Familiendynamik

Riehl-Emde, Astrid

Die Liebe zum Thema machen?

Vorschläge zur Erweiterung des paartherapeutischen Spektrums

, 31. Jahrgang, Heft 2, pp 111-129

Zusammenfassung

Die wesentlichen Anliegen, die Paare zur Therapie führen, lassen sich als Probleme mit der Liebe verstehen. Angesichts der Bedeutung der Liebesbeziehung für das Eingehen und die Aufrechterhaltung einer Paarbeziehung soll die Paartherapie deswegen um die grundlegende Dimension der Liebe ergänzt werden. In der vorliegenden Arbeit werden Denk- und Handlungsspielräume zum therapeutischen Umgang mit dem Thema "Liebe" eröffnet sowie mögliche Fallstricke und konkrete Vorgehensweisen erläutert.
Schlüsselwörter: Liebe, Ambivalenz in der Liebesbeziehung, Liebe und Partnerschaft, Paartherapie
Summary
The main concern leading couples to couple therapy can be understood as problems resulting from love. Therefore, in view of the significance of the love relationship with respect to agreeing to and maintaining a couple relationship, couple therapy is supplemented by the dimension of love. In the present paper scopes of thinking and acting in the therapeutic dealing with the theme "love" are opened and possible traps and concrete approaches are discussed.
Keywords: love, ambivalence inherent in love, love and partnership, clinical work

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