Cremin
Cremin | |
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Basisdatä | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Waadt (VD) |
Bezirk: | Broye-Vully |
Gmeind | Lucens |
PLZ | 1526 |
Koordinate: | 554493 / 175163 |
Höchi: | 639 m ü. M. |
Flächi: | 1.63 km² |
Iiwohner: | 58 (31. Dezämber 2015)[1] |
Charte | |
Cremin (frankoprovenzalisch [a krɛˈmɛ̃]) isch e Dorf in dr bolitische Gmai Lucens im Bezirk Broye-Vully im Kanton Waadt, Schwyz.
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Cremin isch e Stroßedorf uf eme Platoo iber em linke Stade vu dr Broye, nerdli vu Lucens. D Gmaiflechi umfasst 69,7 % landwirtschaftligi Flechi, 23,6 % Wald, 6,1 % Sidligsflechi un 0,6 % sunschtigi Flechi.[2]
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Cremin isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1365 as Cremyn.
Bevelkerig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 101 | 102 | 105 | 88 | 86 | 68 | 81 | 70 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 74 | 81 | 65 | 62 | 59 | 45 | 49 | 51 |
Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 9,6 % gläge.[2]
Religion
[ändere | Quälltäxt bearbeite]86,3 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 7,8 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]
Bolitik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 0,7 %, CVP 5,1 %, FDP 4,6 %, GLP 3,6 %, GP 15,5 %, SP 21,3 %, SVP 47,8 %.
Dr Burgermaischter vu Cremin isch dr Jean-Willy Badoux (Stand Merz 2014).
Wirtschaft
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 4,6 % gläge.[2]
Sproch un Dialäkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 51 Yywohner 94,1 % Franzesisch as Hauptsproch aagee un 5,9 % Dytsch.
Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Valérie Favez / GG: Cremin. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fueßnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Bezirken und Gemeinden uf bfs.admin.ch (Bundesamt för Statistik)
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
- ↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176