Der Medizinnobelpreis 2024 geht an US-Wissenschaftler: Victor Ambros und Gary Ruvkun haben die microRNA erforscht.
Fast die gesamte Bevölkerung des Gazastreifens ist auf der Flucht, Zehntausende sind tot. Abu Amsha hofft auf Frieden und Wiederaufbau.
Die Hotline Alarm Phone nimmt seit einem Jahrzehnt Anrufe von Geflüchteten-Booten entgegen. Nun feiert sie Jubiläum und zieht Bilanz.
Wie geht es weiter nach dem Bruch des Kirchenasyls in Hamburg? Die Lage sei ernst, sagen Geflüchteten-Unterstützer:innen, hoffen aber auf Gespräche.
Radikal daherreden kann jeder, zynisch sein kann Söder, heulen und davonrennen die FDP. Das reicht aber nicht.
Die Netflix-Serie „Nobody Wants This“ will das Comeback der Romcom sein. Ganz gelingt ihr das aber nicht.
Für die Produktion von Parmesan braucht man beste Kuhmilch und viel Erfahrung. Zu Besuch bei einer Parmesankäserin in der Emilia-Romagna.
Nicht nur Populist*innen, auch Normalos scheinen zunehmend Gefallen daran zu finden, jeden einzelnen Buchstaben großzuschreiben. Bitte aufhören.
Israels Regierung hat längst die Unterstützung von großen Teilen der Bevölkerung verloren, sagt die Historikerin Fania Oz-Salzberger.
Der israelische Kibbuz Kfar Aza war vom Hamas-Überfall schwer betroffen. Einige Bewohner sind jetzt zurückgekehrt, andere suchen noch nach ihrem Weg zu einer neuen Heimat.
Frieden zwischen Israelis und Palästinensern scheint weiter entfernt denn je. Unser Autor will an der Idee der Aussöhnung festhalten. Eine Utopie.
Am 7. Oktober 2023 ermordete die Hamas 364 Menschen beim Nova-Festival. Ein Jahr später leiden Überlebende immer noch an den Folgen dieses Tages.
Der Krieg zwischen Israel und der Hamas lässt alte Konflikte in der linken Szene wieder aufbrechen. Ein Dialog erscheint so gut wie unmöglich.
Im autokratischen Tunesien geht die queere Szene ihre Wege im Verborgenen. Menschen wie Milïe, 21, finden bei Ballroom- und Voguing ihre Heimat.
Auf der Derech Azza in Jerusalem protestieren Angehörige israelischer Geiseln gegen Netanjahus Krieg. Doch nicht alle hier sind damit einverstanden.
Mitglieder der US-Demokraten protestieren gegen die Israelpolitik der Regierung. Sie erwägen ungültige Stimmzettel.
Flussläufe zu renaturieren ist eine sinnvolle Angelegenheit. Doch es ist ein schwieriges Unterfangen, wie ein Besuch an der Wümme bei Bremen zeigt.
Arizona ist bei der US-Präsidentschaftswahl ein Swing State. In der Metropole Phoenix zeigen die Republikaner, wie radikal sie sind.
Ugandas Hauptstadt Kampala leidet unter Hochwasser, Grund ist auch unkontrollierte Bebauung. Die Regierung geht dagegen vor – in Armenvierteln.
Was macht es mit der Belegschaft des Zwickauer VW-Werks, dass die Konzernspitze über Standortschließungen und Stellenabbau spricht? Ein Ortsbesuch.
Der 1. Berlin-Marathon vor 50 Jahren war ein Randevent für Freizeitläufer. Heute ist er ein kommerzielles Großereignis mit weltweiter Ausstrahlung.
Entlang der Autobahn nach Beirut fliehen Hunderttausende vor den israelischen Angriffen auf den Südlibanon. Nicht alle kommen an.
Die Grünen tun sich immer schwerer damit, im Osten Fuß zu fassen – vor allem bei jungen Menschen. Warum? Besuch beim Straßenfest in Königs Wusterhausen.
Mit dem Wahlsieg Anura Kumara Dissanayakes könnte eine neue Ausrichtung des Landes anstehen. Aber wohin? Kurs auf China? Abkehr von Korruption?
Erstmals ist wieder ein Abschiebeflieger nach Afghanistan gestartet. An Bord saß auch ein verurteilter Sexualstraftäter. Er fürchtet jetzt Verfolgung durch die Taliban.
Republikaner sind gegen Abtreibung – und verlieren damit bei Frauen. Was dagegen hilft? Eine Ex-First Lady, die nun Abtreibungsrechte verteidigt.
Vince McMahon machte Wrestling groß. Nun wird ihm schwerer Missbrauch vorgeworfen – und er damit zum Problem der Netflix-Dokuserie „Mr. McMahon“.
Mit Demos, Aktionen und zivilem Ungehorsam können wir einen sozialen Wandel erreichen. Die Zeit dafür ist jetzt. Auf Parteien können wir nicht warten.
Glaubt man WHO-Kriterien, war unsere Kolumnistin mit 13 gamingsüchtig. Kein Wunder, wenn jungen Menschen immer mehr öffentliche Räume genommen werden.
Zwei Tote, zwei Familien, eine Kettenreaktion – der „Tatort“-Film „Trotzdem“ bleibt dennoch farblos. Schauspielerin Dagmar Manzel hat mehr verdient.
Die ZDFneo-Serie „This is gonna be great“ ist eine Hommage an Berlin als Heimat aller Suchenden. Ein Schwanken zwischen Komik und Albernheit.
Immer freitags von 17 bis 18 Uhr gibt es auf ByteFM die taz zum hören. taz goes radio!
Immer wieder wird Budapest vorgeworfen, den Rechtsstaat auszuhöhlen. Die EU-Kommission kündigt eine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof an.
Der kurdische Journalist Rêbîn Bekir spricht über Angriffe auf kritische Reporter:innen im Nordirak. Er selbst überlebte nur knapp einen Anschlag.
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Die Debatte um die Grenzen Deutschlands erinnern an historische Debatten um nationale Souveränität – und zeigt: Grenzen sind soziale Konstrukte.
Homayoun Sabetera saß drei Jahre in Griechenland in Haft – wegen angeblicher Schlepperei. Engagierte aus der Soli-Kampagne erklären das System dahinter.
Drogeriemärkte sind lebenslange Begleiter – und viele verteidigen ihre Lieblingskette entschlossen. Rossmann, DM und Budni im schonungslosen Triell.
Mit der taz Bewegung bleibst Du auf dem Laufenden über Demos und Aktionen. Oder Du bringst dich gleich selbst mit ein: Mach mit!
Erstmals ist wieder ein Abschiebeflieger nach Afghanistan gestartet. An Bord saß auch ein verurteilter Sexualstraftäter. Er fürchtet jetzt Verfolgung durch die Taliban.
Nicht nur die Rechten beanspruchen den Osten für sich, auch vielen progressiven jungen Menschen ist ihre Herkunft wichtig. Wie kommt das?
Deutschland setzt sich für eine Aufnahme der Revolutionsgarden des Iran auf die EU-Terrorliste ein. So klar war das nicht immer. Es wäre eine Zeitenwende gegenüber Iran.
Die SPD in Brandenburg war mal eine Macht. Das lag auch an Regine Hildebrandt. Nun kämpft ihre jüngste Tochter Elske um ihr Erbe – und die Demokratie.
Ein Jahr nach der Flucht von hunderttausend Menschen aus Bergkarabach bleibt die Lage in Armeniens Grenzdörfern angespannt. Besuche vor Ort.
AfD-Politiker und Neonazis diskutieren auf einem Seminar des Thinktanks „Metapol“ einen „Regime-Change“. Dabei: ein AfD-Kandidat aus Brandenburg.
Die taz analysiert interne Papiere der russischen Propagandafabrik SDA: Mit massiver Desinformation will sie die deutsche Öffentlichkeit beeinflussen.
Immer mehr Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch werden per Eizellenspende schwanger. In Deutschland ist das verboten. Ist das noch zeitgemäß?
