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Ein Verbrechen ohne Namen : Anmerkungen zum neuen Streit über den Holocaust / Saul Friedländer, Norbert Frei, Sybille Steinbacher, Dan Diner und Jürgen Habermas

Contributor(s): Material type: TextTextContent type: Text Media type: ohne Hilfsmittel zu benutzen Carrier type: BandLanguage: German Series: C.H. Beck Paperback ; 6468Publisher: München : C.H. Beck, [2022]Copyright date: © 2022Edition: OriginalausgabeDescription: 90 Seiten ; 21 x 13 cmISBN:
  • 9783406784491
  • 3406784496
Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: 9783406784514 | Erscheint auch als: Ein Verbrechen ohne Namen. Online-Ausgabe Originalausgabe. München : C.H. Beck, 2022. 1 Online-Ressource (90 Seiten) | Erscheint auch als: Ein Verbrechen ohne Namen. Online-Ausgabe. Originalausgabe. München : C.H. Beck, 2022. 1 Online-Ressource (90 Seiten) | Erscheint auch als: Ein Verbrechen ohne Namen. Online-Ausgabe München : C.H. Beck, 2022. 1 Online-Ressource (90 pages)RVK: RVK: NQ 2360 | NB 3400Online resources: Summary: Ein Genozid wie jeder andere? Ist es ein neuer Historikerstreit? Die Erinnerung an den Holocaust in Deutschland steht plötzlich in der Kritik. Was eben noch als eine politische und gesellschaftliche Errungenschaft galt, verstehen manche nun als einen "Katechismus", der den Deutschen aufgezwungen sei und über dessen Einhaltung "Hohepriester" wachten. Seine wahre Funktion sei es, andere historische Verbrechen auszublenden und dem Mord an den Juden eine übertriebene Rolle im kollektiven Gedächtnis der Deutschen einzuräumen. Dieser Band tritt solchen Thesen entgegen. Saul Friedländer, Norbert Frei, Sybille Steinbacher und Dan Diner zeigen aus jeweils unterschiedlichen Perspektiven, warum das Argument der Präzedenzlosigkeit des Holocaust historisch gut begründet ist. Zugleich machen sie deutlich, dass die Erinnerung insbesondere an die Kolonialverbrechen einen größeren Platz erhalten sollte, ohne deshalb die kritische Auseinandersetzung mit dem Holocaust beiseitezuschieben. Mit einem kurzen Text "Statt eines Vorworts" eröffnet Jürgen Habermas den Band. Die Debatte um den Holocaust kommt nicht zur Ruhe Ein Genozid wie jeder andere? Über Holocaustvergleiche und koloniale GewaltPPN: PPN: 1776116321
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Der Beitrag "Ein Genozid wie jeder andere?" von Saul Friedländer wurde von Martin Richter aus dem Englischen übersetzt

Ein Genozid wie jeder andere? Ist es ein neuer Historikerstreit? Die Erinnerung an den Holocaust in Deutschland steht plötzlich in der Kritik. Was eben noch als eine politische und gesellschaftliche Errungenschaft galt, verstehen manche nun als einen "Katechismus", der den Deutschen aufgezwungen sei und über dessen Einhaltung "Hohepriester" wachten. Seine wahre Funktion sei es, andere historische Verbrechen auszublenden und dem Mord an den Juden eine übertriebene Rolle im kollektiven Gedächtnis der Deutschen einzuräumen. Dieser Band tritt solchen Thesen entgegen. Saul Friedländer, Norbert Frei, Sybille Steinbacher und Dan Diner zeigen aus jeweils unterschiedlichen Perspektiven, warum das Argument der Präzedenzlosigkeit des Holocaust historisch gut begründet ist. Zugleich machen sie deutlich, dass die Erinnerung insbesondere an die Kolonialverbrechen einen größeren Platz erhalten sollte, ohne deshalb die kritische Auseinandersetzung mit dem Holocaust beiseitezuschieben. Mit einem kurzen Text "Statt eines Vorworts" eröffnet Jürgen Habermas den Band. Die Debatte um den Holocaust kommt nicht zur Ruhe Ein Genozid wie jeder andere? Über Holocaustvergleiche und koloniale Gewalt

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