Medienserver
des BSZ
Baden-Württemberg
Abstract zu

De magia
von
Apuleius

Stand: 19.11.2002
Bibliographische Beschreibung
Stellungnahmen, Beanstandungen usw. bitte mit Bezug auf die Dokumente-ID-Nr. 10074149 per E-Mail [email protected] an das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg Konstanz.


�Über die Magie� ist die einzige erhaltene Gerichtsrede der Kaiserzeit. In seiner Verteidigung gegen die Verklagung wegen Zauberei präsentiert sich Apuleius als umfassend interessierter Philosoph, der also auch in Naturwissenschaften und Medizin bewandert ist, und natürlich das traditionnelle Bildungsgut beherrscht. Doch auch über Magie ist er verdächtig gut im Bilde, ganz Kind seiner von gegenläufigen Strömungen bestimmten Zeit. Die unkonventionnelle Argumentationsstrategie, juristische Hintergründe, aber auch die Welt des Übersinnlichen bei Apuleius und die Stellung des Christentums zur Magie werden in begleitenden Essays beleuchtet.

Peter Habermehl ist Privatdozent in Klassischer Philologie und arbeitet an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.
Jürgen Hammerstaedt hat den Lehrstuhl für Klassische Philologie (Gräzistik) in Jena.
Francesca Lamberti ist Professorin für Römisches Recht an der Universität Lecce (Apulien).
A. M. Ritter ist emeritierter Ordinarius für Kirchengeschichte (Schwerpunkt Patristik) in Heidelberg.
Peter Schenk ist Professor am Institut für Altertumskunde der Universität zu Köln.

(Umschlagtext des Verlages), eingebracht durch das Juristische Seminar der Universität Tübingen