T. Vegge: Paulus und das antike Schulwesen

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Titel
Paulus und das antike Schulwesen. Schule und Bildung des Paulus


Autor(en)
Vegge, Tor
Reihe
Beihefte zur Zeitschrift für die neutestamentliche Wissenschaft und die Kunde der älteren Kirche 134
Erschienen
Berlin u.a. 2006: de Gruyter
Anzahl Seiten
589 S.
Preis
€ 148,00
Rezensiert für H-Soz-Kult von
Paul Metzger, Fachbereich Katholische Theologie und Evangelische Theologie, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz

Die paulinische Biographie, insbesondere die Ausbildung und der frühe Werdegang des Apostels, waren schon oft Gegenstand von vor allem exegetischen Untersuchungen.1 Auch das hier anzuzeigende Werk widmet sich dieser Fragestellung. Der Verfasser dieser für den Druck geringfügig überarbeiteten und von David Hellholm betreuten Dissertation stellt in der Einleitung in dankenswerter Klarheit Absicht und These der Untersuchung vor: Er will mit seiner Arbeit "einen Beitrag zur Erhellung der Voraussetzungen […] leisten, die die Entstehung der paulinischen Briefe ermöglichten. Ausgangspunkt ist die Hypothese, daß die Briefe im Rahmen einer von Paulus selbst gestifteten Schule verfaßt wurden" (S. 1). Er verfolgt also eine doppelte Zielrichtung: Erstens geht es um die Erhellung der frühen Jahres des Apostels, genauer um seine eigene Schulbildung; zweitens soll das Ergebnis des ersten Teils plausibel machen, dass die paulinischen Briefe nicht nur durch christliche Gemeinden weitergegeben, sondern auch durch eine von Paulus selbst gegründete Schule bewahrt wurden; dieser sollen auch die deuteropaulinischen Schreiben entstammen (S. 506). Die Schule vermutet Vegge in Ephesus (S. 515). Damit schließt sich der Verfasser im Ergebnis der Hypothese von Hans Conzelmann aus dem Jahr 1965 an 2 und entwickelt diese weiter. Leider ist nur in Umrissen zu erkennen, wie der Verfasser sich diese Schule vorstellt, da er dieser Frage eine folgende Untersuchung widmen will (S. 501). Da dies auf der Basis der vorliegenden Arbeit geschehen soll, lohnt sich ein näherer Blick auf die vorgebrachten Argumente und Ergebnisse.

Die Untersuchung besteht aus zwei großen Teilen und dem eben bereits skizzierten Ausblick. Zunächst befasst sich der Autor mit der "Ausbildung und Bildung in hellenistischer Zeit" (S. 3-340). Er wählt also einen Weg, der die Untersuchung vom Weiten ins Konkrete führt. In der Darstellung von Ausbildung und Bildung in hellenistischer Zeit schreitet er den Horizont ab, in dem der paulinische Weg verfolgt werden muss. Um diesen Horizont methodisch deutlich beschreiben zu können, erläutert der Autor zunächst seine verwendete Begrifflichkeit. Dabei definiert er Ausbildung als "organisiertes Lernen, den stofflich orientierten, nach Fächern gegliederten Austausch zwischen Lehrer und Schülern." Bildung hingegen bezeichnet demnach den "Idealzustand der Persönlichkeit […] und besteht in den erworbenen geistigen bzw. mentalen Fähigkeiten, gut leben zu können" (S. 337). Die Ausbildung steht damit im Vordergrund des Interesses, da diese sich in einer Schule vollzieht. Schule soll dabei nicht als Institution verstanden werden, in der ein Unterricht stattfindet. Es lassen sich also "keine Parallelen zu unserem öffentlichen Schulwesen" ziehen (S. 5). Ausbildung war Privatsache, an der das Gemeinwesen allerdings durchaus ein Interesse hatte (S. 334). Dementsprechend interessiert den Autor vor allem das Phänomen "Unterricht" und die "dazu gehörenden Beziehungen und Merkmale" (S. 8).

