Christian Lindner legt die Axt an den Umweltschutz

Deutschland als Vorreiter beim Klima?

Christian Lindner legt die Axt an den Umweltschutz

Die Vorschläge, die FDP-Chef Christian Lindner auf 18 Seiten Positionspapier macht, basieren auf falschen Fakten – und lassen jede Klimapolitik außen vor.
Christian Lindner legt die Axt an den Umweltschutz


Wo stehen wir im Kampf gegen den Klimawandel? Ein zentrale Frage für die Frankfurter Rundschau auf allen Kanälen.


Im diesem Onlinedossier bündeln wir unsere Analysen, Interviews und Kommentare. Jetzt anschauen und lesen!


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„Kipp und klar“ - der FR-Klima-Podcast

Sanierungen

Mehrheit unterschätzt den Sanierungsbedarf des eigenen Hauses
Das eigene Haus oder die eigene Wohnung klimagerecht umbauen? Nicht nötig, denken viele - offenbar auch, weil ein falsches Bild vom Zustand der Gebäude haben.
Mehrheit unterschätzt den Sanierungsbedarf des eigenen Hauses

Leitartikel

Artenschutz-Konferenz ohne Ergebnis: Das Debakel von Cali

Die Industriestaaten müssen nach der ergebnislosen Konferenz zum Schutz der Natur die Scharte auswetzen. Ein Kommentar.
Artenschutz-Konferenz ohne Ergebnis: Das Debakel von Cali

Öko-logisch

Feuert Trump!

Eines der wichtigsten Opfer nach der US-Wahl droht der Klimaschutz zu werden. Die Kolumne „Öko-logisch“.
Feuert Trump!

Alpenverein

Deutscher Alpenverein ist auf dem Weg zur Klimaneutralität

Der Deutsche Alpenverein will bis 2030 klimaneutral werden - ein Vorreiter unter den Sportverbänden.
Deutscher Alpenverein ist auf dem Weg zur Klimaneutralität

FR|Klima

Der Klimawandel findet nicht in der Zukunft statt, sondern ist hier und auf der ganzen Welt spürbar. Und obwohl seit Jahrzehnten klar ist, dass es unsere Erde aufheizt, wenn wir fossile Rohstoffe wie Kohle, Öl und Erdgas verbrennen, hören wir nicht damit auf.


Ereignisse wie die Flutkatastrophe in Pakistan zeigen: Jene Menschen, die am wenigsten zum Klimawandel beigetragen haben, leiden am stärksten darunter. Industrieländer wie Deutschland haben historisch besonders viel zum Klimawandel beigetragen. Deshalb haben wir auch eine besondere Verantwortung, unsere Emissionen zu begrenzen. Die kommenden Jahre werden dafür entscheidend sein.


Die Weltgemeinschaft hat sich im Pariser Klimaabkommen darauf geeinigt, die Erderwärmung auf unter zwei Grad zu begrenzen. Noch passiert nicht genug, um dieses Ziel zu erreichen, auch in Deutschland nicht. Die Politik muss das Klima bei allen Entscheidungen mitdenken.


Trotz der dramatischen Lage sollten wir weiter hoffen - und überlegen: Was können wir tun, um den Schaden durch den Klimawandel zu begrenzen? Mit welchen Vorstellungen unserer Zukunft kommen wir zu einer zukunftsfähigen Gesellschaft und Wirtschaftsform? Zentrale Fragen, die FR|Klima in den Mittelpunkt rückt. (Von Friederike Meier)


Spanien

Der Turbo für den „Kaltluft-Tropfen“ – Unwetter in Spanien und der Klimawandel
Der Turbo für den „Kaltluft-Tropfen“ – Unwetter in Spanien und der Klimawandel

Energie

Energie-Agenda: Die nukleare Union
Energie-Agenda: Die nukleare Union

Öko-logisch

Du fährst gerne schnell Auto? Nicht so schlimm, wenn Du Dich für ein Tempolimit …

Politischer Protest ist wichtiger als privater Konsumverzicht, findet Kolumnist Michael Kopatz. Die Kolumne Öko-logisch.
Du fährst gerne schnell Auto? Nicht so schlimm, wenn Du Dich für ein Tempolimit einsetzt

Öko-logisch

Staatsgeld für Flugtaxis für Reiche

Verkehrsminister Volker Wissing will 100-Millionen-Euro Bürgschaften für einen Hersteller von Flugtaxis. Die Kolumne „Öko-logisch.
Staatsgeld für Flugtaxis für Reiche

Öko-Logisch

Tax the rich

Von Klugheit kann bei den klimaschädlichen Subventionen in Deutschland keine Rede sein. Sie sind auch noch unsozial und bevorzugen ausgerechnet die gutverdienenden und wohlhabenden Bundesbürger. Die Kolumne „Öko-logisch“.
Tax the rich

