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Clara Zetkin

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D Clara Zetkin, 1897
Clara Zetkin in dr 1920er Johr, in ihre Zyt as Rychstagsabgordneti in dr Weimarer Republik

D Clara Josephine Zetkin, geboreni Eißner (* 5. Juli 1857 z Wiederau, Amtshauptmannschaft Rochlitz, Chenigrych Sachse; † 20. Juni 1933 z Archangelskoje, Oblast Moskau, Sowjetunion) isch e sozialistischi dytschi Bolitikeri, Fridesaktivischti un Frauerächtleri gsii.

D Zetkin isch bis 1917 aktiv in dr SPD un in däre Bartei e markanti Verdrätteri vu dr revolutionär-marxistische Fraktion gsii. Anne 1917 het si si dr SPD-Abspaltig USPD aagschlosse. In dr USPD het si zum linke Fligel bzw. zue dr Spartakusgruppe (1918 umgnännt in Spartakusbund) ghert. Derno isch si ne yyflussrych Mitglid vu dr Kommunistische Bartei vu Dytschland (KPD) gsii. In dr Zyt vu dr Weimarer Republik isch si vu 1920 bis 1933 Rychsdagsabgordneti fir d KPD un 1932 Altersbresidänti vum Barlemänt gsii.

Uf übernationaler Ebeni het d Zetkin as Dailnämmeri vum Internationale Arbaiterkongräss vu 1889 z Paris zue dr Grinder vu dr Zwoote Internationale vu dr sozialistische Arbaiterbewegig ghert. In dr Arbet fir d Internationale giltet si as wichtigi Initiatori vum Internationale Frauedag. As Aagherigi vu dr Zäntrale bzw. vum speter Zäntralkomitee gnännte Vorstandsgremium vu dr KPD isch si vu 1921 bis 1933 Mitglid im Exekutivkomitee vu dr Kommunistische Internationale (EKKI) gsii, wu si in ihre letschte Johr zue dr Minderhait vu dr Kritiker vu dr Sozialfaschismusthese ghert het, wu vum Stalin vorgee woren isch.

Schrifte (Uuswahl)

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  • Die Arbeiterinnen- und Frauenfrage der Gegenwart. Verlag der Berliner Volks-Tribüne, Berlin 1889 (Digitalisat pdf) FES.
  • Der Student und das Weib. Verlag der Sozialistischen Monatshefte, Berlin 1899 Der Student und das Weib. (DjVu-Format, |Commons).
  • Zur Frage des Frauenwahlrechts. Bearbeitet nach dem Referat auf der Konferenz sozialistischer Frauen zu Mannheim. Buchhandlung Vorwärts, Berlin 1907 Zur Frage des Frauenwahlrechts. Digitalisat – PDF FES.
  • Das Frauenstimmrecht [Begründung zur Resolution: Das Frauenstimmrecht], In: Internationaler Sozialisten-Kongreß zu Stuttgart 18. bis 24. August 1907. Berlin 1907, S. 40–48. (Digitalisat un Volltext im Dytsche Textarchiv)
  • Kunst und Proletariat. 1. Auflage 1911. 2. Auflage. Dietz-Verlag, Berlin 1979.
  • Karl Marx und sein Lebenswerk. Molkenbuhr, Elberfeld 1913.
  • Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht. Rote Fahne, Berlin 1919.
  • Wir klagen an! Ein Beitrag zum Prozess der Sozial-Revolutionäre. Verlag der Kommunistischen Internationale, Hamburg 1922.
  • Im befreiten Kaukasus. Verlag für Literatur und Politik, Wien/ Berlin 1926.
  • Zur Geschichte der proletarischen Frauenbewegung Deutschlands. 1. Auflage 1928. 3. Auflage. Verlag Marxistische Blätter, Frankfurt am Main 1984, ISBN 3-88012-532-5.
  • Erinnerungen an Lenin. Verlag für Literatur und Politik, Wien/ Berlin 1929.
  • Hungermai, Blutmai, roter Mai! Carl Hoym, Hamburg/ Berlin 1932.
  • Angeklagter Hitler. Protokolle, Augenzeugen- und Tatsachenberichte aus den faschistischen Folterhöllen Deutschlands Clara Zetkin ruft zur Internationale Hilfswoche der IRH (17.–25. Juni 1933). Mopr-Verlag, Zürich 1933.

Postum uusegee Gesammelte Werke:

  • Ausgewählte Reden und Schriften. Drei Bände. Dietz Verlag, Berlin 1957–1960.
  • Ich will dort kämpfen, wo das Leben ist. Eine Auswahl von Schriften und Reden. Dietz-Verlag, Berlin 1955.
  • Für die Sowjetmacht: Artikel, Reden und Briefe; 1917–1933. Verlag Marxistische Blätter, Frankfurt am Main 1977, ISBN 3-88012-494-9.
  • Revolutionäre Bildungspolitik und marxistische Pädagogik. Ausgewählte Reden und Schriften. Verlag Volk und Wissen, Berlin 1983.

as Ibersetzeri

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  • Edward Bellamy: Ein Rückblick aus dem Jahre 2000 auf das Jahr 1887. J. H. W. Dietz Nachf., Stuttgart 1914.

Biografie

  • Tânia Puschnerat: Clara Zetkin. Bürgerlichkeit und Marxismus. Eine Biographie. Klartext-Verlagsgesellschaft, Essen 2003, ISBN 3-89861-200-7 (Biografie).
  • Florence Hervé (Hrsg.): Clara Zetkin oder: Dort kämpfen, wo das Leben ist. Karl Dietz Verlag, Berlin 2007, ISBN 978-3-320-02096-5.
  • Gilbert Badia: Clara Zetkin. Eine neue Biographie. Dietz Verlag, Berlin 1994.
  • Luise Dornemann: Clara Zetkin. Leben und Wirken. Dietz Verlag, Berlin 1957 (9. überarb. Auflage 1989).
  • Clara Zetkin. Kämpferin für die proletarische Weltrevolution. Moskau 1933.
  • Clara Zetkin. Ein Sammelband zum Gedächtnis der großen Kämpferin. Moskau/ Leningrad 1934.
  • Zetkin, Clara. In: Hermann Weber, Andreas Herbst: Deutsche Kommunisten. Biographisches Handbuch 1918 bis 1945. 2., überarb. und stark erw. Auflage. Karl Dietz Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-320-02130-6.

Ufsetz, Artikel un Quälle

  • Ulla Plener (Hrsg.): Clara Zetkin in ihrer Zeit – neue Fakten, Erkenntnisse, Wertungen. (= Manuskripte. Band 76). Karl Dietz Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-320-02160-3 (online)
  • Gisela Notz: Clara Zetkin und die internationale sozialistische Frauenbewegung. In: JahrBuch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung. Heft III/2007.
  • Marta Globig, H. Karl: Zetkin, Clara Josephine geb. Eißner. In: Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung. Biographisches Lexikon. Dietz Verlag, Berlin 1970, S. 497–501.
  • Ina Hochreuther: Frauen im Parlament. Südwestdeutsche Abgeordnete seit 1919. Im Auftrag des Landtags herausgegeben von der Landeszentrale für politische Bildung. Theiss-Verlag, Stuttgart 1992, ISBN 3-8062-1012-8.
  • Jens Becker: Zetkin, Clara Josephine geb. Eißner. In: Manfred Asendorf, Rolf von Bokel (Hrsg.): Demokratische Wege. Deutsche Lebensläufe aus fünf Jahrhunderten. J. B. Metzler, Stuttgart/ Weimar 1997, ISBN 3-476-01244-1, S. 706–708.
  • Martin Grass: Briefe Clara Zetkins in Archiv und Bibliothek der Arbeiterbewegung in Stockholm. In: Jahrbuch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung. Heft III/2011.
  • Setsu Ito: Clara Zetkin in ihrer Zeit – für eine historisch zutreffende Einschätzung ihrer Frauenemanzipationstheorie. In: Jahrbuch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung. Heft III/2007.
 Commons: Clara Zetkin – Sammlig vo Multimediadateie

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