In Thüringen und Sachsen haben die Grünen verloren. Auch in Brandenburg drohen sie aus dem Landtag zu fliegen. Jetzt kommt westliche Wahlkampfhilfe.
Die ostfriesische Insel Langeoog war ganz vorne dabei, als die Nazis ihre „Volksgemeinschaft“ formierten. Spuren davon haben sich bis heute erhalten.
Ingo Potrykus hat selbst Hunger erlebt. Der Biologe entwickelte Reis, der Vitamin-A-Mangel lindern soll. Doch Greenpeace kämpft dagegen.
Seit vier Jahrzehnten gestaltet Gabriella Pape Gärten. Ein Gespräch über den Gartenproblemfall Deutschland, naturnahe Gestaltung und Gärtnern als Kunst.
Petra gilt als Touristenmagnet in Jordanien. Doch der Gazakrieg und die regionalen Spannungen sorgen für leere Hotels und stornierte Reisen.
Das Flüchtlingslager auf der Insel Kos gilt als Blaupause für die neue europäische Migrationspolitik. Die zeigt: Das Konzept ist zum Scheitern verdammt.
Die Zukunftsausstellung „Moskau 2030“ feiert die russische Hauptstadt. Der Kreml versucht, vom Krieg abzulenken – mit Erfolg.
Latinos, Asian Americans und Arab Americans galten lange als größter Rückhalt der US-Demokraten. Jetzt wenden sie sich zunehmend Donald Trump zu.
Unser Autor ist auf der Straße groß geworden, der Berliner Hermannplatz war sein Wohnzimmer. Eine Geschichte von Gewalt, Drogen und Zusammenhalt. Nominiert für den Theodor-Wolff-Preis 2024
Wenn sich halt alle mal zuhörten! Dann wäre die deutsche Einheit jedenfalls näher als jetzt. Und bei Friedensdemos gäbe es weniger Russlandflaggen.
In der Waldorfpädagogik haben Kinder kein eigenständiges „Ich“. Manche seien sogar ganz verloren. Dieses Menschenbild erlebte auch unsere Kolumnistin.
Die Diskussion über ein Rauchverbot ist wahrscheinlich fast so alt wie Zigaretten selbst. Es braucht neue, mutige Verbotsdebatten: für E-Mails etwa.
An Hamburger Gymnasien wird der Weg zum Abitur auch in Zukunft acht Jahre dauern. Eine Volksinitiative erhält nicht die erforderlichen Unterschriften.
Unser Bildungssystem ist spitze, meint man in der Bayerischen Staatskanzlei. Und so kämpft Söder gegen die Abschaffung unangekündigter Tests in Schulen.
An der privaten Filmschule Filmarche in Berlin entscheiden die Studierenden selbst, was sie lernen wollen und wer es ihnen beibringt – noch.
Mit den Krankenhäusern und der Notfallversorgung sollen auch die Rettungsdienste reformiert werden. Dagegen formiert sich Widerstand in den Ländern.
Als 1974 die Deutsche Krebshilfe gegründet wurde, waren die Ursachen der Krankheit weitgehend unbekannt. Seitdem ist für Betroffene viel anders.
Ausländische Krankenpfleger:innen sollen den Fachkräftemangel an deutschen Kliniken beheben. Zwei von ihnen erzählen, was das für sie bedeutet.
Jedes Jahr zeigt das schwedische Fernsehen wochenlang live, wie Elche ins Landesinnere ziehen. Nun gibt es sogar eine geführte Exkursion an die Drehorte.
Der Fluss Unstrut entspringt bei Dingelstädt im Nordwesten Thüringens. Eine Erkundung seines Namens und seiner Etymologie.
Hoch in den Südtiroler Bergen steht Meinrad Rabensteiners Latschenölbrennerei. Besuchen kann sie nur, wer zu ihr wandert. Es ist auch eine Zeitreise.
Die besonderen Reiseangebote der taz mit Einblicken in die Zivilgesellschaft – begleitet von taz AutorInnen.