Trockenheit

Dem Amazonas-Gebiet droht die Versteppung

Am Amazonas gerät das Klima durcheinander. Einem großen Nebenfluss fehlt das Wasser.
Dem Amazonas-Gebiet droht die Versteppung

Erderwärmung

UN-Report warnt vor Erderwärmung über 3 Grad: „Wir spielen mit dem Feuer“

Die Welt steuert auf eine katastrophale Erwärmung von bis zu 3,1 Grad zu, warnt das UN-Umweltprogramm – und zeigt, wie sich das Schlimmste verhindern lässt.
UN-Report warnt vor Erderwärmung über 3 Grad: „Wir spielen mit dem Feuer“

Energiewende

„Niemand sagt: Der Windpark ist doof“

Die Energiewende kann ein Gewinn für alle sein – das zeigt das Beispiel von Osterwieck in Sachsen-Anhalt.
„Niemand sagt: Der Windpark ist doof“

Klimawandel

Frankfurt schmeißt die Spätblühende Traubenkirsche raus

Der Stadtforst verteidigt heimische Bäume gegen amerikanische Neulinge. Wer das nicht weiß, wundert sich über Rodungen im Wald.
Frankfurt schmeißt die Spätblühende Traubenkirsche raus

Klimaschutz

Wasser sparen fürs Klima mit der dollen Tonne in Höchst

Frankfurts allererste öffentliche Zisterne auf einem Gehweg steht auf dem Andreasplatz. Weitere sollen folgen.
Wasser sparen fürs Klima mit der dollen Tonne in Höchst

Klimaschutz

Frankfurt: Ringen um die Wärmewende

Der „Bürgerdialog Stromnetz“ zeigt: Es ist ein weiter Weg zur klimaneutralen Energieversorgung.
Frankfurt: Ringen um die Wärmewende

Klimakonferenz

Verhindert die Öllobby von COP-Gastgeber Aserbaidschan ehrgeizigere Klimaziele?

Der COP29-Gastgeber Aserbaidschan hat viel Erfahrung darin, europäische Politikerinnen und Politiker zu bestechen. Ein Bericht zeigt den Einfluss des staatlichen Ölkonzerns Socar.
Verhindert die Öllobby von COP-Gastgeber Aserbaidschan ehrgeizigere Klimaziele?

Ressourcen

Die Wasserkrise bremst in Entwicklungs-und Schwellenländern das Wachstum

Unsichere Versorgung gefährdet laut einem Report weltweit die Landwirtschaft. Die Auswirkung auf das Wirtschaftswachstum ist laut einer Prognose enorm - besonders bei ärmeren Ländern.
Die Wasserkrise bremst in Entwicklungs-und Schwellenländern das Wachstum

öko-logisch

„Overshoot“ über 1,5-Grad-Ziel nicht so schlimm? Von wegen!

Ein gefahrloses Überschreiten des 1,5-Grad-Ziels bei der Erderwärmung gibt es nicht. Die Kolumne Öko-logisch.
„Overshoot“ über 1,5-Grad-Ziel nicht so schlimm? Von wegen!

Klimabrief

Lieber Herr Scholz, verhindern Sie das geplante Gas-Projekt bei Borkum!

Hier schreiben alle zwei Wochen Aktivistinnen und Aktivisten der Fridays-for-Future-Bewegung. Heute wendet sich Tristan Runge an den Bundeskanzler.
Lieber Herr Scholz, verhindern Sie das geplante Gas-Projekt bei Borkum!

Lieber Sultan Al-Jaber,

Hier schreiben alle zwei Wochen Aktivistinnen und Aktivisten der Fridays-for-Future-Bewegung. Heute wendet sich Zahra Pischnamazzadeh an den Präsidenten der Weltklimakonferenz.
Lieber Sultan Al-Jaber,

Gastbeitrag

Liebe Waldliebhaber:innen,

genießen Sie Ihren Wald, solange es geht. Ob Rodung, Trockenheit oder Brände: Unsere Wälder sind so gefährdet wie noch nie – und gleichzeitig sind sie ein großer Teil der Lösung unserer Probleme. Ein offener Brief von Linda Kastrup von Fridays for Future.
Liebe Waldliebhaber:innen,

Klima-Kipppunkte



Das Klima kann sich abrupt ändern. Wenn bestimmte Kipppunkte überschritten werden – wenn etwa der Amazonas-Regenwald austrocknet oder die Permafrostböden tauen –, kann es zu Kettenreaktionen kommen. Die Erderwärmung könnte sich dann unkontrollierbar verstärken.


