloster Arkadi auf Kreta an, in dem sich rund 1000 griechische Aufständische, darunter 325 kampffähige Männer, verschanzt haben. Nach einer zweitägigen Belagerung ziehen sich die Belagerten in das Pulvermagazin des Klosters zurück und sprengen es. Dabei kommen bis auf ein Mädchen alle darin befindlichen Personen und Dutzende türkische Angreifer ums Leben.

    Vereinigte Staaten von Amerika

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    Vereinigte Staaten 1866–67
     
    Wahlergebnisse der Wahl zum Repräsentantenhaus 1866
    • ab dem 4. Juni: An mehreren Wahltagen findet die Wahl zum Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten 1866 statt. Die Republikaner feiern einen überwältigenden Wahlsieg und können ihre Zweidrittelmehrheit noch ausbauen. Zum Zeitpunkt der Wahlen bestehen die Vereinigten Staaten aus 37 Bundesstaaten, in der Realität sind aber mit Ausnahme von Tennessee die Südstaaten, die vormals die Konföderierten Staaten bildeten, noch nicht wieder offiziell in die Union eingegliedert und von den Wahlen ausgeschlossen. Aktiv und passiv wahlberechtigt sind ausnahmslos weiße Männer.
     
    14th Amendment
    • 13. Juni: Als weitere Reaktion auf das Veto des Präsidenten beschließt der US-Kongress den 14. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten, der 1868 in Kraft tritt. Er enthält die Gleichbehandlungsklausel, das Recht auf ein ordentliches Gerichtsverfahren in den Bundesstaaten und die Grundlagen des Staatsbürgerschaftsrechts.
    • 20. August: Mit diesem Tag wird offiziell das Ende des Amerikanischen Bürgerkrieges angegeben. Es wird von US-Präsident Andrew Johnson im Act of 2 March, 1867 festgehalten.
    • 21. Dezember: Beim Fetterman-Gefecht im Red-Cloud-Krieg vernichten Krieger der Lakota, Arapaho und Cheyenne eine Abteilung der US-Armee unter der Leitung von Captain William Judd Fetterman. Eine zehnköpfige Gruppe von aus den beteiligten Stämmen ausgesuchten Indianern unter Crazy Horse lockt Fetterman über den Hügelkamm des Lodge Trail Ridges in einen Hinterhalt ins Peno-Tal hinein, wo etwa 1500 Krieger unter Little Wolf und High Backbone Fettermans Männer erwarten. Aus Rache für das Sand-Creek-Massaker kommt es im Anschluss zu Verstümmelungen der getöteten Soldaten. Als Folge der Niederlage wird Colonel Henry B. Carrington, der eine friedliche Koexistenz mit den Indianern angestrebt hat und gegen dessen ausdrücklichen Befehl Fetterman gehandelt hat, seines Kommandos über Fort Phil Kearny enthoben. Die bis dahin nur unzureichend bewaffneten Einheiten in Fort Kearny erhalten zudem moderne Springfield-Hinterladergewehre.
     
    Der Parliament Hill um 1866

    Spanisch-Südamerikanischer Krieg

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    Bombardierung von Valparaíso
    • 31. März: Bei der sechsstündigen Bombardierung von Valparaíso kommen fünf Menschen ums Leben. Die Bombardierung der unbefestigten Stadt wird international scharf kritisiert.
     
    Peruanische Batterie in Callao
    • 2. Mai: Die spanische Flotte bombardiert die peruanische Hafenstadt Callao, erleidet dabei jedoch selbst schwere Verluste, da die Stadt mit 96 Kanonen gut verteidigt ist. Beim Bombardement kommt unter anderem der peruanische Kriegsminister ums Leben. Nach dem Beschuss von Callao enden die aktiven Kriegshandlungen im Spanisch-Südamerikanischen Krieg und die spanische Flotte zieht sich auf die Philippinen zurück.

