Wieder einmal kam es bei Forstarbeiten in Tirol zu einem Unfall. Ein Oberländer (65) war mit dem Entasten eines Baumes beschäftigt, als sich plötzlich dessen Stumpf in Bewegung setzte . . .
Am Donnerstag war der 65-jährige Einheimische allein im Waldgebiet Stockriss/Ochsenbichl in Rietz mit Forstarbeiten beschäftigt. Nachdem er einen am Boden liegenden Baum (Durchmesser ca. 20 Zentimeter) vom Stock geschnitten hatte, begann er die Äste vom Baum zu schneiden.
Baumstumpf rollte plötzlich talwärts
Während er sich talwärts am Baum entlang arbeitete, löste sich der am Boden liegende Baumstumpf aus dem Erdreich und rollte talwärts. Der Mann wurde von hinten getroffen, stürzte einige Meter nach unten und kam mit erheblichen Verletzungen in einer Senke zum Liegen.
Komplexe Rettungskette
Dem Mann gelang es, mit seinem Mobiltelefon eine Bekannte über den Unfall zu verständigen. Diese kontaktierte den Waldaufseher, der über den Notruf die Rettung verständigte und anschließend mit dem Einsatzleiter der Freiwilligen Feuerwehr Rietz zur Unfallörtlichkeit fuhr, wo der 65-jährige Verletzte ca. 30 Meter unterhalb des Forstweges aufgefunden wurde.
Er wurde von der Bergrettung Rietz geborgen und anschließend mit dem Notarzthubschrauber Martin 2 in die Klinik nach Innsbruck geflogen.
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