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Bedau

Aus Wikipedia
Queaschnitt duach an Bedau
Bedauvaoawadung auf da Baustö

Bedau (dt.: Beton - sog. Betong, engl.: concrete) is a kinstlicha Stoa, dea wos aus Wossa, an Bindemittl (Zement), Stoanskeanungan (friacha Zuaschlog gnaunt), Poren, Zuasotzstoffn und Zuasotzmittl bsteht. Ea kriagt seine Eignschoftn duach de Hydratatiaun vom Zement. Da Bedau hod a hoche Druckfestigkeit. De gresstn Vuatäu san de Wiatschoftlikeit, Fuamboakeit, Dauahoftigkeit und hoche Feiafestigkeit.

Ma unterscheidt:

  • Frischbedau („greana Bedau“): bei da Heastölung im woachn Zuastaund
  • Festbedau: im ausgheatetn Zuastaund

Noch da Dichtn:

  • Leichtbedau: ρ < 2 kg/dm³ (leichte Zuaschlogstoff' oda Treibmittl fian Porenbedau)
  • Normäubedau: ρ = 2 bis 2,6 kg/dm³
  • Schwaabedau: ρ > 2,6 kg/dm³ (schwaare Zuaschläg' wia Baryt oda Eisnerz')

Ob Eisn drin san:

  • Unbewehrta Bedau (Staumpfbedau)
  • Bewehrta Bedau (Stoibedau, Spaunbedau)

Noch da Heastölung:

  • Ortbedau: wiad auf da Baustö augmischt
  • Traunspuatbedau: wiad im Weak gmischt und auf de Baustö gliafat

De Festigkeit van Bedau hängt oh vo da Zementfestigkeitsklassn, da Festigkeit vom Zuaschlog, dem Wossa-Bindemittlwert und da Vadichtung. Da Bedau hod a guade Wärmespeichafähigkeit, owa a schlechte Wärmedämmfunktion. Ea hod a guade Luftschoidämmung, owa a schlechte Trittschoidämmung. Aa Daumpfdiffusion is nua schwaa megli.

Bliatn nennt ma a Wossaohsondarung aun da Obaflächn infoige vo Sedimentation. Kriachn oda Schwindn nennt ma a Volumsvamindarung infoige vom Ohbindn.

De Kuppl vom Pantheon in Rom vo innan

Bedau (des Wuat is 1753 vom franzesischn Ingenieur Belidor eigfiaht wuan) woa scho in da Antikn bekaunt. De Rema haum zwischn zwoa Scholungan Stoana aufgschlicht und nocha mit an giaßfähign Mäuta iwagossn, so dass de Zwischnraim' aufgfüüt wuan san. Des is heit ois Remischa Bedau bekaunt. Ois Bindemittl haums Koichhydrat mit Ziaglmöö oda vuikaunische Oschn vawendt (opus caementitium), z. B. des Pantheon in Rom, des steht no imma. 1791 hod da Englända John Smeaton de hydraulischn Koich genaua eafuascht, 1796 hod da James Parker den Romancement aus brenndn Koichmergl eafundn. 1824 hod da Joseph Aspdin an Romancement mit an hochn Deglghoid heagstööt, den sognauntn Portlaundzement (benaunt nochm Portlaundstoa, wäu dea aa de gleiche Forb hod). In Östareich hod da Alois Kraft 1857 in Perlmoos bei Kuafstoa es easchte Moi Portlaundzement eazeigt. 1880 is da Bauuntanehmung Pittel & Brausewetter glungan, eahna Projekt vo da Kanäulisatiaun in Pressburg in da Bedaubauweisn zan duachsetzn. In de Zwanzgajoah is de Bedaupumpn und da Spritzbedau eafundn wuan. Ob de Sechzgajoah hod se aa da Transportbedau duachsetzn kennan, vuahea is a imma vua Uat gmischt wuan.

Ausgaungsstoff' und Bstaundtäu'

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Zement, Wossa

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Zementklinka

Da sognaunte Zementloam entsteht ausm Zement, waunst eahm mim Wossa vamischt. Da Zementloam ummauntlt de Stoanakeanung, und bickts zaum. Duachs Eahärtn entsteht da Zementstoa - des is a chemischa Vuagaung duach de Hydratatiaun vo Kalziumsilikatn; es kennan aa aundare chemische Vabindungan aun da Eahärtung beteiligt sein, wia Aluminate oda Aluminatferrite (da Bedau drickat ned oafoch aus!). Zua vuiständign Hydratatiaun san ca. 21-25 Massnprozent Wossa notwendig (Kristoiwossa vo de Hydratphasn). Zuasätzliche 15 m% Wossa san ois Dispersiaunsmittl fia de Hydratphasn notwendig (Gelwossa), des Iwaschusswossa wiad in de Kapillarporen eiglogat und varingat da de Festigkeit, Frost-Taubständigkeit, Dichtn und Dauahoftigkeit vom Bedau.

Wichtig is des Vahötnis vo de Massn vom Zement zan Wossa, da sognaunte W/B-Wert oda W/Z-Wert, der suitat 0,4 - 0,55 betrogn (z. B. doppet so vü Zement wia Wossa). Z'vü Wossa vaschlechtat da de Eignschoftn vom Bedau (Kapillarporen). Bei da Berechnung is aa da Feichtigkeitsghoid vo de Zuaschläg zan beochtn. Wichtig is, des Aunmochwossa deaf koane Chloride ned enthoidn.

Hochweatiga Zement (CEM 42,5 und 52,5) wiad fia hochweatign Bedau vawendt, zan Bedaunian bei koida Wittarung und fia kiazare Ausschoifristn (schnölara Baufuatschritt). Zement is ca. zwoa Maunad logafähig. Des Aumochwossa muass Trinkwossaqualität haum, sunstan is zan nochweisn, dass sa se fian Bedau eignat.

De Zementhydratatiaun is a stoak exotherme Reaktiaun, des muasst bei voluminösn Bauweakn beachtn (z. B. Staumauan). Bei da Reaktiaun mim Wossa (Hydratatiaun) büdn se Kalziumsilikathydrat-Fosan, kuaz CSH, de wos se mitaranaund vafüüzn und so de Festigkeit bewiakn. Daneben wiad Ca(OH)2 freigsetzt, des wos alkalisch is. De untaschiedlichn Klinkaphasn reagian untaschiedli schnöö. Am schnööstn reagiats C3A zua Tetrakalziumaluminathydrat. Duachn Zusotz vo kloanan Mengan Gips im Zementwerk büdt se stottdessn Ettringit („Trisulfat“) bzw. späta draus Monosulfat. Da Zement bleibt so vaorwadboa. (Söwa deafst des nia mochn, Zement und Gips zaummischn!)