Doch noch können wir bei den meisten Kippelementen verhindern, dass sie ausgelöst werden. Wie – das hat die Frankfurter Rundschau im Frühjahr 2020 untersucht. Hier die Ergebnisse.


- Einleitung: Der Mensch verliert die Kontrolle. Die Klimaschutzziele der Regierungen reichen nicht aus, um eine gefährliche Kettenreaktion zu verhindern.
- Einleitung: Nicht das Bevölkerungswachstum, sondern der Lebensstil in den Industrie- und Schwellenländern ist der Hauptgrund für die Klimakrise
- Kipppunkt 1: Schmelzen des arktischen Meereises, des grönländischen und antarktischen Eisschilds
- Kipppunkt 2: Absterben der tropischen Korallenriffe
- Kipppunkt 3: Methanfreisetzung durch tauende Permafrost-Gebiete, Methan-Ausgasungen aus den Ozeanen
- Kipppunkt 4: Abschwächung des Golfstroms
- Kipppunkt 5: Ergrünen der Sahara, Trockenheit im Sahel, Versiegen der Staubquellen
- Kipppunkt 6: Störungen des Wetterphänomens El Niño
- Kipppunkt 7: Destabilisierung des indischen Monsuns, Verlagerung des westafrikanischen Monsuns
- Kipppunkt 8: Austrocknen des Amazonas-Regenwalds, Rückgang der borealen Wälder
- Kipppunkt 9: Schwächung der marinen biologischen Kohlenstoffpumpe
- Kipppunkt 10: Verlangsamung der Wellen des Jetstreams
- Kipppunkt 11: Austrocknen des nordamerikanischen Südwestens
- Zusammenfassende Betrachtung: Abschluss-Interview mit Klima-Experte Hans Joachim Schellnhuber über die Kippelemente


Aktualisierung: Anfang September 2022 wurden im Vergleich zur ersten Analyse aus dem Jahr 2008 mehrere neue Kippfaktoren wie die Labradorsee und die Ostantarktis hinzugefügt, während das arktische Sommer-Meereis und das große Wetterphänomen El Niño gestrichen wurden. Und: Die Auswertung von rund 200 Studien zeigt: Die Gefahrenzone ist offenbar bereits jetzt erreicht. Bislang galten 1,5 bis zwei Grad Erderwärmung als Sicherheitslinie.

Mehr dazu: Interview mit Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber über das Drehbuch zur Rettung der Welt, die Folgen der Erhitzung und notwendige Visionen für den Klimaschutz | Analyse: Die Zeit, die uns bleibt, um die schlimmsten Folgen des Klimawandels abzuwenden, ist begrenzt. Doch wir wissen, was zu tun ist. | Leitartikel: Wir müssen über den Klimawandel reden. Und darüber, wie wir ihn stoppen können.


Algen

Kleine grüne CO2-Speicher

Algen sind ökologisch wertvoll. In Namibia soll ihr Potenzial jetzt umfassend genutzt werden. Von Leonie March.
Kleine grüne CO2-Speicher

Klimaanpassung

Mit Schneekanonen auf Touristen

Die EU-Länder geben viel Geld für die Anpassung an den Klimawandel aus, doch viele der damit finanzierten Projekte sind mehr oder minder wirkungslos.
Mit Schneekanonen auf Touristen

E-Mobilität

E-Autos als Batteriespeicher: Bidirektionales Laden hat riesiges Potenzial

Mit ihrer Batterie könnten Elektroautos 1,7 Millionen Haushalte versorgen und so das Stromnetz in Deutschland erheblich entlasten.
E-Autos als Batteriespeicher: Bidirektionales Laden hat riesiges Potenzial

FR|Klima: Was tun?

Engagement

Klimawende von unten

Wenn sich viele Menschen in Initiativen vor Ort für mehr Radwege oder den Kohleausstieg ihrer Stadt einsetzen, kann daraus ganz schnell etwas Großes werden.
Klimawende von unten

Bauen und Wohnen

Dämmen und selbst Strom erzeugen

Um die Gebäude klimafreundlich zu machen, müssen vor allem Altbauten saniert werden. Außerdem braucht es Heizenergie aus erneuerbaren Quellen. Doch auch, wer zur Miete wohnt, kann einiges tun.
Dämmen und selbst Strom erzeugen

Kleidung

Weniger, aber besser

Der Trend zur „Fast Fashion“ befeuert die hohe Umweltbelastung durch Kleidung. Den CO2-Fußabdruck zu reduzieren, ist aber auch ohne Shopping-Verzicht möglich.
Weniger, aber besser

Wasser

Wasserkrisen: „Eine Bedrohungslage mit globaler Dimension“

Die Zahl von Wasserkrisen nimmt zu, zeigt ein Gutachten. Was lässt sich dagegen tun?
Wasserkrisen: „Eine Bedrohungslage mit globaler Dimension“

