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Crispian Steele-Perkins is well known to concert and his collection currently boasts more than one hundred
radio audiences as a full-time trumpet soloist, but his pre-1900 mechanized and ‘natural’ trumpets. He now
career has embraced a wide spectrum of musical experi- performs and records regularly with The King’s Consort,
ence. He was initially interested in Dance Band music as The Academy of Ancient Music, Collegium Musicum 90,
a student at Marlborough college and went on to study at the Taverner Players, Tafelmusik, the English Baroque
the Guildhall School of Music in London. During his early Soloists, The Parley of Instruments and other eminent
career as a symphonic musician he played with English period ensembles.
National Opera and later joined the Royal Philharmonic
Orchestra. He was active in London’s recording studios Born in Hertfordshire, Alison Balsom studied at the
working on the soundtracks of films such as Batman, Guildhall School of Music and Drama and at the Paris
Ghandi, Jaws and James Bond and recording signature Conservatoire, graduating in 2001 with 1st Class Honours
tunes of television programmes such as The Antiques and the Principals Prize. Alison then became the first
Roadshow, Dispatches and Doctor Who. He has also brass player ever to be selected for representation by
worked with a wide variety of singers including Kiri te Young Concert Artists Trust, London. She is currently
Kanawa, Sylvia McNair, Lesley Garrett, Bryn Terfel, Emma researching for a PhD at the Royal Scottish Academy of
Kirkby, James Bowman, Cliff Richard, Bob Geldof, Kate Music & Drama and the University of St Andrews and is
Bush, Lulu, Chris Rea, Elaine Page and Harry Secombe. studying with Håkan Hardenberger and John Wallace.
With the emergence of historically informed perform- Notable among the many prizes and awards Alison has
ances, Crispian Steele-Perkins became interested in col- won are the brass final of the BBC Young Musicians
lecting, restoring and learning to play early trumpets and Competition in 1998 and the Premier Prix for the ‘Most
Beautiful Sound’ at the Maurice André International
Trumpet Competition 2000 in Paris.
Alison has appeared at the BBC Proms at the Royal
Albert Hall with the Australian Chamber Orchestra, and
has appeared as soloist with the Philharmonia Orchestra,
Bournemouth Symphony Orchestra, the Ensemble Orch-
estral de Paris and the Ulster Orchestra and with smaller
ensembles such as the Guildhall String Ensemble and The
Parley of Instruments. Alison has also worked with the
London Symphony Orchestra, the London Philharmonic
Orchestra, the Wallace Collection and London Brass. As a
© GERALD PLACE
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Italienische Barockmusik für Trompeten, Streicher und Continuo
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IS ZUR Mitte des siebzehnten Jahrhunderts war die üblichen Tonart für spätere italienische Trompetenmusik.
Trompete im wesentlich ein Instrument für den Außerdem ist es insofern ungewöhnlich, als die Violin-
zeremoniellen Gebrauch, gespielt von Soldaten parts Skordatur erfordern (d.h. Geigen, die b-e'-b'-e''
und Bediensteten bei Hof anstatt von Musikern; sie kam anstatt g-d'-a'-e'' gestimmt sind). Es ist nicht klar, ob dies
gewöhnlich in Kapellen mit Trompeten- und Melanis ursprünglicher Vorstellung entspricht, doch sorgt
Trommelbesetzung zum Einsatz, die Fanfaren und es auf jeden Fall für ein ungewöhnliches und attraktives
volkstümliche Melodien mit improvisierter Klangbild.
Bordunbegleitung versahen. Um 1620 jedoch begannen Auch Alessandro Stradella war ein bedeutender
deutsche Komponisten wie Michael Praetorius und früher Komponist von Trompetenmusik. Wie Melani war
Heinrich Schütz mit Trompeten in komponierter er überwiegend in Rom tätig, doch als er 1681 die Hoch-
Kunstmusik zu experimentieren, und kurz nach 1650 zeitskantate Il barcheggio komponierte, war er in Genua
fingen einzelne Komponisten an, konzertante Sonaten für ansässig; er wurde im Februar des folgenden Jahres in
eine oder zwei Trompeten mit Streichinstrumenten und Genua auf offener Straße ermordet, und Il barcheggio
Continuo zu schreiben – jenes Repertoire, das im soll sein letztes Werk gewesen sein. Die darin enthaltene
vorliegenden Programm erkundet wird. abgeschlossene Sinfonie klingt erstaunlich modern, was
Man nimmt allgemein an, dass die ersten Trompeten- zum Teil daran liegt, dass er eine helle Besetzung mit drei
sonaten in Bologna entstanden. Auf jeden Fall wurden die gleichwertigen Sopranstimmen gewählt hat, und zum Teil
ersten Druckausgaben von Trompetensonaten 1665 von daran, dass das Stück eine klare viersätzige Struktur mit
Maurizio Cazzati herausgegeben, der zwischen 1657 und logischen Harmonieschemata hat.
1671 maestro di capella von San Petronio in Bologna Ein anderes frühes Trompetenwerk ist die Sonate von
war, und die Archive von San Petronio enthalten eine Andrea Grossi, die in seinem op. 3 von 1682 veröffent-
große Auswahl von Sonaten, Sinfonien und Konzerten mit licht wurde. Sie hat diverse archaische Merkmale—zum
Trompete, von denen einige auf dieser CD vertreten sind. Beispiel neigt die Trompete dazu, sich mit den hohen
Andererseits sind in nordeuropäischen Bibliotheken Streichern abzuwechseln, anstatt vereint mit ihnen zu
Manuskripte von Trompetensonaten erhalten, die mög- spielen—, aber das zentrale Adagio, in dem die Trompete
licherweise ebenso früh oder noch früher komponiert eine eher expressive als virtuose Funktion erfüllt, ist
wurden. Ein typisches Beispiel ist die Sonate des ungewöhnlich für die Zeit. Man weiß nur wenig über
römischen Komponisten und Sängers Alessandro Grossi, außer dass er um 1680 Violinist im Dienste des
Melani. Das Manuskript, das wahrscheinlich in den Herzogs von Mantua war.
1680er- oder 1690er-Jahren als Kopie angefertigt wurde, Die im vorliegenden Programm vertretenen drei Trom-
ist im schwedischen Uppsala aufgefunden worden, petenwerke von Komponisten aus Bologna bieten eine
während eine kürzere Fassung für eine Trompete in Kostprobe der Formen und Stile, die um 1700 herum
einem in Oxford verwahrten Manuskript schon Mitte des gängig waren. Die Sonate von Giuseppe Maria Jacchini
Jahrhunderts entstanden sein könnte. Das Stück ist in hat die gleiche Besetzung mit drei Sopraninstrumenten
altem Stil gehalten und steht in C-Dur statt D-Dur, der wie die Sinfonie von Stradella, ist aber von ihrer Struktur
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und Musiksprache her altmodischer: Sie wirkt relativ licher Musik in Form von mehrheitlich introspektiven
kurzatmig, ein Flickwerk aus sechs kurzen, voneinander Werken in Moll bereithält. Sie ist außerdem deshalb von
abgehobenen Teilen. Jacchini war ab 1680 bis zu seinem Interesse, weil diese Gattung der wahre Vorläufer des
Tod 1727 Cellist im Musikensemble von San Petronio und Streichquartetts der Klassik ist. Die Sonaten von Cazzati
könnte mit verantwortlich gewesen sein für die Entwick- und Vitali sind typische Beispiele vierstimmiger Sonaten
lung des Cellos zum Soloinstrument in konzertanten aus Bologna: Sie sind relativ kurz, angefüllt mit dichtem
Sonaten; das zentrale Trompetensolo der vorliegenden Kontrapunkt und weisen chromatische Abschnitte auf.
Sonate ist mit einem solistischen Basspart versehen, der Vitali wurde in Bologna geboren und von Cazzati aus-
eindeutig für sein Instrument gedacht ist. gebildet, verbrachte aber den überwiegenden Teil seines
In den Sonaten von Lazzari und Torelli erhält das Berufslebens am Hof von Modena.
Cello ein echtes Solo, begleitet von einem getrennen Con- Die Sonaten von Legrenzi und Scarlatti sind ebenfalls
tinuo-Part; in der von Lazzari spielt es ein ausdrucksvolles kontrapunktisch dicht, jedoch vom Stil her ganz anders.
