Elf Millionen Nächtigungen gab es in Salzburg von Mai bis August 2024! Das ist das zweitbeste Ergebnis seit Aufzeichnungen bestehen. Noch läuft die Saison. Fest steht aber bereits: Sie übertraf alle Erwartungen. Optimistische Ausblicke gibt es auch Richtung Winter.
„Das ist der Beweis für die starke Marktposition des Landes und dass die herzliche Gastfreundschaft ebenso wie die hohe Qualität bei Beherbergung, Gastronomie und Infrastruktur im Sommer wie im Winter von unseren Gästen sehr wertgeschätzt wird“, freut sich Salzburgs Landes-Vize Stefan Schnöll über das positive Ergebnis. Erfreulich sei auch die Entwicklung der internationalen Gästegruppen. „Sowohl die Märkte aus Asien als auch den USA und Großbritannien ziehen wieder an.“
Im Vergleichszeitraum fehlen auf den Sommer 2023 nur 0,6 Prozent. Experten erklären sich das mit der Nahost-Krise und dem Einbruch von Gästen aus dem stark wachsenden Markt Israel.
Urlauber sind sparsamer
Eine Herausforderung für die Branche sind auch die nach wie vor spürbaren Folgen der weltweiten Inflation, die sich mit einem spürbaren Rückgang bei den Ausgaben der Gäste bemerkbar macht. Urlauber sparen vermehrt bei Eintritten oder in der Gastronomie. Schnöll: „Insgesamt sehen wir aber trotz des stagnierenden Wirtschaftswachstums und des Kaufkraft-Verlusts in wichtigen Märkten wie Deutschland eine sehr konstante Nachfrage nach Urlaub im Salzburger Land. Hier kommt uns auch zugute, dass wir weltweit als sehr sichere Destination wahrgenommen werden.“
Vorfreude auf Winter ist groß
In den Wintersportregionen ist die Vorfreude auf die kalte Saison mit dem Magneten „Ski-WM in Saalbach“ jetzt schon groß. Leo Bauernberger, Geschäftsführer der Tourismusgesellschaft (SLT) sieht es als große Chance, „Salzburgs Kompetenz als Austragungsort internationaler Top-Sportveranstaltungen unter Beweis zu stellen und die Wintersport-Leidenschaft, die Salzburg seit Generationen prägt, in der ganzen Welt zu zeigen.“
Mitarbeiter sind zufriedener als zuletzt
Eine aktuelle Umfrage des Unternehmens Kohl & Partner in den Tourismusbetrieben zeigt, dass die Stimmung im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen ist. Auf der Optimismus-Skala von 1 (niedrig) bis 5 (hoch) weist die Studie den Wert 4,0 aus – eine Steigerung von beachtlichen 1,2 Punkten innerhalb von nur einem Jahr.
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