Category:Schule Sportplatzring

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<nowiki>Schule Sportplatzring; Schule Sportplatzring; Former school in Hamburg; مدرسة في هامبورغ، ألمانيا; Ehemalige Schule in Hamburg-Stellingen; school in Duitsland; Volksschule Sportplatzring; Haupt- und Realschule Sportplatzring; Gesamtschule Stellingen; Stadtteilschule Sportplatzring-Stellingen; Stadtteilschule Stellingen, Standort Sportplatzring; Schule am Sportplatzring</nowiki>
Schule Sportplatzring 
Former school in Hamburg
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Instance of
LocationStellingen, Eimsbüttel, Hamburg, Germany
Street address
  • Sportplatzring 73
Map53° 35′ 41.1″ N, 9° 55′ 49.08″ E
Authority file
Wikidata Q107804901
VIAF ID: 159145366
GND ID: 5258941-9
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Deutsch: Die Schule Sportplatzring war eine staatliche Schule im Hamburger Stadtteil Stellingen. Das etwa 15.000 m² große Schulgelände befand sich zwischen dem Sportplatzring und dem Sportplatz des TSV Stellingen im Süden und dem Gemseneck im Norden. Die Anschrift der Schule lautete Sportplatzring 73.

Der Schulbetrieb auf dem Gelände begann 1949 in Baracken, die Einweihung der ersten Neubauten fand 1952 statt.[1] Der Bau wurde von Architekt Hans M. Antz entworfen.[1] Das Grundstück für den Schulbau erwarb die Stadt Hamburg von den Erben des Tierparks Hagenbeck.[2] Als offizielles Gründungsjahr der Schule galt 1953.[3] Pavillons am Basselweg folgten 1959, 1961 wurde die Turnhalle (Seitzhalle) errichtet.[1] 1963 entstand ein ein weiteres Gebäude mit acht Schulklassen.[4] 1971 wurde der Eingang neu gebaut.[1] Auf dem Schulgelände gab es zwei Kunstwerke, die mit Mitteln des Programms “Kunst am Bau” angeschafft wurden: "Vier Stahltische" von Wolfgang Finck, Ankauf 1973, ehemals am Eingang der Schule und "Mandrill" von Kurt Bauer, Ankauf 1952, ehemals auf dem hinteren Schulhof / Biotop.[5]

2010 wurden die Haupt- und Realschule Sportplatzring mit der Gesamtschule Stellingen (Brehmweg) zusammengelegt und in Stadtteilschule Sportplatzring-Stellingen umbenannt. Im Jahr darauf erfolgte die Umbenennung in Stadtteilschule Stellingen, am Standort Sportplatzring war nun die Oberstufe der Stadtteilschule Stellingen ansässig.[6] 2020 zog die Oberstufe zum Hauptstandort der Stadtteilschule Stellingen am Brehmweg.

Die Schulgebäude am Standort Sportplatzring wurden 2022 abgerissen. Auf dem ehemaligen Schulgelände und dem aufgelassenen Sportgelände des TSV Stellingen sollen Wohnungen gebaut werden. ("Neue Mitte Stellingen" bzw. "Bebauungsplan Stellingen 62")[7] Die Schule Sportplatzring befand sich auf der Parkanlage nordwestlich des Sportplatzrings sowie im Teilgebiet „WA2“ gemäß des Bebauungsplans Stellingen 62.[8])
  1. a b c d Boris Meyn: Die Entwicklungsgeschichte des Hamburger Schulbaus. Hamburg 1998, S. 530. (Inventarnummer 101)
  2. 442-3_110 Ankauf von Teilflächen am Sportplatzring in Stellingen für einen Schulneubau, 1951-1958, Erwerb von von Carl-Heinrich Hagenbeck und Lorenz Hagenbeck. Bestand im Hamburger Staatsarchiv (Signatur 442-3_110)
  3. 25 : Schule Sportplatzring. Dielei, Hamburg 1978. (Einmalige Ausgabe anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Schule Sportplatzring)
  4. Der Schulhausbau geht auch in den Sommerferien tüchtig weiter. In: Hamburger Abendblatt, ISSN 0949-4618, 4. Juli 1963, S. II/3. (Online)
  5. Hamburgische Bürgerschaft, 21. Wahlperiode (Hrsg.): Kunstwerke im öffentlichen Raum, Schriftliche Kleine Anfrage vom 7. August 2018. Drucksache 21/13978, S. 14.
  6. Katharina Willems: Raum als Bedingung von Schulentwicklung? – Einblicke in die Praxis. In: Benjamin Jörissen, Kristin Westphal: Vom Straßenkind zum Medienkind. Raum- und Medienforschung im 21. Jahrhundert. Beltzverlag 2013, Weinheim 2013, ISBN 978-3-7799-3020-4, S. 160-175. (Online)
  7. Neue Mitte Stelingen
  8. Verordnung über den Bebauungsplan Stellingen 62 vom 7. September 2017. In: Hamburgisches Gesetz- und Verordnungsblatt (HmbGVBl.), Teil I, Nr. 28 (2017), S. 253ff. (Online)

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