Duett mit der ersten Geige, in der von Torelli ist ihm ein Legrenzi war 1673, als er sein op. 10 herausgab, in Vene-
Duett mit der Trompete zugedacht. Beide Werke veran- dig tätig. Die Sammlung ist dem österreichischen Kaiser
schaulichen den um 1700 herrschenden Trend zu eher Leopold I. gewidmet, was wohl auch der Grund dafür ist,
virtuoser, idiomatischer Satzweise und zu längeren, dass darin zwei Sonaten für vier Gamben und Continuo
logischer geordneten, getrennten Sätzen anstelle der alten enthalten sind. In Italien war man um jene Zeit so gut wie
„Flickwerkstrukturen“. Lazzari war Franziskanermönch ganz vom Gambenspiel abgekommen, doch in Österreich
und mit Ausnahme zweier Aufenthalte in Venedig zeit wurde es nach wie vor gepflegt. Wahrscheinlich ist die
seines Lebens in seiner Heimatstadt Bologna beschäftigt. vorliegende Sonate deshalb in doppelter Schlüsselung
Torelli stammte ebenfalls aus Bologna und war dort bis abgedruckt, so dass sie sowohl in c-Moll auf Gamben als
1696 tätig, verbrachte jedoch den späteren Teil seines auch in e-Moll von einem Streichquartett gespielt werden
Berufslebens in Deutschland. kann. In diesem Werk gelingt Legrenzi eine bemerkens-
Wir wissen nicht, wo und wann Vivaldi sein bekanntes werte Synthese zwischem dem kontrapunktischen Idiom
Konzert komponiert hat, sein einziges für Trompeten und der Renaissance und der chromatischen Harmonik seiner
Streicher. Es bedient sich eines ähnlichen Idioms wie eigenen Zeit. Über die Ursprünge von Alessandro Scar-
einige der Werke aus Bologna, steht jedoch in C-Dur lattis Werk ist uns nichts bekannt, außer dass es als
anstatt D-Dur—eine Besonderheit, die bei Vivaldi auch in Sonate für Streichquartett „senza cembalo“ in Manu-
anderen Werken mit Trompete zu finden ist. skripten in Paris und Münster enthalten ist, aber auch mit
Als Kontrast zu den in Dur gehaltenen, generell Continuo und zusätzlichen Ripieno-Streichern als erstes
schwungvollen Trompetenwerken haben wir einige zeit- von sechs Konzerten, die um 1740 in London als Six
gleich entstandene Beispiele vierstimmiger Streicher- Concertos erschienen sind. Wahrscheinlich stammt
sonaten ins Programm aufgenommen. Die sonata à die Konzertfassung jedoch nicht von Scarlatti selbst,
quattro war zu jener Zeit weniger beliebt als die allgegen- sondern wurde im achtzehnten Jahrhundert in England
wärtige Triosonate und wird auch heute eher vernach- zusammengeschustert; jedenfalls tragen die zusätzlichen
lässigt, obwohl sie—wie diese CD zeigt—eine Fülle herr- Parts nichts zur Bereicherung des Originals bei.
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Zwei Besonderheiten dieser Einspielung sind eine letzten Jahren Mode geworden, für Barockmusik aller Art
Anmerkung wert. Erstens werden sämtliche Werke auf große aus Zupfinstrumenten zusammengesetzte Con-
einem Instrument pro Stimme gespielt. Zweifelsohne tinuogruppen zu verwenden. Die gedruckten und hand-
verstand man die sonata à quattro um 1700 von ihrem schriftlichen Partituren des hier eingespielten Repertoires
Wesen her als Kammermusik und nicht als Orchester- haben jedoch normalerweise nur einen einzigen Con-
musik, obwohl Werke der Gattung häufig in der Kirche tinuopart, der gemeinhin den Vermerk „organo“ trägt.
eingesetzt wurden. Zudem hat Richard Maunder kürzlich Aus diesem Grund haben wir für diese Aufnahme eine
das Argument vorgebracht, dass auch das Konzert zur Zeit schöne Orgel im italienischen Stil von Goetze und Gwynn
des Barock im Normalfall eine Gattung mit einfacher benutzt. Sie ist typisch für die einmanualigen Instru-
Besetzung der Stimmen war; die überwiegende Mehrheit mente in italienischen Barockkirchen und klingt wesent-
aller Barockkonzerte ist uns lediglich in Form einzelner lich kräftiger als die kleinen tragbaren Truhenorgeln, die
Parts überliefert, selbst an Orten wie San Petronio in gewöhnlich bei modernen Aufführungen und Einspiel-
Bologna, wo Werke anderer Gattungen von großen ungen zu hören sind.