Abwärme

Heizen mit Abwasser - in der Technologie steckt großes Potenzial

Ein Projekt aus Köln zapft die Wärme in Kanälen an, eine bisher kaum genutzte Energiequelle. In der Technologie steckt großes Potenzial. Von Joachim Wille.
Heizen mit Abwasser - in der Technologie steckt großes Potenzial

„Milton“

Verheerender Hurrikan „Milton“: Das Klima schlägt zurück

Dass Hurrikan „Milton“ in kurzer Zeit so aufdreht, erstaunt auch die Fachwelt. Gründe sind unter anderem das warme Meerwasser und der Klimawandel.
Verheerender Hurrikan „Milton“: Das Klima schlägt zurück

FR|Klima: Nur Mut – Klimavorbilder

Kelterer

Teufelszeug aus Äpfeln

Jens Oliver Burk ist Apfelwein-Kelterer und Versicherungsmakler. Auf der Streuobstwiese erlebt er, was die Klimaveränderung mit Bäumen und Früchten macht – und vermittelt seine Erfahrungen an Schulklassen.
Teufelszeug aus Äpfeln

Der Initiator

„Das Fahrrad ist die cleverste Lösung“

David Grünewald, Ingenieur und Initiator von „Radentscheid Darmstadt“, ist überzeugt: Es bringt nichts, Einzelnen die Wahl ihrer Verkehrsmittel vorzuwerfen. Man muss den Umstieg leichter machen.
„Das Fahrrad ist die cleverste Lösung“

Die Landschaftsarchitektin

Bienen und Bäume

Ute Wittich ist Landschaftsarchitektin aus Frankfurt. Sie weiß, welche Pflanzen gut fürs Klima sind, warum man nicht einfach Samen aus dem Baumarkt verstreuen sollte – und wie sich Anti-Terror-Betonblöcke begründen ließen.
Bienen und Bäume

Bildung

„Es geht beim Klimaschutz nicht nur um Technik“

Experte Reinhard Loske über die Rolle der Bildung bei der Bewältigung der Klimakrise und darüber, wie das Studium auf allen Ebenen mit der ökologischen Frage verknüpft werden muss.
„Es geht beim Klimaschutz nicht nur um Technik“

Hambacher Wald

Das Ringen um den Hambacher Wald geht in die nächste Runde

Zur Stabilisierung von Tagebauten baggert der Energiekonzern weiter Kulturlandschaften ab und gefährdet die Erholung des Hambacher Waldes. Umweltaktive machen sich bereit zur Verteidigung.
Das Ringen um den Hambacher Wald geht in die nächste Runde

Öko-logisch

Überlastung an sonnenreichen Tagen: Achtung, Solarinfarkt!

Deutschlandweit sind über 4,3 Millionen Solaranlagen in Betrieb. Das ist beeindruckend, an sonnenreichen Tagen aber eine enorme Herausforderung für das Netz. Die Kolumne „Öko-logisch“.
Überlastung an sonnenreichen Tagen: Achtung, Solarinfarkt!

Klimaforschung

Soziologin über Klimaforschung: „Emotion spielt eine große Rolle“

Soziologin Sarah Kessler über komplexe und einfache Wahrheiten der Klimaforschung und warum verlässliche wissenschaftliche Erkenntnis viele Menschen nie erreichen wird.
Soziologin über Klimaforschung: „Emotion spielt eine große Rolle“

Emissionen

Instrument gegen Klima-Dumping

Die EU will beim Import von Produkten deren CO2-Emissionen besteuern. China ist davon besonders betroffen. Doch die Einführung der CBAM-Verordnung läuft holprig.
Instrument gegen Klima-Dumping

Klima

Soziale Not ist ökologische Not

Hilfe-Verbände fordern vom Bund zusätzliche Mittel für ihre klimagerechte Nachrüstung. Die Sparpolitik schlägt im sozialen Bereich besonders brutal zu Buche.
Soziale Not ist ökologische Not

Städte und Klimawandel

„Risiken gemeinsam mindern“

Klimaforscher Thomas Friedrich über fehlende personelle und finanzielle Ressourcen in Städten und Gemeinden als die größten Hürden bei der Klimaanpassung. / Ein Interview von Jörg Staude
„Risiken gemeinsam mindern“

Essen

Pilze als Fleischersatz: Start-Up arbeitet an klimafreundlicher Alternative

Ein Hamburger Start-up stellt auf Basis von Pilzen Alternativen zu Fleisch und Milchprodukten her. Das Unternehmen hofft, eine aufwendige EU-Verordnung umgehen zu können.
Pilze als Fleischersatz: Start-Up arbeitet an klimafreundlicher Alternative