Aufgeschnappt
Pflaster-Steine, Flüster-Asphalt
Pflaster-Steine, Flüster-Asphalt
Unterwegs im Auto gab‘s eine Sendung über SchulabsentInnen. Früher waren es Schulschwänzer. Das Phänomen ist sicher geblieben, die Gründe auch? Hab die Sendung nicht zu Ende hören können ;)
Fußballspiele interessieren mich nicht wirklich. Doch ab und an schaue ich mir ein Spiel an. Und bin immer wieder über die Sprache der ReporterInnen erstaunt, über die Metaphern, die sie benutzen und die bei mir unmittelbar Bilder im Kopf erzeugen. Sie lassen mich immer mal wieder lauthals lachen oder auch nur vergnüglich schmunzeln. Das EM-Endspiel am Sonntag bot da so einiges. Allerdings habe ich schon ganz andere „Sprachschnitzer“ gehört, leider nicht notiert. Sollte ich vielleicht öfter mal machen. Wenn ich…
! »Das Autoritäre kennt das Ausrufezeichen. Die Kunst kennt das Fragezeichen.«(Michel Friedmann) ? In dem Zusammenhang fällt mir ein, dass ich mich in einem Kurs mal „bildlich“ vorstellen sollte. „Ich bin ein krummes Ausrufezeichen.“„Aber das ist doch ein Fragezeichen.“„Nein, ich bin kein Fragezeichen, sondern ein krummes Ausrufezeichen.“ Da war ich mir ganz sicher, obschon ich den Einwand gut nachvollziehen konnte.Heute bin ich ein Ausrufezeichen, zumindest gefühlt!
Neurosengärtner – Worum genau kümmert der sich wohl ;)
„Papeterie“ – welch ein verheißungsvolles Wort.
Ich befreie meine Eltern von dem Gefühl, dass sie mit mir versagt haben. Ich befreie meine Kinder von der Notwendigkeit, mich stolz machen zu müssen.Mögen sie ihre eigenen Wege nach Herzenslust gehen.Mögen sie ihrer Intuition folgen und so ihre Träume verwirklichen. Ich entbinde meinen Partner von der Verpflichtung, mich zu vervollständigen.Mir fehlt nichts, ich lerne die ganze Zeit mit allen Wesen. Ich danke meinen Großeltern und meinen Vorfahren, die auf die Welt gekommen sind, damit ich heute leben kann. Ich…
In Zeiten der Tarifverhandlungen zwischen der GDL und der DB bekommt der Begriff „Ent-Zugs-Erscheinungen beinahe eine andere Bedeutung ;)
Ich mag es, morgens ein Blatt vom diesjährigen „Sprüchekalender“ abzureißen, eine Tarot-Karte zu ziehen oder eine Karte aus dem Kartenset „Die Kraft der Sprache“. Für mich immer mal wieder Impulse, über bestimmte Lebensaspekete nachzudenken oder auch über die Sprache, mit der ich unterwegs bin. Vor einiger Zeit ist mir bewusst geworden, wieviel „Kriegs-Sprache“ in meinem Vokabular vorhanden ist, über das ich nie nachgedacht habe, weil ich es von Kindesbeinen an so gewohnt war. Da gibt es sogar Formulierungen, die ich…
Reden ist, wenn man dem Erzähler in Wolf Haas Kriminalroman „Müll“ glauben darf, keine einfache Sache. Dort liest man Folgendes: „Menschen, die gar nichts reden, machen einen aggressiv. Leute, die zu viel reden, machen einen auch aggressiv. Im Grunde macht das Reden an und für sich aggressiv, egal, ob zu wenig oder zu viel, außer du erwischt gerade diesen hauchdünnen Bereich, wo es erträglich ist. “ (a.a.O.S. 121) Der Ansicht scheinen die Veranstalter der am 1. Mai startenden 77. Ruhrfestspiele…