De wichtigstn Klinkaphasn san:

  • Trikalziumsilikat (3 CaO · SiO2, Kuazzeichn C3S, „Alit“)
  • Dicalciumsilikat (2 CaO · SiO2, Kuazzeichn C2S, „Belit“))
  • Trikalziumaluminat (3 CaO · Al2O3, Kuazzeichn C3A, „Löfflbinda“)
  • Tetrakalziumaluminatferrit (4 CaO · Al2O3 · Fe2O3, Kuazzeichn C4AF)

Phasn vo da Hydratatiaun:

  • Stufn I: De Calciumsulfate reagian mim C3A zua Ettringit-Kristoin auf da Obaflächn vo de Klinkakeana. Nocha hosd de Hydratatiaun vom C3S unta Büüdung vo CSH-Phasn auf da Obaflächn; de behindan de weitare Reaktiaun („Ruheperiodn“).
  • Stufn II: Erstorrn (1-3 h): De Büüdung vo fosaförmign CSH-Phasn behindat zuanehmend de Bewegung vo de Keana.
  • Stufn III: „Bschleinigungsperiodn“ (noch ca. 4 h): Es kummt zua ana vastärktn Reaktiaun vo de Silicatphasn zua laungfosrign CSH-Phasn, länglichn Ettringitkristoin und plattigm Kalziumhydroxid unta zuanehmenda Vazahnung (des endt noch 12-24 h).
  • Stufn IV: De Reaktiaunsgschwindigkeit nimmt weita oh. De vabliebanan Porenraime wean duach feinkristallins, kuazfosrigs Kalziumsilikathydrat und Kalziumaluminathydrat ausgfüllt. Voraussetzung dofia is ausreichend Wossa (innan: Aunmachwossa, Obaflächn: Befeichtung).

De Reaktiaunsgleichungan lautn:

  • C3S:
  • C2S:
  • C3A:
  • C4AF:

Beiträg vo de oanzlnan Klinkaphasn zua Festigkeit:

  • C3S: schnölle Reaktion, Friahfestigkeit
  • C2S: laungsame Reaktion, Festigkeit im hochn Oita
  • C3A und C4AF: sofuatige Reaktiaun, gringa Festigkeitsbeitrog

Zuaschläg (Gsteinskörnung)

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Natialiche Zuaschläg

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Brochana Stoa

De Zuaschläg miassn fest sei und ned vaunreinigt. Des haßt, koane tonign, vawittertn oda schiefrign Stoana. De Kormform suitat drungan sei (l : b ≤ 3 :1), wäu Keana mit großn Obaflächn z'vü Zementloam bindn. Ohschlämmbare Bstaundtäu (< 0,002 mm) vahindan den festn Vabund vom Zuaschlog mim Zementloam. Vo da Fuam täut ma de Keana in Rund- und Kauntkoan ei. Bei Koangressn iwa 4 mm entsteht Bedau, drunta kriagst Mäuta (Mauamäuta, Putzmäuta, Estrichmäuta).

Ma untascheidt zwischn Locka- und Festgstoa.

Lockergstoa (Rundkoan)
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Flusskias, Flusssaund, Gruamkiassaund, vuikaunische Ohlagarungan:

  • Staubkoan: <0,063 mm
  • Ohschlämmboas Möökoan: 0,063 - 0,25 mm
  • Feinsaund: 0,25 – 1 mm
  • Grobsaund: 1 – 4 mm
  • Kias: 4 – 32 mm
  • Grobkias: 32 – 63 mm
Festgstoa (Kauntkoan)
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ausm Stoabruch, z. B. Koichstoa, Basalt, Diabas, Magnetit, ...:

  • Feinbrechsaund: 0,25 – 1 mm
  • Grobbrechsaund: 1 – 4 mm
  • Splitt: 4 – 32 mm
  • Schoda: 32 – 63 mm

Des zualässige Greßtkoan hängt oh vo da Dickn vom Bautäu oda da Bedauiwadeckung vo da Bewehrung:

  • 8 mm: Bautäu unta 8 cm Dickn
  • 16 mm: 8 bis 12 cm dicke Bautäu und broadare Bautäu mit meahlogiga Bewehrung
  • 22 mm: Sichtbedau mit oana Iwadeckung vo 2 cm
  • 32 mm: Sichtbedau mit oana Iwadeckung vo 3 cm
  • 63 mm: dickwaundige Bautäu iwa 12 cm ohne Bewehrung oda mit Bewehrung in grossn Ohstaund
Koangruppn, Sieblinian
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Sieblinie fiaran Bedauzuaschlog mit Gresstkoan 32 mm

Dassd a dichtes Gefüge kriagst, wosd möglichsd wenig Zementloam brauchst, muasst de Koangressn genau aufanaund ohstimman. Des mocht ma aunhaund vo Sieblinian. De Keanungan wean duach de Maschnweitn vo de Sieb' in de fuigendn Nenngressn eitäut: 0,25, 1, 4, 8, 16, 32, 63 (es gibt a no aundare). Do hod ma an Siebturm, wo obm es grebste Sieb is und untn es feinste. Nocha nimmt ma jeds Sieb owe und schaut, wiavü dass drauf liagn bliem is. Beispü: de Koangruppn 4/8 enthööt Kias in da Keanung vo 4 bis 8 mm, mit an gwissn Autäu aun Iwa- und Untakoan - des haßt, de Keanung fööt duachs 8er-Sieb und bleibt aum 4er liegn. Fia jeds Sieb wiad da Duachgaung und da Rückschlog eamittelt, des wiad in a Diagraum eizeichnat, des is de sognaunte Sieblinian.

  • Oakoangmisch: bsteht aus oana Koangruppn; hod große Poren, des wawendst fia Leichtbedau
  • Gmisch mit oana stetign Sieblinien: do hosd olle Koangruppn drin
  • Gmisch mit Ausfoiskernung: da föön wöchane

Kinstliche Zuaschläg

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Meistens Wiedavaweatung vo industriöön Ohfoiproduktn.

Hochofnschlackn
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Is a Ne'mprodukt vo da Stoieazeigung, de Hochofnschlackn schwimmt aufm Roheisn.

  • Hochofnstückschlackn: laungsam ohküüde, und brochane Schlackn mit an feinkristallinen Gfüg ohne Blasn und Poren.
  • Granulierte Hochofnschlackn: duachs Ohschreckn vo da flissign Schlackn im Wossabod büdn se klane Kugaln mit Glasgfüg.
  • Hüttnbims: es wiad a Wossa eipresst und de Schlackn bimsoatig aufgschaimt, z. B. fia Leichtbedau und Schoistoana.
  • Flugaschn: Füütarückständ vo Kroftweaksfeiarungsaulogn
  • Sintabims: kloane Kugaln, Vabrennungsrückständ vo da Koistaubfeiarung, wean im Wossa ohgschreckt
Wieda aufbreiteta Bedau
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Rezyklierta Bedau wiad zaklanat und es brochane Koan wiedavawendt

  • Ziaglsplitt: Ohfoi aus da Ziagleazeigung, wiad fia Schütt- und Zieglsplittbedau vawendt (ned frostsicha)
  • Blähton: Zan Ton wiad a Alupulva ois Blähmittl zuage'm, duach a Strangpressn draht und kloane Stickal ohgschnittn, Kugaln gfuamt und im Drehrohrofn braunt, z. B. des Leca-Zeig.

