Adlige
Adligenswil | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Lozärn (LU) |
Wahlchreis: | Luzern-Land |
BFS-Nr.: | 1051 |
Poschtleitzahl: | 6043 |
UN/LOCODE: | CH ADI |
Koordinate: | 670375 / 213709 |
Höchi: | 538 m ü. M. |
Flächi: | 6.99 km² |
Iiwohner: | 5504 (31. Dezämber 2022)[1] |
Uusländeraateil: | 10 % (31. Dezember 2014)[2] |
Website: | www.adligenswil.ch |
Adlige | |
Charte | |
Adlige (amtlech Adligenswil) esch e politischi Gmeind im Wahlkreis Lozärn-Land im Kanton Lozärn, Schwiiz.
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Adlige liid uf de Nordsite vom Würzebachtau. Zue de Gmeind ghöred ou na d Wiiler Stuben ond Dottebärg. Vo dr Gmeindsflechi send 54,5 % Landwirtschaftlechi Flechi, 24,3 % Waud, 19,5 % Sidligsflechi ond 1,7 % süschtigi Flechi.[3] Nachbergmeinde vo Adlige send Dierike im Norde, Udlige im Nordoschte, Chüsnacht im Oschte, Megge im Süde, Lozärn im Südweschte ond Äbike im Nordweschte.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Adlige esch zom erschte Mau gnamsed worde im Jahr 1243 aus Adelgeswiler.
Bevölkerig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[4]
Jahr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwohner | 608 | 591 | 600 | 564 | 540 | 575 | 587 | 641 |
Jahr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwohner | 668 | 662 | 712 | 747 | 953 | 2100 | 4254 | 5010 |
Dr Uusländeraateil esch 2014 bi 10 % gläge.[3]
Religion
[ändere | Quälltäxt bearbeite]64,3 % vo dr Iiwooner send im Jahr 2000 römisch-katholisch gsii, 20 % evangelisch-reformiert.[3]
Politik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Nationauraatswahle 2015 hät s das Ergebnis gää:[3] BDP 1,0% , CVP 14,2% , FDP 18,3% , GLP 6,7% , GP 7,8% , SP 19,6% , SVP 27,1% , Süschtigi 5,3%.
D Gmeindspräsidentin vo Adlige esch d Ursi Burkart-Merz (Stand Februar 2016).
Wirtschaft
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Arbetslosigkeit esch im Jahr 2011 bi 1,4 % gläge.[3]
Sprach ond Dialäkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Volkszellig 2000 hend vo dr 5010 Iiwohner 93,6 % Dütsch aus Houptsprach aagää, 0,9 % Französisch, 0,9 % Italienisch ond 4,6 % anderi Sprache.[3]
Z Adlige redt me s hochalemannisch Lozärntütsch.
Bouwärch
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Chile St. Martin (1825-1827)
- Kapell St. Jost (1863)
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Chile St. Martin
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Innenaasicht vo dr Chile
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Kapell St. Jost
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Die Gemeinden des Kantons Luzern. Hochdorf/Basel/Luzern 1949
- Die Luzerner Gemeinden und ihre Wappen. Chapelle-sur-Moudon 1987. ISBN 2-88114-006-8
- Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Basel 1946
- Barbara Hennig, André Meyer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Luzern, Band II: Das Amt Luzern. Die Landgemeinden. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 2009 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 116). ISBN 978-3-906131-90-0. S. 27–45.
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- www.adligenswil.ch
- Stefan Jäggi: Adligenswil. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ Bundesamt für Statistik: Gemeindestatistik 1981-2014 nach demographischen Komponenten, institutionellen Gliederungen, Staatsangehörigkeit, Geschlecht und Jahr
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )