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Maly Nagl

Aus Wikipedia

Maly Nagl (* 2. Feba 1893 in Wean; † 27. Dezemba 1977 in Wean), vaheiratet Amalie Wolfsecker, woar a Weana Dudlarin und Weanaliad-Sängarin.

Sie güt ois de Kenigin vaum Weanaliad vaum 20. Joahundat. Fost olle iare Liada hods auf Weanarisch gsunga.

Mit nein Joa is de Maly scho mit iara Schwesta Mizzi auf da Bühne gstaundn. Am 6. Meaz 1908 hod da legendeare Kaffeehausschriftstöla Peter Altenberg iwa an Auftritt vau da Maly Nagel (1893-1977) im Kabarett "Fledermaus" gschriem: "[...] Ein Kunstwerkchen, ein allerliebstes, ist Amalia Nagel, die Fünfzehnjährige, als Dirndl in einem Alt-Linzerischen Kostüm mit Goldhaube, ein altösterreichisches Lied vortragend [...] Sie ist eigentlich das allerbeste, was es an "Wiener Sängerin" gibt. So jung sie ist, ist sie ein vornehmes Überbleibsel von vergangenen Zeiten, so 1850 uma [...]."[1]

De Maly is nua sötn ban Heirichn auftretn. Dafia hods efta Konzeate gem und woa im Rundfunk z hean. Ia Gatte woa da Weanaliad-Komponist Fritz Wolfsecker, dea wos etliche Weanaliada fia sie gschriem hod.

Maly Nagl und Free Jazz

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Dea Wean-sozialisiate Steira Walter Malli, a avantgardistischa Free Jazzer, hod a stoake Ähnlichkeit zwisch da Vuatrogsweis vau da Maly Nagl und vaum Free Jazz festgstöd. 1994 hoda des live demonstriat. Untam Motto "The Malli-Nagl-Quartet plays the music of Maly Nagl" im Rauman vaum Weanaliad-Festival "Herz Ton Wien".[2]

Mei Oide sauft so vü wiar i

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Hea Sprinzal sogt zu seinem Freind, vaendat san de Leit
De Ehe is nicht mea modean, ka Mensch vatrogt sich heit
I und mei Oide wia vastehn uns wiaklich wundaboa
Mia lem ois wia de Daibal zsaum seit uma 30 Joan
Die Leit zabrechn sich den Kopf und keina kauns eaklean
doch dos Geheimnis unsres Glücks dos kaun a jeda hean:
(Refrain)
Mei Oide sauft so vü wiar i, darum de große Sympathie
Doch haum wia beide ein System, dos is vanünftich und sea bequem.
Hob i an Rausch ois wiar a Haus, nimmts mi bein Krogn und schleppt mi zhaus.
Dos nächste Moi is wieda umgekeat, i schlepp mei Oide haam, so wia sis kheat!
usw.

De Künstladiskographie vau da Maly Nagl is vaum Ernst Weber zaumgstöd[3]

Nagl Maly, Original-Lanner-Quartett

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  • Mei Vater hat g’sagt
  • Wiener Heurigen-Marsch
  • Da gibt’s kan Wigl-wogl
  • Mei Sack, der muaß a Loch ham
  • Im alten Rathaus
  • Was hab’n die Leut’ amol g’macht
  • D’ Oanschicht
  • Fischerhütt’n
  • Waldhütt’n
  • ’s Haneferl

Nagl Mali und Willi Strohmayer mit Harmonika

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  • S’ ist alles so wie’s einmal war
  • Die zwei Hausherrnsöhnderln
  • Die alte Zeit
  • Ich brauch’ ka schöne Leich ...

Nagl Maly, Lanske-Schrammeln

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  • Wenn mir guat aufglegt san
  • Am schönsten spieln d’Schrammeln wann’s anblasen san

Nagl Maly, Lanner Terzett Haselbrunner

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  • Was braucht denn der Joaga
  • I was net, is’ Grinzing denn wirklich so schön
  • A Weana singt 1. Teil
  • A Weana singt 2. Teil
  • Erzherzog Johann-Jodler
  • Die Kellerpartie
  • Wien im Mai
  • Heurigen-Tango (I muaß a Musi hab’n)
  • Zins noch zahlt

Amalie Nagl, Original-Lanner-Quartett

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  • A Weana Schimmy
  • Wann mich der Herrgott fragen tät’
  • So war’s amol in Wean
  • Lumpen und Pumpen

Franz Wolfsecker, „Woifal“, mit Refrain-Duett Maly Nagl

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  • Hoch und Spleni, Wiener Gassenhauer

Mali Nagl, Original-Lanner-Quartett

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  • Ane von der Wäsch
  • Im Himmel spielt der Ziehrer
  • A Stückerl Alt-Wien
  • Erinnerungen an die goldene Backhänd’l-Zeit
  • Mutterl, i bin verliabt
  • Leibjodler
  • D’ Fischerhütt’n
  • Erzherzog-Johann-Jodler

Mali Nagl und Stefan Putz-Plattner

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  • Auf der Lahmgrub’n, da steht an altes Haus

Mali Nagl, Orginal-Lanner-Quartett

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  • Tiroler Klänge
  • ’s Herz in der Brust
  • Im lauschigen Schönauereckerl
  • Ja so warn’s unsere Alten gewohnt
  • A Tanzerl aus der untern Lad
  • Secht’s Leutln
  • Hausknecht mei Peitsch’n
  • Pepi, Pepi

Geschwister Nagl [Mizzi und Maly], Wiener Natursänger

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  • Echo der Liebe
  • Goldener Turigrund
  1. Wiener Volksliederwerk: Künstler
  2. Andreas Felber: Die Wiener Free-Jazz-Avantgarde: Revolution im Hinterzimmer
  3. Ernst Weber: Die Künsterdiskographie von Maly Nagl (phonomuseum.at)
  • Elisabeth Th. Fritz, Helmut Kretschmer (Hrsg.): Wien Musikgeschichte. Teil 1: Volksmusik und Wienerlied. Bd. 6. Lit-Verlag, Wean 2006, ISBN 3-8258-8659-X.
  • Jürgen Hein (Hrsg.): Wienerlieder. Von Raimund bis Georg Kreisler. [Textsammlung], Reclam, Stuttgart 2002, ISBN 3-15-018211-5
  • Neuwirth, Roland Josef Leopold, Hg.: Das Wienerlied. Wean: Paul Zolnay Valog 1999
  • Susanne Schedtler (Hg.): Wienerlied und Weanatanz (Beiträge zur Wiener Musik, Bd.1), Löcker Verlag, Wean 2004
  • L. Schmidt, Volksgesang und Volkslied, 1970; S. Lohr, Drum hab i Wean so gern, 1980.