Kummt in da Natua ois Tonschiefa vua, des wiad mit vadaumpftm Wossa aufbläht.

Organische Zuaschläg
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  • Huizspona und Huizwuin: mit Magnesiamäuta
  • Aufgschaimte Kunststoff': fia wärmedämmende Leichtbedaune, z. B. Styroporbedau (EPS-Bedau)

Zuaschläg mit bsundara Vawendung

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Schwaabedauzuaschläg
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Zua Ohschiamung vo medizinischn Aulagn (Röntgn) nimmt ma Zuaschläg mit ana hochn Rohdichtn.

  • Serpentin in fosriga Fuam (Neutronenohschirmung)
  • Stoiohfälle
  • Baryt
Hoatbedauzuaschläg
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Aus natialichn Hortstoana wie Basalt, Diabas, Quarzit, Porphyrit; de wean fia hechare Aunfordarungan wie im Industrie- oda Autobauhnbau vawendt. Es wean kinstliche Schmöözn wia synthetischa Korund zuagsetzt.

Fosafermige Zuaschläg
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Im Zementstoa kennan Zuaschläg in Fosaform a Zugbewehrung büdn.

  • Zellulosefosan: z. B. Eternitplottn
  • Polypropylenfosan: 25 – 50 mm launge Kunststofffosan wean dem Bedau beige'm, z. B. in Fertigtäun und Bedauwoan (z. B. Rohre)
  • Glosfosan: Gewebe aus Glosfosan
  • Stoifosan: z. B. bei Spritzbedau
Wärmedämmende Zuaschläg
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Natialiche Stoana mit oana bstimmtn Mengn Wossa wean bei 1000 - 13000 °C eahitzt. Daduach beginnt a Schmöözvuagaung; des Wossa vadaumpft und blahtn Stoa auf (aufs 15- bis 20-foche Voluman).

  • Blähperlit
  • Blähglimmer (Vermiculit)

Zuasotzstoffe

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Zuasotzstoffe san fein vatäulte Stoffe, die währendm Mischvuagaung zuage'm wean. Daduach kaunst maunchane Eignschoftn vabessan.

Nahezu inaktive Zuasotzstoffe

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  • Gstoansmöö
  • Forbpigmente

Puzzolanische oda latent hydraulische Zuasotzstoffe

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  • Flugaschn
  • Silikastaub
  • Aufbereitete hydraulisch wiaksaume Zuasotzstoffe (AHWZ)

Es kennan no Zuasotzmittl (wenige Gramm) in Bedau eine tropft wean, um de Eignschoftn vom Frisch- oda Festbedau zan vaändan. Se miassn grundsätzlich fuigende Aufordarungan erfülln: Wiaksamkeit, Unschädlichkeit und Chloridfreiheit. De Dosierung eafuigt nochm Zementgwicht. Fia Rezeptbedau (Bedau auf Kloabaustöön) diafn koane Zusotzmittl vawendt wean.

Bedauvaflissiga

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Waunst an flissigan Bedau wüüst, deafst ned oafoch meah Wossa dazuaschittn, weu sunstn ändert se da W/Z-Wert und damit aa de Festigkeit. Drum gibts Bedauvaflissiga, mit denenst a bessare Vaoaweitbarkeit, an geringan Wossaauspruch, a hechare Festigkeit und Dichtigkeit sowia a vabessate Frostbeständigkeit kriagst. Megliche Nochtäu san Bliatn, Ändarung vom Eastorrungvahoidn, Beeiflussung vo da Luaftpornfiahrung und vo de Luaftpornkennweate.

Fliaßmittl brauchst fiara seah hoche Wossaeisporung, owa v. a. fia de Heastöllung vo Fliaßbedau oda SCC (sööbstvadichtenda Bedau). So kriagst a wesentlich oafochare Vadichtung, leichtars Ausfülln vo kompliziatn Scholungan, oafochars Bedaunian vo stoak bewehrtn Bautäun und a hoche Frühfestigkeit. Owa es kau da passian, dass se da Bedau entmischt, dass a zan Bliatn auhebt, Schwindrisse büdt, wauns woam und windig is, oda dass se's Eastorrungsvahoidn und de Luaftpornkennweate ändan.

Stabilisiera vamindan des Ohsondan vo Zugabewossa, des haßt, des Bliatn. So kriagst a bessare Vaorweidboakeit und a gringare Entmischung. Negative Eiflüsse kennans auf de Luaftpornkennweate und de Festigkeit haum.

Luaftpornbüdna

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Luaftpornbüdna eazeign da a gwisse Auzoi vo kloanan Luaftporn, de im eahärtetn Bedau gleichmäßig eahoidn bleim. Bei Frostbelostung stehngans ois Expansiaunsaime zua Vafügung; da Bedau wiad frost- und tausoizbständiga, de kapillare Saugfähigkeit wiad vamindat. Da Nochtäu is a meglicha Festigkeitsohfoi.

Eastorrungsbschleiniga

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Eastorrungsbschleiniga varingan de Zeit vom Beginn vom Iwagaung vom plastischn aufn festn Zuastaund. Vortäu san kuaze Vaorwadungszeid, schnölare Festigkeitsentwicklung und bessare Haftung (z. B. fia Spritzbedau). Dofia is de Festigkeit meglichaweis bei spädan Prüfterminan varingat.

Eahärtungsbschleiniga

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Eahärtungsbschleiniga erhöhn de Aunfaungsfestigkeit vom Bedau. Daduach wiad a gfrierbständig; nocha kaunst aa bei tiafn Temparatuan bedaunian (Frostschutzmittl) und du kaunst ihn Bedau fricha ausschoin. Dofia is de Festigkeit meglichaweis bei spädan Prüfterminan varingat.

Eastorrungsvazegara

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Vazegara erhähn de Zeit vom Beginn vom Iwagaung vom plastischn aufn festn Zuastaund. Drum kaunst ihn Bedau länga beorwadn und aa bei hochn Temparatuan bedaunian. Temparatuaspaunungan wean varingat und de 28-Toge-Festigkeit erhäht. Durch a stärkare Wärmeentwicklung bsteht de Gfoah vo Spaunungsrissn.