    Tripel-Allianz-Krieg

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    Cándido López: Schlacht bei Tuyutí
    • 24. Mai: Die Truppen Paraguays beziehen beim Versuch, das Hauptlager der gegnerischen Alliierten anzugreifen, in der Schlacht bei Tuyutí eine schwere Niederlage. Es handelt sich um die blutigste Schlacht der südamerikanischen Geschichte.
    • 16. Juli: In der Schlacht am Boquerón siegen paraguayische Truppen.
    • 1. bis 3. September: Die Alliierten siegen in der Schlacht um Fort Curuzú. Der Erfolg bei Curuzú ebnet den Brasilianern und ihren Verbündeten den Weg in Richtung des wesentlich stärker ausgebauten Festungskomplexes Humaitá-Curupaytí.
     
    Schlacht bei Curupaytí
    • 22. September: Mit dem Sieg in der Schlacht bei Curupaytí können die paraguayischen Truppen den Vormarsch der Alliierten verlangsamen.
    • In beiden Armeen stellt sich im Laufe des Jahres eine beträchtliche Kriegsmüdigkeit ein.
     
    Caxias in Paraguay um 1866

    Wirtschaft

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    Internationale Ausstellungen

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    Die Industriehalle im Kungsträdgården am 15. Juni 1866
     
    Original-Patent für das pedalgetriebene Fahrrad von Pierre Lallement

    Unternehmensgründungen

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    Sonstiges

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    • 6. Januar: In Mannheim wird die Gesellschaft zur Überwachung und Versicherung von Dampfkesseln gegründet, ein Vorläufer des TÜV Südwest, der seinerseits inzwischen im TÜV Süd aufgegangen ist.
    • 10. Mai: Die Londoner Großhandels-Diskontbank Overend, Gurney and Co. wird zahlungsunfähig. Am nächsten Tag prägt The Times den Begriff „Schwarzer Freitag“. Dieser wird auch von ausländischen Zeitungen aufgegriffen und von Nationalökonomen wie Louis Wolowski.
    • 29. Mai bis 12. September: The Great Tea Race of 1866
    • Der Tierhändler und Schausteller Clas Hagenbeck übergibt sein Unternehmen seinem Sohn Carl Hagenbeck. Dieser schickt anfangs vier bis fünf Expeditionen im Jahr zum Tierfang nach Afrika.

    Wissenschaft und Technik

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    Afrikaforschung

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    • Januar: Der Missionar David Livingstone erreicht Sansibar. Am 24. März beginnt er von Mikindani aus seine letzte Forschungsreise. Kurze Zeit darauf wird das Gerücht verbreitet, er sei erschlagen worden.

    Archäologie

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    • 15. April: In Tanis findet der preußische Ägyptologe Richard Lepsius auf einer Kalksteinstele das Kanopus-Dekret einer ägyptischen Priestersynode. Die Stele mit einer Kalenderregelung wurde im Jahr 237 v. Chr. aufgestellt und überdauerte die Zeiten unter Ruinenschutt.
     
    Die 207 mm lange und 13.000 Jahre alte Skulptur der Schwimmenden Rentiere aus Mammut-Elfenbein
    • Bei Bruniquel in Frankreich werden zwei Bruchstücke einer Skulptur gefunden, die erst Jahrzehnte später als zusammengehörig erkannt werden. Die aus einem Mammutzahn gefertigten sogenannten Schwimmenden Rentiere sind etwa 13.000 Jahre alt.

    Aviation

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    Naturwissenschaften

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    Liste der 1866 entdeckten Asteroiden
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    Nr. und Name Durchmesser
    (km)
    Datum der Entdeckung Entdecker
    (86) Semele 120,6 4. Januar Friedrich Tietjen
    (87) Sylvia 260,9 16. Mai Norman Robert Pogson
    (88) Thisbe 232 15. Juni Christian Heinrich Friedrich Peters
    (89) Julia 151,5 6. August Édouard Jean-Marie Stephan
    (90) Antiope 120,1 1. Oktober Karl Theodor Robert Luther
    (91) Aegina 109,8 4. November Édouard Jean-Marie Stephan

    Technische Errungenschaften

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    • 30. Mai: Auf dem East River in New York wird der von Julius Kröhl entworfene Sub Marine Explorer, das erste U-Boot, das aus eigener Kraft wieder auftauchen kann, der Öffentlichkeit präsentiert.
     
