„Kaspar Megander“ – Versionsunterschied
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'''Kaspar Megander''', gräzisiert aus '''Kaspar Grossmann''' (* [[1495]] in [[Zürich]]; † [[18. August]] [[1545]] ebenda), war ein [[Reformierte Kirche|reformierter]] [[Theologe]] und Reformator der [[Schweiz]].
== Leben ==
Kaspar Grossmann wurde als Sohn eines Zürcher Ratsherrn geboren
Er studierte ab 1515 in [[Basel]], wo er 1518 den [[Magister]]grad erlangte. Als Kaplan am Zürcher Spital heiratete er 1524 die Haushälterin Regula Offenhusser und wurde Spitalprediger am [[Grossmünster]].
In der Disputation vom 6. bis 8. November 1525 trat er als entschiedener Anhänger [[Ulrich Zwingli]]s auf und verteidigte dessen Thesen gegen die [[Täufer]]. Von nun an wirkte er an der Zürcher Bibel mit und verhandelte mit den Täufern. Eindrucksvoll war auch sein Auftreten bei der [[Berner Disputation]] 1528. Daraufhin beriefen ihn die [[Bern]]er als Prediger und Professor der Theologie. Bei Verhandlungen war er oft hitzig und handelte unklug, was 1531 zur Entlassung aus dem Predigeramt führte. Auf Vermittlung von [[Wolfgang Capito]] wurde er 1532 wieder eingesetzt arbeitete mit [[Heinrich Bullinger]], [[Leo Jud]], [[Simon Grynäus]], [[Oswald Myconius]], [[Martin Bucer]] und Wolfgang Capito die [[Confessio Helvetica prior]] von 1536 aus.▼
▲In der Disputation vom 6. bis 8. November 1525 trat er als entschiedener Anhänger [[Ulrich Zwingli]]s auf und verteidigte dessen Thesen gegen die [[Täufer]]. Von nun an wirkte er an der Zürcher Bibel mit und verhandelte mit den Täufern. Eindrucksvoll war auch sein Auftreten bei der [[Berner Disputation]] 1528. Daraufhin
Als [[Berchtold Haller]] gealtert war, trat Megander in den Vordergrund. In seiner kirchlichen Arbeit richtete er sich nach Zürcher Vorbild. Bei Disputationen blieb er erfolgreich. In der [[Lausanner Disputation]] setzte er 1537 die von ihm entworfene Kirchenverfassung durch. In der Frage der [[Wittenberger Konkordie]] war er der schärfste Gegner Martin Bucers. In Bern wurde der Streit mit großer Heftigkeit geführt. Bucer wusste zwar zu erreichen, dass Megander die Abendmahlslehre in seinem Katechismus „Kurzer Abriss christlicher Auslegung für die Jugend“ ändern musste. Er fügte sich nicht, wurde entlassen und ging nach [[Zürich]] und wirkte dort in seinen letzten Lebensjahren am [[Grossmünster]].▼
▲Als [[Berchtold Haller]] gealtert war, trat Megander in den Vordergrund. In seiner kirchlichen Arbeit richtete er sich nach Zürcher Vorbild. Bei Disputationen blieb er erfolgreich. In der [[Lausanner Disputation]] setzte er 1537 die von ihm entworfene Kirchenverfassung durch. In der Frage der [[Wittenberger Konkordie]] war er der schärfste Gegner Martin Bucers. In Bern wurde der Streit mit großer Heftigkeit geführt. Bucer wusste zwar zu erreichen, dass Megander die Abendmahlslehre in seinem Katechismus
== Werke ==
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== Literatur ==
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[[Kategorie:Reformierter Theologe (16. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Hochschullehrer (Hohe Schule Bern)]]
[[Kategorie:Reformator]]
[[Kategorie:Schweizer]]
[[Kategorie:Person des Christentums (
[[Kategorie:Geboren 1495]]
[[Kategorie:Gestorben 1545]]
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