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Christopher Dell hat den Staatshaushalt von Kosovo ruiniert

Öffentlich Wasser predigen und heimlich Wein trinken: Christopher Dell.
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Selbstgerecht und oberlehrerhaft treten manche westliche Diplomaten auf, die Staatsaufbau in Krisengebieten betreiben. Die Einheimischen sollen im Eiltempo die Werte der freien Welt verinnerlichen, korrupte Politiker abwählen und Gesetze respektieren. Diese Ideale predigte auch Christopher Dell, nachdem er Mitte 2009 US-Botschafter in Kosovo geworden war. Er wies mit erhobenem Zeigefinger darauf hin, dass Bestechung und Machtmissbrauch in der Balkanrepublik endlich geahndet werden müssten.

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