    Die Great Eastern im Juli 1866 bei Hearts Content, Neufundland
     
    Die John A. Roebling Suspension Bridge

    Bildende Kunst

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    Vernissage im Salon de Paris 1866

    Literatur

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    Musik und Theater

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    Poster für die Uraufführung
     
    Die Steinway Hall in der 14th Str. in New York
     
    Poster für die Uraufführung
     
    Kostümbild aus Pariser Leben

    Gesellschaft

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    Die Elefantenjagd von Murten
    • 29. Juni: In der Schweizer Kleinstadt Murten tötet ein Zirkuselefant seinen Wärter und entkommt. Er kann erst nach längerer Jagd durch die Zirkustruppe und die Einwohner der Stadt durch einen Kanonenschuss getötet werden.
    • 17. Juli: Auf Anregung des Bundesrates Jakob Dubs und der beiden IKRK-Mitglieder Gustave Moynier und Guillaume-Henri Dufour wird in der Schweiz der Hülfsverein für schweizerische Wehrmänner und deren Familien gegründet, das spätere Schweizerische Rote Kreuz.
    • 24. August: Prinzessin Salme aus der Said-Dynastie flieht im vierten Monat schwanger mit Hilfe des britischen Vizekonsuls aus Sansibar nach Aden, um der ihr drohenden Steinigung zu entgehen. Am 7. Dezember kommt ihr Sohn auf die Welt, der jedoch schon vor der Ankunft seines Vaters, des Hamburger Kaufmanns Rudolph Heinrich Ruete, verstirbt. Im folgenden Jahr lässt sie sich taufen, heiratet und nimmt den Namen Emily Ruete an.
    • 8. September: Aus Chicago wird die erste Mehrlingsgeburt von Sechslingen berichtet. Zwei Babys sterben nach der Geburt, den anderen vier Kindern von James und Jennie Bushnell ist ein langes Leben beschert.
     
    Älteste bekannte deutsche Ansichtskarte (Vorläufer)

    Religion

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    Christentum

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    Judentum

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    Das Äußere der Synagoge 1865

    Katastrophen

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    Schiffskatastrophen

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    Der Untergang der London im Golf von Biskaya
    • 11. Januar: Das britische Passagierschiff London gerät im Golf von Biskaya in einen Sturm und sinkt, dabei kommen 220 der 239 Menschen an Bord um. Der Board of Trade untersucht den Untergang. Es gibt mehrere Faktoren, die laut der Untersuchungskommission zu dem Unglück beigetragen haben. Zum einen der Umstand, dass sich Kapitän Martin zu einer Rückkehr nach Plymouth entschloss und somit den Sturm nicht hinter sich ließ, sondern in dessen Zentrum zurückkehrte. Weiterhin soll die Überladung des Schiffs mit 345 Tonnen Baumaterial für den Eisenbahnbau eine Rolle gespielt haben.
     
    Darstellung im Harper’s Weekly
    vom 16. Mai 1868
    • 14. Mai: Die Bark General Grant kommt vor den Aucklandinseln vom Kurs ab, prallt auf die Klippen und wird von der Flut in eine felsige Höhle geschoben, wo sie stecken bleibt und schließlich sinkt. 68 Passagiere und Besatzungsmitglieder sterben. Die 15 Überlebenden bringen 18 Monate auf der unbewohnten Insel Auckland Island zu, bevor sie gerettet werden.
    • 12. Juli: Im Hafen von Newcastle sinkt der australische Passagierdampfer Cawarra in einem schweren Sturm. Von den 62 Menschen an Bord überlebt nur einer. Der Untergang der Cawarra zählt zu den bis heute schwersten Schiffsunglücken in der Geschichte von New South Wales.
    • 3. Oktober: Der amerikanische Passagierdampfer Evening Star sinkt 180 Seemeilen östlich von Tybee Island in einen schweren Orkan. 262 Passagiere und Besatzungsmitglieder sterben. Es ist damit das bis dahin größte Schiffsunglück in der amerikanischen Geschichte.

    Weitere Katastrophen

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    Die Ruinen von Portland
    • 4. Juli: Beim Großen Feuer von Portland, Maine, kommen nur zwei Menschen ums Leben, aber rund 10.000 werden obdachlos und 1.800 Gebäude brennen nieder.
    • 24. August: In Wien verbreitet sich eine Cholera-Epidemie. Die Seuche ist zuvor im preußischen Heer ausgebrochen, das während des Deutschen Kriegs nach Österreich vorgerückt ist. Auch in Niederösterreich wütet der Erreger, der bis November ungefähr 15.000 Menschen das Leben kostet.
     
