Der Streit in der Formel 1 eskaliert! Nach der FIA-Strafe wegen einer unangebrachten Sprache äußert Max Verstappen einmal mehr seinen Unmut und droht sogar mit einem Rücktritt.
„Diese Art von Dingen entscheiden definitiv auch über meine Zukunft, wenn man nicht man selbst sein kann oder mit diesen dummen Dingen umgehen kann“, ärgerte sich Verstappen, der beim Grand Prix von Singapur auf Rang zwei fuhr. „Ich bin in einer Phase meiner Karriere, in der man sich nicht ständig mit solchen Dingen beschäftigen will.“
Was war passiert? Verstappen wurde auf der Pressekonferenz am Donnerstag zu seinem Wagen befragt, mit dem er zuvor in Baku nach vielen Problemen nur Fünfter geworden war. „Sobald ich in die Qualifikation ging, wusste ich, dass das Auto im Arsch war“, antwortete der 26-Jährige. Zu viel des Guten für die FIA! Das anschließende Urteil: Verstappen muss gemeinnützige Arbeit verrichten.
Verstappen will „einfach eine gute Zeit haben“
Eine Strafe, die den Red-Bull-Star zur Weißglut bringt. „Ich bin jetzt in einer Phase meiner Karriere, in der ich mich nicht ständig mit solchen Dingen beschäftigen möchte“, schimpft Verstappen, der bereits drei WM-Titel in der Tasche hat. „Natürlich ist es toll, Erfolg zu haben und Rennen zu gewinnen. Aber wenn man all das erreicht hat, Meisterschaften und Rennen gewonnen hat, dann will man auch einfach eine gute Zeit haben.“
Vorsprung schmilzt
Doch er hatte schon bessere Phasen in seiner Karriere. Der Niederländer wartet bereits seit acht Rennen auf einen Sieg. Ein ungewohntes Gefühl für Verstappen, dessen Vorsprung langsam schmilzt. Noch sind es 52 Punkte auf Singapur-Sieger Lando Norris (McLaren).
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