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Alaun

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Alaunschiefer, eingelagert in Kulmplattenkalk
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Alaunschiefer, eingelagert in Kulmplattenkalk
Steinbruch Becke-Oese, Hemer, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Copyright: der Sauerländer; Beitrag: Mineralienatlas
Fundort: Deutschland/Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Märkischer Kreis/Hemer/Becke-Oese
Mineral: Alaun
Bild: 1112858855
Wertung: 7 (Stimmen: 1)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Alaunschiefer, eingelagert in Kulmplattenkalk

Steinbruch Becke-Oese, Hemer, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

Copyright: der Sauerländer
Beitrag: Mineralienatlas 2005-04-07
Lokation: Becke-Oese / Hemer / Märkischer Kreis / Arnsberg, Bezirk / Nordrhein-Westfalen / Deutschland
Alaun
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Alaun
Fundort: Becke-Oese, Sauerland, Nordrhein-Westfahlen, Deutschland
Copyright: der Sauerländer; Beitrag: Mineralienatlas
Fundort: Deutschland/Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Märkischer Kreis/Hemer/Becke-Oese
Mineral: Alaun
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Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Alaun

Fundort: Becke-Oese, Sauerland, Nordrhein-Westfahlen, Deutschland

Copyright: der Sauerländer
Beitrag: Mineralienatlas 2005-04-07
Lokation: Becke-Oese / Hemer / Märkischer Kreis / Arnsberg, Bezirk / Nordrhein-Westfalen / Deutschland
Alaun, kristallin angereichert
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Alaun, kristallin angereichert
Fundort: Steinbruch Becke-Oese, Hemer, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Copyright: der Sauerländer; Beitrag: Mineralienatlas
Fundort: Deutschland/Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Märkischer Kreis/Hemer/Becke-Oese
Mineral: Alaun
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Alaun, kristallin angereichert

Fundort: Steinbruch Becke-Oese, Hemer, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

Copyright: der Sauerländer
Beitrag: Mineralienatlas 2005-04-07
Lokation: Becke-Oese / Hemer / Märkischer Kreis / Arnsberg, Bezirk / Nordrhein-Westfalen / Deutschland
Alaunkritalle
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Alaunkritalle
Alaunkristalle im Krater der Phlegräische Felder, Neapel, Italien. BB ca. 7 cm. 19.07.2015
Copyright: Nathan; Beitrag: Nathan
Sammlung: Nathan
Fundort: Italien/Kampanien (Campania), Region/Neapel, Provinz/Phlegräische Felder (Campi Flegrei)/Pozzuoli/Solfatara di Pozzuoli
Mineral: Alaun, Alaun-(K)
Bild: 1451128797
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Alaunkritalle

Alaunkristalle im Krater der Phlegräische Felder, Neapel, Italien. BB ca. 7 cm. 19.07.2015

Sammlung: Nathan
Copyright: Nathan
Beitrag: Nathan 2015-12-26
Lokation: Solfatara di Pozzuoli / Pozzuoli / Phlegräische Felder (Campi Flegrei) / Neapel, Provinz / Kampanien (Campania), Region / Italien

Zusatzangaben / Zusammenfassung

Überbegriff für

Chemismus

Chemische Zusatzinformation

Überbegriff für

IMA Status

als Einzelmineral nicht anerkannt

Mineralstatus

Reihe/Gruppe/Serie/Folge

Ausführliche Beschreibung

Alaun (alumn) KAl(SO4)2·12 H2O wurde früh als Gerbstoff und zur Fixierung von Farbstoffen auf Gewebe und Leder sowie bei der Papierherstellung benötigt. Bei seiner Herstellung aus dem bitumenhaltigen Alaunschiefer (Lias Epsilon-Schiefer; z. B. in Holzmaden oder in Yorkshire) wurden große Schäden in Landschaft und Natur angerichtet. Die Gewinnung von Alaunschiefer wurde in Deutschland erst um 1890 eingestellt.

In einem englischen Geologiebuch wird die historische Alaunherstellung wie folgt beschrieben:

"Schwarzer Alaunschiefer wird zerkleinert, mit viel Holz in einem Meiler verbrannt, die Reste werden ca. 9 Monate offen belassen. In einem Tank werden die Rückstände mit Urin oder wässrigen Auszügen von verbranntem Seegras vermengt. Man extrahiert dann mit heißem Wasser, siedet und dampft ein."

Hieraus kann man auf die Vorgänge bei der Gewinnung von Alaun schließen.

Alaunschiefer enthält Tonmineralien, also Alumosilikate als Verwitterungsrückstände von Feldspäten wie KAlSi3O8 und feinverteilten, schwarzen Markasit (instabile, verwitterungsfähige Vorstufe von Pyrit FeS2) oder durch Pyrit dunkelgefärbte schieferige Pelite, bei deren Verwitterung Alaun entsteht.

Beim Verbrennen werden durch die basischen Aschebestandteile (Pottasche K2CO3) die Silikate aufgeschlossen, Eisen(II) und Sulfid werden zu Eisen(III) und Sulfat oxidiert. Beim Lagern wird die Oxidation vollendet. Die schwach basische Reaktion von Urin oder Seegrasasche führt zur Ausfällung von Eisen(III)-hydroxid. Zum Schluss liegen leicht löslich nur noch Al3+-, K+- und SO42--Ionen vor.

Man löst den Alaun mit heißem Wasser heraus und lässt ihn anschließend auskristallisieren.

Zur Alaungewinnung siehe auch: Brennender Berg

Heute wird Alaun durch Behandeln von Aluminiumoxid mit Schwefelsäure und Mischung mit Kaliumsulfat gewonnen.

Ergänzung: Alaun wurde in der Medikation angewendet z. B. als Schmerzmittel und als Blutstiller. Heute noch kann man in Tunesien Alaunsteine kaufen.


Weblinks


Quellenangaben

Andere Sprachen

Deutsch

Alaun

Englisch

Alum Group

alternativ genutzter Name

Alun

Lokationen mit GPS-Informationen

IDs

GUSID (Globale ID als Kurzform) ZVqQCNUALkmCxftDsGXhIQ
GUID (Globale ID) 08905A65-00D5-492E-82C5-FB43B065E121
Datenbank ID 4701