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Öfters Heidelbeeren essen: Vier Nährstoffe schützen vor Erkrankungen

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Heidelbeeren in der Hand
Ein große Handvoll Heidelbeeren (maximal 100 Gramm pro Tag) versorgt den Körper mit zahlreichen Nährstoffen. Bei übermäßigem Verzehr können die frischen Früchtchen jedoch abführend wirken. © Zoonar.com/Lev Kropotov/Imago

Die kleinen Früchte erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Als perfekter Snack für zwischendurch sind sie ausgesprochen kalorienarm. Empfohlen wird, eine Handvoll pro Tag zu essen.

Heidelbeeren sind nicht nur lecker, sondern bieten auch zahlreiche gesundheitliche Vorteile. Die kleinen blauen Beeren sind reich an wichtigen Nährstoffen, die sich positiv auf den Körper auswirken können. Besonders hervorzuheben sind die Inhaltsstoffe Kalium, Zink, Betacarotin, Provitamin A und Polyphenole. Diese tragen maßgeblich zur Gesundheit bei und machen die Heidelbeere zu einem echten Superfood.

Heidelbeeren sind reich an Kalium: Wichtig für das Herz

Heidelbeeren liefern eine gute Menge an Kalium, das für das Herz-Kreislauf-System essenziell ist. Kalium hilft dabei, den Herzrhythmus zu regulieren und den Blutdruck zu senken. So kann regelmäßiger Verzehr von Heidelbeeren das Herz schützen. „Kalium sorgt dafür, dass das Herz gleichmäßig pumpt“, heißt es bei Netdoktor.

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Zink in Heidelbeeren: Unterstützt das Immunsystem

Ein weiterer wichtiger Nährstoff in Heidelbeeren ist Zink. Zink spielt eine zentrale Rolle im Immunsystem und hilft dem Körper, Infektionen abzuwehren. Es unterstützt auch die Wundheilung und den Zellstoffwechsel. Heidelbeeren enthalten nicht nur Zink, sondern auch andere Vitamine wie Folsäure und Mineralstoffe, beispielsweise Eisen, die zur allgemeinen Gesundheit beitragen.

Heidelbeeren enthalten Betacarotin und Provitamin A: Gut für die Augen

Heidelbeeren sind reich an Betacarotin beziehungsweise Provitamin A, die beide nach Angaben der Apotheken Umschau wichtig für das Sehvermögen sind und demnach die Augen schützen. Betacarotin ist die Vorstufe von Vitamin A und wird deshalb auch als Provitamin A bezeichnet, so das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL).

Polyphenole in Heidelbeeren: Schutz vor Krankheiten

Polyphenole sind antioxidative Pflanzenstoffe, die in großen Mengen in Heidelbeeren enthalten sind. Diese helfen, freie Radikale im Körper zu neutralisieren und können somit vor verschiedenen Krankheiten wie Diabetes und Arterienverkalkung (Arteriosklerose) schützen. Polyphenole übernehmen entzündungshemmende Eigenschaften und können laut Netdoktor das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs senken.

Heidelbeeren: Auch gut für die Haut und zur Gewichtsreduktion

Heidelbeeren sowie andere dunkle Beerensorten enthalten auch Vitamin C, das vor Zellschäden schützt, die Kollagenproduktion anregt und somit zu straffer Haut beiträgt. Zudem können sie helfen, Muskelschmerzen nach dem Training zu reduzieren, da sie Antioxidantien enthalten, die oxidativen Stress durch Entzündungen und Zellschäden mindern. Da Heidelbeeren zu einem sehr großen Teil aus Wasser bestehen und im Vergleich zu anderen Obstsorten wenig Zucker enthalten, sind sie ein kalorienarmer Snack, um das Abnehmen zu unterstützen.

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unserer Redaktion nicht beantwortet werden.

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