Dichtungsmittl

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Dichtungsmittl varingan de kapillare Wossaaufnauhm vom Festbedau; nocha kaunst ihn bessa vaoawadn, ea kriagt a hechare Festigkeit und Dichtigkeit. Megliche Nochtäu san Bliatn, Beeiflussung vom Eastorrungsvahoidn und vo de Luftpornkennweate.

  • Gelporen (0,1 - 10 nm): physikalisch bundans Aumochwossa.
  • Schrumpfporen (ca. 10 nm): de Reaktionsprodukte vo da Hydratatiaun haum a kloanares Voluman ois wia de Edukte, des fiaht zua Schrumpfvuagäng'.
  • Kapillarporen (10 nm - 100 μm): des Wossa, wos fia de Hydratatiaun ned benötigt wiad, drickad aus und hintalässt Kapillarporen.
  • Luftporen (1 μm - 1 mm): duachn Mischvuagaung glaungt Luaft eine.
  • Vadichtungsporen (> 1 mm): duach unzuareichande Vadichtung.

Da Bedau kau ois Uatbedau, Staumpfbedau, Pumpbedau oda Spritzbedau eigsetzt wean. Noamäulaweis wiad easchta de Scholung aufgstööt, da Bewehrungskorb eibrocht, da Bedau eineglaat (in Schichtn vo 40 cm) und nocha vadicht.

Waundscholung

De Scholung is de Fuam, wosd ihn Bedau eine laarst. Des is de exakte Negatiavfuam vo da spädan Gstoit. Ma untascheidt zwischn noamäula Scholung, bleibanda Scholung und valurena Scholung. De Bemessung vo da Scholung hängt oh vom Frischbedaudruck, und dea wiedarum vo da Konsistenz, da Frischbedaurohdichtn, dem Rüttlvafoahn, da Rüttldaua, da Frischbedautemperatua, da Steiggschwindigkeit währendm Bedaunian, da hydrostatischn Druckhechn in da Scholung und dem Eastorrungsend vom Bedau. In da Norm san Scholungsdrücke vo 30 bis 100 kN/m² Scholungsflächn vuagsehn. Ois Schoihaut vawendt ma serienmäßig gfeatigte Schoitofln aus Speahuiz oda dreischichtig valoamtn Huiz. Auf da Obaflächn hosd de Brettastruktua oda a hochdruckvapresste Kunstharzbschichtung; de Schoitafln san vo 50/100 bis 100/600 cm groß. De Schoihaut wiad aufn Scholungsträga bfestigt. Dassd das nocha wieda leicht owe kriagst, muasst das vorher eiöin. Waun da Bedau fest gnua is, kaunst eahm ausschoin (fia seitliche Scholungan: 3 N/mm² - nach 1 bis 2 Togn, fia trogende Scholungan: 80 % vo da rechnarischn Endfestigkeit - nach 1 bis 2 Wochn). De Scholung wiad gemäß Schoiplan aufgstöt. Wichtig is, es muass gnua Plotz nocha zan Entfeanan vo da Scholung vuahaundn sei.

Waundscholung

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Noamäulaweis mocht ma a dopplhäuptige Scholung, des haßt, auf beidn Seitn vo da spätan Bedauwaund. Ma untascheidt zwischn Rauhman-, Träga-, Kletta- und Stütznscholungan. A Beispü fiara moderns Schoisystem is Framax und Alu-Framax vo Doka. Alu-Framax hod den Vuatäu, dassd koan Kran ned brauchst, weu de Elemente leichta san.

Decknscholung

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Decknscholung

De Decknscholung muass des gaunze Gwicht vom Bedau und vo da Bewehrung trogn. Des obaste is de Schoihaut, de vo Trägern untastützt wiad. De Träga wean vo da Untastöllung untastützt; de bsteht aus Schraubspindln und Metoisteha, Hoizsteha miassn imma auf Käun glogat sei. Ma unterscheidt flexible Decknscholungssysteme, Deckntische und Rauhmengerüste. Um Duachbiegungan durch Kriechn oda Schwindn zan vameidn, miassn nachm Ausschoin no Hüüfsstützn (Spindlstützn) aufgstöt wean.

Bedaustobstoi in am Fundament

Wäu da Bedau a hoche Druckfestigkeit (um de 30 N/mm²) aufweist, owa a schlechte Zugfestigkeit (3-5 N/mm²), legt ma duatn, wo Zug auftritt, Bewehrungseisn eine (bei Biegeträga is des noamäulaweis auf da Untaseitn), des is da Stoibedau, wäu da Stoi kau a Zugfestigkeit vo 300-500 N/mm² aufnehman. Da Stoibedau funktioniat nua, wäu Stoi und Bedau eppa die sööm Wärmedehnungskoeffizientn (ca. 10−5/K) haum. Um a guade Haftung im Bedau zan gwährleistn, diafn nua Rippntorstähle vawendt wean. Da Stoi muass vuiständig vom Bedau umge'm sei, wäu da Bedau duach sein hochn pH-Wert den Stoi vua Korrosiaun schützt. De Mindestiwadeckung cnom beträgt 3 cm; damit de eighoidn wiad, muasst Ohstaundshoida vawendn. Fia de Aufnauhm vo Quea- und Toasiaunskräfte wean in da Regl Bügl vawendt, bei Säuln hööfns aa gengans Ausknickn vo da Längsbewehrung. De Stoieilagn wean laut Bewehrungsplan valegt.

Vadichtung mit am Flaschnrüttla

Damit de Luftporn ausm Bedau aussetriem wean und de oanzelnan Schüttlogn mitanaund vabundn wean, muass da Bedau so laung vadichdt wean, bis a a gschlossane Obaflächn eahööt und koane Luftblosn meah aufsteign. Du kaunst ihn Bedau duach Staumpfn, Stochan oda mit da Rüttlfloschn vadichtn; wosd wöst, hängt vo da Konsistenz oh. Bei an woachan Bedau reicht Staumpfn oda Stochan, sonst muasst an Rüttla vawendn. Da Ohstaund vom Rüttla zur Scholung sui gressa wia 10 cm sein, alle Stöön muasst gleich laung rüttln. Dabei muasst aufpassn, dassd de Bewehrung ned berührst. Ma unterscheidt Innan-, Scholung- und Owaflächnrüttla. Da Rüttla is ned dazua da, dassd ihn Bedau in da Schalung vatäulst. A poa Volumsprozent an Poren wean nocha imma no drin sein.

Nochbehaundlung

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Um de gfuadate Bedaugütn zan eareichn, muass da Bedau so laung nochbehaundlt wean, bis de Aunfaungsfestigkeit eareicht is. Ea is vua da Sunn, vua Hitzn, Frost, Regn und Wind zan schützn. Damit da Eahärtungsprozess so owerennan kau wiara suit, muasst de Bedauobaflächn mit Wossa auspritzn, ihn Bedau mit ana Folie ohdeckn oda an chemischn Vadunstungsschutz aufbringan, sunst kriagst Risse eine.

