Der 21-jährige Raab war 2017 von Eintracht Trier an den Betzenberg gewechselt und spielte in der vergangenen Saison für die U 21 der Roten Teufel in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar. Hinter Raab liegt eine längere Leidenszeit, brach er sich doch im Oktober 2017 in einer Partie der FCK-U-21 gegen Saar 05 Saarbrücken das Schienbein und musste rund ein Jahr pausieren. Ende Oktober 2018 feierte er dann sein Comeback und zählte seither zum festen Aufgebot der Nachwuchsmannschaft des FCK.
Seine Leistungen führten dazu, dass er mit den Profis ins Wintertrainingslager 2020 ins türkische Belek durfte. Zuletzt zählte er auch zum Kader der Profimannschaft, nach der Corona-Pause auch dreimal zum Spieltags-Aufgebot.
"Ich bin stolz und dankbar, meine Zukunft beim FCK fortführen zu dürfen", wird Raab in der Pressemitteilung der Pfälzer zitiert. "Besonders in meiner ersten Saison im Trikot des FCK habe ich während meiner langen Verletzungspause das Vertrauen von allen im Verein gespürt und will dieses in Zukunft mit Leistung zurückzahlen." FCK-Sportdirektor Boris Notzon erklärte, dass Raab nach seiner langen Verletzung "aktuell in einem sehr guten Zustand" sei und in den vergangenen Trainingswochen "sein großes Entwicklungspotenzial nochmals gezeigt" habe.
Weyand erhält Profi-Vertrag
Nachdem Raab seinen Vertrag verlängert hat, haben die Roten Teufel einen weiteren Torwart aus der Talentschmiede längerfristig an sich gebunden: Jonas Weyand hat bei den Roten Teufeln seinen ersten Profivertrag mit Laufzeit bis 2022 unterzeichnet.
Der 19-Jährige Keeper wechselte im Sommer 2014 von der SG Blaubach-Diedelkopf, wo auch einst Miroslav Klose seine Fußballschuhe schnürte, auf den Betzenberg. Im Nachwuchsleistungszentrum des FCK durchlief er seit der U 15 alle Nachwuchsmannschaften und rückte trotz seines jungen Alters bereits in den vergangenen Spielzeiten immer wieder in den U-21-Kader der Roten Teufel. Im Januar diesen Jahres zählte der gebürtige Homburger zudem zum Tross des Wintertrainingslagers der Profimannschaft im türkischen Belek.