    Verlauf des Great Nassau Hurrikans
    • 26. September bis 5. Oktober: Durch den Great Nassau Hurricane von 1866 kommen mindestens 383 Menschen ums Leben. Die Stadt Nassau auf den Bahamas wird völlig zerstört.
    • 9. Dezember: Beim Eisenbahnunfall von Daimiel fährt die einzeln fahrende Pilot-Maschine vor dem Hofzug von Königin Isabella II. von Spanien im Bahnhof von Daimiel, Provinz Ciudad Real, in eine Menschenmenge, die auf dem Gleis steht. Sieben Menschen kommen ums Leben, 27 werden verletzt.
     
    Zeitgenössische Darstellung des Desasters

    Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe und in der Liste von Katastrophen aufgeführt.

    Natur und Umwelt

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    Zeitgenössische Darstellung des Meteoritenfalls von Knyahinya
    • 9. Juni: Nördlich der Ortschaft Knjahynja erfolgt der Einschlag des etwa 500 kg schweren Knyahinya-Meteoriten im Nordosten von Österreich-Ungarn, der heutigen Ukraine. Er gilt lange Zeit als der schwerste Meteorit in historischer Zeit. Er wird zuerst von dem österreichischen Geologen Wilhelm Ritter von Haidinger beschrieben und der Gruppe der Chondrite zugeordnet.
     
    Maurice Couyba (1914)
     
    Romain Rolland, 1915
    • 02. Februar: Hellmut von Gerlach, deutscher Politiker und Publizist († 1935)
    • 02. Februar: Gustav Pauli, deutscher Kunsthistoriker und Museumsdirektor in Bremen und Hamburg († 1938)
    • 03. Februar: Fabio Fiallo, dominikanischer Politiker, Diplomat, Journalist und Schriftsteller († 1942)
    • 05. Februar: Rosetter Gleason Cole, US-amerikanischer Komponist († 1952)
    • 06. Februar: Henri Letocart, französischer Organist und Komponist († 1945)
    • 08. Februar: Anton Schott, österreichischer Schriftsteller († 1945)
    • 09. Februar: George Ade, US-amerikanischer Schriftsteller († 1944)
    • 09. Februar: Alexandre-François-Louis Cailler, Schweizer Unternehmer und Nationalrat († 1936)
    • 09. Februar: Claire Heliot, deutsche Tierbändigerin und Dompteurin († 1953)
    • 09. Februar: Eduard Thöny, österreichischer Zeichner, Karikaturist und Maler († 1950)
    • 10. Februar: Bror Beckman, schwedischer Komponist († 1929)
    • 11. Februar: Wilhelm Kerp, deutscher Chemiker († 1953)
    • 13. Februar: Hugo Röhr, deutscher Komponist († 1937)
    • 14. Februar: William Townley, englischer Fußballspieler und -trainer († 1950)
    • 15. Februar: Colomban-Marie Dreyer OFM, französischer Ordensgeistlicher, römisch-katholischer Erzbischof und Diplomat des Heiligen Stuhles († 1944)
    • 15. Februar: Paolo Troubetzkoy, italienisch-russischer Bildhauer († 1938)
    • 16. Februar: Max von Guilleaume, deutscher Regattasegler und Unternehmer († 1932)
    • 16. Februar: Paul Freiherr von Schoenaich, deutscher Generalmajor, späterer Pazifist († 1954)
    • 17. Februar: Henry Hollis Horton, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur von Tennessee († 1934)
    • 17. Februar: David F. Houston, US-amerikanischer Politiker († 1940)
    • 19. Februar: Mary Anderson, amerikanische Bauunternehmerin und Erfinderin († 1953)
    • 19. Februar: Thomas Jefferson Jackson See, US-amerikanischer Astronom († 1962)
    • 20. Februar: Carl Westman, schwedischer Architekt († 1936)
    • 21. Februar: August von Wassermann, deutscher Immunologe und Bakteriologe († 1925)
    • 22. Februar: Curt Grottewitz, deutscher Naturwissenschaftler, Schriftsteller und Germanist († 1905)
    • 25. Februar: Benedetto Croce, italienischer Philosoph, Historiker und Politiker († 1952)
    • 25. Februar: Heinrich Kühn, österreichischer Fotograf († 1944)
    • 26. Februar: Herbert Henry Dow, kanadischer Chemiker und Industrieller († 1930)
    • 26. Februar: Aurelio Galli, italienischer römisch-katholischer Kardinal († 1929)
     