Woschbedauplottn
Strukturbedau

Waun de Bedauowaflächn sichtboa bleibt, san gwisse Kriterien zan eafüün. Wäu de Owaflächn des Ohbüd vo da Scholung is, kauns a Brettstruktua aufweisn, a glatte Owaflächn oda a strukturiate (z. B. durch Gummimattn in da Scholung).

Nochträgliche Behaundlung vo da Bedauowaflächn

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  • Woschbedau: Nochm Eastorrn wiad mit an Wossastroi ausgwoschn. Des Grobkoan muass no mindestens zua zwoa Drittl eibundn sei. De Iwadeckung vo da Bewehrung is zan erhähn.
  • Vuasotzbedau: Bei liagandn Scholungan wiad a Weißzementschicht (oda eigfärbta Zement) mit Splittzuaschlog vuabedauniat, drauf nass da Konstruktionsbedau aufbrocht.
  • Stoametzmäßige Beoawadung: Schleifn, Spritzn, Stockn, Scharrian, Saundstroin oda Flämmstroin auf da Owaflächn.

De Bedaugütn is de Summan vo de Eignschoftn, de wos vom frischn und hoatn Bedau valaungt wean. Se hängt oh vo da Gütn vo de Ausgaungsstoff', vom richtign Mischungsvahöötnis, vo da Vaorwadung und Vadichtung, vo da Nochbehaundlung und vom Schutz vom greanan Bedaun vua schädlichn Wedaeiflüssn.

Konsistenzklassn

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De Konsistenz gibt au, wia zachflüssig dass da Bedau is. Woache Konsistenzn wean noamäulaweis mim Ausbroatmoß a bstimmt, steife mim Vadichtungsmoß v.

Konsistenzbereiche vom Frischbedau noch ÖNORM B 4710-1
Konsistenzbereich Ausbroadtmoßklassn Vadichtungsmoßklassn
Klass Ausbroadtmoß [mm] Klass Vadichtungsmoß
seah steif C0 = 1,46
steif F1 ≤ 340 C1 1,45 bis 1,26
plastisch F2 350 bis 410 C2 1,25 bis 1,11
woach F3 420 bis 480 C3 1,10 bis 1,04
seah woach F4 490 bis 550
fliaßfähig F5 560 bis 620
seah fliaßfähig F6 630 bis 700
Sööbstvadichtenda Bedau > 700

Festigkeitsklassn

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Da Bedau wiad in 16 Festigkeitsklassn eitäut. Wäu de Prüfvafoahn in anglikaunischn Ländan a wengl aundas ausschaun ois wia bei uns, wean zwoa Weate auge'm; da easchte is de Zylindadruckfestigkeit und da zwoate de Wiafldruckfestigkeit in N/mm², gmessn nach 28 Togn, z. B. C 25/30 (C fia concrete); des woa friacha da B 300. Da Wiafl (Kauntnläng 15 cm; is in unsan Broadn ibli) oda Zylinda (30 cm hoch, 15 cm Duachmessa) wiad via Wochn laung im Wossa glogat und nocha in gnormtn Vasuachn prüft.

Druckfestigkeitsklassn fia Normäubedau noch Eurocode 2
Iwawochungs-
klassn
Festigkeitsklassn charakteristische Zylinda-
druckfestigkeit (N/mm²)
Mittlweat vo da Zylinda-
druckfestigkeit (N/mm²)
Mittlare Zugfestigkeit (N/mm²) Mittlara E-Modul (N/mm²) Bezeichnung noch
da oidn DIN 1045
1 C8/10* 8 [A 1] [A 1] [A 1] B10
C12/15 12 20 1,6 27000 B15
C16/20 16 24 1,9 29000 [A 2]
C20/25 20 28 2,2 30000 B25
C25/30 25 33 2,6 31000 [A 2]
2 C30/37 30 38 2,9 33000 B35
C35/45 35 43 3,2 34000 B45
C40/50 40 48 3,5 35000 [A 2]
C45/55 45 53 3,8 36000 B55
C50/60 50 58 4,1 37000 [A 2]
3 C55/67 55 63 4,2 38000 B65
C60/75 60 68 4,4 39000 B75
C70/85 70 78 4,6 41000 B85
C80/95 80 88 4,8 42000 B95
C90/105 90 98 5,0 44000 [A 2]
C100/115 100 108 5,2 45000 [A 2]
  1. 1,0 1,1 1,2 Koa normative Festlegung vo Messgressn.
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Koa entsprechande Festigkeitsklass in da oidn DIN 1045 definiat.

Ma unterscheid no drei Iwawochungsklassn, de ge'm au, wia oft dass da Bedau iwaprüft wean muass (Eigeniwawochung vo da ausfiahrandn Firma und Fremdiwawochung vo ana aunakauntn Iwawochungsstöön).

Expositionsklassn

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De Expositionsklassn gibt au, wos fia Umgebungsbedingungan dass da Bedau aushoid:

  • 0 fia Zero Risk (koa Aungriffsrisiko)
  • C fia Carbonation (Karbonatisiaung)
  • D fia Deicing Salt (wechselfähige Chloride z. B. ausm Streisoiz)
  • S fia Seawater (Meerwossa)
  • F fia Frost (Frost und Taumittl)
  • A fia Chemical Attack (chemischa Augriff)
  • M fia Mechanical Abrasion (mechanischa Augriff (Ohrieb, Vaschleiß o. Ä.))
Expositionsklassn noch Eurocode 2 (EN 1992)
Expositionsklassn Umgebungsbedingung Beispü fia die Zuauadnung
Koa Korrosiauns- oda Aungriffsrisiko
X0 Koa Korrosiauns- oda Aungriffsrisiko unbewehrte Fundamente ohne Frost, unbewehrte Innanbautäu'
XC: Bewehrungskorrosiaun, ausglest duach Karbonatisiarung
XC1 Trocken oder ständig noss Bautäu' in Innenraiman mit iblicha Luftfeichtn (Kuchl, Bod in Wohngebaidn o. ä.)
XC2 Noss, sötn trockn Täule vo Wossabehötan, Grindungsbautäu'
XC3 Mäßige Feichtn Bautäu' mit haifign oda ständign Kontakt zua Außnluft (offene Hoin), Innenraime mit hocha Luaftfeichtigkeit (gwerbliche Kuchln, Bäda, Wäschareien), in Feichtraimen vo Hoinbädan und Viechstöön
XC4 Wechselnd noss und trocken Außenbautäu' mit direkta Beregnung, Bautäu' in Wossawechslzonan
XD: Bewehrungskorrosiaun, ausgläst duach Chloride, ausgnumman Meerwossa
XD1 Mäßige Feichtn Bautäu' im Sprühneblbereich vo Vakeahsflächn
XD2 Noss, sötn trockn Schwimmbeckn, Bautäu', de chloridhoitigen Industrieobwässan ausgsetzt san
XD3 Wechslnd noss und trockn Täule von Bruckn, Foahbauhndeckn, Parkdecks
XS: Bewehrungskorrosiaun, ausgläst duach Chloride ausm Meerwasser
XS1 Soizhoitige Luft, koa unmittelboara Kontakt mit Meerwossa Außenbautäu' in Ufanächn
XS2 Unta Wossa Bautäu' in Hofnbecken, de ständig unta Wossa liagn
XS3 Tidebereiche, Spritzwossa- und Sprühneblbereiche Kaimauan in Hofnaunlogn
XF: Bedauaungriff duach Frost mit und ohne Taumittl
XF1 Mäßige Wossasättigung ohne Taumittl Außenbautäu'
XF2 Mäßige Wossasättigung mit Taumittel oda Meerwossa Bedaubautäu' im Sprühneblbereich vo taumittlbehaundlten Vakeahsflächn, Bedaubautäu' im Sprühnebl vo Meerwossa
XF3 Hohe Wossasättigung ohne Taumittl offane Wossabehötna, Bautäu' in da Wossawechlzonan vo Siaßwossa
XF4 Hoche Wossasättigung mit Taumittl oda Meeawossa Stroßnbeläg', de mit Taumittln behaundelt wean, Bautäu' im Spritzwossabereich vo taumittlbehaundltn

Vakeahsflächn, Raimalaufbauhnan von Kläraunlagen, Meerwossabautäu' in d Wossawechslzonan

XA: Bedauaungriff duach chemischen Aungriff vo da Umgebung
XA1 Chemisch schwoch aungreifande Umgebung Behöta vo Kläraunlagn, Mistbehöta (Gülle)
XA2 Chemisch mäßig aungreifande Umgebung und Meeresbauweake Bedaubautäu', de mit Meerwasser in Berührung kumman, Bautäu' in stoak bedauaungreifandn Bodn
XA3 Chemisch stoak aungreifande Umgebung Industrieobwossaaunlogn mit chemisch seah stoak aungreifanden Ohwässan
Zuasätzliche Expositionsklassn noch da ÖNORM B 4710-1
XM: Bedauaugriff duach Vaschleißbeaunspruchung
XM1 Mäßige Vaschleißbeaunspruchung Stroßnbeläge in Wohngebietn
XM2 Schwaare Vaschleißbeaunspruchung Stroßnbeläge vo Hauptvakeahsstroßn, Vakeahsflächn mit schwaan Goblstaplavakeah
XM3 Extreme Vaschleißbeaunspruchung Beläge vo Flächn, de haifig mit Kettnfoarzeign befoahn wean (Kasernenhof), Wossabauweak' in geschiabebelostatn Gwässan (Obalauf vo Flissn, Tosbeckn)

Z. B. C 25/30/XC4/XD2/XF1/XA1 is a wossaundurchlässiga Bedau bis zua an Wossadruck vo 10 m. Wäu des do a ziemliche Wuascht is, gibt's aa a Kuazschreibweis fia haifig vawendte Kombinatiaunan:

  • B1: XC3
  • B2: XC3/XD2/XF1/XA1L/SB
  • B3: XC3/XD2/XF3/XA1L/SB
  • B4: XC4/XD2/XF1/XA1L/SB
  • B5: XC4/XD2/XF2/XA1L/SB
  • B6/C3A-frei: XC4/XD2/XF3/XA2L/XA2T/SB
  • B7: XC4/XD3/XF4/XA1L/SB

Wosd genau fia Zuasotzmittl in an Bedau einege'm muasst, dass a in a gewisse Expositiansklassn eine foit, domit bschäftign se de Bedauspezialistn.

Sunstige Aufuadarungan

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  • UB ... Untawossabedau
  • PB ... Pumpbedau
  • SB ... Sichtbedau
  • BL ... Bedauklassn mit oana geringan Bliatneigung
  • SCC ... Söbstvadichtenda Bedau
  • VA, VV ... Bedau mit oana vazegatn (Aunfaungs-)Eahärtung
  • F ... Fliaßfähigkeit
  • W ... Wärmeentwicklung bei da Eahärtung
  • VV ... Vaorwagungszeid
  • E ... Festigkeitsentwicklung
  • RS, RRS ... reduziats Schwindn
  • A ... Ohreißfestigkeit
  • TK ... Spoitzugfestigkeit
  • BBG ... erhähta Feiawidastaund
  • HL-SW ... Hochleistungsbedau fia Siedlungswossabautn
  • HL-B ... Hochleistungsbedau fia konstruktiave Zwecke

Beispü: UB2 is fia Bohrpfähle im Wossa oda in oana Stitzflissigkeit, W45 haßt mäßige Wärmeentwicklung (zua erwoatende Bautäutemperatua unta 45°), EM haßt mittlare Festigkeitsentwicklung.

Schoistoana bstengan aus Schwaa- oda Eikoanbedau. Se erspoan da de Schoioawad und wean fia Köllamauaweak, Schochtmauaweak, Sockl- und Stitzmauan etc. vawendt. De Stoana wean fugnlos im Vabaund gsetzt, eigricht, aungfeicht und vagossn.

Mauntlbedaustoana

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Mauntlstoana san Scholungskeapa aus wärmedämmendn Stoffn, in da Regl aus Huizspaunbedau, owa aa aus Blahton-, Perlit- oda Hittnbimsbedau. Se san fia trogands Mauaweak eascht ob ana Keanbedaudickn vo 12 cm zualässig und wean trockn iwaranaundgschlicht und nocha ausbedauniat. Es gibt a wöchane, wo scho a Dämmung drin is, z. B. Durisol (Beispü: DSs 30/14 haßt 30 cm Stoadickn, 14 cm Bedaukerndickn, da san 8 cm Polystyrol drin).

Pornbedaustoana

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Pornbedau- oda Gasbedaustoana bestehngan aus Zement und Quarzsaund, des mit an Treibmittl (Aluminiumpulva) vasetzt wuan is. Des wiad gmischt, in Fuamen gossn, aufghoazt und in an Härtekessl bei 180 °C und 10 bar Druck bochn, z. B. Ytong. Damid kaunst gaunze Haisa baun (und da Eibrecha kau se mim Leffl eine grobm ...). Se san ned so fest wia aundare Bedaustoana, haum owa a guade Wärmedämmung.