Ensembles dargeboten wurden. Zweitens ist es in den PETER HOLMAN © 2003
Übersetzung ANNE STEEB/BERND MÜLLER
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London W1F 9DE
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Music for trumpets and strings from the Italian Baroque
FERDINANDO ANTONIO LAZZARI (1678–1754) GIOVANNI LEGRENZI (1626–1690)
Sonata à 6 in D major Sonata in E minor Op 10 No 17 (1673)
two trumpets, two violins, viola, cello, organ two violins, viola, cello, organ
source: San Petronio, Bologna, Archivio Musicale D.XII.12 cl Adagio assai – [Andante] – Adagio – Allegro –
1 Presto e spicco [1'58] 2 Grave [0'35] Adagio [5'15]
3 Canzona [0'59] 4 Grave [0'31] 5 Presto [1'40]
ALESSANDRO STRADELLA (1639–1682)
MAURIZIO CAZZATI (c1620–1677) Sinfonia in D major from the serenata
Sonata à 4 in G minor ‘La Sampiera’ ‘Il barcheggio’ (1681)
two violins, viola, bass violin, organ trumpet (CSP), two violins, bass violin, organ
source: Sonate, Op 35 (Bologna, 1665) source: Turin, Biblioteca Nazionale Univeritaria, Giordano 10; Modena,
6 [Allegro] – Grave – Largo [3'36] Biblioteca Estense, Mus. F. 1146
ANDREA GROSSI (late 17th century) cm [Allegro] [0'56] cn Andante [2'13]
Sonata à 5 in D major Op 3 No 10 co Allegro ma non troppo [1'16] cp Allegro [1'36]
trumpet (CSP), two violins, bass violin, organ GIUSEPPE TORELLI (1658–1709)
source: Bologna, 1682 Sonata à 5 in D major G7 (1690)
7 Vivace [1'11] 8 Adagio [2'06] trumpet (AB), two violins, viola, cello, organ
9 Grave [0'59] bl Presto [1'13] source: San Petronio, Bologna, Archivio Musicale, D.V.9
GIUSEPPE MARIA JACCHINI (c1663–1727) cq Grave – Allegro [1'02] cr Adagio [1'26]
Sonata à 5 in D major cs Allegro [1'11] ct Grave – Allegro [1'44]
trumpet (AB), two violins, bass violin, organ ALESSANDRO SCARLATTI (1660–1725)
source: San Petronio, Bologna, Archivio Musicale D.XII.6 Sonata à 4 No 1 in F minor
bm Grave – Allegro [1'08] bn Grave [0'38] two violins, viola, cello, organ
bo Allegro [1'06] bp Grave – Allegro [1'16] sources: Münster, Santini-Bibliothek, Paris, Bibliothèque Nationale,
Six Concertos (London, c1740)
GIOVANNI BATTISTA VITALI (1644–1692) cu Grave [0'51] dl Allegro [1'38]
Sonata in A minor ‘La Sassatelli’ Op 5 No 10 (1669)
two violins, viola, bass violin, organ dm Larghetto [2'09] dn Allemanda [1'08]
bq Vivace – Grave – Vivace – Vivace – Grave – ANTONIO VIVALDI (1678–1741)
Allegro [3'06] Concerto in C major RV537
two trumpets, two violins, viola, cello, organ
ALESSANDRO MELANI (1639–1703) source: Turin, Biblioteca Nazionale Universitaria
Sonata à 5 in C major do Vivace [2'52] dp Largo [0'33] dq Allegro [3'16]
two trumpets, two violins, bass violin, organ
source: Uppsala, Universitetsbiblioteket, Imhs 5:5a
br Adagio – Allegro [2'01] bs Allegro [3'14] trumpet CRISPIAN STEELE-PERKINS
bt Canzona – Grave [2'42] bu Vivace [2'22] trumpet ALISON BALSOM
THE PARLEY OF INSTRUMENTS
violin JUDY TARLING, THERESA CAUDLE viola TASSILO ERHARDT
cello MARK CAUDLE organ PETER HOLMAN
NOTES EN FRANÇAIS + MIT DEUTSCHEM KOMMENTAR
CDA67359
6 MAURIZIO CAZZATI (c1620–1677) Sonata à 4 in G minor ‘La Sampiera’ 2 violins, viola, bass violin, organ [3'36]
7 ANDREA GROSSI (late 17th century) Sonata à 5 in D major Op 3 No 10 trumpet, 2 violins, bass violin, organ [5'33]
bm GIUSEPPE MARIA JACCHINI (c1663–1727) Sonata à 5 in D major trumpet, 2 violins, bass violin, organ [4'11]
bq GIOVANNI BATTISTA VITALI (1644–1692) Sonata in A minor ‘La Sassatelli’ Op 5 No 10 2 violins, viola, bass violin, organ [3'06]
br ALESSANDRO MELANI (1639–1703) Sonata à 5 in C major 2 trumpets, 2 violins, bass violin, organ [10'20]
cl GIOVANNI LEGRENZI (1626–1690) Sonata in E minor Op 10 No 17 2 violins, viola, cello, organ [5'15]
cm ALESSANDRO STRADELLA (1639–1682) Sinfonia in D major from ‘Il barcheggio’ trumpet, 2 violins, bass violin, organ [6'04]
cq GIUSEPPE TORELLI (1658–1709) Sonata à 5 in D major G7 trumpet, 2 violins, viola, cello, organ [5'24]
cu ALESSANDRO SCARLATTI (1660–1725) Sonata à 4 No 1 in F minor 2 violins, viola, cello, organ [5'49]
do ANTONIO VIVALDI (1678–1741) Concerto in C major RV537 2 trumpets, 2 violins, viola, cello, organ [6'42]
‘It comes as no surprise to have a well researched, well presented and beautifully played issue from this team of artists and recording company.
The trumpeters, representing the pioneering and the newest generations of players, are well matched and sparkling in their duets
and share the solo works equally. It scarcely needs it, but this gets the warmest of recommendations’ (Early Music Review)
Hyperion
MADE IN FRANCE
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