Orges VD
S VD im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Waadt und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Orges vermyde, wo öppis anders meined. |
Orges | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Waadt (VD) |
Bezirk: | Jura-Nord vaudois |
BFS-Nr.: | 5924 |
Poschtleitzahl: | 1430 |
Koordinate: | 535115 / 184447 |
Höchi: | 560 m ü. M. |
Flächi: | 4.01 km² |
Iiwohner: | 406 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.orges.ch |
s Dorfzäntrum vo Orges | |
Charte | |
Orges (frankoprovenzalisch [a ˈoʀdzɛ]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Jura-Nord vaudois im Kanton Waadt, Schwyz.
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Orges lyt uf eme Hochplatoo iber em Nöieburgesee zwische dr Däler vu dr Fliss L'Arnon un La Brine. Zue dr Gmai ghert au no s Guet Longeville. D Gmaiflechi umfasst 78,9 % landwirtschaftligi Flechi, 13,7 % Wald un 7,5 % Sidligsflechi.[2]
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Orges isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1260 as Orses, Longeville anne 1261 as Longavilla.
Bevelkerig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | ... | 227 | 239 | 218 | 245 | 189 | 231 | 229 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 230 | 216 | 211 | 170 | 154 | 162 | 187 | 203 |
Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 7,9 % gläge.[2]
Religion
[ändere | Quälltäxt bearbeite]64 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 24,1 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]
Bolitik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 1,2 %, CVP 3,1 %, FDP 11,6 %, GLP 8,2 %, GP 6,9 %, SP 18,8 %, SVP 35,4 % un Sunschtigi 6,2 %.
Dr Burgermaischter vu Orges isch dr Jean-Philippe Petitpierre (Stand Merz 2019).
Wirtschaft
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 3,1 % gläge.[2]
Sproch un Dialäkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 203 Yywohner 92,1 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 3,4 % Dytsch, 0,5 % Italienisch un 4 % anderi Sproche.[2]
Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn.[4][5]
Bildär
[ändere | Quälltäxt bearbeite]-
dr Guetshoof Longeville
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dr Ortsyygang
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dr Guetshoof Montavaux
-
s Herrschaftshuus vu Montavaux
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s Dorfzäntrum
-
d Kläraalag
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- d Websyte vu dr Gmai Orges
- Philippe Heubi: Orges. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fueßnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
- ↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176