Kennzeichnend für dieses Phänomen ist die Beziehung Lehrer-Schüler, die dadurch bestimmt ist, dass "Kenntnisse und Fähigkeiten vom Lehrer an den Schüler weitergegeben werden, und daß es eine Beziehung von Dauer ist" (S. 8f.). Als Schule lassen sich also alle Gebilde verstehen, die diese dauerhafte und zweckgebundene Beziehung aufweisen. Neben der kontinuierlichen Wissensvermittlung sind aber noch weitere Kennzeichen von Schule zu nennen. Zunächst ist eine "normative sprachliche Identität" zu greifen, "die als Lehre zum Ausdruck kommen kann und die auch eine gewisse Institutionalisierung veranlaßt" (S. 334). Sodann ist die praktische Umsetzung und Organisation zu untersuchen, die "Schule" zu einem klar benennbaren Ort werden lässt. Schule wird vom Autor dementsprechend so bestimmt: "In der vorliegenden Untersuchung werden weder Traditionen noch Gedankenrichtungen als Schulen bezeichnet, sondern die Bezeichnung wird für Kreise reserviert, in denen ein Lehrstoff vermittelt wurde und die Teilnehmer sich als Schüler und Lehrer gruppiert und verhalten haben" (S. 335). Um eine so verstandene Schule untersuchen zu können, müssen folglich solche Quellen befragt werden, die ein dauerhaftes Lehrer-Schüler-Verhältnis beschreiben. So kommt der Autor dazu, seine Untersuchung in vier methodische Perspektiven zu untergliedern: Zunächst wird die Lehrer- bzw. Schüleridentität im hellenistischen Zeitalter beschrieben. Sodann werden soziologische Funktionen von Schulen betrachtet, der Unterrichtsstoff thematisiert und letztlich das Verhältnis von Ausbildung und Bildung erörtert.

Vegge untersucht im Folgenden dann vor allem Texte von Diogenes Laertios, zieht aber auch Zeugnisse von Dion von Prusa, Epiktet oder Quintilian heran. Dabei wird übereinstimmend die Auffassung deutlich, dass "Kinder Erziehung und Ausbildung brauchen, um gute Menschen und Bürger zu werden" (S. 331). Deshalb soll der junge Mensch als Schüler bei einem Lehrer eine Ausbildung genießen. Der Lehrer überzeugt durch sein Wissen und seinen Lebenswandel, weist aber kein hohes Sozialprestige auf (S. 332). Die Beziehung zwischen Lehrer und Schüler soll "in einer stimulierenden Atmosphäre erfolgen" (S. 333). Als entscheidend für eine Schulbildung sieht der Autor dabei das Verhältnis zwischen Schüler und Lehrer an: es sei "das entscheidende Merkmal einer Schule" gewesen (S. 333). Wenn diese Beziehung nicht intakt war, beendete der Schüler oder Lehrer seinen Unterricht, die Schule war qua definitionem damit aufgelöst. In der Schule steht die "Textkompetenz" der Schüler als Lernziel im Mittelpunkt (S. 335). Da Texte untersucht, rhetorische Figuren beschrieben und geübt werden, eine literarische Sprache in der Schule geformt wird, können – so die Annahme des Autors – vorhandene Texte Auskunft über die Ausbildung des Autors geben. Die paulinischen Schriften verraten uns daher etwas über die Bildung und Ausbildung des Apostels.