Freifoimischa

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Kloana Trummlmischa beim Bedauauslaan

Da Freifoimischa hod a draaboare Trumml mit aun da Seitn befestigtn Schaufln. Vuatäu san de niadrign Auschoffungskostn, a niadrige Kroftstrombedoaf und a gringe Woatung und Vaschleiß. Nochtäu san, dassd in Mischvurgaung schwaa kontrollian kaunst und dassd koa guade Duachmengung vom Mischguat hosd.

Zwaungsmischa

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Da Zwaungsmischa hod a feststehende Trumml, in dea a Riahweak des Mischguat duachknedn duad. So kriagst in ana kuazn Mischzeit a guade Bedauqualität, owa da Mischa wiad vo de Keana innan stoak beausprucht. Da Zwaungsmischa is teia und braucht aa meah Strom.

Traunspuatmischa

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Bedaumischfoazeig

Bei an Traunspuatmischa wiad da Bedau entweda im Foahzeig oda scho im Weak gmischt und duachs laungsame Rotian vo da Trummle es Entmischn vahindat.

Bedauprüfung

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Rohdichtn und Luftpornghoit

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Zua Bstimmung vawendst an 8 l-Luftpornprüftopf. In Topf füist den Bedau eine, vadichst eahm (Rüttltisch), ziagst obm mim Lineal oh und wiagst eahm auf Graum genau. Berechnung vo da Rohdichtn: de Rohdichtn = (Massn mit Bedau - Massn vom laan Topf)/Topfvolumen.

Nocha setzt in Deckl auffe und zahst de Schraufn au. Bei an vo de beidn Hauhn füist so laung Wossa eine, bis beim aundan aa Wossa ausse kummt, daun drahst beide Hauhn zua. Hiaz pumpst Luft in Deckl und mochst des Ausgleichventüü auf. Da Luftghoid im Bedau kau am Manometa ohglesn wean.

Du brauchst an normgemäßn Ausbroadtisch (70 x 70 cm), an keglstumpffeamign Trichta und an Staumpfa mit 4 x 4 cm Staumpfflächn. Den Trichta stööst aufn Ausbroadtisch, steigst mit de Haxn auf de Hoiteeisn, dass da Bedau ned untn ausse rinnt, und füist in Bedau in zwoa gleich hochn Schichtn in Trichta eine, noch jeda Schicht wiad a mit 10 Stess mim Staumpfa vadicht. Eppa 30 Sekundn nochm Füin ziagst in Trichta senkrecht noch auffezua weg. Da Ausbroadtisch wiad 15-moi im Ohstaund vo 2 bis 5 s zan Auschlog (4 cm) hochzogn und foin glossn. Nocha misst in zwoa aufanaund normäun Richtungan (normäulaweis duach de Diagonaln) den Durchmessa vom Ausbroadkuachn. Da Mittlwert, auf 1 cm genau, is des Ausbroadmoß a.

Da Wossaghoid wiad durch Drickan vo ana Frischbedauprobn bstimmt, z. B. in da Mikrowöön oda duach Auzindn. Du griagst eahm duach Ohwiegn vurha und nocha.

Koanzaumsetzung

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De Koanzaumsetzung wiad mit an Siebtuam bstimmt. Ma untascheidt Noss- und Trocknsiebung. Des Ergebnis san de Sieblinian (schau obm).

Bedaukorrosiaun

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Korrosiaun vom Bedau

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Läsenda Aungriff

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Da Bedau wiad laungsam duach Sairen- oda Basnaugriff aufglest.

Wäu da Bedau alkalisch is, is a nie sairefest. Stoake Minaräusairn (Soizsaire, Soipetasaire, Schweflsaire) läsn sämtliche Hydratphasn aun oda auf und büdn läsliche Ca-, Al- und Fe-Soize, de ausgwoschn wean, und gallertoatige Kieselsaire. Des kau duach Industrieohwässa, aggresive Reinigungsmittl und Unfälle passian. Organische Sairen (Müli-, Aumeisn-, Essig-, Fruchtsaire) reagian mim Ca(OH)2 im Bedau, z. B. in da Lebmsmittlindustrie oda in Gerbarein. CO2-hoitigs Wossa reagiat zeascht mim Ca(OH)2 im Bedau, dabei büdts schwaaläslichn Koich.

𝐶𝑎(𝑂𝐻)2 + 𝐶𝑂2 + 𝐻2𝑂 → 𝐶𝑎𝐶𝑂3 + 2 𝐻2𝑂

Da Koich reagiat weida zua Kalziumhydrogencarbonat, des ausgwoschn wiad.

𝐶𝑎𝐶𝑂3 + 𝐶𝑂2 + 𝐻2𝑂 ↔ 𝐶𝑎(𝐻𝐶𝑂3)2

Bei hoartm Wossa is da Aungriff weniga stoak, wäu scho vü Ca2+ im Wossa vuahaundn is.

Laugn san nua in konzentriata Fuam augreifend. Soizläsungan (saua reagiarande Soize, z. B. AlCl3, FeCl3, NH4Cl) wiakn wia organische Sairn. Tierische und pflaunzliche Fettn oda Öle (Triglyceride - Ester aus Glycerin (dreiweatiga Oikohoi) und drei Fettsairn) kennan duach Ca(OH)2 vasoaft wean. Außadem enthoidns täuweis freie Fettsairn, des haßt, de Owesetzung vo da Festigkeit is megli:

𝑇𝑟𝑖𝑔𝑙𝑦𝑐𝑒𝑟𝑖𝑑𝑒 + 𝐶𝑎(𝑂𝐻)2 → 𝐾ochsoafn + 𝐺𝑙𝑦𝑐𝑒𝑟𝑖𝑛

Mineräuöle san ned vasoafboa, dohea hosd i. A. koa Augriff (waun koane Glycerinester zuagsetzt san), owa bei Duachtränkung hosd Festigkeitsvalust bis zua 25 % duach de Schmiarung vom Gfüg. Woachs Wossa (Wossa mit geringa Härtn) kau Kalzium und Magnesium aus da Bedaunowaflächn auslaugn. Je woacha dass des Wossa is und je efta da Austausch (Fliaßwossa) stottfindt, desto stärka is da Aungriff. Wossahärtn wiad durch gleste Eadalkalisoize vauasacht.

Treibenda Aungriff

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De Reaktiaun vom Bedau mit an Treibmittl fiaht zua ana Volumszuanaume und damit zua Sprengung vom Bedau.

