Robert Nedoma
Da Robert Nedoma' (1961 in Ternitz, Nidaöstareich auf die Wöt kumman) is a östareichischa Mittloitafoascha, Sprochwissnschoftla, Naumanfoascha und Runolog.
Wos ma vo eam waß
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Da Nedoma hot aun da Universitet Wean studiat und duatn a, neimlich 1987, mit ana Dissataziaun üwa di Wielandsage sein Daukta gmocht. Daun woara Assisteint am Geamanistik-Institut, und 1991 hot ea in Auneakennungspreis fan Laund Nidaöstareich fia Wissnschoft kriagt. 2004 hot si da Nedoma habilitiat, deis haßt, ea hot a launge Oaweit gschrim, und zwoa üwa Personennauman in südgeamanische Runeninschriftn. Aun da Weana Uni is ea 2010 außauandlicha Professoa fia aöitare skandinawische und aöitare deitsche Sproch und Litaratua woan, und seit 2019 is ea nomala Uni-Professoa aun da Skandinawistik-Obtaöilung. Da Nedoma is bei mearare Akademin dabei, und zwoa bei da Keiniglichn Gustav-Adolfs-Akademi fia schwedische Fuikskultua in Uppsala, bei da noawegischn Akademi fa di Wissnschoftn Agder, bei da noamaln noawegischn Akademi fa di Wissnschoftn in Oslo und a no bei da Östareichischn Akademi fa di Wissnschoftn in Wean.[1]
Da Nedoma weaklt foa oim üwa oidnoadische Sproch und Litaratua, üwa Runen und geamanische Nauman. Ea hot net weing Artikln üwa de und a aundare Sochn gschrim, und dazua is ea Herausgewa fa mearare Zeitschriftn und Biacha.
Seine Faöffantlichungen (Auswoi)
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Die bildlichen und schriftlichen Denkmäler der Wielandsage. Kümmerle Verlag, Göppingen 1988 (= Göppinger Arbeiten zur Germanistik. Band 490), ISBN 3-87452-726-3.
- Lexikon der altgermanischen Namen. 2. Teil: Register (mitn Hermann Reichert). Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1990. (= Thesaurus Palaeogermanicus 1.2), ISBN 3-7001-1718-3.
- Gautreks saga konungs / Die Saga von König Gautrek. Aus dem Altisländischen übersetzt. Kümmerle Verlag, Göppingen 1991 (= Göppinger Arbeiten zur Germanistik. Band 529), ISBN 3-87452-769-7.
- Die Inschrift auf dem Helm B von Negau. Fassbaender, Wien 1995 (= Philologica Germanica 17), ISBN 3-9005-3851-4.
- Personennamen in südgermanischen Runeninschriften. Verlag Winter, Heidelberg 2004, ISBN 3-8253-1646-7.
- Kleine Grammatik des Altisländischen. 3. Auflage, Winter Verlag, Heidelberg 2010, ISBN 978-38253-5786-3.
- Altisländisches Lesebuch. Ausgewählte Texte und Minimalwörterbuch des Altisländischen. Winter Verlag, Heidelberg 2011, ISBN 978-38253-5951-5.
- Die südgermanischen Runeninschriften (mitn Klaus Düwel und mitn Sigmund Oehrl). Verlag de Gruyter: Berlin, Boston, 2020. (= Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Ergänzungsband 119), ISBN 978-3-11-053099-5.
- Runenkunde (mitn Klaus Düwel). Springer-Verlag: Berlin 2023. ISBN 978-3-476-04629-1.
Litaratua
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender. 26. Auflog. De Gruyter, Berlin 2014, ISBN 978-3-11-030256-1, Bd. 3, S. 2555f.
Links im Intanet
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Intanetseitn aun da Skandinawistik-Obtaöilung fa da Uni in Wean
- sei Oidnoadistik-Portal
- sei Seitn am Geamanistik-Institut
- Faöffantlichungen in OPAC fa di Regesta imperii
Anzlnochweis
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- ↑ Korrespondierende Mitglieder: Robert Nedoma. Östareichische Akademi fa di Wissnschoftn, abgerufen am 5. Mai 2022.