Was sie uns verraten, demonstriert der zweite Hauptteil der Untersuchung: "Ausbildung und Bildung des Paulus" (S. 341-499). Vegge stellt hier "die Frage nach Ausbildung und Bildung des Paulus" (S. 343) auf dem Hintergrund des bereit gestellten Wissens zum Bildungswesen in hellenistischer Zeit. Methodologisch ist sich der Autor bewusst, dass eine allgemeine Beschreibung eines Zustandes nichts über das Individuum aussagen muss. Deshalb müssen die paulinischen Texte untersucht werden. Allerdings nicht um ihrer selbst willen, sondern um Rückschlüsse auf den Bildungsweg des Paulus zu ermöglichen. Die Texte werden dabei leider nicht interpretiert, sondern lediglich analysiert und kommentiert (S. 344). Zunächst kennzeichnet der Autor aber als "Ausgangspunkt" seiner Untersuchung "die Annahme, daß Paulus gut ausgebildet war und daß sein Bildungsweg neben der von ihm selbst genannten pharisäischen Bildung zumindest auch eine allgemeine literarische Ausbildung und rhetorische und philosophische Bildungselemente beinhaltete" (S. 343). Das überrascht, da dies doch gerade bewiesen werden soll. So wird der Ausgangspunkt der Untersuchung zu ihrem Zielpunkt, die zirkuläre Argumentation tritt offen zu Tage.

Bevor endlich die Texte selbst zu Wort kommen, widmet der Autor sich der allgemeinen Frage, wie Texte etwas über die Bildung ihres Autors aussagen können. Daran schließt sich eine knappe Forschungsübersicht an, in der die bisherige Einstufung der paulinischen Textkompetenz vorgestellt wird. Am Ende dieser Übersicht steht die knappe Auskunft, dass Paulus einen persönlichen Stil erkennen lässt und Form und Stil der Sprache "so beherrscht, wie sie in 'griechisch-hellenistischen' Rhetorikschulen unterrichtet wurden" (S. 357). Nachdem der Autor festgestellt hat, dass die Muttersprache des Paulus nicht hinreichend wahrscheinlich gemacht werden kann (S. 365-372) und Paulus zu zitieren verstand (S. 372-374), widmet er sich zwei Texten, die er für besonders aufschlussreich hält (S. 375-424). Vegge möchte dabei unterschiedliche Aspekte der rhetorischen Kompetenz der Paulus erweisen (S. 375): 1Kor 7 soll demonstrieren, dass "Paulus mit der Progymnasmataform Thesis vertraut war" (S. 376), wohingegen 2Kor 10-13 das philosophische Umfeld des Paulus erweisen soll.

Der "Fokus der […] Analyse" von 1Kor 7 liegt für Vegge "auf der sprachlichen und rhetorischen Form des Textes" (S. 377). Das Kapitel 1Kor 7 stelle eine Thesis dar und bilde innerhalb des Briefes eine sprachliche und sachliche Einheit, die durch klare sprachliche Signale gekennzeichnet sei. Dabei gilt 1Kor 7,1 als erster "metakommunikativer Satz" (S. 380), der das Kapitel eröffnet, während 7,40 den Abschluss markiert. Vegge schließt sich in seiner Analyse des Kapitels vor allem Mitchell und Berger an3, präzisiert allerdings, dass der Text nicht als reine Thesis bezeichnet werden kann (S. 405). Vielmehr sei ein freier Umgang mit der Form zu verzeichnen, wie auch als Lernziel in höheren Schulen definiert sei. Damit meint Vegge erwiesen zu haben, dass Paulus eine rhetorisch gute Ausbildung genossen haben muss. Da die Thesis als Form allerdings eher in Philosophenschulen gelehrt worden sei, will er außerdem gezeigt haben, dass Paulus auch philosophisch gut unterrichtet worden sein muss. Dies zeige seine "Gewandheit und freie Benutzung der Form der Thesis" (S. 405). Warum Vegge allerdings ausgerechnet 1Kor 7 analysiert, obwohl er auch andere Gymnasmataformen in den paulinischen Briefen erkennt (z.B. Gal 2,11-14. 15-21; Röm 7,7-25), und warum er nicht auch die anderen Beispiele in den Blick nimmt, wird nicht erläutert. Als zweiten Text erörtert er dann 2Kor 10-13, wobei er diesen Text ohne nähere Begründung als selbständigen Brief des Paulus an die Korinther versteht (S. 406f.). In seiner rhetorischen Analyse schließt er sich an Betz an 4 und übernimmt weitgehend dessen Ergebnisse. Der Text sei "als apologetische Rede" zu verstehen, die ihrer Form nach in philosophischer Tradition wurzelt (S. 407). Wie zu erwarten, erbringt auch die Betrachtung dieses Abschnittes Indizien für eine rhetorische Ausbildung des Paulus (S. 423). Die Untersuchung der beiden Texte, die im Gesamtrahmen des Buches doch sehr kurz ausfällt (S. 375-424), zwinge nun zur Folgerung, dass Paulus mit Rhetorik und Philosophie seiner Zeit vertraut war (S. 424).

