Blumentopf ("Flower pot") is a German hip hop band from Freising, near Munich.
In the early days of the band, the members met irregularly and did not have ambitions to become professional musicians. Each week a new name was chosen. The band was invited to perform at a festival for their first live show. The name at the time was Blumentopf and once it appeared on promotional posters for the festival, it stuck.
They released their first album in 1997 on Four Music. Since then, they have released five more albums as a group, along with songs released on compilations, and various side projects. They are currently signed to record label EMI.
The band consists of five members: rappers Cajus Heinzmann (Cajus, Heinemann, Master P), Bernhard Wunderlich (Holunder, Holundermann, Wunder), Florian Schuster (Flo, Kung Schu, Schu), Roger Manglus (Roger, Specht) and Sebastian Weiss (DJ Sepalot).
Blumentopf is known for using a Storytelling style. They use humor, irony, and a lot of wordplay to tell stories about everyday life, relationship, parties, both true and fictitious.
Ok, mit dem Rappen, wie das alles angefangen hat, ist keine
große Geschichte, ist schnell erzählt. Paß auf, es lief ungefähr so:
Ich stand draußen an der Ecke, und hab den Tag verpennt,
als ich plötzlich entdeckte, ich war n Raptalent.
Da hab ich Tausend Tapes verschickt, weil mich niemals der Mut verlässt
und heut rocke ich von Rejkjavik bis Budapest.
Nee, nee stimmt eigentlich gar nicht. Es war ganz anders. Pass ma auf:
Ich saß grade beim Frühstück, wie gewöhnlich um Eins,
als ich im Kaffeesatz las, ich sei der König des Reims.
Die Wahrheit liegt nicht im Wein, nee, nee die Wahrheit liegt im Tchibo,
und deshalb tauschte ich die Zuckerdose mit nem Mikro.
Schwachsinn. Ihr bracht ja nicht alles glauben. So wars gar nicht. Ne pass auf:
Bevor ich rappte war ich pleite und für Geld bereit zu allem,
so beschloss ich eines Tages, meine Bank zu überfallen.
Doch die war geschlossen, weil Mittwoch war,
und so ließ ich den Damenstrumpf aufm Kopf und wurde HipHop-Star.
Nee, nee. Ich mein viele haben so angefangen, aber bei mir nicht. Nee, nee. Wir
wollen ja mal bei der Wahrheit bleiben, keep it real und so. Also die wahre
Geschichte. Pass auf:
Ich war sprühen, so mit Dosen, und merkte, das wird nie was,
als Gott mich bereif zum neuen Rap-Messias,
auf den die Welt gewartet hat, wie Kühe aufn Metzger.
"Dein Wille geschehe!", dachte ich und wurde Rapstar.
Chorus:
Ganz egal wie ich zum Rap kam, ich komm von ihm nicht los
seit dem allerersten Tag mit meinen Jungs rock ich Shows,
und ich meine es noch immer so, wie ich es heute sag:
>>my shit is real