    William M. Kavanaugh
     
    Ferruccio Busoni, 1913
    • 01. April: Ferruccio Busoni, italienischer Pianist, Komponist, Dirigent und Musiklehrer († 1924)
    • 03. April: Barry Hertzog, südafrikanischer General und Politiker († 1942)
     
    Anne Sullivan Macy
     
    Butch Cassidy, ca. 1895
     
    Jenny Eakin Delony (Selbstporträt)
     
    Lord Carnarvon
     
    Else Lehmann 1898
    • 27. Juni: Else Lehmann, deutsche Schauspielerin († 1940)
    • 29. Juni: Erich Adickes, deutscher Philosoph († 1928)
    • 29. Juni: Ignaz Rohr, deutscher katholischer Theologe († 1944)
     
    Beatrix Potter um 1874
    • 28. Juli: Beatrix Potter, englische Kinderbuchautorin und -illustratorin. († 1943)
     
    Anna Blos
     
    Asaf Jah VI.
     
    Hermann Löns

    September

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    • 01. September: Friedrich Wilhelm Mader, deutscher Schriftsteller von Zukunfts- und Abenteuerromanen († 1945)
    • 01. September: Jordan Mai, deutscher Franziskaner († 1922)
    • 02. September: Hiram Johnson, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur von Kalifornien († 1945)
    • 05. September: Alfred Körte, deutscher Altphilologe († 1946)
    • 08. September: Selly Askanazy, deutscher Arzt († 1940)
    • 10. September: Jeppe Aakjær, dänischer Schriftsteller († 1930)
    • 10. September: Tor Aulin, schwedischer Komponist († 1914)
    • 10. September: Gottlieb August Crüwell, österreichischer Historiker, Schriftsteller und Bibliothekar († 1931)
    • 12. September: George Walter Caldwell, US-amerikanischer HNO-Arzt, Maler und Schriftsteller († 1946)
    • 13. September: Guy D. Goff, US-amerikanischer Politiker († 1933)
    • 16. September: Georg Voigt, Oberbürgermeister von Frankfurt am Main († 1927)
    • 17. September: Valentino Del Fabbro, italienischer Unternehmer († 1915)
    • 17. September: Alice Guszalewicz, ungarische Opernsängerin († 1940)
    • 19. September: Ambrose Carmichael, australischer Politiker († 1953)
    • 20. September: Ferdinand Lot, französischer Historiker († 1952)
    • 21. September: Charles Nicolle, französischer Arzt und Mikrobiologe († 1936)
     
    H. G. Wells, vor 1922
    • 21. September: H. G. Wells, englischer Schriftsteller († 1946)
     
    Thomas Hunt Morgan, 1891
     
    Ramsay MacDonald, um 1900

    November

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    Fritz Hofmann
    • 01. November: Theodor Odinga, Schweizer Unternehmer und Politiker († 1931)
    • 02. November: Fritz Hofmann, deutscher Chemiker († 1956)
    • 04. November: Carlo Cremonesi, italienischer Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 1943)
    • 05. November: George Milne, 1. Baron Milne, britischer Feldmarschall und Chef des Imperialen Generalstabes († 1948)
    • 06. November: Karl Glässing, Oberbürgermeister von Wiesbaden, Oberfinanzpräsident in Darmstadt († 1952)
    • 06. November: Paul Schreckenbach, deutscher Pfarrer und Schriftsteller († 1922)
    • 07. November: Paul Lincke, deutscher Komponist und Kapellmeister († 1946)
    • 08. November: Herbert Austin, englischer Industrieller und Politiker († 1941)
    • 08. November: Heinrich Rippler, deutscher Schriftsteller, Journalist und Politiker († 1934)
    • 09. November: Ferdinand Hanusch, österreichischer Sozialreformer († 1923)
     