In einem weiteren Arbeitsschritt will Vegge nun diese Erkenntnis in den Lebenslauf des Apostels einordnen, um so seine Schulausbildung deutlicher zu konturieren. Er nimmt mit dem Großteil der Forschung an, dass Paulus in Tarsos geboren und aufgewachsen ist (S. 441). In nennenswertem Umfang habe er sich nie in Jerusalem aufgehalten (S. 437). So habe er seine Ausbildung nicht in Jerusalem, sondern in Tarsos erfahren (S. 442). Dort habe er das römische Bürgerrecht von seinem Vater geerbt (S. 456), der ihm angeblich eine recht strenge Erziehung angedeihen ließ (S. 450). Die Familie sei hellenistisch-römisch orientiert gewesen, wodurch sich der schulische Werdegang des Paulus in eher hellenistischer Tradition erklären ließe (S. 451). "Sein besonderes Interesse für seine jüdische Herkunft und pharisäische Bildung entwickelte Paulus wohl erst als Erwachsener" (S. 456).

Die biographische Herkunft des Paulus mache sich Lukas, der Paulus eventuell persönlich gekannt habe, vielleicht sogar in einem Schüler-Lehrer-Verhältnis zu ihm stand (S. 465), in seiner Apostelgeschichte dann zu nutze. Durch die bloße Nennung der paulinischen Herkunft soll sich der Leser des lukanischen Werkes Paulus als einen gebildeten Menschen vorstellen. Da Tarsos als Bildungsstätte einen guten Ruf besessen habe, sei diese Herkunft "zugleich ein Hinweis auf seine - rhetorische und philosophische - Bildung" (S. 461). Aufgrund dieses biographischen Befundes sei folglich "davon auszugehen, daß Paulus vor dem Erwerb seiner spezifisch jüdischen Bildung eine literarische und philosophische Bildung genossen" habe. (S. 462). Die sich an die klassische Ausbildung anschließende "Weiterbildung zum Pharisäer erfolgte vermutlich innerhalb einer Lehrer-Schüler-Gruppe, die in ihrer Struktur und ihrem Bildungsinteresse viele Gemeinsamkeiten mit den üblichen Philosophenschulen aufwies" (S. 475). Diese Weiterbildung sei aber nicht in Jerusalem, sondern in Tarsos erfolgt. Hier rechnet der Verfasser mit der Möglichkeit, "daß Juden in der Diaspora im Rahmen ihrer Synagogen auch weiterführende Ausbildungsangebote machten, die dann etwa von solch gut gebildeten Juden wie Philo und Paulus genutzt wurden" (S. 484). Es sei für eine solche Ausbildung nicht mehr "als ein ortsansässiger, eventuell aus dem Mutterland zugezogener kompetenter Lehrer" nötig gewesen (S. 486).