  • Sulftattreiben (Ettringittreiben): Bei da Primäreastorrung vom Zement büdt se a Ettringit (Trisulfat) – noamäulaweis is des koa Problem. Owa bei foischa Vaoawadung (z'hoche Temparatua) oda spätarm Eidringan vo Sulfat (Ohwässa, Gipsestrich, Saura Regn, Dünga, Bodnbstaundtäu, mikrobiologisch büdt, …) kummts za oana Reaktion mim Ca(OH)2 im Bedau zua Gips, dea reagiat daun mit vaschiedan Hydratphasn vom Zementstoa weida zua Ettringit (Trisulfat):
𝐶𝑎(𝑂𝐻)2 + 𝑆𝑂42− + 𝐻2𝑂 → 𝐶𝑎𝑆𝑂4 · 2 𝐻2𝑂 + 2 𝑂𝐻
Beispü C3A (3 CaO · Al2O3): Das büdete Trisulfat hods ochtfoche Voluman vom C3A.
  • Thaumasit (CaSiO3 · CaSO4 · CaCO3 · 15 H2O): Ähnlichs Schodnsbüd duach Reaktion vo C-S-H-Phasn mit Sulfat und Karbonat.
  • Koichtreibm: Da Maximäughoid von freim CaO (Freikoich) in Zement is 2 %, sonst fiahts zua ana Reaktiaun mim Wossa mit ana Volumenzuanaum (2,1-foch):
𝐶𝑎𝑂 + 𝐻2𝑂 → 𝐶𝑎(𝑂𝐻)2
  • Magnesiatreibm: Da Maximäughoid von freiem MgO (Periklas) in Zement is 5 %, sonst fiahts zua ana Reaktiaun mim Wossa mit ana Volumszuanaum (2,2foch):
M𝑔𝑂 + 𝐻2𝑂 → 𝑀𝑔(𝑂𝐻)2
  • Eindringande Magnesiumsoize: Mg2+ kann Ca2+ easetzn:
M𝑔2+ + 𝐶𝑎(𝑂𝐻)2 → 𝑀𝑔(𝑂𝐻)2 + 𝐶𝑎2+
Bsunders schädli is MgSO4 (zusätzli Gipsbildung):
M𝑔2+ + 𝑆𝑂42− + 2 𝐻2𝑂 → 𝑀𝑔(𝑂𝐻)2 + 𝐶𝑎𝑆𝑂4 · 2 𝐻2𝑂
  • Alkali-Kieselsaire-Reaktiaun (AKR): Reaktiaun vo bstimmtn kieslsairehoitign Stoanakeanungan mit Alkalilaugn im Pornwossa vom feichtn Festbedau:
𝑀𝑒𝑂𝐻 + 𝑆𝑖𝑂2 → 𝑀𝑒2𝑆𝑖𝑂3 𝑎𝑞 + 𝐻2𝑂 𝑀𝑒 = 𝑁𝑎,𝐾
Dabei büdt se a aufblads Alkalikieselsaire-Gel, des fiaht zua feinan netzoartign Rissn und obaflächlichn Ohplatzungan. Es Problem dabei is, dass eascht oft noch oana laungan Latenzzeid auftritt. Vuaraussetzungen dafia san a hoche Alkalität (hocha pH-Weat) ausm Zement, a empfindliche Stoanakearnung, a haifige Duachfeichtung (Stroßndeckn, Bauhnschwöön, …) und externe Alakliquöön.

Korrosion vo da Bewehrung

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Bedaunkorrosion

Korrosion vo da Bewehrung infoige vo Chloridn

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Chloride wean vom Bedau entweda iwa Tausoize oda Brandgasen vo z. B. Polyvinylchlorid (PVC) aufgnumman. Besundas gfährdet san Verkehrsbauweake und Socklbereiche.

Korrosion vo da Bewehrung infoige vo Carbonatisiarung

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Es Phenolphthalein zoagt au, dass da Bedau in ana gwissn Tiafn basisch is

De Reaktion vom Koindioxid in da Luaft mim Kalziumhydroxid im Bedau nennt ma Karbonatisiarung.

Ca(OH)2 + CO2 + H2O → CaCO3 + 2 H2O

Dabei wiad da pH-Weat vom Bedau stoak owe gsenkt, so dass da Stoi nimma vuam Rostn gschitzt is. Im frischn Bedau hosd an pH-Weat vo 11,5 bis 13,8, wäu bei da Hydratation OH- freigsetzt wiad.

Des valaift normäulaweis nua gaunz laungsam, owa waun de Iwadeckung vo da Bewehrung z'gring is, oda waunst Risse drinad hosd, kauns a Problem wean. De Tiafn vo da Karbonatisiarungsfront, wia weit dass scho eidrungan is, kaunst durch Aufstemmen und Besprühn mit an Indikator (z. B. Phenolphthalein) sichtboa mochn, do wo da Bedau no in Uadnung is (pH-Wert iwa 8,2), wiad a rosa.

  • Friedbert Kind-Barkauskas (Hrsg.): Beton Atlas. Entwerfen mit Stahlbeton im Hochbau, Herausgegeben von Institut für Internationale Architektur-Dokumentation, München. Bau+Technik, Düsseldorf 1995-2013, ISBN 978-3-7640-0340-1 / ISBN 978-3-7640-0425-5 / ISBN 3-481-00910-0; Birkhäuser, Basel 2001, ISBN 978-3764366858
  • Beton-Kalender. Alle Jahrgänge. Ernst & Sohn, Berlin 2014 (und davor), ISBN 978-3-433-03073-8 / ISSN 0342-7617 und ISSN 0170-4958.
  • Hefte des Deutschen Ausschuss für Stahlbeton (DAfStb), ISSN 0171-7197.
  • Christoph Hackelsberger: Beton. Stein der Weisen? Nachdenken über einen Baustoff. Vieweg-Verlag, Braunschweig, Wiesbaden 1988, ISBN 3-528-08779-X.
  • Fritz Leonhardt, Eduard Mönnig: Vorlesungen über Massivbau. 5 Bände, Springer, Berlin 1973ff, ISBN 3-540-06488-5.
  • Bedau und Kunst Fehlhaber, Drees, Knopp. (Arman, Niki de Saint Phalle, Wolf Vostell, und andere) Bedau Verlag, Düsseldorf 1997, ISBN 3-7640-0369-3.
  • Peter Grübl, Helmut Weigler, Sieghart Karl: Beton – Arten, Herstellung, Eigenschaften. Ernst & Sohn, Berlin 2001, ISBN 978-3-433-01340-3.
  • Konrad Zilch, Gerhard Zehetmaier: Bemessung im konstruktiven Betonbau. Springer, Berlin 2009, ISBN 978-3-540-70637-3.
  • BWI Betonwerk International – Fachzeitschriften für die Betonindustrie.
  • Roland Pickardt, Thomas Bose, Wolfgang Schäfer: Beton – Herstellung nach Norm: Arbeitshilfe für Ausbildung, Planung und Baupraxis. 19. Auflage, Bau + Technik, Düsseldorf 2012, ISBN 978-3-7640-0542-9.
  • Peter Schuhmacher: Beton als Baustoff für den Umweltschutz. In: Die Geowissenschaften. 9, 10; 317-319; doi:10.2312/geowissenschaften.1991.9.317.
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