Mariage
Mariage
Mariage
Beaumarchais
Le Mariage de Figaro
- Collection Théâtre -
i
Table des matières
Le Mariage de Figaro
Scène 14.............................................................................................98
Scène 15...........................................................................................100
Scène 16...........................................................................................101
Scène 17...........................................................................................105
Scène 18...........................................................................................106
Scène 19...........................................................................................107
Scène 20...........................................................................................112
Scène 21...........................................................................................115
Scène 22...........................................................................................120
Scène 23...........................................................................................123
Scène 24...........................................................................................125
Scène 25...........................................................................................127
Scène 26...........................................................................................128
Acte III.............................................................................................129
Scène 1.............................................................................................130
Scène 2.............................................................................................131
Scène 3.............................................................................................132
Scène 4.............................................................................................133
Scène 5.............................................................................................134
Scène 6.............................................................................................140
Scène 7.............................................................................................141
Scène 8.............................................................................................142
Scène 9.............................................................................................143
Scène 10...........................................................................................146
Scène 11...........................................................................................147
Scène 12...........................................................................................148
Scène 13...........................................................................................150
Scène 14...........................................................................................152
Scène 15...........................................................................................153
Scène 16...........................................................................................160
Scène 17...........................................................................................166
ii
Table des matières
Le Mariage de Figaro
Scène 18...........................................................................................167
Scène 19...........................................................................................171
Scène 20...........................................................................................173
ACTE IV..........................................................................................174
Scène 1.............................................................................................175
Scène 2.............................................................................................178
Scène 3.............................................................................................179
Scène 4.............................................................................................182
Scène 5.............................................................................................183
Scène 6.............................................................................................185
Scène 7.............................................................................................188
Scène 8.............................................................................................189
Scène 9.............................................................................................190
Scène 10...........................................................................................193
Scène II............................................................................................197
Scène 12...........................................................................................198
Scène 13...........................................................................................199
Scène 14...........................................................................................200
Scène 15...........................................................................................202
Scène 16...........................................................................................204
Acte V . ...........................................................................................205
Scène 1.............................................................................................206
Scène 2.............................................................................................207
Scène 3.............................................................................................210
Scène 4.............................................................................................213
Scène 5.............................................................................................214
Scène 6.............................................................................................215
Scène 7.............................................................................................218
Scène 8.............................................................................................223
Scène 9.............................................................................................228
Scène 10...........................................................................................230
iii
Table des matières
Le Mariage de Figaro
Scène 11...........................................................................................231
Scène 12...........................................................................................232
Scène 13...........................................................................................235
Scène 14...........................................................................................236
Scène 15...........................................................................................238
Scène 16...........................................................................................239
Scène 17...........................................................................................240
Scène 18...........................................................................................241
Scène 19 et dernière.........................................................................242
iv
Le Mariage de Figaro
1
Le Mariage de Figaro
La Folle Journée
ou
Le Mariage de Figaro
Vaudeville de la pièce.
Le Mariage de Figaro 2
ÉPÎTRE DÉDICATOIRE
Aux personnes trompées sur ma pièce et qui n'ont pas voulu la voir.
L'AUTEUR.
ÉPÎTRE DÉDICATOIRE 3
Préface
Préface 4
Le Mariage de Figaro
sent et cela console. Que si l'humoriste répond qu'un bienfaiteur fait cent
ingrats, on répliquera justement qu'il n'y a peut-être pas un ingrat qui n'ait
été plusieurs fois bienfaiteur : et cela console encore. Et c'est ainsi qu'en
généralisant, la critique la plus amère porte du fruit sans nous blesser,
quand la satire personnelle, aussi stérile que funeste, blesse toujours et ne
produit jamais. Je hais partout cette dernière, et je la crois un si punissable
abus que j'ai plusieurs fois d'office invoqué la vigilance du magistrat pour
empêcher que le théâtre ne devînt une arène de gladiateurs, où le puissant
se crût en droit de faire exercer ses vengeances par les plumes vénales, et
malheureusement trop communes, qui mettent leur bassesse à l'enchère.
N'ont-ils donc pas assez, ces Grands, des mille et un feuillistes, faiseurs de
bulletins, afficheurs, pour y trier les plus mauvais, en choisir un bien lâche,
et déniver qui les offusque ? On tolère un si léger mal, parce qu'il est sans
conséquence, et que la vermine éphémère démange un instant et périt ;
mais le théâtre est un géant qui blesse à mort tout ce qu'il frappe. On doit
réserver ses grands coups pour les abus et pour les maux publics.
Ce n'est donc ni le vice ni les incidents qu'il amène, qui font l'indécence
théâtrale ; mais le défaut de leçons et de moralité. Si l'auteur, ou faible ou
timide, n'ose en tirer de son sujet, voilà ce qui rend sa pièce équivoque ou
vicieuse. Lorsque je mis Eugénie au théâtre (et il faut bien que je me cite,
puisque c'est toujours moi qu'on attaque), lorsque je mis Eugénie au
théâtre, tous nos jurés-crieurs à la décence jetaient des flammes dans les
foyers sur ce que j'avais osé montrer un seigneur libertin, habillant ses
valets en prêtres, et feignant d'épouser une jeune personne qui paraît
enceinte au théâtre sans avoir été mariée.
Malgré leurs cris, la pièce a été jugée, sinon le meilleur, au moins le plus
moral des drames, constamment jouée sur tous les théâtres, et traduite dans
toutes les langues.
Les bons esprits ont vu que la moralité, que l'intérêt y naissait entièrement
de l'abus qu'un homme puissant et vicieux fait de son nom, de son crédit
pour tourmenter une faible fille sans appui, trompée, vertueuse et
délaissée. Ainsi tout ce que l'ouvrage a d'utile et de bon naît du courage
qu'eut l'auteur d'oser porter la disconvenance sociale au plus haut point de
liberté.
Depuis, j'ai fait Les Deux Amis, pièce dans laquelle un père avoue à sa
Préface 8
Le Mariage de Figaro
prétendue nièce qu'elle est sa fille illégitime. Ce drame est aussi très moral,
parce qu'à travers les sacrifices de la plus parfaite amitié, l'auteur s'attache
à y montrer les devoirs qu'impose la nature sur les fruits d'un ancien
amour, que la rigoureuse dureté des convenances sociales, ou plutôt leur
abus, laisse trop souvent sans appui.
Entre autres critiques de la pièce, j'entendis dans une loge, auprès de celle
que j'occupais, un jeune important de la Cour qui disait gaiement à des
dames : " L'auteur, sans doute, est un garçon fripier qui ne voit rien de plus
élevé que des commis des Fermes et des marchands d'étoles ; et c'est au
fond d'un magasin qu'il va chercher les nobles amis qu'il traduit à la scène
française. Hélas ? monsieur, lui dis-je en m'avançant, il a fallu du moins les
prendre où il n'est pas impossible de les supposer. Vous ririez bien plus de
l'auteur s'il eût tiré deux vrais amis de l'Oeil-de-boeuf ou des carrosses ? Il
faut un peu de vraisemblance, même dans les actes vertueux. " Me livrant à
mon gai caractère, j'ai depuis tenté, dans Le Barbier de Séville, de ramener
au théâtre l'ancienne et franche gaieté, en l'alliant avec le ton léger de notre
plaisanterie actuelle ; mais comme cela même était une espèce de
nouveauté, la pièce fut vivement poursuivie.
Il semblait que j'eusse ébranlé l'État ; l'excès des précautions qu'on prit et
des cris qu'on fit contre moi décelait surtout la frayeur que certains vicieux
de ce temps avaient de s'y voir démasqués. La pièce fut censurée quatre
fois, cartonnée trois fois sur l'affiche à l'instant d'être jouée, dénoncée
même au Parlement d'alors, et moi, frappé de ce tumulte, je persistais à
demander que le public restât le juge de ce que j'avais destiné à
l'amusement du public.
Je l'obtins au bout de trois ans. Après les clameurs, les éloges, et chacun
me disait tout bas : " Faites-nous donc des pièces de ce genre, puisqu'il n'y
a plus que vous qui osiez rire en face. " Un auteur désolé par la cabale et
les criards, mais qui voit sa pièce marcher, reprend courage ; et c'est ce que
j'ai fait. Feu M. le prince de Conti, de patriotique mémoire (car, en
frappant l'air de son nom, l'on sent vibrer le vieux mot patrie), feu M. le
prince de Conti, donc, me porta le défi public de mettre au théâtre ma
préface du Barbier, plus gaie, disait-il, que la pièce, et d'y montrer la
famille de Figaro, que j'indiquais dans cette préface. "Monseigneur, lui
répondis-je, si je mettais une seconde fois ce caractère sur la scène, comme
Préface 9
Le Mariage de Figaro
maître M. GUDIN.
Oh ! que j'ai de regret de n'avoir pas fait de ce sujet moral une tragédie
bien sanguinaire ! Mettant un poignard à la main de l'époux outragé, que je
n'aurais pas nommé Figaro, dans sa jalouse fureur je lui aurais fait
noblement poignarder le Puissant vicieux ; et comme il aurait vengé son
honneur dans des vers carrés, bien ronflants, et que mon jaloux, tout au
moins général d'armée, aurait eu pour rival quelque tyran bien horrible et
régnant au plus mal sur un peuple désolé, tout cela, très loin de nos
moeurs, n'aurait, je crois, blessé personne, on eût crié bravo. L'ouvrage
bien moral. Nous étions sauvés, moi et mon Figaro sauvage. Mais ne
voulant qu'amuser nos Français et non faire ruisseler les larmes de leurs
épouses, de mon coupable amant j'ai fait un jeune seigneur de ce temps-là,
prodigue, assez datant, même un peu libertin, à peu près comme les autres
seigneurs de ce temps-là. Mais qu'oserait-on dire au théâtre d'un seigneur,
sans les offenser tous, sinon de lui reprocher son trop de galanterie ?
N'est-ce pas là le défaut le moins contesté par eux-mêmes ? J'en vois
beaucoup, d'ici, rougir modestement (et c'est un noble effort) en convenant
que j'ai raison.
Voulant donc faire le mien coupable, j'ai eu le respect généreux de ne lui
prêter aucun des vices du peuple.
Direz-vous qui je ne le pouvais pas, que c'eût été blesser toutes les
vraisemblances ? Concluez donc en faveur de ma pièce, puisque enfin je ne
l'ai pas fait.
Le défaut même dont je l'accuse n'aurait produit aucun mouvement
comique, si je ne lui avais gaiement opposé l'homme le plus dégourdi de sa
nation, le véritable Figaro, qui, tout en défendant Suzanne, sa propriété, se
moque des projets de son maître, et s'indigne très plaisamment qu'il ose
jouter de ruse avec lui, maître passé dans ce genre d'escrime.
Ainsi, d'une lutte assez vive entre l'abus de la puissance, l'oubli des
principes, la prodigalité, l'occasion, tout ce que la séduction a de plus
entraînant, et le feu, l'esprit, les ressources que l'infériorité piquée au jeu
peut opposer à cette attaque, il naît dans ma pièce un jeu plaisant
d'intrigue, où l'époux suborneur, contrarié, lassé, harassé, toujours arrêté
dans ses vues, est obligé, trois fois dans cette journée, de tomber aux pieds
de sa femme, qui, bonne, indulgente et sensible, finit par lui pardonner :
Préface 12
Le Mariage de Figaro
bonne foi à ce doux intérêt qu'inspire une jeune femme honnête et sensible,
qui réprime ses premiers goûts ; et notez que, dans cette pièce, l'époux ne
paraît qu'un peu sot ; dans la mienne, il est infidèle : ma Comtesse a plus
de mérite.
Aussi, dans l'ouvrage que je défends, le plus véritable intérêt se porte-t-il
sur la Comtesse ; le reste est dans le même esprit.
Pourquoi Suzanne, la camériste spirituelle, adroite et rieuse, a-t-elle aussi
le droit de nous intéresser ? C'est qu'attaquée par un séducteur puissant,
avec plus d'avantage qu'il n'en faudrait pour vaincre une fille de son état,
elle n'hésite pas à confier les intentions du Comte aux deux personnes les
plus intéressées à bien surveiller sa conduite : sa maîtresse et son fiancé.
C'est que, dans tout son rôle, presque le plus long de la pièce, il n'y a pas
une phrase, un mot qui ne respire la sagesse et l'attachement à ses devoirs :
la seule ruse qu'elle se permette est en faveur de sa maîtresse, à qui son
dévouement est cher, et dont tous les voeux sont honnêtes. Pourquoi, dans
ses libertés sur son maître, Figaro m'amuse-t-il au lieu de m'indigner ?
C'est que, l'opposé des valets, il n'est pas, et vous le savez, le malhonnête
homme de la pièce : en le voyant forcé, par son état, de repousser l'insulte
avec adresse, on lui pardonne tout, dès qu'on sait qu'il ne ruse avec son
seigneur que pour garantir ce qu'il aime et sauver sa propriété.
Donc, hors le Comte et ses agents, chacun fait dans la pièce à peu près ce
qu'il doit. Si vous les croyez malhonnêtes parce qu'ils disent du mal les uns
des autres, c'est une règle très fautive. Voyez nos honnêtes gens du siècle :
on passe la vie à ne faire autre chose ! Il est même tellement reçu de
déchirer sans pitié les absents, que moi, qui les défends toujours, j'entends
murmurer très souvent : " Quel diable d'homme, et qu'il est contrariant ! il
dit du bien de tout le monde ! " Est-ce mon page, enfin, qui vous
scandalise ? et l'immoralité qu'on reproche au fond de l'ouvrage serait-elle
dans l'accessoire ? Ô censeurs délicats, beaux esprits sans fatigue,
inquisiteurs pour la morale, qui condamnez en un clin d'oeil les réflexions
de cinq années, soyez justes une fois, sans tirer à conséquence ! Un enfant
de treize ans, aux premiers battements du coeur, cherchant tout sans rien
démêler, idolâtre, ainsi qu'on l'est à cet âge heureux, d'un objet céleste pour
lui, dont le hasard fit sa marraine, est-il un sujet de scandale ? Aimé de tout
le monde au château, vif espiègle et brûlant comme tous les enfants
Préface 15
Le Mariage de Figaro
spirituels, par son agitation extrême, il dérange dix fois sans le vouloir les
coupables projets du Comte.
Jeune adepte de la nature, tout ce qu'il voit a droit de l'agiter : peut-être il
n'est plus un enfant, mais il n'est pas encore un homme ; et c'est le moment
que j'ai choisi pour qu'il obtînt de l'intérêt, sans forcer personne à rougir.
Ce qu'il éprouve innocemment, il l'inspire partout de même. Direz-vous
qu'on l'aime d'amour ? Censeurs ! ce n'est pas le mot. Vous êtes trop
éclairés pour ignorer que l'amour, même le plus pur, a un motif intéressé :.
on ne l'aime donc pas encore ; on sent qu'un jour on l'aimera. Et c'est ce
que l'auteur a mis avec gaieté dans la bouche de Suzanne, quand elle dit à
cet enfant : Oh ! dans trois ou quatre ans, je prédis que vous serez le plus
grand petit vaurien... Pour lui imprimer plus fortement le caractère de
l'enfance, nous le faisons exprès tutoyer par Figaro.
Supposez-lui deux ans de plus, quel valet dans le château prendrait ces
libertés ? Voyez-le à la fin de son rôle ; à peine a-t-il un habit d'officier,
qu'il porte la main à l'épée aux premières railleries du Comte, sur le
quiproquo d'un soufflet. Il sera fier, notre étourdi ! mais c'est un enfant,
rien de plus. N'ai-je pas vu nos dames, dans les loges, aimer mon page à la
folie ? Que lui voulaient-elles ?
Hélas ! rien : c'était de l'intérêt aussi ; mais, comme celui de la Comtesse,
un pur et neuf intérêt... un intérêt... sans intérêt.
Mais, est-ce la personne du page, ou la conscience du seigneur, qui fait le
tourment du dernier toutes les fois que l'auteur les condamne à se
rencontrer dans la pièce ?
Fixez ce léger aperçu, il peut vous mettre sur la voie ; ou plutôt apprenez
de lui que cet enfant n'est amené que pour ajouter à la moralité de
l'ouvrage, en vous montrant.
que l'homme le plus absolu chez lui, dès qu'il suit un projet coupable, peut
être mis au désespoir par l'être le moins important, par celui qui redoute le
plus de se rencontrer sur sa route.
Quand mon page aura dix-huit ans, avec le caractère vif et bouillant que je
lui ai donné, je serai coupable à mon tour si je le montre sur la scène. Mais
à treize ans, qu'inspire-t-il ? Quelque chose de sensible et doux, qui n'est
amitié ni amour, et qui tient un peu de tous deux.
J'aurais de la peine à faire croire à l'innocence de ces impressions, si nous
Préface 16
Le Mariage de Figaro
vivions dans un siècle moins chaste, dans un de ces siècles de calcul, où,
voulant tout prématuré comme les fruits de leurs serres chaudes, les
Grands mariaient leurs enfants à douze ans, et aimaient plier la nature, la
décence et le goût aux plus sordides convenances, en se hâtant surtout
d'arracher de ces êtres non formés des enfants encore moins formidables,
dont le bonheur n'occupait personne, et qui n'étaient que le prétexte d'un
certain trafic d'avantages qui n'avait nul rapport à eux, mais uniquement à
leur nom. Heureusement nous en sommes bien loin : et le caractère de mon
page, sans conséquence pour lui-même, en a une relative au Comte, que le
moraliste aperçoit, mais qui n'a pas encore frappé le grand commun de nos
jugeurs.
Ainsi, dans cet ouvrage, chaque rôle important a quelque but moral. Le
seul qui semble y déroger est celui de Marceline.
Coupable d'un ancien égarement dont son Figaro fut le fruit, elle devrait,
dit-on, se voir au moins punie par la confusion de sa faute, lorsqu'elle
reconnût son fils.
L'auteur eût pu même en tirer une moralité plus profonde : dans les moeurs
qu'il veut corriger, la faute d'une jeune fille séduite est celle des hommes et
non la sienne.
Pourquoi donc ne l'a-t-il pas fait ?
Il l'a fait, censeurs raisonnables ! Étudiez la scène suivante, qui faisait le
nerf du troisième acte, et que les comédiens m'ont prié de retrancher,
craignant qu'un morceau si sévère n'obscurcît la gaieté de l'action.
Quand Molière a bien humilié la coquette ou coquine du Misanthrope par
la lecture publique de ses lettres à tous ses amants, il la laisse avilie sous
les coups qu'il lui a portés ; il a raison ; qu'en ferait-il ? Vicieuse par goût
et par choix, veuve aguerrie, femme de Cour, sans aucune excuse d'amour,
et fléau d'un fort honnête homme, il l'abandonne à nos mépris, et telle est
sa moralité. Quant à moi, saisissant l'aveu naïf de Marceline au moment de
la reconnaissance, je montrais cette femme humiliée, et Bartholo qui la
refuse, et Figaro, leur fils commun, dirigeant l'attention publique sur les
vrais fauteurs du désordre où l'on entraîne sans pitié toutes les jeunes filles
du peuple douées d'une jolie figure.
Telle est la marche de la scène.
Préface 17
Le Mariage de Figaro
BARTHOLO
Ni moi non plus.
MARCELINE
Ni vous ! et votre fils ? Vous m'aviez juré...
BARTHOLO
J'étais fou. Si pareils souvenirs engageaient, on serait tenu d'épouser tout le
monde.
BRID'OISON
E-et si l'on y regardait de si près, pe-personne n'épouserait personne.
BARTHOLO
Des fautes si connues ! une jeunesse déplorable !
FIGARO
Les plus coupables sont les moins généreux, c'est la règle.
MARCELINE, vivement.
Hommes plus qu'ingrats, qui flétrissez par le mépris les jouets de vos
passions, vos victimes ! c'est vous qu'il faut punir des erreurs de notre
Préface 18
Le Mariage de Figaro
FIGARO, en colère.
Ils font broder jusqu'aux soldats !
MARCELINE, exaltée.
Dans les rangs même plus élevés, les femmes n'obtiennent de vous qu'une
considération dérisoire. Leurrées de respects apparents, dans une servitude
réelle ; traitées en mineures pour nos biens ; punies en majeures pour nos
fautes : ah ! sous tous les aspects, votre conduite avec nous fait horreur ou
pitié !
FIGARO
Elle a raison !
LE COMTE, à part.
Que trop raison !
BRID'OISON
Elle a, mon-on Dieu, raison !
MARCELINE
Mais que nous font, mon fils, les refus d'un homme injuste ? Ne regarde
pas d'où tu viens, vois où tu vas ; cela seul importe à chacun. Dans
quelques mois ta fiancée ne dépendra plus que d'elle-même ; elle
t'acceptera, j'en réponds : vis entre une épouse, une mère tendres, qui te
chériront à qui mieux mieux. Sois indulgent pour elles, heureux pour toi,
mon fils, gai, libre et bon pour tout le monde, il ne manquera rien à ta
mère.
FIGARO
Préface 19
Le Mariage de Figaro
public un regard méprisant, dont il est écrasé ; toujours prêts à lui dire,
comme ce courtisan dont parle Molière, lequel, outré du succès de L'École
des femmes, criait des balcons au public : Ris donc, public, ris donc ! En
vérité, c'est un plaisir, et j'en ai joui bien des fois.
Celui-là m'en rappelle un autre. Le premier jour de La Folle Journée, on
s'échauffait dans le foyer (même d'honnêtes plébéiens) sur ce qu'ils
nommaient spirituellement mon audace. Un petit vieillard sec et brusque,
impatienté de tous ces cris, frappe le plancher de sa canne, et dit en s'en
allant : Nos Français sont comme les enfants, qui braillent quand on les
bernent. Il avait du sens, ce vieillard ! Peut-être on pouvait mieux parler,
mais pour mieux penser, j'en défie.
Avec cette intention de tout blâmer, on conçoit que les traits les plus sensés
ont été pris en mauvaise part.
N'ai-je pas entendu vingt fois un murmure descendre des loges à cette
réponse de Figaro :
LE COMTE
Une réputation détestable !
FIGARO
Et si je vaux mieux qu'elle ? Y a-t-il beaucoup de seigneurs qui puissent en
dire autant ?
Je dis, moi, qu'il n'y en a point, qu'il ne murait y en avoir, à moins d'une
exception bien rare. Un homme obscur ou peu connu peut valoir mieux
que sa réputation, qui n'est que l'opinion d'autrui. Mais de même qu'un sot
en place en paraît une fois plus sot, parce qu'il ne peut plus rien cacher, de
même un grand seigneur, l'homme élevé en dignités, que la fortune et sa
naissance ont placé sur le grand théâtre, et qui en entrant dans le monde,
eut toutes les préventions pour lui, vaut presque toujours moins que sa
réputation, s'il parvient à la rendre mauvaise. Une assertion si simple et si
loin du sarcasme devait-elle exciter le murmure ? Si son application paraît
fâcheuse aux Grands peu soigneux de leur gloire, en quel sens fait-elle
épigramme sur ceux qui méritent nos respects ? Et quelle maxime plus
juste au théâtre peut servir de frein aux puissants, et tenir lieu de leçon à
ceux qui n'en reçoivent point d'autres ?
Non qu'il faille oublier (a dit un écrivain sévère, et je me plais à le citer
parce que je suis de son avis), " non qu'il faille oublier, dit-il, ce qu'on doit
Préface 22
Le Mariage de Figaro
Figaro ; Sommes-nous des soldats qui tuent et se font tuer pour des intérêts
qu'ils ignorent ? Je veux savoir, moi, pourquoi je me fâcher ! A travers le
nuage d'une conception indigeste, ils ont feint d'apercevoir que je répands
une lumière décourageante sur l'état pénible du soldat ; et il y a des choses
qu'il ne faut jamais dire. Voilà dans toute sa force l'argument de la
méchanceté ; reste à en prouver la bêtise.
Si, comparant la dureté du service à la modicité de la paye, ou discutant tel
autre inconvénient de la guerre et comptant la gloire pour rien, je versais
de la défaveur sur ce plus noble des affreux métiers, on me demanderait
justement compte d'un mot indiscrètement échappé.
Mais du soldat au colonel, au général exclusivement, quel imbécile homme
de guerre a jamais eu la prétention qu'il dût pénétrer les secrets du cabinet,
pour lesquels il fait la campagne ? C'est de cela seul qu'il s'agit dans la
phrase de Figaro. Que ce fou-là se montre, s'il existe ; nous l'enverrons
étudier sous le philosophe Babouc, lequel éclaircit disertement ce point de
discipline militaire.
En raisonnant sur l'usage que l'homme fait de sa liberté dans les occasions
difficiles, Figaro pouvait également opposer à sa situation tout état qui
exige une obéissance implicite, et le cénobite zélé dont le devoir est de tout
croire sans jamais rien examiner, comme le guerrier valeureux, dont la
gloire est de tout affronter sur des ordres non motivés, de tuer et se faire
tuer pour des intérêts qu'il ignore. Le mot de Figaro ne dit donc rien, sinon
qu'un homme libre de ses actions doit agir sur d'autres principes que ceux
dont le devoir est d'obéir aveuglément.
Qu'aurait-ce été, bon Dieu ! si j'avais fait usage d'un mot qu'on attribue au
grand Condé, et que j'entends louer à outrance par ces mêmes logiciens qui
déraisonnent sur ma phrase ? A les croire, le grand Condé montra la plus
noble présence d'esprit lorsque, arrêtant Louis XIV prêt à pousser son
cheval dans le Rhin, il dit à ce monarque : Sire, avez-vous besoin du bâton
de maréchal ?
Heureusement on ne prouve nulle part que ce grand homme ait dit cette
grande sottise. C'eût été dire au roi, devant toute son armée : "Vous
moquez-vous donc, Sire, de vous exposer dans un fleuve ? Pour courir de
pareils dangers, il faut avoir besoin d'avancement ou de fortune ! " Ainsi
l'homme le plus vaillant, le plus grand général du siècle aurait compté pour
Préface 26
Le Mariage de Figaro
son rang lui impose ; que si cet homme de la Cour aime le bien par goût,
sans intérêt, si, loin de jamais nuire à personne, il se fait estimer de ses
maîtres, aimer de ses égaux et respecter des autres, alors cette acception
reçoit un nouveau lustre ; et j'en connais plus d'un que je nommerais avec
plaisir, s'il en était question.
Il faudrait montrer qu'homme de Cour, en bon français, est moins l'énoncé
d'un état que le résumé d'un caractère adroit, liant, mais réservé pressant la
main de tout le monde en glissant chemin à travers ; menant finement son
intrigue avec l'air de toujours servir ; ne se faisant point d'ennemis, mais
donnant près d'un fossé, dans l'occasion, de l'épaule au meilleur ami, pour
assurer la chute et le remplacer sur la crête ; laissant à part tout préjugé qui
pourrait ralentir sa marche ; souriant à ce qui lui déplaît, et critiquant ce
qu'il approuve, selon les hommes qui l'écoutent ; dans les liaisons utiles de
sa femme ou de sa maîtresse, ne voyant que ce qu'il doit voir, enfin...
Prenant tout, pour le faire court, En véritable homme de Cour.
LA FONTAINE.
Cette acception n'est pas aussi défavorable que celle du courtisan par
métier, et c'est l'homme dont parle Figaro.
Mais quand j'étendrais la définition de ce dernier ; quand parcourant tous
les possibles, je le montrerais avec son maintien équivoque, haut et bas à la
fois ; rampant avec orgueil, ayant toutes les prétentions sans en justifier
une ; se donnant l'air du protégement pour se faire chef de parti ; dénigrant
tous les concurrents qui balanceraient son crédit ; faisant un métier lucratif
de ce qui ne devrait qu'honorer ; vendant ses maîtresses à son maître ; lui
faisant payer ses plaisirs, etc., etc., et quatre pages d'etc., il faudrait
toujours revenir au distique de Figaro : Recevoir, prendre et demander,
Voilà le secret en trois mots.
Pour ceux-ci, je n'en connais point ; il y en eut, dito-n, sous Henri III, sous
d'autres rois encore ; mais c'est l'affaire de l'historien, et, quant à moi, je
suis d'avis que les vicieux du siècle en sont comme les saints ; qu'il faut
cent ans pour les canoniser. Mais puisque j'ai promis la critique de ma
pièce, il faut enfin que je la donne.
En général son grand défaut est que je ne l'ai point faite en observant le
monde ; qu'elle ne peint rien de ce qui existe, et ne rappelle jamais l'image
Préface 29
Le Mariage de Figaro
de la société où l'on vit ; que ses moeurs, basses et corrompues, n'ont pas
même le mérite d'être vraies. Et c'est ce qu'on lisait dernièrement dans un
beau discours imprimé, composé par un homme de bien, auquel il n'a
manqué qu'un peu d'esprit pour être un écrivain médiocre. Mais médiocre
ou non, moi qui ne fis jamais usage de cette allure oblique et torse avec
laquelle un sbire, qui n'a pas l'air de vous regarder, vous donne du stylet au
flanc, je suis de l'avis de celui-ci. Je conviens qu'à la vérité la génération
passée ressemblait beaucoup à ma pièce ; que la génération future lui
ressemblera beaucoup aussi ; mais que pour la génération présente, elle ne
lui ressemble aucunement ; que je n'ai jamais rencontré ni mari suborneur,
ni seigneur libertin, ni courtisan avide, ni juge ignorant ou passionné, ni
avocat injuriant, ni gens médiocres avancés, ni traducteur bassement
jaloux. Et que si des âmes pures, qui ne s'y reconnaissent point du tout,
s'irritent contre ma pièce et la déchirent sans relâche, c'est uniquement par
respect pour leurs grands pères et sensibilité pour leurs petits-enfants.
J'espère, après cette déclaration, qu'on me laissera bien tranquille :
ET J'AI FINI.
Préface 30
Caractères et habillements de la pièce
LE COMTE ALMAVIVA doit être joué très noblement, mais avec grâce
et liberté. La corruption du coeur ne doit rien ôter au bon ton de ses
manières. Dans les moeurs de ce temps-là, les Grands traitaient en
badinant toute entreprise sur les femmes. Ce rôle est d'autant plus pénible à
bien rendre que le personnage est toujours sacrifié. Mais joué par un
comédien excellent (M. Molé), il a fait ressortir tous les rôles, et assuré le
succès de la pièce.
Son vêtement du premier et second actes est un habit de chasse avec des
bottines à mi-jambe de l'ancien costume espagnol. Du troisième acte
jusqu'à la fin, un habit superbe de ce costume.
LA COMTESSE, agitée de deux sentiments contraires, ne doit montrer
qu'une sensibilité réprimée, ou une colère très modérée ; rien surtout qui
dégrade, aux yeux du spectateur, son caractère aimable et vertueux. Ce
rôle, un des plus difficiles de la pièce, a fait infiniment d'honneur au grand
talent de mademoiselle Saint-Val cadette.
Son vêtement du premier, second et quatrième actes, est une lévite
commode et nul ornement sur la tête : elle est chez elle, et censée
incommodée, Au cinquième acte, elle a l'habillement et la haute coiffure
de Suzanne.
FIGARO. L'On ne peut trop recommander à l'acteur qui jouera ce rôle de
bien se pénétrer de son esprit, comme l'a fait M. Dazincourt. S'il y voyait
autre chose que de la raison assaisonnée de gaieté et de saillies, surtout s'il
y mettait la moindre charge, il avilirait un rôle que le premier comique du
théâtre, M. Prévillei, a jugé devoir honorer le talent de tout comédien qui
saurait en saisir les nuances multipliées et pourrait s'élever à son entière
conception.
Son vêtement comme dans Le Barbier de Séville.
SUZANNE. Jeune personne adroite, Spirituelle et rieuse, mais non de cette
gaieté presque effrontée de nos soubrettes corruptrices ; son joli caractère
est dessiné dans la préface, et c'est là que l'actrice qui n'a point vu
Comédie
Personnages
Personnages muets
TROUPE DE VALETS
TROUPE DE PAYSANNES
TROUPE DE PAYSANS
La scène est au château d'Aguas-Frescas, à. trois lieues de Séville.
Le Mariage de Figaro 34
Le Mariage de Figaro
Le Mariage de Figaro 35
Acte I
Acte I 36
Scène I
FIGARO, SUZANNE
FIGARO. Pourquoi ?
Scène I 37
Le Mariage de Figaro
SUZANNE. Prouver que j'ai raison serait accorder que je puis avoir tort.
ES-tu mon serviteur, ou non ?
SUZANNE. Fort bien ! Mais quand il aura tinté le matin, pour te donner
quelque bonne et longue commission, zeste, en deux pas, il est à ma porte,
et crac, en trois sauts...
SUZANNE. Tu croyais, bon garçon, que cette dot qu'on me donne était
Scène I 38
Le Mariage de Figaro
FIGARO. On le dit.
FIGARO. On a tort.
SUZANNE. La crainte ?
FIGARO. Ce n'est rien d'entreprendre une chose dangereuse, mais
d'échapper au péril en la menant à bien : car d'entrer chez quelqu'un la nuit,
de lui souffler sa femme, et d'y recevoir cent coups de fouet pour la peine,
il n'est rien plus aisé ; mille sots coquins l'ont fait. Mais...
On sonne de l'intérieur.
Figaro l'embrasse.
SUZANNE, de loin, les doigts unis sur sa bouche. Voilà votre baiser,
monsieur ; je n'ai plus rien à vous.
FIGARO court après elle. Oh ! mais ce n'est pas ainsi que vous l'avez
reçu...
Scène I 41
Scène 2
FIGARO, seul.
Scène 2 42
Scène 3
FIGARO. Vous vous fichez, docteur ? Les gens de votre état Sont bien
durs ? Pas plus de pitié des pauvres animaux,.. en vérité... que si c'étaient
des hommes !
Adieu, Marceline : avez-vous toujours envie de plaider contre moi ?
Scène 3 43
Le Mariage de Figaro
Il sort.
Scène 3 44
Scène 4
MARCELINE, BARTHOLO
BARTHOLO. Et de quoi ?
Scène 4 45
Le Mariage de Figaro
BARTHOLO. Libertin par ennui, jaloux par vanité ; cela va sans dire.
MARCELINE. Pas tout à fait ; mais dont Son Excellence voudrait égayer
en secret l'événement avec l'épousée...
BARTHOLO. Cet autre maraud loge ici ? C'est une caverne ! Eh ? qu'y
fait-il ?
MARCELINE. Tout le mal dont il est capable. Mais le pis que j'y trouve
est cette ennuyeuse passion qu'il a pour moi depuis si longtemps.
BARTHOLO, ôtant son chapeau. Est-ce pour écouter ces sornettes que
vous m'avez fait venir de Séville ? Et cet accès d'hymen qui vous reprend
si vif..
Scène 4 46
Le Mariage de Figaro
MARCELINE. Eh bien ! n'en parlons plus. Mais, si rien n'a pu vous porter
à la justice de m'épouser, aidez-moi donc du moins à en épouser un autre.
BARTHOLO. Ce fripon-là ?
BARTHOLO. Et sa Suzanne ?
MARCELINE. Ah ? vous savez que je n'en ai pas pour vous. Mon sexe est
ardent, mais timide : un certain charme a beau nous attirer vers le plaisir, la
femme la plus aventurée sent en elle une voix qui lui dit : Sois
Scène 4 47
Le Mariage de Figaro
BARTHOLO, vite. Et qui m'a volé dans le temps cent écus que j'ai sur le
coeur.
Scène 4 48
Scène 5
Scène 5 49
Le Mariage de Figaro
Une révérence.
Scène 5 50
Scène 6
SUZANNE, seule.
Allez, madame ! allez, pédante ! je Crains aussi peu vos efforts que je
méprise vos outrages. - Voyez Cette vieille sibylle ! parce qu'elle a fait
quelques études et tourmenté la jeunesse de Madame, elle veut tout
dominer au château ! (Elle jette la, robe qu'elle tient sur une chaise. )
Je ne sais plus ce que je venais prendre.
Scène 6 51
Scène 7
SUZANNE, CHÉRUBIN
SUZANNE. De me voir ! moi ? C'est mon tour ! Ce n'est donc plus pour
ma maîtresse que vous soupirez en secret ?
SUZANNE. C'est-à-dire que je ne le suis pas, et qu'on peut oser avec moi.
CHÉRUBIN. Tu sais trop bien, méchante, que je n'ose pas oser. Mais que
tu es heureuse ! à tous moments la voir, lui parler, l'habiller le matin et la
Scène 7 52
Le Mariage de Figaro
CHÉRUBIN tourne autour du grand fauteuil. Tu diras qu'il est égaré, gâté,
qu'il est perdu. Tu diras tout ce que tu voudras.
SUZANNE tourne après lui. Oh ! dans trois ou quatre ans, je prédis que
vous serez le plus grand petit vaurien !... Rendez-vous le ruban ?
SUZANNE, riant. Ah ! ah ! ah ! ah !
CHÉRUBIN. Pourquoi non ? elle est femme, elle est fille ! Une fille ! une
femme ? ah ! que ces noms sont doux ! qu'ils sont intéressants !
Scène 7 54
Scène 8
LE COMTE. Je serais désolé qu'on m'y Surprît ; mais tu sais tout l'intérêt
que je prends à toi. BAZILE ne t'a pas laissé ignorer mon amour. Je n'ai
rien qu'un instant pour t'expliquer mes vues ; écoute.
LE COMTE lui prend la main. Un seul mot. Tu sais que le Roi m'a nommé
son ambassadeur à Londres. J'emmène avec moi Figaro ; je lui donne un
excellent poste ; et, comme le devoir d'une femme est de suivre son mari...
Scène 8 55
Le Mariage de Figaro
Scène 8 57
Scène 9
SUZANNE. Il Cherche donc l'homme qui lui veut le plus de mal après
vous ?
BAZILE. Désirer du bien à une femme, est-ce vouloir du mal à son mari ?
SUZANNE. Indigne !
BAZILE. De toutes les choses sérieuses le mariage étant la plus boutonne,
j'avais pensé...
Scène 9 58
Le Mariage de Figaro
BAZILE. Là, là, mauvaise ! Dieu vous apaise ! Il n'en sera que ce que vous
voulez : mais ne croyez pas non plus que je regarde monsieur Figaro
Comme l'obstacle qui nuit à Monseigneur ; et sans le petit page...
BAZILE. On est un méchant homme, parce qu'on y voit clair. N'est, ce pas
pour vous aussi, Cette romance dont il fait mystère ?
SUZANNE. Ah Ciel !
BAZILE. Ah ! ah ! _
BAZILE. Moi je suis désolé de m'être égayé sur le page, puisque vous
l'entendiez. Je n'en usais ainsi que pour pénétrer ses sentiments ; car au
fond... .
LE COMTE. Un petit libertin que j'ai surpris encore hier avec la fille du
jardinier.
LE COMTE, gaiement. Mais non ; j'allais chercher ton oncle Antonio, mon
ivrogne de jardinier, pour lui donner des ordres. Je frappe, on est
Scène 9 60
Le Mariage de Figaro
BAZILE. Ah ! ah !
Scène 9 61
Le Mariage de Figaro
Scène 9 62
Scène 10
Scène 10 63
Le Mariage de Figaro
FIGARO, tenant Suzanne par la main. Permettez donc que Cette jeune
créature, de qui votre sagesse a préservé l'honneur, reçoive de votre main,
publiquement, la toque virginale, ornée de plumes et de rubans blancs,
symbole de la pureté de vos intentions : adoptez-en la cérémonie
pour tous les mariages, et qu'un quatrain chanté en choeur rappel à jamais
le souvenir...
LE COMTE, à part. Je suis pris. (Haut.) Pour que la cérémonie eût un peu
plus d'éclat, je voudrais seulement qu'on la remît à tantôt. (A part.) Faisons
vite chercher Marceline.
Scène 10 65
Le Mariage de Figaro
FIGARO. Qu'entend-il ?
LE COMTE, vivement. C'est assez, C'est assez. Tout le monde exige son
pardon, je l'accorde ; et j'irai plus loin : je lui donne une compagnie dans
ma légion.
CHÉRUBIN. J'obéis.
LA COMTESSE. Je ne m'en défends pas. Qui sait le sort d'un enfant jeté
dans une carrière aussi dangereuse ? Il est allié de mes parents ; et de plus,
il est mon filleul.
Scène 10 66
Le Mariage de Figaro
Scène 10 67
Le Mariage de Figaro
FANCHETTE. Elle avait l'air bien échaudée ; elle parlait tout haut en
marchant, puis elle s'arrêtait, et faisait comme ça de grands bras... et
monsieur le docteur lui faisait Comme ça de la main, en l'apaisant : elle
paraissait si courroucée ! elle nommait mon Cousin Figaro.
FIGARO. C'est son Chien d'amour qui la berce : elle aurait troublé notre
fête.
LE COMTE, à part. Elle la troublera, je t'en réponds. (Haut.) Allons,
Madame, entrons. BAZILE, vous passerez chez moi.
Scène 10 68
Scène 11
Pendant qu'on sort, Figaro les arrête tous deux et les ramène.
CHÉRUBIN. Ah ! si je le voudrais !
Scène 11 69
Le Mariage de Figaro
BAZILE. Que diable lui apprenez-vous donc, depuis huit jours que vous
ne la quittez pas ?
FIGARO. Tu n'as rien à faire aujourd'hui : donne-lui, par grâce, une leçon.
BAZILE. Prenez garde, jeune homme, prenez garde ! Le père n'est pas
satisfait ; la fille a été souffletée ; elle n'étudie pas avec vous : Chérubin !
Chérubin ! vous lui causerez des chagrins ! Tant va la cruche à l'eau !...
Scène 11 70
ACTE II
ACTE II 71
Scène 1
SUZANNE, LA COMTESSE
entrent par la porte à droite
SUZANNE. Oh ! que non ! Monseigneur n'y met pas tant de façon avec sa
servante : il voulait m'acheter.
SUZANNE. C'est ce que j'ai dit : mais ses regrets de partir, et surtout de
quitter Madame ! Ah ! Suzon, qu'elle est noble et belle ! mais qu'elle est
imposante !
LA COMTESSE. Est-ce que j'ai cet air-là, Suzon ? Moi qui l'ai toujours
protégé.
SUZANNE. Puis il. a vu votre ruban de nuit que je tenais : il s'est jeté
dessus...
Scène 1 72
Le Mariage de Figaro
SUZANNE. J'ai voulu le lui ôter ; madame, C'était un lion ; ses yeux
brillaient... Tu ne l'auras qu'avec ma vie, disait-il en formant sa petite voix
douce et grêle.
SUZANNE. C'est que Madame parle et marche avec action. Elle va ouvrir
la croisée du fond.
Scène 1 74
Scène 2
SUZANNE. Mon Cher ami, viens donc ! Madame est dans une
impatience ! ...
SUZANNE. Naturel ?
SUZANNE. Tu finiras ?
Scène 2 75
Le Mariage de Figaro
FIGARO. N'est-ce pas assez que je m'en occupe ? Or, pour agir aussi
méthodiquement que lui, tempérons d'abord son ardeur de nos possessions,
en l'inquiétant sur les siennes.
FIGARO. C'est déjà fait, madame ; un faux avis donné sur vous...
FIGARO. Mais, dites-moi s'il n'est pas charmant de lui avoir taillé ses
morceaux de la journée, de façon qu'il passe à rôder, à jurer après sa dame,
le temps qu'il destinait à se complaire avec la nôtre ? Il est déjà tout
dérouté : galopera-t-il celle-ci ? surveillera-t-il celle-là ?
Dans son trouble d'esprit, tenez, tenez, le voilà qui court la plaine, et force
un lièvre qui n'en peut mais. L'heure du mariage arrive en poste, il n'aura
pas pris de parti contre, et jamais il n'osera s'y opposer devint Madame.
Scène 2 76
Le Mariage de Figaro
FIGARO. Oh dame ! écoutez donc, les gens qui ne veulent rien faire de
rien n'avancent rien et ne sont bons à rien. Voilà mon mot.
FIGARO. Chérubin.
Il sort.
Scène 2 78
Scène 3
Scène 3 79
Scène 4
SUZANNE. Et si belle !
Scène 4 80
Le Mariage de Figaro
ROMANCE
PREMIER COUPLET
Mon Coursier hors d'haleine,
(Que mon Coeur, mon Coeur a de peine !)
J'errais de plaine en plaine,
Au gré du destrier.
DEUXIÈME COUPLET
Au gré du destrier,
Sans varlet, n'écuyer ;
Là près d'une fontaine,
(Que mon Coeur, mon Coeur a de peine !)
Songeant à ma marraine.
Sentais mes pleurs couler.
TROISIÈME COUPLET
Sentais mes pleurs couler,
Prêt à me désoler,
Je gravais sur un frêne,
(Que mon Coeur, mon coeur a de peine ?)
Sa lettre sans la mienne ;
Scène 4 81
Le Mariage de Figaro
QUATRIÈME COUPLET
Le roi vint à passer,
Ses barons, son clergé.
Beau page, dit la reine,
(Que mon Coeur, mon Coeur a de peine ! )
Qui vous met à la gêne ?
Qui vous fait tant pleurer ?
CINQUIÈME COUPLET
Qui vous fait tant pleurer ?
Nous faut le déclarer.
Madame et souveraine,
(Que mon Coeur, mon coeur a de peine ! )
J'avais une marraine,
Que toujours adorait.
SIXIÈME COUPLET
Que toujours adorai ;
Je sens que j'en mourrai.
Beau page, dit la reine,
(Que mon Coeur, mon Coeur a de peine !)
N'est-il qu'une marraine ?
Je vous en servirai.
SEPTIÈME COUPLET
Je vous en servirai ;
Mon page vous ferai ;
Puis à ma jeune Hélène,
(Que mon Coeur, mon Coeur a de peine ?)
Fille d'un Capitaine,
Un jour vous marierai.
HUITIÈME COUPLET
Scène 4 82
Le Mariage de Figaro
Elle le détache.
Scène 4 83
Scène 5
Scène 5 84
Scène 6
CHÉRUBIN, LA COMTESSE,SUZANNE
SUZANNE. Déjà ?
SUZANNE l'arrange. Là... Mais voyez donc ce morveux, comme il est joli
en fille ! j'en suis jalouse, moi ! (Elle lui prend le menton. ) Voulez-vous
bien n'être pas joli comme ça ?
LA COMTESSE. Il y a du Sang !
Scène 6 85
Le Mariage de Figaro
Scène 6 86
Scène 7
LA COMTESSE reste un moment sans parler, les yeux sur son ruban.
Chérubin la dévore de ses regards. Pour mon ruban, monsieur... comme
c'est celui dont la couleur m'agrée le plus... j'étais fort en colère de l'avoir
perdu.
Scène 7 87
Scène 8
Scène 8 88
Scène 9
CHÉRUBIN, les yeux baissés. Celui qui m'est ôté m'aurait guéri en moins
de rien.
Scène 9 89
Le Mariage de Figaro
que vous dites. (On frappe à la porte ; elle élève la voix. ) Qui frappe ainsi
chez moi ?
Scène 9 90
Scène 10
Scène 10 91
Scène 11
LA COMTESSE, seule,
en ôte la clef et court ouvrir au Comte
Scène 11 92
Scène 12
LE COMTE, LA COMTESSE
LE COMTE, un peu sévère. Vous n'êtes pas dans l'usage de vous enfermer
!
LA COMTESSE. Quel que soit cet audacieux, il faudra qu'il pénètre ici ;
Car mon projet est de ne pas quitter ma Chambre de tout le jour.
LE COMTE. Ce soir, pour la noce de Suzanne ?
Scène 12 93
Le Mariage de Figaro
LE COMTE. Heureusement le docteur est ici. (Le page fait tomber une
chaise dans le cabinet.) Quel bruit entends-je ?
voir à l'instant.
Scène 12 95
Scène 13
LE COMTE. Si elle craint tant de se montrer, au moins elle peut parler. (Il
se tourne vers la porte du cabinet.) Répondez-moi, Suzanne ; êtes-vous
dans ce cabinet ? Suzanne, restée au fond, se jette dans l'alcôve et s'y
cache.
Scène 13 96
Le Mariage de Figaro
quelqu'un !
Scène 13 97
Scène 14
SUZANNE, CHÉRUBIN
Il court y regarder.
Scène 14 98
Le Mariage de Figaro
Scène 14 99
Scène 15
Scène 15 100
Scène 16
LE COMTE, une pince à la main qu'il jette sur le fauteuil. Tout est bien
comme je l'ai laissé. Madame, en m'exposant à briser cette porte,
réfléchissez aux suites : encore une fois, voulez-vous l'ouvrir ?
LE COMTE. Tout ce qu'il vous plaira, madame ; mais je verrai qui est
dans ce cabinet.
Scène 16 101
Le Mariage de Figaro
LA COMTESSE. Que nous n'avions pas plus dessein de vous offenser l'un
que l'autre.
LE COMTE, hors de lui, et criant tourné vers le cabinet. Sors donc, petit
Scène 16 102
Le Mariage de Figaro
malheureux !
LE COMTE. Du désordre !
LA COMTESSE. Il n'est pas Coupable, il partait : C'est moi qui l'ai fait
appeler.
Scène 16 104
Scène 17
Il entre.
Scène 17 105
Scène 18
Scène 18 106
Scène 19
LE COMTE sort du cabinet d'un air confus. Après un court silence. Il n'y a
personne, et pour le coup j'ai tort.
- Madame... vous jouez fort bien la comédie.
LA COMTESSE, assurant son ton par degrés. Me suis-je unie à vous pour
être éternellement dévouée à l'abandon et à la jalousie, que vous seul osez
concilier ?
Scène 19 107
Le Mariage de Figaro
SUZANNE. Je suis sûre, moi, que le jour du départ serait la veille des
larmes.
SUZANNE. Madame !
Scène 19 108
Le Mariage de Figaro
LE COMTE. Il en était ?
LE COMTE. Qui m'a dit le tenir d'un paysan. Ô perfide chanteur, lame à
deux tranchants ! C'est toi qui payeras pour tout le monde.
Scène 19 109
Le Mariage de Figaro
SUZANNE. Ne pas s'en fier à elle, quand elle dit que c'est sa camariste !
Scène 19 111
Scène 20
FIGARO. Et c'est mon devoir. Mais puisqu'il n'en est rien, Monseigneur,
tous vos jeunes vassaux des deux sexes sont en bas avec les violons et les
cornemuses, attendant, pour m'accompagner, l'instant où vous permettrez
que je pêne ma fiancée...
FIGARO. S'il est ainsi, ce n'est pas moi qui mens, C'est ma physionomie.
SUZANNE. Va, mon pauvre Figaro, n'use pas ton éloquence en défaites ;
Scène 20 112
Le Mariage de Figaro
FIGARO. Moi ! je dis... que je voudrais bien qu'on en pût dire autant de
mon mariage ; et si vous l'ordonnez...
LE COMTE. Tu conviens donc enfin du billet ?
Scène 20 113
Le Mariage de Figaro
Scène 20 114
Scène 21
ANTONIO. Faites donc une fois griller les croisées qui donnent sur mes
couches. On jette toutes sortes de choses par ces fenêtres : et tout à l'heure
encore on vient d'en jeter un homme.
ANTONIO. Vous n'y êtes pas. C'est un petit reste d'hier. Voilà comme on
fait des jugements... ténébreux.
ANTONIO. Où il est ?
LE COMTE. Oui.
Scène 21 115
Le Mariage de Figaro
ANTONIO. Boire sans soif et faire l'amour en tout temps, madame, il n'y a
que ça qui nous distingue des autres bêtes.
ANTONIO. J'ai bien voulu Courir après ; mais je me suis donné, contre la
grille, une si fière gourde à la main, que je ne peux plus remuer ni pied, ni
patte, de ce doigt-là. Levant le doigt.
Scène 21 116
Le Mariage de Figaro
ANTONIO. M'est avis que C'était plutôt... qui dirait, le gringalet de page.
FIGARO. Oui, revenu tout exprès, avec son Cheval, de la porte de Séville,
où peut-être il est déjà.
FIGARO, embarrassé, fouille dans ses poches et en tire des papiers. Non
Sûrement... Mais c'est que j'en ai tant. Il faut répondre à tout... (Il regarde
un des papiers.) Ceci ? Ah ! C'est une lettre de Marceline, en quatre pages ;
elle est belle !... Ne serait-ce pas la requête de ce pauvre braconnier en
prison ?... Non, la voici... J'avais l'état des meubles du petit château dans
l'autre poche...
Scène 21 118
Le Mariage de Figaro
FIGARO. C'est... qu'en effet, il y manque peu de chose. Il dit que c'est
l'usage.
FIGARO. D'y apposer le sceau de vos armes. Peut-être aussi que cela ne
valait pas la peine.
LE COMTE rouvre le papier et le chiffonne de colère. Allons, il est écrit
que je ne saurai rien. (A part.) C'est ce Figaro qui les mène, et je ne m'en
vengerais pas !
Scène 21 119
Scène 22
Scène 22 120
Le Mariage de Figaro
des chèvres, commandé pour le feu d'artifice. C'est fête aujourd'hui dans le
troupiau ; et je sais ous-ce-qu'est toute l'enragée boutique à procès du pays.
Scène 22 122
Scène 23
BAZILE, à lui-même. Ah ! je n'irai pas lutter contre le pot de fer, moi qui
ne suis...
Je préfère à richesse
La sagesse
De ma Suzon,
Zon, zon, zon,
Zon,zon,zon,
Zon, zon, zon,
Zon, zon, zon.
Scène 23 123
Le Mariage de Figaro
Aussi sa gentillesse
Est maîtresse
De ma raison,
Zon, zon, zon,
Zon, zon, zon,
Zon, zon, zon,
Zon, zon, zon.
Scène 23 124
Scène 24
SUZANNE, LA COMTESSE
Scène 24 125
Le Mariage de Figaro
SUZANNE. Ah ! Figaro.
Scène 24 126
Scène 25
LA COMTESSE, seule
Scène 25 127
Scène 26
LA COMTESSE, SUZANNE
SUZANNE, avec joie. Madame, il est charmant votre projet ! je viens d'y
réfléchir. Il rapproche tout, termine tout, embrasse tout ; et, quelque chose
qui arrive, mon mariage est maintenant certain.
Scène 26 128
Acte III
Il sort.
Scène 1 130
Scène 2
PÉDRILLE !
Scène 2 131
Scène 3
PÉDRILLE. Excellence ?
PÉDRILLE. J'entends.
Scène 3 132
Scène 4
J'ai fait une gaucherie en éloignant BAZILE !... la colère n'est bonne à rien.
- Ce billet remis par lui, qui m'avertit d'une entreprise sur la Comtesse ; la
camariste enfermée quand j'arrive ; la maîtresse affectée d'une terreur
fausse ou vraie ; un homme qui saute par la fenêtre, et l'autre après qui
avoue... ou qui prétend que c'est lui... Le fil m'échappe. Il y a là-dedans une
obscurité... Des libertés chez mes vassaux, qu'importe à gens de cette
étole ? Mais la Comtesse ! si quelque insolent attentait... Où m'égaré-je ?
En vérité, quand la tête se monte, l'imagination la mieux réglée devient
folle comme un rêve ! - Elle s'amusait : ces ris étouffés, cette joie mal
éteinte ! - Elle se respecte ; et mon honneur... où diable on l'a placé ! De
l'autre part, où suis-je ? cette friponne de Suzanne a-t-elle trahi mon
secret ?... Comme il n'est pas encore le sien... Qui donc m'enchaîne à cette
fantaisie ? j'ai voulu vingt fois y renoncer... Étrange effet de l'irrésolution !
si je la voulais sans débat, je la désirerais mille fois moins. - Ce Figaro se
fait bien attendre ! il faut le sonder adroitement (Figaro paraît dans le fond,
il s'arrête) et tâcher, dans la conversation que je vais avoir avec lui, de
démêler d'une manière détournée s'il est instruit ou non de mon amour
pour Suzanne.
Scène 4 133
Scène 5
LE COMTE, FIGARO
Scène 5 134
Le Mariage de Figaro
LE COMTE. Les domestiques ici... sont plus longs à s'habiller que les
maîtres !
LE COMTE. ... Je n'ai pas trop compris ce qui vous avait forcé tantôt de
courir un danger inutile, en vous jetant...
FIGARO. Sur un faux avis, vous arrivez furieux, renversant tout, comme
le torent de la Morena ; vous cherchez un homme, il vous le faut, ou vous
allez briser les portes, enfoncer les cloisons ! Je me trouve là par hasard :
qui sait dans votre emportement si...
Scène 5 135
Le Mariage de Figaro
LE COMTE. Eh bien ?
FIGARO. Diable ! C'est une belle langue que l'anglais ! il en faut peu pour
aller loin. Avec God-dam, en Angleterre, on ne manque de rien nulle part. -
Voulez-vous tâter d'un bon poulet gras ? entrez dans une taverne, et flûtes
seulement ce geste au garçon. (Il tourne la broche.) God-dam ! on vous
apporte un pied de boeuf salé, sans pain.
C'est admirable. Aimez-vous à boire un coup d'excellent bourgogne ou de
clairet ? rien que celui-ci. (Il débouche une bouteille.) God-dam ! on vous
sert un pot de bière, en bel étain, la mousse aux bords. Quelle satisfaction !
Rencontrez-vous une de ces jolies personnes qui vont trottant menu, les
yeux baissés, coudes en arrière, et tortillant un peu des hanches : mettez
mignardement tous les doigts unis sur la bouche. Ah ! God-dam ! elle vous
sangle un soufflet de crocheteur : preuve qu'elle entend.
Les Anglais, à la vérité, ajoutent par-ci, par-là, quelques autres mots en
conversant ; mais il est bien aisé de voir que God-dam est le fond de la
langue ; et. si Monseigneur n'a pas d'autre motif de me laisser en
Espagne...
FIGARO, à part. Il croit que je ne mis rien ; travaillons-le un peu dans son
genre.
FIGARO. Vous lui donnez, mais vous êtes infidèle. Sait-on gré du superflu
à qui nous prive du nécessaire ?
FIGARO. Je la sais.
FIGARO. Oui, s'il y avait ici de quoi se vanter. Mais feindre d'ignorer ce
qu'on sait, de savoir tout ce qu'on ignore ; d'entendre ce qu'on ne comprend
pas, de ne point ouïr ce qu'on entend ; surtout de pouvoir au-delà de ses
forces ; avoir souvent pour grand secret de cacher qu'il n'y en a point ;
s'enfermer pour tailler des plumes, et paraître profond quand on n'est,
comme on dit, que vide et creux ; jouer bien ou mal un personnage,
répandre des espions et pensionner des traîtres ; amollir des cachets,
intercepter des lettres, et tâcher d'ennoblir la pauvreté des moyens par
l'importance des objets : voilà toute la politique, ou je meure ! .
Scène 5 138
Le Mariage de Figaro
Scène 5 139
Scène 6
LE COMTE. Brid'oison ?
Scène 6 140
Scène 7
LE COMTE, FIGARO
Il sort.
Scène 7 141
Scène 8
LE COMTE, seul
Scène 8 142
Scène 9
SUZANNE, LE COMTE
SUZANNE. Est-ce que les femmes de mon état ont des vapeurs, donc ?
C'est un mal de Condition, qu'on ne prend que dans les boudoirs.
Scène 9 143
Le Mariage de Figaro
SUZANNE, les yeux baissés. Et n'est-ce pas mon devoir d'écouter son
Excellence ?
LE COMTE. Pourquoi donc, cruelle fille, ne me l'avoir pas dit plus tôt ?
SUZANNE. Dame ! oui, je lui dis tout... hors ce qu'il faut lui taire.
Scène 9 144
Le Mariage de Figaro
Il s'enfuit.
Scène 9 145
Scène 10
SUZANNE, FIGARO
Elle s'enfuit.
Scène 10 146
Scène 11
Scène 11 147
Scène 12
Scène 12 148
Le Mariage de Figaro
BRID'OISON. Oui ; l'on-on ferait mieux de nous les donner pour rien.
Contre qui plai-aidez-vous ?
Scène 12 149
Scène 13
BRID'OISON. Oui, C'est le plus jo-oli de tous. On dit que tu-u fais ici des
tiennes ?
Scène 13 150
Le Mariage de Figaro
FIGARO. Manger ! je suis garant qu'il dévore. Oh ! que oui, je l'ai vu pour
l'extrait et pour le supplément d'extrait ; comme cela se pratique, au reste.
BRID'OISON. Hein ?... Oui, je suis de la-a Justice. Mais si tu dois, et que
tu-u ne payes pas ?...
FIGARO. Alors Monsieur voit bien que c'est comme si je ne devais pas.
Scène 13 151
Scène 14
Scène 14 152
Scène 15
DOUBLE-MAIN lit un papier. " Noble, très noble, infiniment noble, don
Pedro George, hidalgo, baron de Los Altos, y Montes Fieros, y Otros
Montes ; contre Alonzo Calderon, jeune auteur dramatique. Il est question
d'une comédie mort-née, que chacun désavoue et rejette sur l'autre. "
LE COMTE. Ils ont raison tous les deux. Hors de cour. S'ils font ensemble
un autre ouvrage, pour qu'il marque un peu dans le grand monde, ordonné
que le noble y mettra son nom, le poète son talent.
Scène 15 153
Le Mariage de Figaro
FIGARO. Anonyme.
FIGARO. Gentilhomme.
DOUBLE- MAIN lit. "... Pour Cause d'opposition faite au mariage dudit
Figaro par ladite de verte-Allure. Le docteur Bartholo plaidant pour la
demanderesse, et ledit Figaro pour lui-même, si la cour le permet, contre le
voeu de l'usage et la jurisprudence du siège. "
Scène 15 154
Le Mariage de Figaro
BARTHOLO. Il ya ET.
FIGARO. Il y a OU.
FIGARO, vite. Elle y était, messieurs. D'ailleurs, l'homme qui épouse est-il
tenu de rembourser ?
Scène 15 157
Le Mariage de Figaro
Il se lève.
Le peuple sort.
Il sort.
Scène 15 159
Scène 16
Le Comte s'arrête.
Scène 16 160
Le Mariage de Figaro
Le Comte s'arrête.
joyaux d'or trouvés sur moi par les brigands n'indiqueraient pas ma haute
naissance, la précaution qu'on avait prise de me faire des marques
distinctives témoignerait assez combien j'étais un fils précieux : et cet
hiéroglyphe à mon bras...
LE COMTE. Sa mère !
FIGARO. Expliquez-vous.
FIGARO. Jamais.
FIGARO. Les plus coupables sont les moins généreux ; c'est la règle.
mépris les jouets de vos passions, vos victimes ! C'est vous qu'il faut punir
des erreurs de notre jeunesse ; vous et vos magistrats, si vains du droit de
nous juger, et qui nous laissent enlever, par leur coupable négligence, tout
honnête moyen de subsister. Est-il un seul état pour les malheureuses
filles ? Elles avaient un droit naturel à toute la parure des femmes : on y
laisse former mille ouvriers de l'autre sexe.
MARCELINE, exaltée. Dans les rangs même plus élevés, les femmes
n'obtiennent de vous qu'une considération dérisoires ; leurrées de respects
apparents, dans une servitude réelle ; traitées en mineures pour nos biens,
punies en majeures pour nos fautes ! Ah ! sous tous les aspects, votre
conduite avec nous fait horreur ou pitié !
MARCELINE. Mais que nous font, mon fils, les refus d'un homme
injuste ? Ne regarde pas d'où tu viens, vois où tu vas : Cela seul importe à
chacun. Dans quelques mois ta fiancée ne dépendra plus que d'elle-même ;
elle t'acceptera, j'en réponds. vis entre une épouse, une mère tendre qui te
chériront à qui mieux mieux. Sois indulgent pour elles, heureux pour toi,
mon fils ; gai, libre et bon pour tout le monde ; il ne manquera rien à ta
mère.
FIGARO. Tu parles d'or, maman, et je me tiens à ton avis. Qu'on est sot,
en effet ! Il y a des mille et mille ans que le monde roule, et dans cet océan
de durée, où j'ai par hasard attrapé quelques chétifs trente ans qui ne
reviendront plus, j'irais me tourmenter pour voir à qui je les dois ! Tant pis
pour qui s'en inquiète. Passer ainsi la vie à chamailler, c'est peser sur le
collier sans relâche, comme les malheureux chevaux de la remonte des
Scène 16 164
Le Mariage de Figaro
fleuves, qui ne reposent pas même quand ils s'arrêtent, et qui tirent
toujours, quoiqu'ils cessent de marcher. Nous. attendrons. "
FIGARO. Elle allait me faire faire une belle sottise, la justice ! Après que
j'ai manqué, pour ces maudits cent écus, d'assommer vingt fois Monsieur,
qui se trouve aujourd'hui mon père ! Mais puisque le ciel a sauvé ma vertu
de ces dangers, mon père, agréez mes excuses ; ... et vous, ma mère,
embrassez-moi... le plus maternellement que vous pouvez.
Scène 16 165
Scène 17
Il sort.
Scène 17 166
Scène 18
SUZANNE. Je la regarde.
FIGARO. Et tu la trouves ?...
Scène 18 167
Le Mariage de Figaro
SUZANNE. Affreuse.
MARCELINE lui remet un papier. Il est à toi : reprends ton bulletin, c'est
ta dot.
FIGARO, attendri, avec vivacité. Arrêtez donc ; Chère mère ! arrête donc !
voudrais-tu voir se fondre en eau mes yeux noyés des premières larmes
que je connaisse ? Elles sont de joie, au moins. Mais quelle stupidité ! j'ai
Scène 18 168
Le Mariage de Figaro
manqué d'en être honteux : je les sentais couler entre mes doigts : regarde ;
(il montre ses doigts écartés) et je les retenais bêtement ! Va te promener,
la honte ! je veux rire et pleurer en même temps ; on ne sent pas deux fois
ce que j'éprouve.
MARCELINE. Emmanuel.
ANTONIO. Irai-je donner l'enfant de not' soeur à sti qui n'est l'enfant de
personne ?
Il sort.
Scène 18 170
Scène 19
Il veut sortir.
FIGARO, à part. Non, tous les sots d'Andalousie sont, je crois, déchaînés
contre mon pauvre mariage.
BARTHOLO, attendri. Papa ! bon papa ! petit papa ! Voilà que je suis plus
bête encore que monsieur, moi. (Montrant Brid'oison.) Je me laisse aller
comme un enfant. (Marceline et Suzanne l'embrassent.) Oh ! non, je n'ai
pas dit oui. (Il se retourne.) Qu'est donc devenu Monseigneur ?
Scène 19 171
Le Mariage de Figaro
Scène 19 172
Scène 20
BRID'OISON, seul
Plus bé-ête encore que monsieur ! On peut se dire à soi-même ces-es sortes
de choses-là mais... I-ils ne sont pas polis du tout dan-ans cet endroit-ci.
Il sort.
Scène 20 173
ACTE IV
ACTE IV 174
Scène 1
FIGARO, SUZANNE
Scène 1 175
Le Mariage de Figaro
SUZANNE. J'aime ta joie, parce qu'elle est folle ; elle annonce que tu es
heureux. Parlons du rendez-vous du Comte.
Scène 1 176
Le Mariage de Figaro
SUZANNE. Beaucoup.
SUZANNE. Et Comment ?
SUZANNE. Je n'entends pas toutes ces finesses, mais je n'aimerai que mon
mari.
Il veut l'embrasser.
Scène 1 177
Scène 2
Scène 2 178
Scène 3
SUZANNE, LA COMTESSE
Scène 3 179
Le Mariage de Figaro
LA COMTESSE. Il le faut.
SUZANNE relit. C'est juste. (Elle plie le billet.) Avec quoi cacheter ?
SUZANNE Écrit en riant. Ah ! le cachet !... Celui-ci, madame, est plus gai
que celui du brevet.
Scène 3 181
Scène 4
UNE BERGÈRE. C'est une cousine à moi, madame, qui n'est ici que pour
la noce.
CHÉRUBIN, à part, les mains sur son coeur. Ah ! ce baiser-là m'a été bien
loin !
Scène 4 182
Scène 5
ANTONIO. Moi je vous dis, Monseigneur, qu'il y est ; elles l'ont habillé
chez ma fille ; toutes ses hardes y sont encore, et voilà son chapeau
d'ordonnance que j'ai retiré du paquet. (Il s'avance et regardant toutes les
filles, il reconnaît Chérubin, lui enlève son bonnet de femme, ce qui fait
retomber ses longs cheveux en cadenette. Il lui met sur la tête le chapeau
d'ordonnance et dit :) Eh parguenne, v'là notre officier !
SUZANNE. Ce friponneau !
Scène 5 183
Le Mariage de Figaro
Scène 5 184
Scène 6
LE COMTE. Vous, danser ! vous n'y pensez pas. Après votre chute de ce
matin, qui vous a foulé le pied droit !
LE COMTE le retourne. Vous avez été fort heureux que ces couches ne
fussent que du terreau bien doux !
FIGARO. Un plus adroit, n'est-ce pas, serait resté en l'air ? (Aux jeunes
filles.) Venez-vous, mesdemoiselles ?
ANTONIO le retourne. Et, pendant ce temps, le petit page galopait sur son
cheval à Séville ?
Scène 6 185
Le Mariage de Figaro
ANTONIO, attirant Chérubin par le bras. En voici une qui prétend que
mon neveu futur n'est qu'un menteur.
LE COMTE, sèchement. Il ne chante pas ; il dit que c'est lui qui a sauté sur
les giroflées.
Scène 6 187
Scène 7
Scène 7 188
Scène 8
LE COMTE, LA COMTESSE
Scène 8 189
Scène 9
MARCHE
Scène 9 190
Le Mariage de Figaro
SUZANNE est à genoux, et, pendant les derniers vers du duo, elle tire le
COMTE par son manteau et lui montre le billet qu'elle tient : puis elle
porte la main qu'elle a du côté des spectateurs à sa tête, où LE COMTE a
l'air d'ajuster sa toque ; elle lui donne le billet.
FIGARO, qui a tout vu, dit à sa mère et à Suzanne : C'est un billet doux,
qu'une fillette aura glissé dans sa main en passant. Il était cacheté d'une
Scène 9 191
Le Mariage de Figaro
FIGARO, à Suzanne et à Marceline. D'un objet aimé tout est cher. Le voilà
qui ramasse l'épingle. Ah ! c'est une drôle de tête ! . Pendant ce temps,
SUZANNE a des signes d'intelligence avec la Comtesse. La danse finit ; la
ritournelle du duo recommence. Figaro conduit Marceline au Comte, ainsi
qu'on a conduit Suzanne ; à l'instant où le Comte prend la toque, et où l'on
va chanter le duo, on est interrompu par les cris suivants :
Scène 9 192
Scène 10
FIGARO s'avance à lui. Oui, C'est pour cela justement qu'il a des ailes au
dos. Notre ami, qu'entendez-vous par cette musique.
Scène 10 193
Le Mariage de Figaro
Scène 10 194
Le Mariage de Figaro
BAZILE. Tandis qu'il n'est pas un chanteur que mon talent n'ait fait briller.
FIGARO. Brailler.
BAZILE. Il le répète !
FIGARO. Et pourquoi non, si cela est vrai ? Es-tu un prince, pour qu'on te
flagorne ? Souffre la vérité, coquin, puisque tu n'as pas de quoi gratifier un
menteur ; ou si tu la crains de notre part, pourquoi viens-tu troubler nos
noces ?
BAZILE. Qu'y aurait-il de plus fâcheux que d'être cru le père d'un
garnement ?
Scène 10 195
Le Mariage de Figaro
BAZILE, montrant Figaro. Dés que Monsieur est quelque chose ici, je
déclare, moi, que je n'y suis plus de tien.
Il sort.
Scène 10 196
Scène II
BARTHOLO, riant. Ah ! ah ! ah ! ah !
Il se lève.
ils sortent.
Scène II 197
Scène 12
LE COMTE. Sous les grands marronniers ! belle idée ! (En s'en allant, à
part.) Ils allaient incendier don rendez-vous !
Scène 12 198
Scène 13
FIGARO, MARCELINE
Il veut sortir.
MARCELINE l'arrête. Deux mots, mon fils. Je veux m'acquitter avec toi :
un sentiment mal dirigé m'avait rendue injuste envers ta charmante
femme ; je la supposais d'accord avec le Comte, quoique j'eusse appris de
BAZILE qu'elle l'avait toujours rebuté.
FIGARO. Vous connaissiez mal votre fils de le croire ébranlé par ces
impulsions féminines. Je puis défier la plus rusée de m'en faire accroire.
FIGARO. ...N'est qu'un sot enfant de l'orgueil, ou c'est la maladie d'un fou.
Oh ! j'ai là-dessus, ma mère, une philosophie... imperturbable ; et si
Suzanne doit me tromper un jour, je le lui pardonne d'avance ; elle aura
longtemps travaillé...
Scène 13 199
Scène 14
FIGARO. Il est vrai ; mais comme cela est utile, on fait aller souvent l'un
pour l'autre.
FIGARO. Déjà dissimulée, friponne ! vous savez bien qu'il n'y peut être.
FIGARO. Chérubin.
FANCHETTE. Ce n'est pas lui que je cherche, car je sais fort bien où il
est ; c'est ma cousine Suzanne.
Scène 14 200
Le Mariage de Figaro
FIGARO, l'arrêtant. Non, non, je badine. Tiens, ta petite épingle est celle
que Monseigneur t'a dit de remettre à Suzanne, et qui servait à cacheter un
petit papier qu'il tenait : tu vois que je suis au fait.
Scène 14 201
Scène 15
FIGARO, MARCELINE
FIGARO, furieux. Mais cette épingle, ma mère, est celle qu'il a ramassée !
Scène 15 202
Le Mariage de Figaro
autre, et l'abandonner...
FIGARO, lui baisant la main avec transport. Elle a raison, ma mère ; elle a
raison, raison, toujours raison ! Mais accordons, maman, quelque chose à
la nature : on en vaut mieux après. Examinons en effet avant d'accuser et
d'agir. Je sais où est le rendez-vous. Adieu, ma mère. Il sort.
Scène 15 203
Scène 16
MARCELINE, seule
Adieu. Et moi aussi, je le sais. Après l'avoir arrêté, veillons sur les voies de
Suzanne, ou plutôt avertissons-la ; elle est si jolie créature ! Ah ! quand
l'intérêt personnel ne nous arme pas les unes contre les autres, nous
sommes toutes portées à soutenir notre pauvre sexe opprimé contre ce fier,
ce .terrible... (en riant) et pourtant un peu nigaud de sexe masculin.
Elle sort.
Scène 16 204
Acte V .
Acte V . 205
Scène 1
Dans le pavillon à gauche, a-t-il dit. C'est celui-ci. S'il allait ne pas venir à
prirent ! mon petit rôle... Ces vilaines gens de l'office qui ne voulaient pas
seulement me donner une orange et deux biscuits ! - Pour qui,
mademoiselle ? - Eh bien, monsieur, c'est pour quelqu'un. - Oh ! nous
savons. - Et quand ça serait ? Parce que Monseigneur ne veut pas le voir,
faut-il qu'il meure de faim ? - Tout ça pourtant m'a coûté un fier baiser sur
la joue !... Que sait-on ? Il me le rendra peut-être. (Elle voit Figaro qui
vient l'examiner ; elle fait un cri.) Ah !...
Scène 1 206
Scène 2
FIGARO, d'abord seul. C'est Fanchette ! (Il parcourt des yeux les autres à
mesure qu'ils arrivent, et dit d'un ton farouche.)
Bonjour, messieurs ; bonsoir : êtes-vous tous ici ?
FIGARO, s'agitant. N'est-ce pas pour une noce, je vous prie, que vous êtes
rassemblés au château ?
BRID'OISON. Cè-ertainement.
Scène 2 207
Le Mariage de Figaro
BARTHOLO. Qu'ils ont quinze et bisque sur nous, par leur état.
FIGARO. Sans leur industrie, que vous oubliez. Mais souvenez-vous aussi
que l'homme qu'on sait timide est dans la dépendance de tous les fripons.
FIGARO, aux valets. Pour vous autres, coquins, à qui j'ai donné l'ordre,
illuminez-moi ces entours ; ou, par la mort que je voudrais tenir aux dents,
si j'en saisis un par le bras...
Ils sortent.
Scène 2 209
Scène 3
Scène 3 210
Le Mariage de Figaro
savoir. Mais comme chacun pillait autour de moi, en exigeant que je fusse
honneur, il fallut bien périr encore. Pour le coup je quittais le monde, et
vingt brasses d'eau m'en allaient séparer, lorsqu'un dieu bienfaisant
m'appelle à mon premier état. Je reprends ma trousse et mon cuir anglais ;
puis, laissant la fumée aux sots qui s'en nourrissent, et la honte au milieu
du chemin comme trop lourde à un piéton, je vais rasant de ville en ville, et
je vis enfin sans souci. Un grand seigneur passe à Séville ; il me reconnaît,
je le marie ; et pour prix d'avoir eu par mes soins son épouse, il veut
intercepter la mienne ! Intrigue, orage à ce sujet. Prêt à tomber dans un
abîme, au moment d'épouser ma mère, mes parents m'arrivent à la file. (Il
se lève en s'échauffant.) On se débat, c'est vous, c'est lui, c'est moi, c'est
toi, non, ce n'est pas nous ; eh ! mais qui donc ? (Ii retombe assis.) Ô
bizarre suite d'événements ! Comment cela m'est-il arrivé ? Pourquoi ces
choses et non pas d'autres ? Qui les a fixées sur ma tête ? Forcé de
parcourir la route où je suis entré sans le savoir, comme j'en sortirai sans le
vouloir, je l'ai jonchée d'autant de fleurs que ma gaieté me l'a permis :
encore je dis ma gaieté sans savoir si elle est à moi plus que le reste, ni
même quel est ce moi dont je m'occupe : un assemblage informe de parties
inconnues ; puis un chétif être imbécile ; un petit animal folâtre ; un jeune
homme ardent au plaisir, ayant tous les goûts pour jouir, faisant tous les
métiers pour vivre ; maître ici, valet là, selon qu'il plût à la fortune ;
ambitieux par vanité, laborieux par nécessité, mais paresseux... avec
délices ! orateur selon le danger ; poète par délassement ; musicien par
occasion ; amoureux par folles bouffées ; j'ai tout vu, tout fait, tout usé.
Puis l'illusion s'est détruite et, trop désabusé... Désabusé ! ... Désabusé ! ...
Suzon, Suzon, Suzon ! que tu me donnes de tourments ?... J'entends
marcher... on vient. Voici l'instant de la crise.
Scène 3 212
Scène 4
SUZANNE, bas à la Comtesse. Oui, Marceline m'a dit que Figaro y serait.
Scène 4 213
Scène 5
Scène 5 214
Scène 6
Scène 6 215
Le Mariage de Figaro
CHÉRUBIN, avec feu. D'abord vingt baisers pour ton compte, et puis cent
Scène 6 216
Le Mariage de Figaro
Il écoute.
Scène 6 217
Scène 7
FIGARO, s'éloigne en se frottant la joue, à part. Tout n'est pas gain non
plus, en écoutant.
Scène 7 218
Le Mariage de Figaro
LE COMTE. Ce n'est pas pour te priver du baiser que je l'ai pris. Il la baise
au front.
Scène 7 219
Le Mariage de Figaro
LE COMTE. Ni moi.
Il s'avance.
LE COMTE grossit sa voix en se retournant. Qui passe ici ?
Scène 7 221
Le Mariage de Figaro
Il s'enfuit.
Elle entre dans le pavillon à sa droite, pendant que le Comte se perd dans
le bois au fond.
Scène 7 222
Scène 8
Scène 8 223
Le Mariage de Figaro
FIGARO, très vite. Cette Suzon qu'on croyait si vertueuse, qui faisait la
réservée ! Ils sont enfermés là-dedans. Je vais appeler.
SUZANNE. Je ne serais donc pas de mon sexe ! Mais les hommes en ont
cent moyens.
une femme.
SUZANNE. Le plus fortuné ! Bon fripon, vous n'en séduisiez pas moins la
Comtesse, avec un si trompeur babil que m'oubliant moi-même, en vérité,
c'était pour elle que je cédais.
FIGARO. Ai-je pu me méprendre au son de ta jolie voix ?
FIGARO. Bien rosser et garder rancune est aussi par trop féminin ! Mais
dis-moi donc par quel bonheur je te vois là, quand je te croyais avec lui ; et
comment cet habit, qui m'abusait, te montre enfin innocente...
SUZANNE. Sa femme.
FIGARO. Sa femme ?
SUZANNE. Sa femme.
SUZANNE.A personne.
FIGARO lui baise la main. Ce sont des bijoux que les tiens. Mais celui du
Comte était de bonne guerre.
FIGARO fait tout ce qu il annonce. Cela est juste : à genoux, bien courbé,
prosterné, ventre à terre.
FIGARO se relève sur ses genoux. ... Pour faire la conquête de sa femme !
Scène 8 227
Scène 9
LE COMTE,
entre par le fond du théâtre et va droit au pavillon à sa droite ;
FIGARO, SUZANNE
Il s'avance.
Il se frappe le front.
Scène 9 228
Le Mariage de Figaro
FIGARO continue. Mais il ne sera pas dit qu'un obstacle aussi sot aura
retardé nos plaisirs.
Scène 9 229
Scène 10
LE COMTE, FIGARO
Scène 10 230
Scène 11
PÉDRILLE, criant à tue-tête. Pas plus de page que sur ma main. Voilà le
paquet.
PÉDRILLE. Figaro et moi, nous voilà deux ; que peut-il donc vous
arriver ?
Scène 11 231
Scène 12
PÉDRILLE y va.
BAZILE. Ah ! ah !
Scène 12 232
Le Mariage de Figaro
FIGARO. Sommes-nous des soldats qui tuent et se font tuer pour des
intérêts qu'ils ignorent ? Je veux savoir, moi, pourquoi je me lâche.
BAZILE, étonné. Ah ! ah !
LE COMTE, avec fureur. Or, quand le déshonneur est public, il faut que la
Scène 12 233
Le Mariage de Figaro
Scène 12 234
Scène 13
Scène 13 235
Scène 14
BAZILE. Ah ! ah !
LE COMTE. Entres-y, toi, Antonio ; conduis devant son juge l'infâme qui
m'a déshonoré.
Scène 14 236
Le Mariage de Figaro
Antonio entre.
Scène 14 237
Scène 15
LE COMTE. Vous allez Voir, messieurs, que le page n'y était pas seul.
CHÉRUBIN, timidement. Mon sort eût été trop cruel, si quelque âme
sensible n'en eût adouci l'amertume.
Scène 15 238
Scène 16
ANTONIO, attirant par le bras quelqu'un qu'on ne voit pas encore. Allons,
madame, il ne faut pas vous faire prier pour en sortir, puisqu'on ^sait que
vous y êtes entrée.
BAZILE. Ah ! ah !
LE COMTE. Fanchette !
Il veut rentrer.
Il entre.
Scène 16 239
Scène 17
BAZILE. Ah ! ah !
Scène 17 240
Scène 18
LE COMTE. ... Ah ! la voici qui sort. (Il la prend violemment par le bras.)
Que croyez-vous, messieurs, que mérite une odieuse... (Suzanne se jette à
genoux la tête baissée.)
LE COMTE, plus fort : Non, non ! (Marceline se jette à genoux devant lui.
)
Scène 18 241
Scène 19 et dernière
Elle se relève.
LE COMTE. De l'écho ! - J'ai voulu ruser avec eux . ; ils m'ont traité
comme un enfant !
LA COMTESSE, en riant. Ne le regrettez pas, monsieur le Comte.
FIGARO, s'essuyant les genoux avec son chapeau. Une petite journée
CHÉRUBIN, plus alerte, court la prendre, et dit. Que celui qui la veut
vienne me la disputer !
FIGARO, avec une colère comique. C'est sur ma joue qu'il l'a reçu : voilà
Scène 19 et dernière 243
Le Mariage de Figaro
LE COMTE, frappant sur l'épaule du, juge. Et vous, don Brid'oison, votre
avis maintenant ?
BRID'OISON. Su-ur tout ce que je vois, monsieur le Comte ?... Ma-a foi,
pour moi je-e ne sais que vous dire : voilà ma façon de penser.
TOUS ENSEMBLE. Bien jugé !
FIGARO, saluant les spectateurs. Ma femme et mon bien mis à part, tous
me feront honneur et plaisir.
On joue la ritournelle du vaudeville. Air noté.
VAUDEVILLE
BAZILE
PREMIER COUPLET
SUZANNE
DEUXIÈME COUPLET
FIGARO
TROISIÈME COUPLET
QUATRIÈME COUPLET
LE COMTE
CINQUIÈME COUPLET
MARCELINE
SIXIÈME COUPLET
SEPTIÈME COUPLET
CHÉRUBIN
HUITIÈME COUPLET
SUZANNE
NEUVIÈME COUPLET
BRID'OISON
DIXIÈME COUPLET