In der "Auswertung" seiner Untersuchung (S. 487-492) stellt Vegge seine Ergebnisse zutreffend als Indizienbeweise vor (S. 491); "als Indizien sind […] vor allem formale Sprachelemente und Vorstellungszusammenhänge (d.h. Vertrautheit mit den aktuellen philosophischen und religiösen Themen und ihrer sprachlichen Vermittlung) anzusehen, also Aspekte, die vorzugsweise in Bildungseinrichtungen erworben werden" (S. 491). Als "Ergebnisse" (S. 493-499) hält er dann fest: Paulus habe eine fundierte Ausbildung bei einem Redelehrer genossen (S. 494). Dies schließe auch Lukas nicht aus (warum sollte er auch, möchte man fragen), sondern stelle ihn folgerichtig als "kompetenten und überzeugenden Redner" dar (S. 493) – was Paulus allerdings laut 2Kor 10,9-10 gerade nicht war. Außerdem habe er "einen relativ kontinuierlichen Philosophieunterricht genossen" und war "wahrscheinlich Mitglied eines festen Schülerkreises" (S. 495). Sein freier und von Originalität geprägter Umgang mit sprachlichen Formen belege diesen Werdegang. Da Paulus einen "überdurchschnittlichen Bildungseifer" an den Tag lege – zu bemerken ist hier, dass Paulus nur in religiöser Hinsicht von Eifer spricht (Phil 3,6) –, sei es wahrscheinlich, dass er diesem bereits in Tarsos gefolgt sei (S. 495f.). Seine eigene Schulbildung sei dementsprechend analog zu seinen eigenen Erfahrungen als Schüler zu sehen (S. 496). "Seine umfassende Bildung konnte Paulus in der von ihm gestifteten Schule zum Einsatz bringen" (S. 498). Diese Schule etablierte sich dann als "schulischer Kreis innerhalb der (Schulrichtung der) Christusglaubenden – allerdings mit einer eigenständigen Interpretation, eigener Lehre und eigenen Bildungszielen" (S. 499). Damit endet die eigentliche Untersuchung. Es schließt sich lediglich der bereits beschriebene Ausblick an, der Umrisse einer weiteren Studie markiert.

Was ist der Ertrag dieser Arbeit? Der Verfasser erhellt ohne Zweifel den Horizont, in dem der frühe Werdegang des Paulus zu denken ist. Wie dieser aber aussieht, bleibt mangels Quellen eine mehr oder minder begründete Hypothese. Die Frage ist nun aber, welchen Ertrag für die Textauslegung eine solche Hypothese bringt. Doch dafür interessiert sich der Autor nicht; eine Textinterpretation findet nicht statt. Ohne die Untersuchung und das Verdienst des Autors um die paulinische Biographie schmälern zu wollen, muss gefragt werden, ob nicht gerade dies das Anliegen der neutestamentlichen Wissenschaft sein sollte. Es ist müßig, über die Wahrscheinlichkeit der vorgelegten Hypothese zu diskutieren: Die Ausbildung des Paulus kann so gewesen sein, wie es der Autor präsentiert, muss aber auch nicht. Dass dies dem Verfasser wohl bewusst ist, zeigen die ständig anzutreffenden vorsichtigen Formulierungen, insbesondere der permanente Gebrauch von Modalverben. Deshalb erscheint es für die künftige Forschung lohnender, theologische Textinterpretation voran zu treiben und den erheblichen Aufwand, den der Autor ohne Zweifel betrieben hat, in diese dezidiert theologische Fragestellung zu investieren.

Anmerkungen:
1 Vgl. z.B.: Riesner, R., Die Frühzeit des Apostels Paulus. Studien zur Chronologie, Missionsstrategie und Theologie, Tübingen 1994; Schmeller, T., Schulen im Neuen Testament? Zur Stellung des Urchristentums in der Bildungswelt seiner Zeit, Freiburg 2001.
2 Vgl. Conzelmann, H., Paulus und die Weisheit, in: ders., Theologie als Schriftauslegung, München 1974, S. 177-190; ders., Die Schule des Paulus, in: Andresen, C.; Klein, G. (Hrsg.), Theologia Crucis - Signum Crucis. FS. E. Dinkler, Tübingen 1979, 85-96.
3 Vgl. Mitchell, M. M., Paul and the Rhetoric of Reconciliation. An Exegetical Investigation of Language and Composition of 1 Corinthians, Tübingen 1991; Berger, K., Hellenistische Gattungen im Neuen Testament, ANRW II 25.2 (1984), 1031-1432 u. 1831-1885.
4 Betz, H. D., Der Apostel Paulus und die sokratische Tradition. Eine exegetische Untersuchung zu seiner "Apologie" 2Kor 10-13, Tübingen 1979.

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