    Florence Prag Kahn (1914)
    • 09. November: Florence Prag Kahn, US-amerikanische Politikerin († 1948)
    • 11. November: Antoine Meillet, französischer Sprachwissenschaftler († 1936)
    • 12. November: Sun Yat-sen, erster chinesischer Präsident († 1925)
    • 14. November: Leopold Andres, österreichischer General, Kartograph und Geodät († 1950)
    • 15. November: Gervase Elwes, englischer Sänger († 1921)
    • 16. November: Georg Gradnauer, deutscher Politiker († 1946)
    • 19. November: Georg Carl Amdrup, dänischer Marineoffizier und Polarforscher († 1947)
    • 21. November: Oskar Messter, deutscher Filmpionier († 1943)
    • 21. November: Sigbjørn Obstfelder, norwegischer Schriftsteller († 1900)
    • 24. November: Swan Hennessy, irisch-US-amerikanischer Komponist († 1929)
    • 25. November: Franjo Bučar, kroatischer Schriftsteller und Sportfunktionär; Vater des olympischen Sports in Kroatien († 1946)
    • 26. November: Andreas Bauer, katholischer Mönch, Missionar und Märtyrer aus dem Elsass († 1900)
    • 28. November: Siegfried Passarge, deutscher Geograph († 1958)
    • 29. November: Waldemar von Baußnern, deutscher Komponist und Musikpädagoge († 1931)
    • 29. November: Charles Gilibert, französischer Sänger († 1910)

    Dezember

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    Wassily Kandinsky, um 1913

    Genaues Geburtsdatum unbekannt

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    Gestorben

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    Januar/Februar

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    Paul Emil Jacobs, 1845
     
    Grab von Minna Wagner auf dem Alten Annenfriedhof in Dresden
     
    Grabstätte Friedrich Rückerts in Neuses

    März/April

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    Ignaz Paul Vital Troxler (1830)
     
    Maria Amalia von Neapel-Sizilien, Photographie von Antoine Claudet

    Mai/Juni

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    Grab von Harris auf dem Governor’s Hill bei Kimanis
     
    Chief Seattles Grabstein in Suquamish, Washington

    Juli/August

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    Francisco Armero Peñaranda
     
    Riemanns Grabstein in Biganzolo

    September/Oktober

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    Dmitri Karakosow (1866)
     
    Die posthum veröffentlichte Briefesammlung der Hofdame Louise von Sturmfeder

    November/Dezember

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    Adrien-François Servais (1842)
     
    Everests Grab in Hove
    • 01. Dezember: George Everest, britischer Ingenieur (* 1790)
    • 01. Dezember: Friedrich Kaufmann, sächsischer Uhrmacher und Musikinstrumentenbauer (* 1785)
    • 02. Dezember: Joseph Strauss, österreichischer Violinvirtuose, Komponist und Dirigent (* 1793)
    • 03. Dezember: Edward Hincks, irischer Assyriologe und einer der ersten Entzifferer der Keilschrift (* 1792)
    • 03. Dezember: Johann Wenzel Kalliwoda, böhmischer Komponist, Kapellmeister und Violinist (* 1801)
    • 03. Dezember: Ernst von Pfuel, preußischer General, Kommandant der Stadt Köln sowie des preußischen Sektors von Paris, Gouverneur des Fürstentums Neuchâtel, Gouverneur von Berlin sowie preußischer Ministerpräsident und Kriegsminister (* 1779)
    • 04. Dezember: Han Mahmud, kurdischer Fürst in Müküs
    • 06. Dezember: Karl Pfaff, deutscher Pädagoge, Historiker und Sängervater (* 1795)
    • 07. Dezember: Gaspar Betancourt Cisneros, kubanischer Unternehmer und Autor (* 1803)
    • 09. Dezember: Gottlieb Pfeilsticker, deutscher Architekt (* 1811)
    • 16. Dezember: Leonhard Zeugheer, Schweizer Architekt (* 1812)
    • 18. Dezember: Theodor Zschokke, Schweizer Arzt und Naturforscher (* 1806)
    • 20. Dezember: James Semple, US-amerikanischer Politiker (* 1798)
    • 21. Dezember: Mercedes Marín Del Solar, chilenische Schriftstellerin (* 1804)
     
    Grab von Johann Georg Kranzler

    Genaues Todesdatum unbekannt

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    Commons: 1866 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien