Affoltere am Albis
Affoltern am Albis | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Züri (ZH) |
Bezirk: | Affoltere |
BFS-Nr.: | 0002 |
Poschtleitzahl: | 8910 |
UN/LOCODE: | CH AFT |
Koordinate: | 676210 / 236500 |
Höchi: | 494 m ü. M. |
Flächi: | 10,56 km² |
Iiwohner: | [1] | 12'588 (31. Dezämber 2022)
Website: | www.stadtaffoltern.ch |
Sicht über Affoltere | |
Charte | |
Affoltere am Albis (amtlich Affoltern am Albis) isch e politischi Gmäind im Bezirk Affoltere im Kanton Züri, Schwiiz.
Sit 2001 hät Affoltere über 10'000 Iiwohner und nennt sich sit em 1. Juli 2018 Stadt.[2]
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Affoltere liit weschtlich vom Albis. Zue de Gmäind ghööred näbe de Ortschaft Affoltere und Zwilike (Zwillikon) au na d Wiiler Loo, Ferenbach, Lochhof und Weid. Naachbergmäinde sind Hedige und Stalike im Norde, Öigscht im Oschte, Mäpmischtette im Süde und Obfälde, Ottebach und Jone im Weschte.
S Piet vo de Gmäind umfasst 40,1 % landwirtschaftlichi Flèchi, 28,2 % Wald, 24,2 % Sidligsflechi, 6,6 % Vercheersflechi und 0,3 % Gwässerflechi.[3]
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Affoltere am Albis isch zum eschte Mal gnennt worde im Jaar 1190 als Afiltre.
Bevölkerigsentwicklig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[4]
Jaar | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwooner | 1855 | 1864 | 2020 | 2201 | 2237 | 2779 | 3084 | 3066 |
Jaar | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwooner | 3091 | 3053 | 3484 | 4904 | 7363 | 8064 | 9461 | 10314 |
De Uusländeraatäil liit bi 26,1 % (Stand 2011).[3]
Religion
[ändere | Quälltäxt bearbeite]32,0 % vo de Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 29,2 % sind römisch-katholisch (Stand 2011).[3]
Politik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi de Kantonsraatswaale 2011 hät s das Ergebnis ggee:[3] BDP 4,8 %, CVP 4,1 %, EDU 2,9 %, EVP 9,7 %, FDP 11,5 %. GLP 8,6 %, GP 13,2 %, SP 14,4 %, SVP 30,1 %, Suschtigi 0,7 %.
Gmäindspresidänt, sit em Juli 2018 Stadtpresidänt, isch de Clemens Grötsch (Stand 2018).
Wirtschaft
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Arbetslosigkäit isch im Jaar 2010 bi 4,1 % gläge.[3]
De erschti Film öber de Pingu isch 1986 im ene Filmstudio z Affoltere entstande.
Tieläkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]De züritüütsch Tieläkt vo Affoltere am Albis ghört zue de Ämtler Mundarte.
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Hans Peter Treichler: Affoltern am Albis. Aus der Geschichte eines ländlichen Hauptortes., 1993, ISBN 3-9520387-0-9
- Gemeinnützige Gesellschaft des Bezirks Affoltern (GGA): Knonaueramt, gestern, heute, morgen, 1987, ISBN 3-906258-01-7
- Hans Brandenberger: Das Knonaueramt. Volkstümliche Darstellung seiner geschichtlichen Entwicklung. 1924.
- E. Rüd, a. Postdirektor: Heimatkundliches aus 14 Gemeinden des Knonaueramtes. 1942
- Gesamtmeliorationen im Knonauer Amt. Neujahrsblatt der Gemeinnützigen Gesellschaft des Bezirks Affoltern. 2004.
- Heidi Bruno-Haller: 130 Gemeinnützige Gesellschaft des Bezirks Affoltern. 1975.
- Sozialdienst Bezirk Affoltern. Jahresbericht 1991–2005
- Walter Baumann: Zürcher Schlagzeilen. Orell Füssli, Zürich 1981.
- H. Rehder: Der Girstel – ein natürlicher Föhrenwaldkomplex am Albis bei Zürich. Ber. Geobot. Inst. ETH, Stiftung Rübel, Zürich, 33: 17-64. 1962
- Andreas Blocher: Die Eigenart der Zürcher Auswanderer nach Amerika 1734-1744. Zürich 1976
- Peter Ziegler: Die Gemeindewappen des Kantons Zürich. 1977.
- Siedlungs- und Bautendenkmäler im Kanton Zürich. Direktion der öffentlichen Bauten des Kantons Zürich. Gut Verlag, 1993.
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- stadtaffoltern.ch
- Silvio Diethelm: Affoltere. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ Affoltern wird «Stadt am Albis» Artikel uf affolteranzeiger.ch vom 3. Mai 2018
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )