Landsberg am Lech

komunumo en Bavario, Germanio

Landsberg am Lech estas urba komunumo en Germanio. Ĝi troviĝas en la samnoma distrikto Landsberg kaj en la distriktaro Supra Bavario de la federacia lando Bavario, kaj estas la administra centro de la distrikto. Fine de decembro 2022 la komunumo havis 29 551 loĝantojn.

Landsberg am Lech
Blazono
Landsberg am Lech (Germanio)
Landsberg am Lech (Germanio)
DEC

Map

granda distrikturbo • eksterdistrikta urbo de Bavario • urba komunumo de Germanio • ĉefurbo de distrikto en Germanio
Administrado
Federacia lando Bavario
Distriktaro Supra Bavario
Distrikto Distrikto Landsberg
Urborajtoj Urbo (Stadt)
Telefona antaŭkodo 08191 08246 (urboparto Ellighofen)
Poŝtkodo 86899
Aŭtomobila kodo LL
Oficiala Municipokodo 09181130
Subdivido 6 urbopartoj (Stadtteile)
Politiko
Komunumestro Ingo Lehmann
Titolo de komunumestro Oberbürgermeister (ĉefurbestro)
Partio de komunumestro SPD
Adreso de la administrejo Katharinenstr. 1
Demografio
Loĝantaro 29551 (stato 2022-12-31) [fonto: landa statistika oficejo]
Geografio
Geografia situo 48° 3′ N, 10° 52′ O (mapo)48.05276944444410.868930555556Koordinatoj: 48° 3′ N, 10° 52′ O (mapo)
Alto super la marnivelo 585 - 630 m
Areo 57,89 km²
Oficiala retejo http://www.landsberg.de
vdr

Dum la Dua Mondmilito estis tie la koncentrejo kie stis pli ol 30.000 kaptitoj kaj minimume 14.500 estis mortigitaj fare de germanoj. ([1],[2])

la "bavar-pordego" (Bayertor), konstruita fine de la gotika epoko
kaskado de la rivero Lech, fone la historia urbocentro de Landsberg
kaskado de la rivero Lech el alia angulo, fone same la historia urbocentro
centra placo, meze la maria fontano, fone la historia urbodomo

Referencoj

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  1. Following World War II it was the location for one of the largest Displaced Person (DP) camps for Jewish refugees and the place of execution for more than 150 war criminals after 1945.
  2. Im Jahr 1944 wurde gegen Ende des Zweiten Weltkriegs um Landsberg und Kaufering mit elf Standorten der größte Konzentrationslagerkomplex im Deutschen Reich errichtet (sonstige große Lager waren in den besetzten Gebieten gebaut worden). Sämtliche dortigen KZs trugen den Namen „Kaufering“, auch wenn die Kommandantur in Landsberg war. Am 18. Juni 1944 traf der Transport mit den ersten 1000 Häftlingen aus Auschwitz in Kaufering ein. Sie sollten im Rahmen des Rüstungsprojekts „Ringeltaube“ drei gigantische unterirdische Bunker zur Produktion des neuen Düsenstrahljägers Messerschmitt Me 262 bauen. Wegen der menschenunwürdigen Unterbringung, aufgrund von Hunger, Kälte und Krankheiten wie zum Beispiel Typhus, der Ausbeutung der Arbeitskraft bis zur Vernichtung, bezeichneten die Häftlinge die KZ-Lager als „kalte Krematorien“. Bis Ende Oktober 1944 wurde, wer nicht mehr arbeiten konnte, zurück nach Auschwitz in die Gaskammern geschickt. Ab November 1944 (die Gaskammern waren demontiert) starben die Häftlinge im Lager. Die Leichen wurden in der Umgebung in Massengräbern vergraben. Im April 1945 versuchte man, mit einem sog. Todesmarsch den Großteil der noch gehfähigen Häftlinge aus dem Vormarschbereich der Amerikaner zu „evakuieren“. Der Elendszug führte quer durch die Landsberger Altstadt und die Neue Bergstraße hinauf. Ein Gedenkstein im oberen Teil der Neuen Bergstraße erinnert an die Opfer. Nur etwa 15.000 Häftlinge überstanden die letzte Phase der Judenvernichtung und erlebten die Befreiung durch die US-Armee am 27. April 1945. Trotz der damaligen, zentralen Bedeutung der Stadt im Nationalsozialismus und der militärischen Einrichtungen, die sich in der Nähe (seit 1935 unter anderem der Fliegerhorst Penzing) oder innerhalb des Stadtgebietes befunden haben (zum Beispiel Saarburgkaserne), blieb Landsberg am Lech als eine der wenigen Kreisstädte Deutschlands von alliierten Luftangriffen verschont. Nach Aussagen von Zeitzeugen verlor im April 1944 lediglich ein Kampfflugzeug, welches zum Angriff nach München unterwegs war, einen kleineren Sprengkörper der ein mittelalterliches Haus am heutigen Georg-Hellmair-Platz traf und zerstörte. Dieses Haus mit der Nummer 169, in dem heute ein Café untergebracht ist, wurde erst in den 1980er Jahren unter Kriterien des Denkmalschutzes wieder aufgebaut.