Die MFG, die Partei der Corona-Maßnahmengegner, tritt bei der Nationalratswahl in sieben von neun Bundesländern an. Am Dienstag präsentierte Parteichef Joachim Aigner sein Wahlprogramm.
„Wir sind keine Politiker, sondern einfach normale Menschen, denen es reicht, die aufstehen und sagen ,sicha ned‘“, betonte der Oberösterreicher während einer Pressekonferenz in Linz. Im Falle eines Parlamentseinzuges – diesen hält der 48-jährige Steuerberater für durchaus möglich – will Aigner sein Landtagsmandat in Oberösterreich aufgeben und in die Bundespolitik wechseln.
Was die Partei „sicha ned“ möchte
Für was er dann gemeinsam mit seinen Parteifreunden eintreten bzw. „sicha ned“ möchte: Sky Shield, NATO, Bevormundung durch die EU – in diesem Fall brauche es einen Öxit und einen Beitritt zur Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA) – sowie ein vorschneller Ausstieg aus den gültigen Gaslieferverträgen mit Russland.
Weitere Ziele: Ende des „Energiewende- und Klimakatastrophenwahns“ und eine „strafrechtliche und politische Aufarbeitung der Restriktionen“ während der Corona-Pandemie.
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